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AfD keine Alternative

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 01.06.2013 23:51
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AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 31.Mai 2013 15:01
Zockerei und permanente Umverteilung von unten nach oben ist das Problem. Daher ist "Alternative für Deutschlad" keine Alternative. http://www.youtube.com/watch?v=sCoX6248_po

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 31.Mai 2013 17:47
...und was hat das jetzt mit NSN konkret zu tun? Such dir ein anderes Forum für deine politische Meinungsäußerung!

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 31.Mai 2013 23:35
Hier will wohl jemand uns den Mund verbieten. So ein Klugscheißer brauchen wir gerade !

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 00:07
Anonymous User hat geschrieben:
Hier will wohl jemand uns den Mund verbieten. So ein Klugscheißer brauchen wir gerade !


Du sprichst mir aus der Seele, wir sind das NCI und nicht das IGMetall Forum !

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 11:01
Was ist dann die alternative????

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 13:51
Anonymous User hat geschrieben:
Was ist dann die alternative????

Beschreibe erst mal genau dein Problem - ohne genaue Diagnose gibt es keine Lösung!

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 14:20
Demokratie und Soziale Marktwirtschaft ist die Alternative zur aktuellen Plutokratie. Professor Lucke hat das Problem hier in der Diskussion schon richtig analysiert. Wir er sagt haben die Ländern von den Hilfspaketen nicht profitiert. Das Geld fast 1 zu 1 an ausländische Investoren, die bei einer Pleite der lokalen Banken leer ausgegangen wären. Weiterhin sagt er, das von Europapolitik nur einige wenige Großaktionäre profitieren. Das Problem sind einerseits die Zocker, anderseits Absahner. Mindestens ein Beispiel kennt jeder von uns. Siehe Nokia in Bochum, Subventionen abkassiert, Vereinbarungen nicht erfüllt. Weiter nach Rumänien, Subventionen abkassiert usw. Das nächste Beispiel ist die Siemens AG. Die letztendlich über Steuergelder ( Transfergesellschaft ) Mitarbeiter entsorgt hat ( so heißt es im Jargon der Siemens Manager, wie ich es Live gehört habe ). Arbeitsagentur stellt Geld für die Transfergesellschaft zur Verfügung. Ehemalige Mitarbeiter, Arbeitsagentur halten sich an die Verträge. wer sich nicht daran hält ist die Siemens AG. Ein Berater der den Namen auch verdient wird den meisten nicht zur Verfügung gestellt, sondern nur ein Sachbearbeiter der vielleicht ein paar fehlende Kommas in den Bewerbungsunterlagen finden kann. Wie eine Beratung aus sieht, das kann jeder mal selber ausprobieren und z.B. eine Beratung bei Bredow & Partner oder bei einer vergleichbaren Firma ordern. Kurse die den ehemaligen Mitarbeiter helfen sollten gab es auch nicht, abgesehen von einzelnen Alibikursen die den Bewerbern in den meisten Fällen absolut nicht helfen. Zeugnisse die den ehemaligen Mitarbeitern per Gesetz und per Vertrag zu stehen wurden über einen längeren Zeitraum verweigert ( einige klagten das Zeugnis ein ). Es wurden also nicht nur die Vereinbarungen gebrochen, sondern auch die Bewerber nachweisbar aktiv behindert. Jetzt fehlt mir die Schlussfolgerung aus den Fakten die Professor Lucke nannte. Dazu empfehle in ein Blick in das Buch "Wohlstand für alle" von Ludwig Erhard. Der Name soziale Markwirtschaft ist ein wenig irreführend. Ludwig Erhard war kein Sozialdemokrat oder ein linksgerichteter Politiker. Ganz im Gegenteil er war erzkonservativ. Allerdings auch ein pragmatischer Wirtschaftsfachmann. Daher auch die Idee die so erfolgreich war: "Die Politik müsse nur dafür sorgen, dass der Kuchen wachse, dann würde für alle ein entsprechend größeres Stück davon abfallen.[3] " http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlstand_f%C3%BCr_Alle_%28Buch%29 Er sagte auch, wenn die Wirtschaft nicht mehr den Menschen diene ist die Demokratie am Ende. Damit ist auch die Frage beantwortet was die Alternative ist. 2 Diktaturen ( unter Hitler und Honecker ) sind in Deutschland gescheitert und endeten in einem Fiasko. Bei der 3. Diktatur ( wir haben aktuell Plutokratie ) bahnt sich ebenfalls ein scheitern an. Unsere Schulden wachsen und wachsen. Derzeit sind in Deutschland die Schulden so hoch wie in der USA ( 300 Millionen Einwohner ) unter Bill Clinton. Unter Bill Clintons Regierung wurden die Schulden um 300 Milliarden Dollar gesenkt ! Die Alternative zur aktuellen Diktatur ist Demokratie und soziale Markwirtschaft, wie wir es schon mal erfolgreich praktiziert haben. Die Schweiz praktiziert das weiterhin aktuell erfolgreich und war damit auch das erste Land der Welt das 2009 aus der Krise raus war. Schweizer Wirtschaftswissenschaftler begründeten das mit der hoher Binnenkaufkraft in der Schweiz. Die hatten wir auch mal bis Eine Euro Jobs auftauchten und mittlerweile 6,7 Millionen Beschäftigte nicht mehr von ihren Gehalt existieren können. Man redete uns über Jahre hinweg ein das wir nur die Sozialleistungen und Gehälter senken müssen. Funktioniert hat es nie, die Schulden steigen und steigen. Im Gegensatz dazu hat Schweden eines der besten sozialen Netze der Welt und senke seine Staatsverschuldung von 80 % auf 45 % !

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 18:15
@ Samstag 14:20
Die gleiche Kritik am derzeitigen Hilfspaketen übt Die Linke genauso. Als Alternative bietet sie eine Wirtschaftsregierung für EU (in Richtung auf soziale Marktwirtschaft). Diese Alternative gefällt mir besser als der Ausstieg aus dem Euro, was AfD bietet. Zu Kritik dieses Ausstiegs s. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/plaedoyer-fuer-den-euro-top-oekonomen-attackieren-alternative-fuer-deutschland-1.1685686

Mit der sozialen Marktwirtschaft ist die Mehrheit der Bevölkerung beser gefahren. Das stimmt. Warum das geändert wurde und vom Wem, gibt es einige Vermutungen (s. z.B. das Buch http://www.amazon.de/Ego-Spiel-Lebens-Frank-Schirrmacher/dp/3896674277 ). AfD http://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_für_Deutschland ) will an der Ideologie des homo eoconomicus nichts ändern, soweit ich weis. Ob sie überhaupt zu sozialen Marktwirtschaft zurück will, weis ich auch nicht. Hast Du hierzu Quellen?

Also wenn Dein Hauptwunsch zurück zu Sozialen Marktwirtschaft ist, kann vielleicht die Linke die Alternative sein. Für mich ist sie es nicht, da ich nicht an ihre Politikfähigkeit glaube. Denn ein gutes Programm zu haben ist notwendig aber nicht hinreichen um gute Politik zu machen. Den letzten Satz kann man auf alle Partein anwenden. Wer eine bessere Politik haben will, muss in meinen Augen den mindset der Gesellschaft von unten ändern, statt neue Parteien zu gründen.

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 18:38
Anonymous User hat geschrieben:
@ Samstag 14:20
Die gleiche Kritik am derzeitigen Hilfspaketen übt Die Linke genauso. Als Alternative bietet sie eine Wirtschaftsregierung für EU (in Richtung auf soziale Marktwirtschaft). Diese Alternative gefällt mir besser als der Ausstieg aus dem Euro, was AfD bietet. Zu Kritik dieses Ausstiegs s. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/plaedoyer-fuer-den-euro-top-oekonomen-attackieren-alternative-fuer-deutschland-1.1685686


Die Analyse ist nicht tiefgründig. Die meisten europäischen Nachbarn sind nicht wettbewerbsfähig ! Wettbewerbsfähig gegen wen ? Gegen deutsche Billigjobs, wie 1 Euro Jobs und weitere Millionen Vollzeit Jobs von denen die Menschen nicht leben können. Sie bekommen als sogenannte Aufstocker Sozialhilfe. Gegen diese Billigjobs kann kein anderes Land konkurrieren, es sei denn es führt ebensfalls 1 euro Jobs ein. Diese Jobs werden mit 2 - stelligen Milliarden Beträgen subventioniert. Das heisst im Klartext, wenn die anderen europäischen Länder diese Billigjobs ein führen, sind sie zwar konkurenzfähig, aber die Schulden steigen weiter. Zumal diese Billigjobs nur auf mittlere Sicht Gewinn bringen, wie das Beispiel Schlecker zeigt. Nach großer Abzockerei ist nur noch ein Scherbenhaufen übrig, den selbstverständlich der Steuerzahler überreicht bekommt. Das Gegenteil zeigte Lidl. Ähnlich wie Schlecker waren die für maximale ausplünderung der Mitarbeiter bekannt. Die folgende Lidl Generation führte ein Mindestlohn von 10,50 Euro/ h ein und die Gewinne sind deutlich gestiegen.

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 18:58
Die Frage bei L ist doch, werden wirklich alle geleisteten Stunden auch bezahlt, mit Überstunden? Die Lösung ist doch so simpel wie einfach. Die von den Firmen dem Steuerzahler aufgedrängten Verluste indem man die Mitarbeiter abschiebt, die Arbeitslosenkosten, Subventionen etc. zusammenzählen und Anteilig der Gewinne und der Mitarbeiter auf die Firmen entsprechend wie bei der Unfallversicherung verteilen. Dies dann ebenfalls auf europäischer Ebene einführen. Wenn eine Firma deswegen Pleite gehen sollte, dann werden die Muttergesellschaften, Anteilseigner und die Oberste Managementhirachie in die Pflicht genommen. Auch geschäftsführer oder Vorstände sollten strafrechtlich wie eine natürliche Person angesehen werden.

Re: AfD keine Alternative

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Juni 2013 19:05
Die Ziele des AfD stehen im Wahlprogramm. https://www.alternativefuer.de/de/wahlprogramm.html "Wir fordern eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen Bürgerrechte. Wir wollen Volksabstimmungen und Initiativen nach Schweizer Vorbild einführen. Das gilt insbesondere für die Abtretung wichtiger Befugnisse an die EU. " Da wir aktuell keine Demokratie haben, ist der Punkt nicht zielführend. Deutschland ist eines der wenigen Ländern in der Welt, in dem Bestechung von Regierungsmitglieder wie in Sudan und Tschad legal ist ! Ich schäme mich dafür ! https://www.change.org/de/Petitionen/abgeordnetenbestechung-bestrafen-korrupt Übrigens sagte Horst Seehofer ganz klar im Interview ( war in Youtube zu finden ) "Die die nicht gewählt wurden, haben entscheiden. Die die gewählt wurden, haben Nichts zu entscheiden." Was Billigjobs und Zeitarbeit betrifft finden man auch nichts auf der AfD Seite. Mit einer Strategie wie Ludwig Erhard hätte AfD in kurzer Zeit ein Potential von 20 % und mehr.
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