MBB Schließungen Düsseldorf und Berlin

Aktuell ist es eine positive Situation, verglichen mit bisherigen Gerüchten und ggf. späteren Situationen.

Es ist tatsächlich nur ein "Angebot". Wer nicht möchte, muss es nicht nehmen. Gäbe es eine anderen Möglichkeit zur Reduzierung des HC, gäbe es 0€. In der Marktwirtschaft wird nichts verschenkt. Auch nicht bei Nokia. Angebote macht man nur, wenn man keinen anderen Weg gehen kann (oder dieser sehr beschwerlich wäre).

Auf wen es zutrifft und wer neugierig ist, einfach ein Angebot einholen. Es ist unverbindlich.

Und ja, der AG versucht *immer* den HC zu reduzieren. Sicher keine Überraschung. An diesem Interesse wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
Darin unterscheided sich der Nokia (leider) auch nicht von anderen AGn. Da gibt es jedes Jahr ein neues Gerücht, das alle verrückt macht .

Anonymous User hat geschrieben:

Ergebnis der ATZ-Aktion für München: zwei Drittel wollen, aber nur 40% dürfen.

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- hab gehört, ATZ-Aktionen soll es bei allen 3 COM Nachfolgefirmen geben. Was wird über die Gründe gesagt? Wieviele sin 40% in absoluten Zahlen. Was war das Auswahlkriterium?

Rente Weit entfernt von 67 - Der letzte sozialversicherungspflichtige Job endete für Angehörige des Geburtsjahrgangs 1940 im Mittel mit 59,8 Jahren. Bei den 1948 Geborenen waren es 61,7 Jahre. Das geht aus dem jüngsten Altersübergangs-Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) hervor. Zwar lässt sich daraus ein Trend zu längerer Beschäftigung im Alter ablesen. Doch die Werte sind weit von der Regelaltersgrenze für diese Jahrgänge entfernt. Letztere liegt bei 65 Jahren ....... Andernfalls wachse vor allem die Lücke zwischen letztem regulären Arbeitstag und Rentenbeginn. Diese Phase der Arbeitslosigkeit oder Überbrückung mit Minijobs dauerte bei den Angehörigen des Jahrgangs 1940 im Schnitt 365 Tage. Bei den fünf Jahre später Geborenen waren es schon 639 Tage - http://www.boeckler.de/61058_61078.htm - habe nichts gegen Statistiker, wie man weiß. hat Münte das Einstiegsalter von 60 auf 63 erhöht. Interessant ist der Anteil, der noch nach 63 in den Betrieben ist. Für mich sagt die Statistik lediglich eines aus, die Firmen werfen die Leute nicht mehr mit 55 raus sondern etwas später - Ausnahme ist natürlich nsn - die werfen in jedem Alter raus und Sozialauswahl ist ein Fremdwort.

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

Ergebnis der ATZ-Aktion für München: zwei Drittel wollen, aber nur 40% dürfen.

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- hab gehört, ATZ-Aktionen soll es bei allen 3 COM Nachfolgefirmen geben. Was wird über die Gründe gesagt? Wieviele sin 40% in absoluten Zahlen. Was war das Auswahlkriterium?

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Also in Mch sind das 84 PEAG-Plätze, angesprochen wurden also 210 Mitarbeiter. Bis auf einige sogenannte "Key-Player", alle, die am 1.12.2015 ATZ-fähig sind. Nun hat man über 50 Freiwillige zu viel, muss also eine Auswahl treffen.

Warum wollen die eine GmbH gründen? Sie haben doch noch eine Vorratsgesellschaft. Die brauchen da also nur den Namen beim Notar ändern und fertig..... Da bleibt wohl nicht mehr viel übrig bei ex NSN?

Ach was, ihr seid dann wohl nur noch Dienstleister und bekommt den iDGB -Tarifvertrag. Da werden dann wohl nicht mehr viele übrig bleiben, die dann noch irgendwo entsprechend demonstrieren könnten. Auch wenn sich alle einig sind, so ist dann doch die Masse nicht mehr gegeben. Warum soll es euch denn dann besser ergehen, als euren vormals betroffenen? Was wäret ihr bereit für die Erfahrungen derjenigen, die vor euch gegangen sind zu zahlen? Ich denke keinen Cent nach dem Motto Geiz ist geil..... Ihr macht das schon, habt ja fähige willige BR's, die sich erst einmal um sich selbst kümmern.... ?

Kann jemand einem ex-Kollegen wie mir erklären , was sich hinter "Bereich CO" verbirgt?

Anonymous User hat geschrieben:

CO = Customer Operations

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Arbeiten da nicht auch die Service-Leute, die zwischendurch schon mal zur Siemens Telekommunikations Service GmbH & Co. OHG ausgegliedert waren? Die werden doch eh schon nach Ergänzungstarif bezahlt (kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld bei 38,5h Woche)

Man kann es für CO auch positiv sehen, etwas Vertrieb/Service wird man ja noch in Deutschland benötigen, ev. auch aus Deutschland für Europa aus (CO WSE). Man hat dann gegenüber den Zentralfunktionen in D (irgendwelche Globals oder lokale Wasserköpfe) eine klare organisatorische Abgrenzung. Mann kann all diese Funktionen, die in München definitiv keinerlei Mehrwert bringen und absolut nicht mehr benötigt werden entsorgen. Aus meiner Sicht längst überfällig.

Nach dem letzten "Town Hall Meeting" in Berlin bleibt die Erkenntnis, dass wohl nach dem Zusammenschluss mit Alcatel Lucent in Berlin nicht weiter übrig bleibt, als das "Nokia Security Center" als Aushängeschild und Büro-Adresse.

Grund dafür dürften mal wieder Portfolio Entscheidungen des "Boards" sein, also der Götter im Olymp von Nokia Networks. Da Alcatel ziemlich ähnliche Produkte in der Pipeline hat, aber der Entwicklungschef in Frankreich sitzen wird, bleibt natürlich der kleine Standort Berlin ( < 200 Mitarbeiter !! ) auf der Strecke.

Wen interessierts? Der alte Siemens würde sich im Grabe umdrehen

Zum Jahresende wird in Berlin noch einmal richtig Druck gemacht, um möglichst viele Mitarbeiter "freiwillig" loszuwerden. Bekanntlich läuft der Kündigungsschutz im März 2016 aus und die Firma möchte teure betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Ausserdem soll doch das Kind für Alcatel-Lucent hübsch gemacht werden - sprich der Head-Count muss reduziert werden. Na dann: Frohe Weihnachten !!!