Vermittlungsquote Mch
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
16.10.2014 20:01
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Anonymous User hat geschrieben:
Nun ja, es gibt Hire-and-Fire Länder und eben auch solche mit stärker ausgeprägtem Kündigungsschutz wie Deutschland. Leute rauszuschmeißen, um kurz darauf neue einzustellen ist, sicher nicht im Sinne des Kündigungsschutzgesetzes, genauswenig wie Namenslisten zur Umgehung der gesetzlich vorgeschriebenen Sozialauswahl zu missbrauchen...... Den Sozialabbau haben wir der Schröder-Regierung zu verdanken. Dafür hat sich der Schmarotzer während seiner Amtszeit alle Wege bei Gazprom geebnet. Hier sieht man die ganze Verlogenheit und das Pharisäertum der vergangenen Regierung. Wobei die heutige Merkel-Regierung ja auch keinen Deut besser ist. Lt.Kohl konnte das Merkel ja nicht mal mit Messer und Gabel fressen.
@07.10.2014 17:01- "Wenn man dies so sozial wie möglich macht ist das doch fair. Das ein Abbau NIEMALS 100% sozial sein kann ist doch klar" Mit oder ohne Rot_Grüngesetze, das deuteche Recht fordert eine Sozialauswahl nach Alter, Betriebszugehörigkeit, Familienstand etc. Es darf keine Altersdiskriminierung stattfinden (Europäischer Rat hat hier Deutschland am Wickel) Es ist erlaubt mittels Alterscluster die Alterstruktur zu wahren - aber nur das - in Mch M wurde der Altersdurchschnitt um rd. 2 Jahre gesenkt. Wer in Deutschland Gesetze bricht wird landläufig als Verbrecher bezeichnet. Die 55plus wären nach allen Regeln der Kunst nicht in einer Sozialauswahl rausgefallen -man hätte wohl erwarten können diese freiwillig mittels eines Interessenausgleichs bis in die Rente abzusichern - die wären sicherlich dann auch freiwillig gegangen. Jetzt steht der damals 55jährige nach ALG1 vor dem sozialen Ruin. Bei der vorherrschenden Altersdiskriminierung im deutschen Arbeitsmarkt haben unsere Kollegen 55plus keine reelle Chance mehr (außer Einkaufswagen schieben und Flaschensammeln etc) die 50plus nur noch geringe Chancen im prekären Arbeitsmarkt - und bitte jetzt nicht mit Einzelfällen kommen, es geht um die überwiegende Anzahl unserer Kollegen -- danke für deinen Hinweis, man kann NIEMALS 100% sozial sein - nee, es ist leichter 100% UNSOZIAL zu sein.
"Wie soll man denn eine Firma am Leben erhalten wenn man tausende Mitarbeiter an Bord hat die man nicht mehr einsetzen kann weil sie die falschen Qualifikationen haben ...also kann man doch nur Mitarbeiter entlassen" - Stimmt nicht, da gibt es Alternativen. Alternative 1: Rechtzeitig (!) damit anfangen notwendig werdende Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter zu identifizieren und konkret umzusetzen. Alternative 2: Neue Geschäftsgebiete auftun (wie wenn z.B. eine Firma Nokia von Gummistiefeln auf Handys umsattelt...). Beides scheitert nur an Bequemlichkeit und mangelnden Ideen im Vorstand. Alternative 3: Wenn schon Personal abbauen, dann beim WIE wenigstens konsequent die Gesetze befolgen (Sozialauswahl) anstatt dauernd trickreiche Wege zu deren Umgehung zu suchen.
"Wie soll man denn eine Firma am Leben erhalten wenn man tausende Mitarbeiter an Bord hat die man nicht mehr einsetzen kann weil sie die falschen Qualifikationen haben ...also kann man doch nur Mitarbeiter entlassen" - Stimmt nicht, da gibt es Alternativen. Alternative 1: Rechtzeitig (!) damit anfangen notwendig werdende Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter zu identifizieren und konkret umzusetzen. Alternative 2: Neue Geschäftsgebiete auftun (wie wenn z.B. eine Firma Nokia von Gummistiefeln auf Handys umsattelt...). Beides scheitert nur an Bequemlichkeit und mangelnden Ideen im Vorstand. Alternative 3: Wenn schon Personal abbauen, dann beim WIE wenigstens konsequent die Gesetze befolgen (Sozialauswahl) anstatt dauernd trickreiche Wege zu deren Umgehung zu suchen.
Es ist komisch, dass plötzlich die Kompetenz bei tausenden Mitarbeitern fehlen sollte. Wenn dem so wäre, sollte am ehesten das Management gefeuert werden, die diesem Zustand ja dann schon Jahre zugeschaut hatte. Oder ist es doch anders, wenn langjährige Mitarbeiter, schwerbehinderte Mitarbeiter und Ü50-Mitarbeiter gefeuert werden. Das Managerpack will junge, billige Fachkräfte, nichts anderes. Und dazu ist diesen Gesocks jedes Mittel recht, alle sozialen Komponenten mit Füßen zu treten. Ach die große Siemensfamilie, einer für alle, alle für einen, das war wohl mal. In so einer Assifam will ich aber auch gar nicht mehr leben.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:..... Du bist ne Knalltüte! Du glaubst doch den Mist selber nicht, den du schreibst. Regeln der Sozialauswahl wurden mit Füssen getreten.@07... das deuteche Recht fordert eine Sozialauswahl nach Alter, Betriebszugehörigkeit, Familienstand ...die Regeln der Sozialauswahl wurden eingehalten. Das hat auch der BR bestätigt. Schwarz auf Weiß.
Anonymous User hat geschrieben:
Eine Namensliste abzunicken ist so was von NoGo, damit hat der BR sich selbst disqualifiziert, ich hätte da nach dem aufstehen jeden morgen ein erhebliches Problem im Badezimmer.
und ansonsten frei nach B.Brecht „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“ auch nicht neu.
Die Regeln der Sozialauswahl wurden schon mit Füssen getreten. Jedoch hat der Betriebsrat recht eindeutig so entschieden. Dieser Betriebsrat wurde auch zuvor in dieser Besetzung so gewählt und nach den Entlassungen in fast gleicher Besetzung wiedergewählt. Servus.
Eine Namensliste abzunicken ist so was von NoGo, damit hat der BR sich selbst disqualifiziert, ich hätte da nach dem aufstehen jeden morgen ein erhebliches Problem im Badezimmer.
und ansonsten frei nach B.Brecht „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“ auch nicht neu.
Jemand der im Sekundentakt darüber entscheidet, ob jemand bleibt oder abgesägt wird, der hat sich selber disqualifiziert. Ich hoffe dass diese Betriebsratsverbrecher noch ganz böse leiden müssen, da ist mein Herzenswunsch. Das war ein krimineller Akt unter dem Deckmantel der Legalität. Diese Pharisäer hätten ihre eigene Frau verkauft um ihren eigene Kopf zu retten. Pest und Seuche, Ebola und all die feinen Sachen die es sonst noch gibt, an die Krägen der Betriebsratsverbrecher. Die Knochen sollen ihnen verfaulen.
Die Entscheidung wurde von der überwiegenden Mehrheit der Betroffenen nachträglich "akzeptiert", auch wenn dies das falsche Wort an dieser Stelle ist. Dies beweist aber die hohe Quote der Unterschreiber und die "gute" Stimmung in den Informationsveranstaltungen (halbwegs freundliche Gesichter, Applaus, etc.) Der Betriebsrat wurde auch nicht mit aller Gewalt zu dieser Vereinbarung "gezwungen". Er wurde von den Mitarbeitern in klarer Mehrheit vorab gewählt und hat gemeinsam bei vollem Bewusstsein so entschieden und dies auch in dieser Deutlichkeit so kommuniziert. Von den Betroffenen hat bei den folgenden Betriebsversammlungen kaum einer den Mund aufbekommen. Schweigen bedeutet eher Ja-Sagen als Nein-Sagen. Zudem wurde er wieder gewählt und die Gruppierung, bei der man gewusst hat, dass sie auf Seiten des Arbeitnehmers ist, wurde eben nicht gewählt. Letztlich zählt die Mehrheit.
Anonymous User hat geschrieben:
"Wie soll man denn eine Firma am Leben erhalten wenn man tausende Mitarbeiter an Bord hat die man nicht mehr einsetzen kann weil sie die falschen Qualifikationen haben ...also kann man doch nur Mitarbeiter entlassen" - Stimmt nicht, da gibt es Alternativen. Alternative 1: Rechtzeitig (!) damit anfangen notwendig werdende Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter zu identifizieren und konkret umzusetzen. Alternative 2: Neue Geschäftsgebiete auftun (wie wenn z.B. eine Firma Nokia von Gummistiefeln auf Handys umsattelt...). Beides scheitert nur an Bequemlichkeit und mangelnden Ideen im Vorstand. Alternative 3: Wenn schon Personal abbauen, dann beim WIE wenigstens konsequent die Gesetze befolgen (Sozialauswahl) anstatt dauernd trickreiche Wege zu deren Umgehung zu suchen.+++ Stimmt, da gibt es Alternativen. Alternative 1: Rechtzeitig (!) damit anfangen abzufragen, wer denn freiwillig gehen würde. Alternative 2: Auf natürliche Änderungen achten: Viele scheiden ganz von alleine aus (Rente,Tod,Lottogewinn,Aussteiger,Krankheit,Heirat,Baby) Alternative 3: Jeder (!) Mitarbeiter verzichtet freiwillig auf 10% seines Gehalts
Jemand der im Sekundentakt darüber entscheidet, ob jemand bleibt oder abgesägt wird, der hat sich selber disqualifiziert. Ich hoffe dass diese Betriebsratsverbrecher ....
Wäre das kein Anzatz gegen eine Kündigungsschutzklage gewesen? Kann man vor Gericht nicht auf eine "grob fehlerhafte" Sozialauswahl klagen, wenn ein Betriebrat praktisch ohne Prüfung die Namenslisten absegnet. Was glaubt ihr: Würdet ihr mit euren Erfahrungen der letzten zwei Jahre heute eine Kündigungsschutzklage versuchen und würdet ihr Chancen sehen?
Wäre das kein Anzatz gegen eine Kündigungsschutzklage gewesen? Kann man vor Gericht nicht auf eine "grob fehlerhafte" Sozialauswahl klagen, wenn ein Betriebrat praktisch ohne Prüfung die Namenslisten absegnet. Was glaubt ihr: Würdet ihr mit euren Erfahrungen der letzten zwei Jahre heute eine Kündigungsschutzklage versuchen und würdet ihr Chancen sehen?
Jemand der im Sekundentakt darüber entscheidet, ob jemand bleibt oder abgesägt wird, der hat sich selber disqualifiziert. Ich hoffe dass diese Betriebsratsverbrecher ....
Wäre das kein Anzatz f ü r eine Kündigungsschutzklage gewesen? Kann man vor Gericht nicht auf eine "grob fehlerhafte" Sozialauswahl klagen, wenn ein Betriebrat praktisch ohne Prüfung die Namenslisten absegnet. Was glaubt ihr: Würdet ihr mit euren Erfahrungen der letzten zwei Jahre heute eine Kündigungsschutzklage versuchen und würdet ihr Chancen sehen?
Wäre das kein Anzatz f ü r eine Kündigungsschutzklage gewesen? Kann man vor Gericht nicht auf eine "grob fehlerhafte" Sozialauswahl klagen, wenn ein Betriebrat praktisch ohne Prüfung die Namenslisten absegnet. Was glaubt ihr: Würdet ihr mit euren Erfahrungen der letzten zwei Jahre heute eine Kündigungsschutzklage versuchen und würdet ihr Chancen sehen?
Anonymous User hat geschrieben:
Das habe ich alles deutlich anderes in Erinnerung, das braucht man auch alles garnicht zum x-ten Male wieder aufwärmen, dies alles hätte trotzdem nicht mit dem Abnicken einer Namensliste gekrönt werden dürfen, das ist einfach ein NoGo, und hätte vor einer Wahl gesagt "Klar Namensliste mit uns immer", glaubst Du der wäre gewählt worden, schon etwas krank deine Argumentation.
Die Entscheidung wurde von der überwiegenden Mehrheit der Betroffenen nachträglich "akzeptiert", auch wenn dies das falsche Wort an dieser Stelle ist. Dies beweist aber die hohe Quote der Unterschreiber und die "gute" Stimmung in den Informationsveranstaltungen (halbwegs freundliche Gesichter, Applaus, etc.) Der Betriebsrat wurde auch nicht mit aller Gewalt zu dieser Vereinbarung "gezwungen". Er wurde von den Mitarbeitern in klarer Mehrheit vorab gewählt und hat gemeinsam bei vollem Bewusstsein so entschieden und dies auch in dieser Deutlichkeit so kommuniziert. Von den Betroffenen hat bei den folgenden Betriebsversammlungen kaum einer den Mund aufbekommen. Schweigen bedeutet eher Ja-Sagen als Nein-Sagen. Zudem wurde er wieder gewählt und die Gruppierung, bei der man gewusst hat, dass sie auf Seiten des Arbeitnehmers ist, wurde eben nicht gewählt. Letztlich zählt die Mehrheit.
Das habe ich alles deutlich anderes in Erinnerung, das braucht man auch alles garnicht zum x-ten Male wieder aufwärmen, dies alles hätte trotzdem nicht mit dem Abnicken einer Namensliste gekrönt werden dürfen, das ist einfach ein NoGo, und hätte vor einer Wahl gesagt "Klar Namensliste mit uns immer", glaubst Du der wäre gewählt worden, schon etwas krank deine Argumentation.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Um jemand anders wählen zu können, muß es erst einmal eine entsprechende Alternative geben. Jeder hätte zur BR-Wahl eine eigene Liste eröffnen können. Nur die meisten ducken sich nach dem Motto es wird schon gut gehen. Wenn jemand eine Liste eröffnet, dann steht er sofort im Rampenlicht aller Seiten. Die Gefahr, dann bei einer nächsten nichtwahl selbst auf der Abschußliste zu stehen ist enorm groß. Zudem wird der neue dann wohl wegen demokratischer mehrheit im Gremium keine wesentlich wertvollen Ämter erhalten, so daß die Außenwirkung in die Belegschaft gering ist. Da die "rausgeworfenen" raus sind, können diese keinen BR mehr wählen. Zurück bleiben die Überlebenden, die froh sind, das es Sie nicht erwischt hat. Aus Dankbarkeit wählen Sie dann eben Ihre Beschützer, bis zur nächsten Welle.....Die Regeln der Sozialauswahl wurden schon mit Füssen getreten. Jedoch hat der Betriebsrat recht eindeutig so entschieden. Dieser Betriebsrat wurde auch zuvor in dieser Besetzung so gewählt und nach den Entlassungen in fast gleicher Besetzung wiedergewählt. Servus.
Eine Namensliste abzunicken ist so was von NoGo, damit hat der BR sich selbst disqualifiziert, ich hätte da nach dem aufstehen jeden morgen ein erhebliches Problem im Badezimmer.
und ansonsten frei nach B.Brecht „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“ auch nicht neu.
Zum Zeitpunkt dieser Aussage waren auch keine Namenslisten geplant bzw. eine mögliche Zustimmung zu diesen. Aber vom Betriebsrat erwartet man ggf. die notwendige Flexibilität, Entscheidungen der aktuellen Lage anzupassen bzw. entsprechend zu korrigieren. Gemäß Betriebsverfassungsgesetz berät nun mal der gewählte Betriebsrat des Vertrauens zur aktuellen Lage und muss dann eben eine Entscheidung fällen, was wirklich nicht leicht war - wie Jim Knopf sagte. Du darfst dich ruhig mal mit den damaligen Betriebsräten unterhalten. Die werden dir bestätigen, dass die Stimmung in der Belegschaft so war, dass ein Verlassen dieser Firma von vielen als der bessere Weg angesehen wurde. Dass es der Firma jetzt gerade in München wieder so gut geht, konnte natürlich ebenso keiner vorhersehen. Was aber letztlich dafür spricht, dass dieser Weg wohl so gegangen werden musste. Mit deiner Unterschrift (die rechtlich gesehen freiwillig war) hast du deinen Beitrag hierfür mit geleistet. Es wird immer so sein, dass man entweder auf der Gewinner- oder Verliererseite steht.
Anonymous User hat geschrieben:
Jemand der im Sekundentakt darüber entscheidet, ob jemand bleibt oder abgesägt wird, der hat sich selber disqualifiziert. Ich hoffe dass diese Betriebsratsverbrecher ....nokia hat es gesehen - deshalb 90% -- sie wollten Rechtssicherheit und die Münchner Richter wunderten sich, warum niemand klagte. Ist wohl Antwort genug -
Wäre das kein Anzatz f ü r eine Kündigungsschutzklage gewesen? Kann man vor Gericht nicht auf eine "grob fehlerhafte" Sozialauswahl klagen, wenn ein Betriebrat praktisch ohne Prüfung die Namenslisten absegnet. Was glaubt ihr: Würdet ihr mit euren Erfahrungen der letzten zwei Jahre heute eine Kündigungsschutzklage versuchen und würdet ihr Chancen sehen?
Anonymous User hat geschrieben:
Die Betriebsratsverbrecher haben mir meine Existenzgrundlage entzogen!Die "Betriebsratsverbrecher" waren nur die letzte Instanz, die Existenzgrundlage haben irgendwelche Hohlbirnen im oberen Management von Nokia und Siemens der Firma NSN schon vor ca. 10 Jahren entzogen. Wenn es keine Namenslisten gegeben hätte wären andere betroffen gewesen. Das der Betriebsrat Namenslisten unterschrieben hat war nicht in Ordnung, es hilft aber nicht weiter darüber zu diskutieren weil es die Vergangenheit ist und die ist vorbei.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Selten genug, aber eine Stimme der Vernunft.Die Betriebsratsverbrecher haben mir meine Existenzgrundlage entzogen!Die "Betriebsratsverbrecher" waren nur die letzte Instanz, die Existenzgrundlage haben irgendwelche Hohlbirnen im oberen Management von Nokia und Siemens der Firma NSN schon vor ca. 10 Jahren entzogen. Wenn es keine Namenslisten gegeben hätte wären andere betroffen gewesen. Das der Betriebsrat Namenslisten unterschrieben hat war nicht in Ordnung, es hilft aber nicht weiter darüber zu diskutieren weil es die Vergangenheit ist und die ist vorbei.
"weiter darüber zu diskutieren weil es die Vergangenheit ist und die ist vorbei. Selten genug, aber eine Stimme der Vernunft." Na ihr Vernünftigen, für viele eurer Kollegen hier im Forum wirkt die Vergangenheit noch sehr bitter nach - ist alles andere als vorbei. Mit der Namensliste hat man sich nicht an die gesetzl. Sozialauswahl gehalten. Wäre für mich sogar hinnehmbar geweswen, wenn sich die Verursacher um die Leute in der BeE gekümmert hätten - viele gerade 50plus hätten eine echte Chance durch Anpassungsqualifizierung gebraucht - hätte man sich da ins Zeug gelegt könnte ich o.k. dazu sagen - leider wurde die Zeit vertan. Siemens hat sich schändlich seiner zugesagten Hilfe entzogen - in den Gesprächen haben sie eine Hinhaltetaktik abgezogen - das soll jedem noch Siemensianer in den nächsten Monaten mit Käsers Planungen zu denken geben (wäre vernünftig) - auch eine Folgerung der Vergangenheit - es ist weder für nsn, UNIFY, Osram oder Siemens abgeschlossen. --- "Zwecklos. Der BR wird sagen,das er sorgfältig geprüft hat. " 2 Jahren Verjüngung zeigt nicht unbedingt die Einhaltung der Sozialauswahl - da gibt es BAG Urteile. --- "Dass es der Firma jetzt gerade in München wieder so gut geht, konnte natürlich ebenso keiner vorhersehen" Der Standort München scheint gesichert - zu glauben, die Arbeitsplätze wären es ? Für den Standort München haben und werden die Regionen bluten müssen - speziell Berlin und Düsseldorf (Gerüchte verdichten sich). Suri wird sicherlich sein erstes GJ nicht mit Restrukturierungskosten belasten. Heißt doch wohl nicht, nächstes Jahr wird es keine weitere Restrukturierungen geben - Alle (Früh)indikatoren der deutschen und Weltwirtschaft zeigen seit geraumer Zeit in negative Richtung (im sieben Jahreszyklus wäre nach 2001, 2008 2015 mit dem Einbruch dran - einiges deutet darauf hin) - alles andere als ein Grund sich in Mch M im Schaukelstuhl selbsgefällig zurückzulehnen. Fragt euch lieber ob ihr die letzten 2 Jahre eure Chance genutzt habt - mit 50plus wird es mit jedem Jahr schwieriger und so jung ist der Haufen inzwischen auch nicht mehr.
Ich und noch viele andere haben diesen verräterischen Betriebsrat nicht gewählt. Viele konnten ihn nicht wählen, weil wir von Mch H nach Mch M umgezogen sind. Da hat dieser verräterische Betriebsrat schon vorgezogene Wahlen 2009 veranstaltet, dass ja die BR-Kollegen aus Mch M nicht kandidieren konnten. Bei der Neuwahl waren die beE'ler ja gar nicht betroffen, sie konnten und durften ja nicht wählen. Hätten sie wählen dürfen, dann wäre das Ergebnis ganz anders ausgefallen. Es gibt auch beE'ler, die das Verhandlungsergebnis super finden. Der beE-Beirat war auch so eine Lusche. Es war doch schon damals, wie der Betriebsübergang ausgkartelt wurde, doch schon bekannt, wie die Vorgehensweise ist, dass man Laute hinauswirft OHNE Sozialauswahl. Das kann mir keiner vormachen, dass diese Sauerei erst 2011/2012 geschmiedet wurde. Ich schließe mich Mittwoch 23:00 an, damit sein Herzenswunsch in Erfüllung geht. Ich gehe gleich noch weiter. Nach Beendigung der Standortsicherung soll Nokia sich aus Deutschland zurück ziehen und Mch M zuerst dicht machen. Ich sitze arbeitslos zuhause, schreibe Bewerbungen und kassiere die Absagen ein. Auch die Tante auf dem Arbeitsamt hat mir keine Hoffnung gemacht, dass ich wieder einen vernünftigen Job bekomme, außer Hilfstätigkeiten, aber bei denen sieht sie auch schwarz.
Anonymous User hat geschrieben:
Zum ... dass ein Verlassen dieser Firma von vielen als der bessere Weg angesehen wurde. .... Mit deiner Unterschrift (die rechtlich gesehen freiwillig war) hast du deinen Beitrag hierfür mit geleistet. Es wird immer so sein, dass man entweder auf der Gewinner- oder Verliererseite steht.Das mag wohl von den BR's so gewesen sein. Aber die Schwerbehinderten und nicht Studierten, die Langjährig Erfahrenen, die am Ende der Bee übrig geblieben sind habt ihr über kurz oder lang in den Ruin und in Hatz IV getrieben. Ich empfinde es als unverschämt. dies als Gewinner und Verliererseite zu bezeichnen. Denn auch wenn es rechtlich als Freiwillige Unterschruft gewertet wird, so hatten doch diejenigen, die zum Gehen bestimmt waren eigentlich keine andere wahl. Hätte der BR wenigstens im geheimen einen Kündigungswiderspruch zugesichert, wäre es für den ein oder anderen nicht so weit gekommen. Umd wo bleibt der Dank der geretteten? Nur Spott, Hohn und Hämme. Wartet nur, eines Tages seid auch Ihr dran, und dann wird euch nichts aber auch gar nichts retten...
Die "Geretteten" brauchen sich nicht bei uns "Gefeuerten" bedanken, wir haben ja nichts für sie getan, nur Nachtreten sollten sie auch nicht. Ich gehe davon aus, dass die "Geretteten" bald die großen Verlierer sein werden. Die wirtschaftliche Eintrübung schreitet voran und die Telkobranche wird das sehr schnell merken. Hatten wir ja alles schon mal. gehe davon aus, dass die Abfindungen /BEE dann noch spärlicher ausfallen werden wie bisher. Denke 2015 werden in München die Lichter sehr dunkel werden.
@15:14 Ganz klar haben die gegangenen etwas getan. Sie haben durch Ihren weggang das überleben der zurückgebliebenen für die nächsten Jahre ermöglicht. Ich freue mich immer wieder, wenn Sie nachtreten. Erst weil man uns nicht hilft, dann wegen SPARSAMKEITSKURSEN, dann super Zeugnisse, fehlenden BAP Zahlungen und und und. Wie hoch ist wohl nach fast 2 1/2 jahren und anschließendem AL I, das ich keine Ädequate Arbeit mehr finden werde? Danach habe ich den kläglichen Rest meiner Abfindung und das lachhafte Vermögen aufzubrauchen. Dann sind es immer noch 15 und Mehr Jahre bis zur Rente....
Auf Basis von Ploneboard