IGMetall wieder geschmiert ?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
12.10.2013 13:32
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-prueft-gehaltserhoehung-fuer-betriebsratschef-a-926952.html
"Derzeit kassiert Adler laut "Süddeutscher Zeitung" 200.000 Euro Bruttogehalt in Form fixer Bezüge, hinzu kommen erfolgsabhängige Bezüge von noch einmal bis zu 100.000 Euro. Bei einem Gehalt dieser Größenordnung sind Boni durchaus üblich; dass ein Betriebsrat sie kassiert, ist dagegen unüblich.
Orientierungswert für das Salär von Betriebsräten ist normalerweise die Tätigkeit, die sie im Konzern ausüben oder ausgeübt haben. Adler ist gelernter Fernsehtechniker. Er sitzt zudem seit zehn Jahren im Aufsichtsrat von Siemens. "
Schlimm ist ja, dass dem Adler offenbar nichts aber auch rein gar nichts peinlich ist. Bücklinge machen um noch ein Jahr nach Renteneintritt arbeiten zu können, den Joe K. anwinseln, dass er endlich OFK wird (und damit seine kärgliche Rente um ein paar tausender aufbessert) usw.
mich ekeln solche Typen an ...
mich ekeln solche Typen an ...
Anonymous User hat geschrieben:
Dabei geht es wohl weniger ums arbeiten als um ein weiteres Jahr ein fürstliches Salär.
Und man sagt ja "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung", aber davon kann ich nichts erkennen, guckst du:
http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2013/10/10/compliance-und-gesetzeskonform/
Quintessenz: "Ich habe ein dickes Fell."
... Bücklinge machen um noch ein Jahr nach Renteneintritt arbeiten zu können, ...
Dabei geht es wohl weniger ums arbeiten als um ein weiteres Jahr ein fürstliches Salär.
Und man sagt ja "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung", aber davon kann ich nichts erkennen, guckst du:
http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2013/10/10/compliance-und-gesetzeskonform/
Quintessenz: "Ich habe ein dickes Fell."
Ich wünsche mir eine Gewerkschaft, die die Interessen der Beitragszahler vertritt und dafür kämpft und nicht eine, die auf dem Rücken ihrer Mitglieder im wesentlichen für ihre eigenen kapitalistischen Ziele kämpft. Was dem Bischof von Limburg sein Palast ist dem Gewerkschaftsfunktionär sein Großverdienst - und in beiden Fällen nur zum Wohle der für dumm verkauften Anhängerschaft.
Anonymous User hat geschrieben:
Naja, früher gab es auch bei Siemens mal den Fünfjahresplan. Vielleicht jat ja jemand aus versehen für fünf Jahre im voraus bezahlt )))
Als Fernsehtechniker ist er Facharbeiter und sollte, auch aufgrund seines Alter, ein Gehalt von 4000-5000 € erhalten. Das sind 60.000 im Jahr. Wie Siemens da wohl auf 300.000 kommt?
Naja, früher gab es auch bei Siemens mal den Fünfjahresplan. Vielleicht jat ja jemand aus versehen für fünf Jahre im voraus bezahlt )))
Heidi Pham hat geschrieben:
Aber das entbindet nicht den einzelnen Funktionär (und jedes Mitglied) sich nach Gesetz (und Moral) zu verhalten. Und zwar dem Sinn nach und nicht nur dem Buchstaben! Wozu gibt es dazu die internen Instrumente wie Ausschluss aus der Gewerkschaft? Es wurden z.B. etliche Ausschlussverfahren gegen einfache (und unliebsame) Mitglieder durchgezogen. Hat man aber z.B. was vom Ausschluss des P.Harz, Steinkühler und anderen hohen Funktionäre gehört, welche das Ansehen der IGM stark beschädigt haben? Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus....
@19:06 Das stimmt. Allerdings nehmen heute leider viele Arbeitnehmer diese über Jahrzehnte hart erkämpften Errungenschaften für selbstverständlich.
Aber das entbindet nicht den einzelnen Funktionär (und jedes Mitglied) sich nach Gesetz (und Moral) zu verhalten. Und zwar dem Sinn nach und nicht nur dem Buchstaben! Wozu gibt es dazu die internen Instrumente wie Ausschluss aus der Gewerkschaft? Es wurden z.B. etliche Ausschlussverfahren gegen einfache (und unliebsame) Mitglieder durchgezogen. Hat man aber z.B. was vom Ausschluss des P.Harz, Steinkühler und anderen hohen Funktionäre gehört, welche das Ansehen der IGM stark beschädigt haben? Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus....
Anonymous User hat geschrieben:
den von der IGM oder den von Siemens? Auf was beziehst Du Dich denn da konkret????
Jetzt hat es den Huber Walter auch erwischt.... Da kann er ja zusammen mit dem Erwin beim Wein über die Undankbarkeit der heutigen Gesellschaft philosophieren. War eh ein Wunder, wie er sich so lange halten konnte.
den von der IGM oder den von Siemens? Auf was beziehst Du Dich denn da konkret????
naja, vielleicht war er ja das eigentliche Ziel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-walter-huber-wird-vorlaeufig-freigestelltwegen-
lothar-adler-a-927368.html
Und der Vogel A ist da indirekt zu seinem Geier mutiert )
Bin ja gespannt, wie es weiter geht..
Anonymous User hat geschrieben:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dem kann ich nur zustimmen, die IGMetall hat viel für uns ( Joe Kaeser, Großaktionäre usw. ) erreicht. Mit der IGMetall läuft das wie geschmiert.
@17:53 Ganz ehrlich, die IGM hat doch viel für uns erreicht!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dem kann ich nur zustimmen, die IGMetall hat viel für uns ( Joe Kaeser, Großaktionäre usw. ) erreicht. Mit der IGMetall läuft das wie geschmiert.
Anonymous User hat geschrieben:
Hehe, klickt mal auf den Link, im neuesten Artikel beim IGM-Siemens-Dialog steht sinngemäß dass Wohlstand zunehmend das Leben verlängert - da hat der Adler ja noch ein langes Leben vor sich. Aber im Ernst, 200k Grundgehalt + 100k Variable Vergütung sind grotesk. Woran bemisst sich denn der Variable Anteil? Am Aktienkurs oder am EBIT der SAG? Das kann kein Maßstab für einen BR sein. Ich bin ja dafür dass BRe konstruktiv für das Wohl eines Unternehmens arbeiten sollen aber vor Allem für das Wohl der BELEGSCHAFT! Meiner Meinung nach wirkt das aktuelle BVG eher kontraproduktiv aus da es der Arbeitnehmerseite zu viel Macht zugesteht und diese daher leicht korrumpierbar ist. Adler ist nicht der erste Fall und wird nicht der Letzte sein solang es so bleibt wie es ist.
Anonymous User hat geschrieben:... Bücklinge machen um noch ein Jahr nach Renteneintritt arbeiten zu können, ...
Dabei geht es wohl weniger ums arbeiten als um ein weiteres Jahr ein fürstliches Salär.
Und man sagt ja "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung", aber davon kann ich nichts erkennen, guckst du:
http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2013/10/10/compliance-und-gesetzeskonform/
Quintessenz: "Ich habe ein dickes Fell."
Hehe, klickt mal auf den Link, im neuesten Artikel beim IGM-Siemens-Dialog steht sinngemäß dass Wohlstand zunehmend das Leben verlängert - da hat der Adler ja noch ein langes Leben vor sich. Aber im Ernst, 200k Grundgehalt + 100k Variable Vergütung sind grotesk. Woran bemisst sich denn der Variable Anteil? Am Aktienkurs oder am EBIT der SAG? Das kann kein Maßstab für einen BR sein. Ich bin ja dafür dass BRe konstruktiv für das Wohl eines Unternehmens arbeiten sollen aber vor Allem für das Wohl der BELEGSCHAFT! Meiner Meinung nach wirkt das aktuelle BVG eher kontraproduktiv aus da es der Arbeitnehmerseite zu viel Macht zugesteht und diese daher leicht korrumpierbar ist. Adler ist nicht der erste Fall und wird nicht der Letzte sein solang es so bleibt wie es ist.
Anonymous User hat geschrieben:
Hehe, klickt mal auf den Link, im neuesten Artikel beim IGM-Siemens-Dialog steht sinngemäß dass Wohlstand zunehmend das Leben verlängert - da hat der Adler ja noch ein langes Leben vor sich. Aber im Ernst, 200k Grundgehalt + 100k Variable Vergütung sind grotesk. Woran bemisst sich denn der Variable Anteil? Am Aktienkurs oder am EBIT der SAG? Das kann kein Maßstab für einen BR sein. Ich bin ja dafür dass BRe konstruktiv für das Wohl eines Unternehmens arbeiten sollen aber vor Allem für das Wohl der BELEGSCHAFT! Meiner Meinung nach wirkt das aktuelle BVG eher kontraproduktiv aus da es der Arbeitnehmerseite zu viel Macht zugesteht und diese daher leicht korrumpierbar ist. Adler ist nicht der erste Fall und wird nicht der Letzte sein solang es so bleibt wie es ist.
Anonymous User hat geschrieben:... Bücklinge machen um noch ein Jahr nach Renteneintritt arbeiten zu können, ...
Dabei geht es wohl weniger ums arbeiten als um ein weiteres Jahr ein fürstliches Salär.
Und man sagt ja "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung", aber davon kann ich nichts erkennen, guckst du:
http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2013/10/10/compliance-und-gesetzeskonform/
Quintessenz: "Ich habe ein dickes Fell."
Hehe, klickt mal auf den Link, im neuesten Artikel beim IGM-Siemens-Dialog steht sinngemäß dass Wohlstand zunehmend das Leben verlängert - da hat der Adler ja noch ein langes Leben vor sich. Aber im Ernst, 200k Grundgehalt + 100k Variable Vergütung sind grotesk. Woran bemisst sich denn der Variable Anteil? Am Aktienkurs oder am EBIT der SAG? Das kann kein Maßstab für einen BR sein. Ich bin ja dafür dass BRe konstruktiv für das Wohl eines Unternehmens arbeiten sollen aber vor Allem für das Wohl der BELEGSCHAFT! Meiner Meinung nach wirkt das aktuelle BVG eher kontraproduktiv aus da es der Arbeitnehmerseite zu viel Macht zugesteht und diese daher leicht korrumpierbar ist. Adler ist nicht der erste Fall und wird nicht der Letzte sein solang es so bleibt wie es ist.
Anonymous User hat geschrieben:
---------- auch Siemens hatte Fernseher gemacht - meiner hielt 20Jahre -> deshalb ist der Lohnvergleich mit den Kollegen so schwer - gibts halt bei Siemens wie sivieles andere auch nicht mehr -- ist halt jetzt der einsame Kondor bei SAG.
Die meisten Fernsehtechniker sind schon mit Grundig/Saba/Telefunken in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Adler hat wohl Glück gehabt.
---------- auch Siemens hatte Fernseher gemacht - meiner hielt 20Jahre -> deshalb ist der Lohnvergleich mit den Kollegen so schwer - gibts halt bei Siemens wie sivieles andere auch nicht mehr -- ist halt jetzt der einsame Kondor bei SAG.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gehaelter-von-arbeitnehmer-vertretern-zwischen-gerecht-und-korrupt-1.1791271-2 ----
Arbeitsrechts-Experte schlägt Tarifverträge vor .... Das beste Mittel gegen Korruption sei ein gutes Gehalt, glaubt Rieble. Er schlägt vor, die Vergütung von Betriebsräten in Tarifverträgen zu regeln, um für Transparenz zu sorgen. Die Grundlagen dafür müsse der Gesetzgeber schaffen. Der könne auch sonst mehr gegen Korruption tun, sagt der Arbeitsrechtler. Ihm schweben konsequente Kontrollen und Amtsenthebungsverfahren bei Verstößen vor. "Derzeit gibt es für Betriebsräte eine Nullhaftung", rügt Rieble. ...... Der Betriebsrat bei Thyssen-Krupp, der im März 2010 den merkwürdigen Brief an Kollegen bei Daimler geschrieben hat, musste jedenfalls für nichts haften. Obwohl er den Daimler-Betriebsrat aufgefordert hatte, dafür zu sorgen, dass der Autokonzern beim Stahlunternehmen Thyssen-Krupp nichts mehr bestelle. Zumindest dann nicht, wenn bei Thyssen-Krupp die Kündigung der Mehrarbeitspauschale für die Belegschaftsvertreter einer Tochterfirma "nicht umgehend mit dem Ausdruck des Bedauerns zurückgenommen" werde ---> anderswo werden Leute wegen eines Flaschenbon entlassen und was macht der gutes für seinen Arbeitgeber wegen des schnöden Mamons - wieviele Arbeitsplätze hätte das gekostet? ist ein guter Arbeitnehmervertreter!
Auf Basis von Ploneboard