55 Jahre, TOP Projektleiter, 30 Jahre Siemens - Jobchancen

Anonymous User hat geschrieben:

Mein Chef sagt immer, billig und willig müssen die Leute sein.

Du meinst, wenn er in den Puff geht?!

Kann der TOP Projektleiter scannen? Nee im Ernst: Warum sucht man mit 55 noch eine feste Stelle? Ich würde zu den Verleihbuden gehen und mich an Firma XY verleihen lassen. Ok, das Gehalt ist vermutlich etwas niedriger, aber ich hab schnell was, kann Sprinterprämie einstreichen und bin aus dem BEE-Trott raus. Oder habt ihr vor bis 67 zu arbeiten? Ich würde gerne spätestens mit 60 "aussteigen". Es sei denn der Job macht wahnsinning Spaß oder die Kohle ist so verlockend. Ansonsten: Mit 60 aussteigen und in einem Ultra-Low-Cost Country sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Oder mit Rucksack eine Weltreise unternehmen. Yeah.

(DC) ..."Laut IGM sind ca. 10% in der bee vermittelt (Exit+ruhend). Die Laufzeit der bee ist 24 Monate. 3 Monate sind vergangen (ca. 12%). Kommt doch hin mit der Quote. Am Ende sollten es 0 sein, wenn es linear läuft. Klar, "Ladenhüter" dürfte es (leider) wieder geben...."

Auf die IGM Zahlen ist wie immer Verlaß. Nach meiner Erfahrung läuft die Kurve sogar exponentiell nach oben. Nach 6 Monaten merken die meisten, daß sie sich auch auf ulta low cost Jobs bewerben müssen und daß eine zulange Verweildauer in der beE vom zukünftigen Chef nicht gerne gesehen wird. Nach 24 Monaten beE ist jeder RAUS aus dem Berufsleben.

DC Tipp: Nach den fetten Jahren bei Siemens und NSN ruhig mal einen ultra low cost job annehmen. Hocharbeiten kann man sich immer noch.

Anonymous User hat geschrieben:

Würde gerne mal wissen, was ein 55+ Siemens/NSN MA auf dem Konto hat? Sollte doch zum Leben bis ins Grab reichen!? Okay, wer einen Drachen abbekommen hat und diverse Scheidungen und Kinder finanzieren muss hat nichts zu lachen. Aber bei den meisten müsste die Kohle doch reichen. Muss ja auch nimmer der Luxusurlaub für 8.000€ sein! ############### Das trifft aber nicht für Tarifkreis-Sachbearbeiter zu!

Dann müssen wir unserem Sparstrumpf mal die Realitäten vor Augen halten: Selbst wenn bt 30 Jahre lang den Maximalbeitrag in die Rentenversicherung abgeführt hat, dürfte er ohne weitere Einzahlungen eine Rente von 1600 Euro und Zerquetschte zu erwarten haben, wenn er das entsprechende Alter erreicht hat, was bei ihm knapp unter 66 Jahre liegt, mithin sind noch mehr als 10 Jahre zu überbrücken. Sollte er noch 5 weitere Beitragsjahre zusammen bekommen, dann kann er schon ab 63 Rente beziehen, die allerdings trotz der künftigen Einzahlungen wenig höher ausfallen dürfte, da dann eine satte Kürzung von über 10% fällig ist. Im übrigen würde ich meine Frau zwar nicht unbedingt als Drachen bezeichnen, aber für Geld hat sie nie gearbeitet. Außerdem habe ich zwei Kinder, die - stellt Euch vor - studieren wollen.