Zwangsweise Schulung auf Anordnung vom Arbeitsamt

Muss jemand von Euch an einer Schulung teilnehmen, die das Arbeitsamt angeordnet hat? Wie ist der Status? Mir sagte man, dass man nunmehr von amtswegen etwas unternehmen möchte, weil ich (In meinem fortgeschrittenen Lebensalter) offenbar (Ohne Zwangs-Unterstützung) keine neue Arbeit mehr finden kann (Wie schröcklich!). Würde ich die Schulung ablehnen, so würde man mich sanktionieren und mir 3 Monatsgehälter streichen. Was habt Ihr in diesem Zusammenhang erlebt?

Man müsste sich fortlaufend auf alles mögliche bei unserer Sauregierung bewerben, damit die endlich mal die brikäre Lage erkennen und sich nicht nur um Griechenland kümmert, sondern auch mal um die Belange der Bundesbürger. An jeden Politiker bzw. Abgeordneten eine Bewerbung als Schreibhilfe, als Sekretär, als Bleistiftspitzer, als Redenschreiber und und und ... bewerben.

Der wählt weiter SPD. Der Michel macht sich gelegentlich mal ein wenig Luft im Internet, aber eigentlich denkt er, wie gut es ihm mit Hearts 4 doch geht. Der Grieche z.B. ist da anspruchsvoller.

Anonymous User hat geschrieben:

ihr müsst wissen was ihr wollt - die ALG1 in Ruhe hinter euch bringen oder etwas leben in die Bude bringen. Ihr könnt euch jederzeit abmelden - 4 Wochen mit Nachlauf der gesetzl. Krankenversicherung - halt kein Geld vom Arbeitsamt aber die Zeit wird hinten angehängt. Damit dürfte der Kurs erledigt sein. Macht euch nicht unbedingt Freunde. Die Berater in der AfA haben ihre Vorgaben und wollen auch alles eher problemlos abwickeln - so einfach kann man keine Maßnahme ohne Begründung anordnen - man nimmt dir Zeit, dich um einen Job zu kümmern und das muß begründet werden - verlang eine echte Qualifizierung - dafür fehlt ihnen das Geld - hat die Nahles SPD gerade für die Neubürger umgeleitet. Schreibt dem Dicken und der Nahles eine Kurzmitteilung : Bin langjähriger SPD-Stammwähler - bin ab jetzt Stammwähler der AFD. Machen das viele, wirkt es. Seid ihr in der IGM oder habt eine Rechtschutzversicherung nehmt euch einen Rechtsbeistand. Ist es das wirklich Wert?

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+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Antwort: Ach komm, wenn ich mich beim Arbeitsamt alle 4 Wochen an- und abmelde, dann spare ich zwar bei der Krankenkasse 24Monate x 170 Euro = 4080 Euro. In der Praxis würde das aber bedeuten, dass sich das Theater mit dem Arbeitsamt um weitere 2 Jahre verlängert. So ein Pfennigfuchser bin ich auch nicht. Will dann lieber mal meine Ruhe haben.

Christus sagte zu seinen Jüngern: Seid klug wie die Schlangen. Es geht nicht (nur ) darum Geld zu sparen, sondern die Möglichkeiten zu nutzen, die das System bietet. Es ist immer eine Abwägung der individuellen Situation. Das Forum sollte uns helfen die Möglichkeiten aufzuzeigen. Falls jemand eine Maßnahme umgehen will, bietet das Abmelden eine Chance. Falls man die 35 Versicherungsjahre nicht zusammenbekommt bis 63 - kann die monateweise Abmeldung - etwa 15. bis 15. des Folgemonats bis 2 Jahre bringen. Wenn man schon keinen Job, dann muß jeder schauen wo er bleibt. Glaube auch, die Leute bei der AfA sind nicht gerade unterbeschäftigt und werden bei den Alten nicht unbedingt auf Ungemach aus sein. Wer noch glaubt einen Job oder Hartz4 zu bekommen verschenkt mit jeder Abmeldung Geld.

Nun ist es so weit: Die Weiterbildung vom Amt. Kann man von einer "Zwangsweise angeordneten Schulung" so ganz direkt und ohne Gänsefüsschen sprechen? Eher nein. Jedenfalls hat man mich auf dem Amt so lange besoffen gequatscht, bis ich mir habe diesen Gutschein aufdrängeln lassen. Bekannt ist, dass 3 Monatslöhne gestrichen werden können, wenn sich der Deliquent total verweigern sollte. Frage mich, ob die Herrschaften, die in Berlin solche Gesetze erlassen, einen an der Waffel haben. Und was sind das für arme, Rückgratfreie Menschen, die in dem Ämtern ihr Brot mit der gnadenlosen Vollstreckung dieser Gesetze verdienen? Jedenfalls habe ich so unmissverständlich wie möglich kommuniziert, dass ich in Frührente gehen, und nicht mehr arbeiten will. Egal- berufliche Qualifizierung auf Kosten des Beitragszahlers muss sein. Naja dass kennt man ja aus früheren Jahrhunderten: Wenn der General einen Eisenbahnwagon voll Orden an die Front schickt, dann müssen die verteilt werden. Wie es scheint, hat sich seit der Vergangenheit bis jetzt da nichts geändert.