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Wie viel kann man der NSN HR eigentlich glauben?

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 26.06.2012 23:06
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Wie viel kann man der NSN HR eigentlich glauben?

Abgeschickt von Anonymous User am 25.Juni 2012 23:13
Erst wurde schriftlich (E-mail von HR), ofiziell (Intranet) und auch in einer der beiden beE Infoveranstalltungen (NSN TG Geschäftsführer) etc. mitgeteilt: "Für schwangere Mitarbeiterinnen gibt es kein Kurzarbeitergeld. Der Arbeitgeber stockt auf das vertraglich zugesicherte beE-Entgelt auf." Jetzt ist die Realität aber ganz anders!!! Und die Antwort der Elterngeldstelle lautet: "...Ihr Kurzarbeitergeld wird nicht in die Berechnung des Elterngeldes einfließen..." ---- Keine Elternzeit (auch nicht für ein paar Monate) / kein Elterngeldantrag ---- (da finanziell dann nicht mehr möglich)!!! Babypause versaut? Was tun? Ist Jemand in einer ähnlichen Situation?

Re: Wie viel kann man der NSN HR eigentlich glauben?

Abgeschickt von Anonymous User am 25.Juni 2012 23:34
Ganz einfach zum Rechtsanwalt gehen!

Re: Wie viel kann man der NSN HR eigentlich glauben?

Abgeschickt von Anonymous User am 25.Juni 2012 23:42
NSN TG HR kann man zur Zeit nur mit Anwalt auf die Sprünge helfen. Da geht nur was mit Zwangsgeld etc.

Re: Wie viel kann man der NSN HR eigentlich glauben?

Abgeschickt von Anonymous User am 26.Juni 2012 08:38
Es ist schon seit einigen Jahren so (vorher habe ich es nicht verfolgt), dass Lohnersatzleistungen (Arbeitslosengeld, aber auch Kurzarbeitergeld etc) nicht in die Berechnung des Anspruchs für Elterngeld einfliessen. D.h. bzgl. des Anspruchs auf Elterngeld stellt man sich bei Bezug einer Lohnersatzleistung, im Vergleich zu einem normalen Lohn, schlechter. Für die Berechnung des Elterngeldes ist dabei normalerweise der 12-Monats-Zeitraum vor Geburt des Kindes (bzw vor Mutterschutz) relevant. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: welchen Vorteil habe ich mit Elternzeit, während ich in der beE bin? Den einzigen "Vorteil" den ich sehe ist, dass man während der Elternzeit nicht an den Workshops teilnehmen muss und auch keine Gespräche mit seinem Berater hat. Aber ist dies wirklich ein Vorteil? Wird man sich nicht auch während Elternzeit um einen neuen Job bemühen? Gleichzeitig wird das Elterngeld (max 1800 EUR) niedriger als das beE Gehalt sein, d.h. im Vergleich zum beE Gehalt stellt man sich schlecher und freigestellt ist man in der beE ja sowieso.

Re: Wie viel kann man der NSN HR eigentlich glauben?

Abgeschickt von Anonymous User am 26.Juni 2012 10:48
Der Vorteil von Elternzeit ist, dass man dann tatsächlich für ein paar Monate Ruhe von der beE hat. Mit einem 9 Monate alten Säuglich und einem noch etwas älteren Kind und einem Mann, der dann möglicherweise Urlaub oder Elternzeit nehmen würde (in den Sommermonaten), könnte man dann ins Ausland fahren - ohne Probleme von der beE oder Afa zu bekommen. Meine Eltern leben im Ausland und könnten mich etwas unterstützen bzw. die Enkelkinder endlich für etwas länger als 1-2 Wochem am Stück sehen. Und Italien - Urlaub für mehr als 1 Woche wäre dann auch einfacher... Bewerben tut man sich in den ersten Wochen/Monaten nach der Geburt des 2.Kindes eeeh nicht wirklich ernsthaft. Ohne Kinderkrippe kein Job - ohne Job keine Krippe und vor 1,5 Jahren möchte ich mein 2. Kind auch nicht abgeben. Teilzeitstellen sind auch nicht ganz so einfach zu finden ;-( Mit meinem ersten Kind war ich nach einem Jahr wieder zurück am Arbeitsplatz (30Std./Woche). So viel Zeit in der Arbeit möchte ich in den nächsten 2-3 Jahren nicht verbringen. Das bringt der Gesundheit und den Kindern nicht viel.

Re: Wie viel kann man der NSN HR eigentlich glauben?

Abgeschickt von Anonymous User am 26.Juni 2012 23:06
Ich sehe auch, dass alles etwas einfacher und schöner wäre mit Elternzeit, aber gemessen an einer eigentlich existenzbedrohenden Situation (Arbeitslosigkeit vs. beE) und der Tatsache, dass man ja in der beE ganz normal Urlaub nehmen kann, find ich die Konstellation (beE-Gehalt statt Elterngeld und dafür halt etwas weniger "Freizeit") jetzt nicht sooo schlecht. Ich denke doch, daß man mit den Betreuern bzgl. der Bewerbungsaktivität in dieser Konstellation reden kann und dass da mit Nachsicht agiert wird. Meine Eltern wohnen auch weit weg und mit Baby + 2. Kind kann ich auch mitreden und würde sagen, dass es jetzt um mehr geht, als um ein paar schöne Tage mit den Eltern und 1+x Wochen in Italien. Da nehm ich doch lieber das beE-Entgeld und pfeiff auf Elternzeit. Aber vielleicht hab ich auch nicht alle Vor- und Nachteile überrissen.
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