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BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 10.04.2012 12:54
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BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 9.April 2012 12:37
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Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 9.April 2012 12:43
Ja klar, aber deshalb rate ich nicht davon ab dort hin zu gehen, die BEE ist besser als gekündigt zu werden. Man muss sich nur klar sein dass es dort genauso läuft wir überall: Du wirst verwaltet, dir wird aber nicht geholfen. Du hast eben länger Zeit dir selbst zu helfen, das ist alles

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 9.April 2012 12:55
Schau mal diesen Threat an http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/743960236 dann ist alles klar warum man eine BEE macht

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 9.April 2012 13:13
Wenn man eine wirklich realistische Chance sieht, sich selbst helfen zu können, ist die BEE vielleicht okay. Andernfalls ist man besser beraten, sich mit Händen und Füßen zu wehren und auf keinen Fall freiwillig zu unterschreiben. Denn eins ist klar: Sobald man unterschieben hat, ist der Ofen aus.

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 9.April 2012 19:39
Funktionale Zielsetzungen von Transfergesellschaften Transfergesellschaften sind im Kontext umfassender Rationalisierungsmaßnahmen und dem damit einhergehenden Personalabbau zu einem prominenten Instrument moderner Arbeitsmarktpolitik geworden. Den Unternehmen wird mit dem Instrument der Transfergesellschaft ein Mechanismus bereitgestellt, der es ermöglicht, Arbeitsplätze „sozial verträglich“ abzubauen. Trotz der meist erheblichen Kosten, die mit der Installierung einer Transfergesellschaft verbunden sind, bieten sich den Unternehmen mit dem Instrument der Transfergesellschaft folgende Vorteile: Imagegewinn trotz betrieblich notwendiger Personalanpassung Vermeidung von Kündigungsfristen, denn die Arbeitnehmer treten sofort über, die ansonsten zu bezahlenden Auslauflöhne/-gehälter werden in die Finanzierung der Arbeitsverhältnisse in der Transfergesellschaft umgewandelt Verbesserung der Liquidität, weil die Auslauflöhne/-gehälter in der Regel über einen wesentlich längeren Zeitraum ausgereicht werden als bei bloßer Weiterzahlung während der Kündigungsfrist Vermeidung von Kündigungsschutzklagen einschließlich der bilanzrechtlichen Konsequenzen Bessere Kalkulierbarkeit der Kosten des Personalabbaus Für die von der Kündigung betroffenen Mitarbeiter bedeutet der Eintritt in eine Transfergesellschaft: Vermeidung bzw. zeitliche Verschiebung von Arbeitslosigkeit (Aufschub des Arbeitslosengeld-Bezugs für die Dauer der Transfergesellschaft) Ununterbrochener Verlauf von Entgeltpunkten in der Rentenversicherung Bezug von Transferkurzarbeitergeld für maximal zwölf Monate Professionelle Betreuung in der beruflichen Neuorientierung Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen Teilnahme an innerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen (Probearbeit) Bewerbungen aus einem Beschäftigungsverhältnis heraus Risikolose Arbeitserprobung bei einem potentiellen neuen Arbeitgeber durch Ruhendstellung des Arbeitsverhältnisses in der Transfergesellschaft Von den Auswirkungen einer Transfergesellschaft profitieren auch die Arbeitsagenturen. Die eigentlich mit dem Betreuungs- und Vermittlungsauftrag ausgestatteten Arbeitsagenturen leisten mit der Förderung von Transfergesellschaften einen wesentlichen Beitrag zur Reintegration der entlassen Beschäftigten. Die aufwendige Betreuung der von Arbeitslosigkeit bedrohten Mitarbeiter wird externen Spezialisten übertragen, die sich auf die Vermittlung konzentrieren können. Die Arbeitsagenturen werden so umfangreich entlastet. Auszug aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Transfergesellschaft

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 9.April 2012 20:09
was will uns damit sagen?

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 08:23
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn man eine wirklich realistische Chance sieht, sich selbst helfen zu können, ist die BEE vielleicht okay. Andernfalls ist man besser beraten, sich mit Händen und Füßen zu wehren und auf keinen Fall freiwillig zu unterschreiben. Denn eins ist klar: Sobald man unterschieben hat, ist der Ofen aus.
beE heisst, sich in Ruhe und finanziell abgesichert einen neuen Arbeitgeber suchen zu können. Wer sich selbst helfen kann, braucht keine beE sondern nimmt das Geld und rennt. Wer sich nicht selber helfen kann und unsicher fühlt weil er/sie sich noch nie irgendwo beworben hat, braucht die beE, um genau diese Unsicherheit auszubügeln.

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 10:20
@Anonymous User am Dienstag 08:23 Das war der vermutlich beste Beitrag hier drin, das ist wenigstens mal an der Realität dran was du hier schreibst

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 10:27
Anonymous User hat geschrieben:
@Anonymous User am Dienstag 08:23 Das war der vermutlich beste Beitrag hier drin, das ist wenigstens mal an der Realität dran was du hier schreibst

Schreib doch einfach, Du bist ja sooo glücklich über die beE, weil sie Dir Dein Hinterteil rettet. Aber natürlich nur, wenn genug rechtzeitig unterschreiben.

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 10:50
Anonymous User am Montag 12:43 bringts auf den Punkt: Zeitgewinn, das ist alles was man von der BEE zu erwarten hat

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 11:15
Die BEE ist doch gar nicht das Problem. Die 2 Jahre oder etwas mehr sind vollkommen ok.
Was hier jedem langjährigen 50+ Mitarbeiter aufstösst ist die Abfindung knapp über Almosenniveau. Mit einer Abfindung 1:1 nach Betriebszugehörigkeitsjahren, bei manchen wären das 2,5 Jahresgehälter, könnten sich wahrscheinlich einige hundert Kollegen bis in die Frührente retten.
So aber rutschen sie sehenden Auges in Hartz IV und müssen nun um das noch nicht ganz abbezahlte Eigenheim bangen. Das ist es was vielen Angst macht, nicht die BEE an sich.
Hier werden mit menschenverachtenden Entscheidungen Existenzen und Familien zerstört.
Mich beruhigt nur, dass diejenigen, die bei dieser Hetzjagd mitgemacht haben, in einem halben Jahr alle beim Psychodoc sitzen werden. Denn sie wissen was sie taten und das wird sich rächen. Es geht los mit Bluthochdruch, Schlaflosigkeit und Schweissausbrüchen. Dann gehts an die Nerven, zittrige Hände, Gürtelrose, fahle Haut und Haarausfall. Keine Pille wird helfen, denn das Übel sitzt tief im Hirn. Und sie werden nichts dagegen tun können, ausser beten.

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 11:31
Verräter fürchten immer die Wut der Verratenen und das zu Recht. Diese Angst wird sie verfolgen Tag für Tag und Nacht für Nacht.

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 11:33
Jetzt geht das Niveau aber ganz schön runter

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 12:09
...wen wunderts?

Re: BeE: Wartezimmer des Arbeitsamtes

Abgeschickt von Anonymous User am 10.April 2012 12:54
Anonymous User hat geschrieben:
...wen wunderts?
----Sollte sich jemand etwas dabei gedacht haben: Die Bee-Briefe zu Karfreitag oder Ostern, wenn ein Maleur,dann am FReitag den 13.!---last not least: am Feiertag,1.Mai=TAG DER ARBEIT! sollte die Bee dann starten.Das trifft durchaus auch langverdiente,engagierte und loyale,hochqualifizierte Mitarbeiter. Danke,----tolles Management---passt wie die Faust auf`s Auge. Herr Suri tut was für seine Leute,die Inder und sein Land Indien. Wo bleiben wir in Deutschland?
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