20% Nachlass auf Bewerbungsphoto
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
17.03.2012 01:18
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Liebe Kollegen,
Ich finde es wirklich rührend, wie sich unsere Betriebsleitung um unsere Zukunft kümmert. Jetzt hat sie sogar 20% Nachlass auf Bewerbungsphotos ausgehandelt. Wow!!! Als Zeichen unserer Dankbarkeit schalge ich vor:
1.) Sofort SE-WoW-Kärtchen ausfüllen und persönlich übergeben.
2.) Spendenkonto einrichten, um Geld für die Bewerbungsphotos der Betriebsleitung zu sammeln. Die Betriebsleitung ist doch naturgemäß auch von der Betriebsschließung betroffen.
3.) NSN-Take-Your-Bewerbubgsphoto-Day: Jeder bringt seine Kamera mit und dann machen wir gegenseitig Bewerbungsphotos. Natürlich zum Nulltarif. Falls die Photos nicht ganz so gut werden, sollten wir A3-Problem-Solving Projekte starten (Root-Cause-Analyse nicht vergessen). Vielleicht endecken einige so auch ihre Liebe zur Photographie und lassen sich zum Photographen ausbilden.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Rombach
Zum Zeitungsartikel würde ich auch was beisteuern. Die Idee mit Comedy ist ebenfalls Super.
Bei der Aktion der Firmenleitung kann ich nicht verstehen, wer denn nun Fotos machen lassen soll, wenn noch garnicht klar ist wer gehen soll und wer umziehen soll. Gilt übrigens genauso für die Jobbörse. Aus meiner Sicht sehr unprofessionell.
Genau, und am Ende des Programms wird dann der 'MWC 2012 - NSN Staff Hot Dance' performed. Kein Witz. Schaut mal im Intranet unter
http://nsntube.inside.nokiasiemensnetworks.com/Pages/NSNPodcastDetail.aspx?ItemId=2037
Anonymous User hat geschrieben:
Angesichts dessen was angekündigt wurde kann man nur feststellen das es wohl immer noch einige gibt die es bis heute nicht kapiert haben.
Zum Thema: Ich kotz ab! Was glauben die eigentlich, wer sie sind!?Solche Aussagen sind die typische Arroganz so mancher Stammhausmitarbeiter wie sie in einem anderen Thread auch schon mal angeprangert wurde.
Angesichts dessen was angekündigt wurde kann man nur feststellen das es wohl immer noch einige gibt die es bis heute nicht kapiert haben.
Ich muss mich immer wieder wundern, was für SM-MA hier rumlaufen! Da gibt es anscheinend Kollegen, die sich noch artig bedanken, wenn sie einen Arschtritt bekommen und gefeuert werden. "Danke, aber ich verstehe die schwierige Situation von NSN, klar ich gehe! Nochmals vielen Dank für den rauswurf! Kein Problem, mit meinem eingesparten Gehalt dürfen sie sich die ihre Incentives erhöhen. Ja, ich werde auch nach Jahren Hartz4 noch FDP und CSU wählen!".
Anonymous User hat geschrieben:
Na wer glaubst Du wohl wer „die“ sind? Tja, das sind wohl „die“ welche die Entscheidungen treffen bzw. getroffen haben. Und diese Entscheidungen werden wohl für alle von uns gravierende Änderungen im privaten und beruflichen Leben nach sich ziehen. :/ Ob uns das nun gefällt oder nicht.
Und wer glaubst Du wohl wer Du bist? Ich wage mal die Behauptung ein genau so kleines Würstchen wie ich auch. Wenn man uns zur Blütezeit auch das Gefühl gegeben hat wichtig zu sein und wir mehr oder weniger machen durften was wir wollten. Zu Zeiten von „Cultural Change“ wurde uns sogar nahe gelegt das wir kleine Unternehmer seien und bitteschön auch so zu Denken haben – ist noch gar nicht so lange her.
Wach auf und mach aus der bescheidenen Lage das Beste. Lamentieren bringt gar nichts, vernebelt nur den Blick auf das wesentliche und verplempert die Zeit welche man zum gründlich nachdenken und und zum fällen der richtigen Entscheidungen braucht. Und eins ist klar jeder von uns muss in Bälde wichtige Entscheidungen treffen. Wer das nicht macht für den tritt dann halt der „default“ ein, was immer das dann sein wird.
Zum Thema: Ich kotz ab! Was glauben die eigentlich, wer sie sind!?
Na wer glaubst Du wohl wer „die“ sind? Tja, das sind wohl „die“ welche die Entscheidungen treffen bzw. getroffen haben. Und diese Entscheidungen werden wohl für alle von uns gravierende Änderungen im privaten und beruflichen Leben nach sich ziehen. :/ Ob uns das nun gefällt oder nicht.
Und wer glaubst Du wohl wer Du bist? Ich wage mal die Behauptung ein genau so kleines Würstchen wie ich auch. Wenn man uns zur Blütezeit auch das Gefühl gegeben hat wichtig zu sein und wir mehr oder weniger machen durften was wir wollten. Zu Zeiten von „Cultural Change“ wurde uns sogar nahe gelegt das wir kleine Unternehmer seien und bitteschön auch so zu Denken haben – ist noch gar nicht so lange her.
Wach auf und mach aus der bescheidenen Lage das Beste. Lamentieren bringt gar nichts, vernebelt nur den Blick auf das wesentliche und verplempert die Zeit welche man zum gründlich nachdenken und und zum fällen der richtigen Entscheidungen braucht. Und eins ist klar jeder von uns muss in Bälde wichtige Entscheidungen treffen. Wer das nicht macht für den tritt dann halt der „default“ ein, was immer das dann sein wird.
Anonymous User hat geschrieben:
Seid ihr sicher, dass es eine Abfindung gibt ? Wenn ja, scheint das die beste Alternative für die meisten zu sein. Umziehen will keiner, den ich kenne. Da ist man ja fast enttäuscht, wenn einem nicht gekündigt wird!------------Anders als ein Interessenausgleich, den der Betriebsrat nicht erzwingen kann, kann er dem Arbeitgeber auch gegen dessen Willen einen Sozialplan abtrotzen, letztlich, d.h. bei Scheitern einer gütlichen Einigung, durch den Spruch der Einigungsstelle. Besteht im Falle einer Betriebsstillegung bzw. Betriebsschließung ein Anspruch auf Abfindung? In der Regel ja, aber nicht in jedem Fall. Trotz Betriebsschließung stehen Arbeitnehmer vor allem in folgenden zwei Situationen ohne Anspruch auf Abfindung da: Erste Situation: Der zu schließende Betrieb gehört zu einem Unternehmen, das in anderen Städten weitere Betriebe unterhält, auf die von der Betriebsschließung betroffenen Arbeitnehmer verteilt werden können. Der Interessenausgleich und Sozialplan, den das Unternehmen mit dem Betriebsrat des zu schließenden Betriebs ausgehandelt hat, sieht daher vor, dass den Arbeitnehmern eine Änderungskündigung ausgesprochen werden soll mit dem Angebot der Fortführung des Arbeitsverhältnisses in einer anderen Stadt. Für die Umzugswilligen sieht der Sozialplan Umzugsbeihilfen vor. Eine Abfindung können die von der Betriebsschließung betroffenen Arbeitnehmer, die das Änderungsangebot ablehnen und daher den Arbeitsplatz verlieren, dagegen nach dem Sozialplan nicht beanspruchen (oder sie können es nur bei Vorliegen eines Härtefalls bzw. dann, wenn ihnen ein Umzug in eine andere Stadt aus familiären oder gesundheitlichen Gründen nicht zuzumuten ist). Zweite Situation: Der zu schließende Betrieb ist betriebsratslos, d.h. es gibt keinen Betriebsrat. Dann kann ein Sozialplan nicht ausgehandelt werden, weil die Arbeitnehmer des Betriebs dazu rechtlich nicht befugt sind.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Meine 2 Cent dazu: Da aber nicht alle eine solche Änderungskündigung erhalten werden (es sollen ja Leute abgebaut werden) wird es einen Sozialplan geben (müssen). Ausserdem kann man den auszugliederden MAs keine Änderungskündigung geben - die bekommen den Betriebsübergang nach BGB 613. Wer dort widerspricht für den macht eine Änderungskündigung keinen Sinn, da der Arbeitsplatz entfallen ist. Ausser der AG bietet auch noch einen neuen Arbeitsplatz (Arbeitsaufgabe) an. Dann muss er das für alle machen, sonst haben die anderen wieder die Möglichkeit die Sozialauswahl für die Änderungskündigung per Gericht anzuzweifeln. Und bei den Härtefällen ebenso. Ausserdem was macht es für einen Sinn, dass sich die IGM so engagiert, wenn am Schluss nicht wenigstens großzügige Abfindungen herauskommen. Wenn durch einen Tarifvertrag sogar der Standort erhalten wird muss es Abfindungen geben (für die, die dann doch gekündigt werden oder freiwillig gehen).Seid ihr sicher, dass es eine Abfindung gibt ? Wenn ja, scheint das die beste Alternative für die meisten zu sein. Umziehen will keiner, den ich kenne. Da ist man ja fast enttäuscht, wenn einem nicht gekündigt wird!------------Anders als ein Interessenausgleich, den der Betriebsrat nicht erzwingen kann, kann er dem Arbeitgeber auch gegen dessen Willen einen Sozialplan abtrotzen, letztlich, d.h. bei Scheitern einer gütlichen Einigung, durch den Spruch der Einigungsstelle. Besteht im Falle einer Betriebsstillegung bzw. Betriebsschließung ein Anspruch auf Abfindung? In der Regel ja, aber nicht in jedem Fall. Trotz Betriebsschließung stehen Arbeitnehmer vor allem in folgenden zwei Situationen ohne Anspruch auf Abfindung da: Erste Situation: Der zu schließende Betrieb gehört zu einem Unternehmen, das in anderen Städten weitere Betriebe unterhält, auf die von der Betriebsschließung betroffenen Arbeitnehmer verteilt werden können. Der Interessenausgleich und Sozialplan, den das Unternehmen mit dem Betriebsrat des zu schließenden Betriebs ausgehandelt hat, sieht daher vor, dass den Arbeitnehmern eine Änderungskündigung ausgesprochen werden soll mit dem Angebot der Fortführung des Arbeitsverhältnisses in einer anderen Stadt. Für die Umzugswilligen sieht der Sozialplan Umzugsbeihilfen vor. Eine Abfindung können die von der Betriebsschließung betroffenen Arbeitnehmer, die das Änderungsangebot ablehnen und daher den Arbeitsplatz verlieren, dagegen nach dem Sozialplan nicht beanspruchen (oder sie können es nur bei Vorliegen eines Härtefalls bzw. dann, wenn ihnen ein Umzug in eine andere Stadt aus familiären oder gesundheitlichen Gründen nicht zuzumuten ist). Zweite Situation: Der zu schließende Betrieb ist betriebsratslos, d.h. es gibt keinen Betriebsrat. Dann kann ein Sozialplan nicht ausgehandelt werden, weil die Arbeitnehmer des Betriebs dazu rechtlich nicht befugt sind.
Anonymous User hat geschrieben:
Die Entscheidung ist getroffen. Ich mache das beste daraus. Nehme das Geld (Abfindung) und suche mir eine andere Arbeit. Ich habe vorgesorgt. Ich komme auch mit weniger Geld im Monat aus und verbringe dafür mehr Zeit auf meinem Motorrad oder in meinem BMW Cabrio. NSN ist tot für mich.Schön für Dich. Ich vermute mal, dass Du keine Unterhaltsverpflichtungen hast - zumindest nicht als Alleinverdiener.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Ein solches Angebot (20% Rabatt auf Bewerbungsfotos) ist der Gipfel der 'Kleingeistigkeit' welche in dieser Firma vorherrscht und welche ursächlich ist für den vom Management hervorgerufenen Untergang.Zum Thema: Ich kotz ab! Was glauben die eigentlich, wer sie sind!?Solche Aussagen sind die typische Arroganz so mancher Stammhausmitarbeiter wie sie in einem anderen Thread auch schon mal angeprangert wurde.
Angesichts dessen was angekündigt wurde kann man nur feststellen das es wohl immer noch einige gibt die es bis heute nicht kapiert haben.
Anonymous User hat geschrieben:
Na klar doch, und ich auch und noch ein paar Tausend andere auch! Aber immerhin: NSN spendiert schon ein paar besonders schnellen Mitarbeitern ein Bewerbungstraining. Ist das nicht super? Und auf Jobbörsen werden wir hingewiesen, die hätten wir doch von alleine nie gefunden!
Wenn ich noch jünger wäre und es genügend Jobs gäbe, wäre ich schon längst weg. Scheißverein.
Na klar doch, und ich auch und noch ein paar Tausend andere auch! Aber immerhin: NSN spendiert schon ein paar besonders schnellen Mitarbeitern ein Bewerbungstraining. Ist das nicht super? Und auf Jobbörsen werden wir hingewiesen, die hätten wir doch von alleine nie gefunden!
Anonymous User hat geschrieben:
Die Entscheidung ist getroffen. Ich habe vorgesorgt. (...) und verbringe dafür mehr Zeit auf meinem Motorrad oder in meinem BMW Cabrio.---------------------------------------------------------------------- Die Gehaelter in Muenchen scheinen ja noch viel hoeher zu sein, als sowieso schon kolportiert wird. (SCNR)
Welcher Schlaukopf auch immer darauf gekommen ist 20% für Bewerbungsfotos anzubieten hat genau wie das Management schon länger keine Bewerbung mehr abgegeben.
Ich zumindest hab bei den letzten Bewerbungen kein Foto mehr gebraucht.
Vielleicht gelten die Konditionen ja auch für das Abschiedsfoto...
Ansonsten kommt mir das ganze Management vor wie "verarsche".
Siehe die "neuen" Nominierungen in der IT. Herzlichen Glühstrumpf Manni, da sind doch tatsächlich die gleichen Köpfe vertreten wie vorher... also alles beim Alten und ein nicht unerheblicher Teil dieser "Tröpfe" sitzt in München (noch).
Wenn diese Mannen aber frisch nominiert sind und ihre Mitarbeiter weiterhin "remote" führen dürfen, gibt es für kaum einen IT Mitarbeiter den sachlichen Zwang einem Ortswechsel zuzustimmen.
Objektiv gesehen gibt es natürlich genug Gründe diese IT zu verlassen und als dreifach teurer Externer Experte zurückzukommen, da weiss man was man hat...
Diese Option gilt natürlich nicht für Immi & Co, denn was man von diesen Messdienern erwarten darf hab ich mir lang genug angesehen bzw muss ich mir noch weiterhin ansehen (mangels Alternative).
Übrigens Onkel März oder war es April bastelt weiter fleissig an seiner Unsterblichkeit... erst macht man jahrelang Factory Integration und verschleudert Geld und jetzt überlegt man diese oder jene Factory (Berlin ?) abzuspalten.
Keine Sorge da steckt kein Plan oder Konzept dahinter sondern reiner (Grössen)Wahnsinn, zumindest ist der nicht übertragbar.
Gutes Geld könnte man sparen wenn man den Inder raus werfen würde. Diese Nullnummer kostet nur und bringt nichts, im Gegenteil, der fährt die Kiste nun vollends an die Wand. Wenn der kleine Arbeiter so viel Bockmist machen würde, wäre er schnell gefeuert, warum hält man so einen unfähigen Inder noch? Der Kaeser Joe soll mal ein bischen ausmisten im AR.
Auf Basis von Ploneboard