MBB Schließungen Düsseldorf und Berlin
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
11.12.2015 10:39
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Information des Gesamtbetriebsrats bei Nokia Solutions and Networks Deutschland:
19.5.2015
Arbeitgeber erklärt betriebliche Verhandlungen zum Interessenausgleich wg. MBB Schließung in Düsseldorf für gescheitert
Für die Beendigung der MBB Aktivitäten am Standort Düsseldorf hatte der Arbeitgeber angeboten, in einer ersten (Freiwilligen-)Phase die im Rahmen der Maßnahme vorgesehenen Versetzungen nach Ulm und München zu regeln und Aufhebungsverträge mit Abfindungen anzubieten.
Der Gesamtbetriebsrat hatte in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat Düsseldorf darauf gedrängt, eine Gesamtlösung zu vereinbaren, die auch Klarheit für die nach der Freiwilligenphase verbliebenen Mitarbeiter schaffen sollte. Es stellte sich dann aber heraus, dass der Arbeitgeber für eine solche zweite Phase kein Budget vorgesehen hatte. Folglich sah er sich nicht in der Lage, höhere Abfindungen als in der ersten (Freiwilligen-)Phase anzubieten.
Für die erste Phase hatte der Arbeitgeber ein nach seinen Aussagen nicht mehr verhandelbares Budget vorgelegt. Dieses Budget basierte auf den Zahlen aus Restrukturierungszeiten, in denen NSN finanziell am Abgrund stand. Der durchschnittliche Faktor in der Standardformel (die der GBR für nicht passend hält, aber die für arbeitsgerichtliche Vergleiche oft herangezogen wird)
Abfindung = Jahreseinkommen/12 * Betriebszugehörigkeit * Faktor
betrug nur ca. 0,8. Dies ist für diese Situation – Arbeitsplatzabbau ohne Not bei wirtschaftlichem Erfolg – und generell in unserer Branche ein sehr geringer Wert. Zum Vergleich: Aktuell liegen die Faktoren bei Vodafone und Telefónica deutlich höher.
Wegen dieses in der zweiten Phase viel zu geringen Budgets nahmen GBR und BR Düsseldorf von der Gesamtlösung wieder Abstand und gingen auf den ursprünglichen Vorschlag der Firma ein, nur die Freiwilligenphase zu regeln. Dazu legte der GBR einen Entwurf für den Interessenausgleich vor, der den in den bisherigen Verhandlungen erzielten Zwischenstand ohne Phase 2 wiedergab. Dieser enthielt auch die von GBR/BR als für wichtig erachtete Maßnahme einer Personaldrehscheibe. Die Personaldrehscheibe sollte mit Unterstützung einer Transferagentur – aus NSN heraus - Kündigungen und Arbeitsplatzverlust vermeiden helfen. Abgestimmt war weiterhin, dass die veraltete Sozialplanformel aus früheren Vereinbarungen durch eine neue, gemeinsam zu erarbeitende Formel ersetzt werden sollte, sofern das Budget für die Phase 1 damit nicht überschritten würde.
Heute, 19.5.2015, verkündete die Arbeitgeberseite, dass sie nicht in der Lage sei, auf Basis des GBR-seitigen Textentwurfes zu verhandeln. Auch sei eine neue Sozialplanmatrix ausgeschlossen, selbst wenn das geplante Budget eingehalten würde.
Als der GBR diese Forderungen als nicht akzeptabel bezeichnete, erklärte der Arbeitgeber die betrieblichen Verhandlungen für gescheitert.
Arbeitgeber erklärt betriebliche Verhandlungen zum Interessenausgleich wg. MBB Schließung in Düsseldorf für gescheitert
Für die Beendigung der MBB Aktivitäten am Standort Düsseldorf hatte der Arbeitgeber angeboten, in einer ersten (Freiwilligen-)Phase die im Rahmen der Maßnahme vorgesehenen Versetzungen nach Ulm und München zu regeln und Aufhebungsverträge mit Abfindungen anzubieten.
Der Gesamtbetriebsrat hatte in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat Düsseldorf darauf gedrängt, eine Gesamtlösung zu vereinbaren, die auch Klarheit für die nach der Freiwilligenphase verbliebenen Mitarbeiter schaffen sollte. Es stellte sich dann aber heraus, dass der Arbeitgeber für eine solche zweite Phase kein Budget vorgesehen hatte. Folglich sah er sich nicht in der Lage, höhere Abfindungen als in der ersten (Freiwilligen-)Phase anzubieten.
Für die erste Phase hatte der Arbeitgeber ein nach seinen Aussagen nicht mehr verhandelbares Budget vorgelegt. Dieses Budget basierte auf den Zahlen aus Restrukturierungszeiten, in denen NSN finanziell am Abgrund stand. Der durchschnittliche Faktor in der Standardformel (die der GBR für nicht passend hält, aber die für arbeitsgerichtliche Vergleiche oft herangezogen wird)
Abfindung = Jahreseinkommen/12 * Betriebszugehörigkeit * Faktor
betrug nur ca. 0,8. Dies ist für diese Situation – Arbeitsplatzabbau ohne Not bei wirtschaftlichem Erfolg – und generell in unserer Branche ein sehr geringer Wert. Zum Vergleich: Aktuell liegen die Faktoren bei Vodafone und Telefónica deutlich höher.
Wegen dieses in der zweiten Phase viel zu geringen Budgets nahmen GBR und BR Düsseldorf von der Gesamtlösung wieder Abstand und gingen auf den ursprünglichen Vorschlag der Firma ein, nur die Freiwilligenphase zu regeln. Dazu legte der GBR einen Entwurf für den Interessenausgleich vor, der den in den bisherigen Verhandlungen erzielten Zwischenstand ohne Phase 2 wiedergab. Dieser enthielt auch die von GBR/BR als für wichtig erachtete Maßnahme einer Personaldrehscheibe. Die Personaldrehscheibe sollte mit Unterstützung einer Transferagentur – aus NSN heraus - Kündigungen und Arbeitsplatzverlust vermeiden helfen. Abgestimmt war weiterhin, dass die veraltete Sozialplanformel aus früheren Vereinbarungen durch eine neue, gemeinsam zu erarbeitende Formel ersetzt werden sollte, sofern das Budget für die Phase 1 damit nicht überschritten würde.
Heute, 19.5.2015, verkündete die Arbeitgeberseite, dass sie nicht in der Lage sei, auf Basis des GBR-seitigen Textentwurfes zu verhandeln. Auch sei eine neue Sozialplanmatrix ausgeschlossen, selbst wenn das geplante Budget eingehalten würde.
Als der GBR diese Forderungen als nicht akzeptabel bezeichnete, erklärte der Arbeitgeber die betrieblichen Verhandlungen für gescheitert.
Vielen Dank für die Info. Auch wenn diese erst 3 Wochen später hier im Forum eintrifft. Wenn ihr euch früher gemeldet hättet, dann wäre es wohl möglich gewesen euch früher zu Unterstützen. Es wäre natürlich schöner, wenn wir da als mittlerweile außenstehende mehr Infos und vor allem Zeitnah hätten. Und wie sollen wir euch Deiner Meinung nach Unterstützen? Tauscht ihr euch auch außerhalb der Firma aus? Habt ihr euer eigenes privates Netzwerk gegründet? Das ist empfehlenswert, denn wenn ihr plötzlich auf der Straße steht, dann seid ihr euer internes Netzwerk (Kollegen, BR..) schlagartig los. Immerhin gibt oder gab es bei euch eine Freiwilligenphase, die gab es bei nsn 2012 nicht. Wie diese Firma handelt ist ja mittlerweile bekannt. Es ist zwingend Notwendig, das ihr euch gemeinsam solidarisiert, austauscht. Ansonsten erschwert eine vereinzelung hjedem einzelnen die Sache ungemein.....
Das Problem ist in diesem Fall, dass die Firma Nokia in Deutschland (speziell der ehemalige NSN Bereich) überhaupt nichts selbst entscheiden darf. Die "Geschäftsleitung" Rodler/Kurfer sind nur Marionetten und müssen sich jeden Schritt bei Verhandlungen erst mühsam von den Nokia-Göttern genehmigen lassen. Was aber auch nichts hilft, denn das kann ja morgen schon wieder ganz anders sein.
Dazu kommt noch, dass die Führungsspitze selbst nicht so recht an die eigenen Ziele glaubt, denn sonst würden nicht immer wieder die Manager das stolze Schiff verlassen, Demnächst auch Alexander Matuschka !!
Dazu kommt noch, dass die Führungsspitze selbst nicht so recht an die eigenen Ziele glaubt, denn sonst würden nicht immer wieder die Manager das stolze Schiff verlassen, Demnächst auch Alexander Matuschka !!
Ich denke, das man traditionell vor dem 1 HJ 2016 nicht hören wird. Außer wohl, wenn man Stellen abbauen möchte. Aber erst werden die Elefanten Ihre Ärsche plazieren, dann nach unten ihren Dung verteilen. Danach wird dann die Reise nach Jerusalem in Form von wir schreiben alle Stellen neu aus und jeder kann sich darauf bewerben initieren. Zufällig bleiben dann diejenigen, die man so oder so nicht mehr haben wollte übrig. Diesen drückt man dann ein paar kalte cent begleitet mit wir haben hochachtung vor diesen Schritt bzw. Opfer und die sind dann weg zur Altersarmut, bis zur nächsten Welle. Wann steht ihr endlich auf? warum kauft ihr noch von solchen Firmen irgendwelche Produkte?
Wer sagt dir, dass es noch an einigen Standorten Stühlerücken gibt. Die werden ganze Standorte schließen - Frankreich ist erstmals tabu bis auf einige Zentralstellen, die aber in der Entwicklung (Ulm) ausgeglichen werden. Hinzu kommt, dass bereits im Q1 nur mit Preisnachlass Umsatzwachstum erzielt werden konnte - Gewinn kann danach nur über Sparaktionen - Personalabbau - erzielt werden - na, es wird wohl wieder spannend. Bei Siemens, UNIFY, Osram, Fujitsu &&&&& sind sie nun auch nicht besser dran - nur Sepp glaubt noch, er sei der Joe im Glück.
Das Stühlerücken kann ja auch komplette Schließung bedeuten. Früher überlebte derjenige, der sich lang genug duckte. Das erste Opfer war der, der zuerst den Kopf rausstreckte. Die denke gut das es die anderen trifft und mich nicht ist weit verbreitet. Wenn ihr glaubt, das es euch gestern, heute morgen nicht trifft, dann wird es euch früher oder später doch noch ereilen. In Augsburg waren beispielsweise 6.000 Menschen bei SAG beschäftigt, heute sind es nur noch 370, von denen aktuell 70 ihren Job verlieren sollen. Und ne Demo? WOW, da werden sie aber Angst haben. Ach ja es waren wohl nur 80 da. Also, da sind wir wieder, mich trifft es ja eh nicht. Ich habe die Sozial besseren Daten. Verheiratet 10 Kinder, Plegebedürftige Eltern, Behindert, 35 Jahre in der Firma AT Dienststellenleiter als OFK. Ohne mich geht hier gar nix. Glaubt mir, sie werden es früher oder später ausprobieren, und wenn nicht, dann wirst Du irgendwann einmal gesundheitlich hops gehen, das eine oder das andere wird eben mal kommen. Habt ihr es immer noch nicht kapiert, das ihr euch alle solidarisieren und vor allen unabhängig davon ob es einen trifft wehren müst? 2004 hatte man das in der Hoffmannstr. gelernt. Es führte dazu, das sie verloren haben. Wacht auf, steht auf wehrt euch friedlich, ihr eid in der Mehrzahl, ihr seid Wähler.......
da erfährt man wieder was neues, Futsi baut wieder ab, 70 wären dann rund 20% - das geht aber auch nur unsozial-verträglich. Nehme an, den jetzigen Siemsmanagern - muß man mal in ihrer Jugend im Führungskräftetraining einen Kurs mit dem Titel: Von den Chinesen siegen lernen - Mao Tse Tung - die permanente Revolution'" aus versehen gegeben haben - Nun beherzt befolgen sie dies beim permanenten Personalabbau - selbst wenn sie inzwischen mitverkauft wurden - Anmerkung: Das führte in China in der Kulturrevolution zum absoluten Chaos - wurde erst mit dem Köpfen der Viererbande beendet.
@05:51 - stimme mit dir überein, es muß politisch geändert werden - es gibt da leider keine ernstzunehmende Partei oder Organisation - die Betroffenen sind Millionen - alleine die 50plus, Behinderte, Rentner, Alleinerziehende, Generation Praktikum, - es wäre eine große soziale Bewegung. Denen könnte leicht der Gar ausgemacht werden.
Anonymous User hat geschrieben:
blöder und nicht ganz passender Spruch - und das nicht mal von dir - --> nicht unbedingt ein kreativer Beitrag - beruhige dich, es geschieht gerade etwas in Europa
Anonymous User hat geschrieben:.... es wäre eine große soziale Bewegung. Denen könnte leicht der Gar ausgemacht werden.
Hätte, hätte Fahradkette
blöder und nicht ganz passender Spruch - und das nicht mal von dir - --> nicht unbedingt ein kreativer Beitrag - beruhige dich, es geschieht gerade etwas in Europa
Anonymous User hat geschrieben:
Ja, es tut sich was in Europa. Aber auch zum besseren (s. Ukraine)? Ich erinnere nur an die einfache Erfahrung eines Ingenieurs: eine Sache zu versauen ist deutlich einfacher als sie zu verbessern. Das scheint mir auch die Erklärung dafür zu sein, warum trotz zig tausender "guter Ideen" die Welt immer noch so ist wie sie ist.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:.... es wäre eine große soziale Bewegung. Denen könnte leicht der Gar ausgemacht werden.
Hätte, hätte Fahradkette
.....beruhige dich, es geschieht gerade etwas in Europa
Ja, es tut sich was in Europa. Aber auch zum besseren (s. Ukraine)? Ich erinnere nur an die einfache Erfahrung eines Ingenieurs: eine Sache zu versauen ist deutlich einfacher als sie zu verbessern. Das scheint mir auch die Erklärung dafür zu sein, warum trotz zig tausender "guter Ideen" die Welt immer noch so ist wie sie ist.
Ukraine ist kein gutes Beispiel : von den Eliten ausgeraubt - pendeln auch politisch zwischen Ost und West - Rußland trennt halt zur Sicherung seiner Interessen ein Teil ab - wie Moldawien mit Transnistrien, Georgien mit Abchasien und Südossetien, bei Asserbeitschan haben es die Armenier mit Gori Krabach übernommen - damit hat Putin alles im Griff: Ich meinte mehr die EU, überall werden die etablierten Parteien und damit Eliten abgewählt, bzw. sind extremere Parteien auf dem Vormarsch : FPÖ, Liga Nord, Front National, UKIP, Flamske Blog, AFD/Pegida (schauen was daraus wird), Polen, Norwegen Rechtsruck, Spanien Regionalparteien etc. - Es ist derzeit vieles in Bewegung - erinnert mich an due Zeit der 68iger bis zur Regierung Willi Brand und die Gründung der Grünen - vieles ist diffus und schwer greifbar aber fühlbar, dass etwas auf einen 'Umbruch deutet..
Beides - MBB und FBB - wächst immer noch. Man muss nur in der Lage sein, Produkte herzustellen, die technisch und vom Preis her wettbewerbsfähig sind. Dann braucht's auch noch ein paar gute Verkäufer. Das Problem bei nsn ist allerdings, daß nsn immer noch zu viele Leute hat, die Null dazu beitragen, daß die Produkte besser werden, und eigentlich nur dazu beitragen, daß diese teurer werden. Dann hat man es - egal ob man FBB oder MBB macht - immer schwer.
" - Nokia: Auf der Siegerstraße? - Zwar konnte Nokia im ersten Quartal 2015 die Umsätze in dieser nun wichtigsten Sparte gegenüber dem Vorjahr um <<< 15 Prozent steigern. Allerdings rutschte die operative Marge von 9,3 auf 3,2 Prozent >>>. Grund waren die Wachstumsinvestitionen, <<< Preisnachlässe beim Kundenfang <<< und negative Wechselkurseffekte. Gemeinsam mit Alcatel-Lucent winkt jedoch mehr Preissetzungsmacht, so dass auch die Profitabilität neben den Wachstumsaussichten mittel- bis langfristig wieder besser werden sollte" http://www.bing.com/search?q=nokia%3A+Auf+der+Siegerstra%C3%9Fe%3F&form;=IE11TR&src;=IE11TR&pc;=DCJB - es hilft keine Ideologie oder Wunschdenken - Fakten nüchtern betrachten und eigene Schlüsse ziehen, ich sehe es so, - Q1 hat einen Margeneinbruch gebracht - ein angegebener Grund ist der zu erzielende Preis - dies deutet auf (temporäre?) Überkapazitäten hin - nun deine Aussage @18:21, "nsn immer noch zu viele Leute hat, die Null dazu beitragen" das solltest du deinen Kollegen gegenüber präzisieren, wen du hier meinst. Falls der 'Trend anhält, wird die GL entsprechende Einsparmaßnahmen ergreifen und das wird wohl beim Personal sein. Also kannst du dich beruhigen - die werden da Abhilfe schaffen - bin mir da einigermaßen sicher und sehe es als "Ex" relativ emotionslos.
Ja, natürlich: MBB wurde damals bei der "Reinkarnation" als das wichtigste Geschäftsgebiet von NSN deklariert. Und selbst bei Übergang zu Nokia ist MBB der wichtigste Bestandteil der Netzwerk-Sparte.
Leider hat aber auch ein gewisser Marc Rouanne als Chef von MBB im Jahr 2014 am grünen Tisch von seinen vier Standorten in Deutschland zwei identifiziert, an denen geplant ist, den Geschäftsbetrieb einzustellen: Berlin und Düsseldorf. Was natürlich vom Marketing total bescheuert ist, wenn man gleichzeitig mit großem Getöse am Standort Berlin ein Nokia Security Center eröffnet und die strategische Lage Berlins als Hauptstadt und quasi Innovationszentrum Deutschlands über den grünen Klee lobt.
Da sieht man mal wieder, welche tollen Manager hier am Wirken sind!
Zum Glück gibt es ja noch den Standortsicherungsvertrag bis März 2016. Und daran beissen sich zur Zeit die Nokia Deutschlandführer Rodler/Kurfer so richtig doll die Zähne aus. Wer weiss, vielleicht lässt sich das sinkende das Schiff in den nächsten Monaten noch retten.
Leider hat aber auch ein gewisser Marc Rouanne als Chef von MBB im Jahr 2014 am grünen Tisch von seinen vier Standorten in Deutschland zwei identifiziert, an denen geplant ist, den Geschäftsbetrieb einzustellen: Berlin und Düsseldorf. Was natürlich vom Marketing total bescheuert ist, wenn man gleichzeitig mit großem Getöse am Standort Berlin ein Nokia Security Center eröffnet und die strategische Lage Berlins als Hauptstadt und quasi Innovationszentrum Deutschlands über den grünen Klee lobt.
Da sieht man mal wieder, welche tollen Manager hier am Wirken sind!
Zum Glück gibt es ja noch den Standortsicherungsvertrag bis März 2016. Und daran beissen sich zur Zeit die Nokia Deutschlandführer Rodler/Kurfer so richtig doll die Zähne aus. Wer weiss, vielleicht lässt sich das sinkende das Schiff in den nächsten Monaten noch retten.
Anonymous User hat geschrieben:
Blödsinn, auch Bruchsal hatte einen Standortsicherungsvertrag. Wenn die wollen, seit ihr jederzeit Asche und die IGM reicht den Brandbeschleuniger.
... Zum Glück gibt es ja noch den Standortsicherungsvertrag bis März 2016. Und daran beissen sich zur Zeit die Nokia Deutschlandführer Rodler/Kurfer so richtig doll die Zähne aus. ...
Blödsinn, auch Bruchsal hatte einen Standortsicherungsvertrag. Wenn die wollen, seit ihr jederzeit Asche und die IGM reicht den Brandbeschleuniger.
"Blödsinn, auch Bruchsal hatte einen Standortsicherungsvertrag. Wenn die wollen, seit <<<>> ihr jederzeit Asche und die IGM reicht den Brandbeschleuniger." - so einfach ist das auch nicht - die IGM dürfte derzeit mit allem wo mal Siemens drauf stand oder noch steht nicht so ganz euphorischer Dinge sein - Siemens rationalisiert mit dem Produktionsstätten (Facharbeiter) gerade die Gewerkschaftsbasis und Strei(K)tkräfte weg. Der März ist auch nicht mehr ewig lang weg. Um wie viele MBB_Mitarbeiter handelt es sich denn? Die Planungen Berlin zu schließen und Dlf um ein Drittel zu reduzieren gab es im letzten Sommer - MBB-Konzentration war wohl ein Etappenziel. Mit ALU dürfte es neue Planungen und Vorgaben für Deutschland geben - der Abbruch der Verhandlungen widerspricht dem nicht - sondern deutet eher auf Abwarten hin.
Und wieder kräht der Auerhahn ins Sommerloch - ist da nicht gerade eine versierte Fachkraft mit viel Berufserfahrung frei geworden: .... Nokia-Chef Rajeev Suri plant den Wiedereinstieg ins Handygeschäft: "Wir werden uns nach geeigneten Partnern umsehen", sagte Suri in einem Interview mit dem manager magazin und kündigte darin an, die Marke ab 2016 an Mobiltelefonhersteller zu lizenzieren. Noch ist es dem ehemals größten Hersteller der Welt nicht erlaubt, Mobiltelefone zu verkaufen: Der finnische Konzern hatte 2013 sein Handygeschäft an Microsoft Börsen-Chart zeigen verkauft und sich vertraglich verpflichtet, bis zur zweiten Jahreshälfte 2016 der Industrie fernzubleiben ...... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/nokia-chef-suri-kuendigt-rueckkehr-ins-handygeschaeft-an-a-1039530.html ....
Anonymous User hat geschrieben:
2012 sollte München geschlossen werden und Berlin/DDorf waren die "Zukunftsstandorte". Jetzt stehen die "Zukunftsstandorte" wieder unter Druck. usw. usw. Nach der Alcatel-Nokia Fusion wird Ulm unter Druck stehen, weil Frankreich kurzfristig tabu ist. Ihr seit doch nur Spielbälle und letztlich alle austauschbar ....
Eine Standort-Schliessung von Berlin ist offenbar nicht ganz einfach, sonst hätten die Herrschaften vom Management das schon längst gemacht !!
2012 sollte München geschlossen werden und Berlin/DDorf waren die "Zukunftsstandorte". Jetzt stehen die "Zukunftsstandorte" wieder unter Druck. usw. usw. Nach der Alcatel-Nokia Fusion wird Ulm unter Druck stehen, weil Frankreich kurzfristig tabu ist. Ihr seit doch nur Spielbälle und letztlich alle austauschbar ....
http://www.songtexte.com/songtext/unantastbar/nichts-ist-fur-immer-4bae5336.html: Nichts ist für immer Songtext
von Unantastbar:..
Scheiße gefressen, nicht selten schlecht verdaut
Im Dreck gesessen, doch immer wieder aufgeschaut
Das Leben ist ein verdammter Schweinehund ...Nichts ist für immer, nichts ist für ewig
Gegenwind weht nicht ein Leben lang
Nichts ist für immer, setz neue Segel
Richtung Sonnenuntergang ... Unsere Karten werden neu gemischt
Die Würfel fallen und das Licht erlischt
Die Tür, sie fällt ins Schloss, ich dreh mich nicht um
Ich schau nach vorne, nicht zurück
Verlange nach Neuem, für die Welt bereit
Die Koffer sind gepackt, von alter Last befreit
Der Zug ist abgefahren, ich sitzte mit an Bord
Neues Leben, neuer Weg ..... Bist du bereit, lass all die Sorgen hinter dir
Lass dich tragen auf den Wellen
Deinen Träumen hinterher ....
.
Anonymous User hat geschrieben:
xxxxxxxxx ANTWORT": Es mag entschuldbar sein, wenn dem Leser der Blödzeitung nicht bekannt ist, dass Nokia gerade die Firma Alcatel schluckt. Und der Leser der Blödzeitung wird auch nicht wissen, dass Alcatel State-of-the-Art- ganz aktuelle Handys herstellt und in grossen Stückzahlen verkauft. Und die Worte von Fachkraft Rajeev Suri setzen mich auch nicht in Erstaunen.
Und wieder kräht der Auerhahn ins Sommerloch - ist da nicht gerade eine versierte Fachkraft mit viel Berufserfahrung frei geworden: .... Nokia-Chef Rajeev Suri plant den Wiedereinstieg ins Handygeschäft: "Wir werden uns nach geeigneten Partnern umsehen", sagte Suri in einem Interview mit dem manager magazin und kündigte darin an, die Marke ab 2016 an Mobiltelefonhersteller zu lizenzieren. Noch ist es dem ehemals größten Hersteller der Welt nicht erlaubt, Mobiltelefone zu verkaufen: Der finnische Konzern hatte 2013 sein Handygeschäft an Microsoft Börsen-Chart zeigen verkauft und sich vertraglich verpflichtet, bis zur zweiten Jahreshälfte 2016 der Industrie fernzubleiben ...... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/nokia-chef-suri-kuendigt-rueckkehr-ins-handygeschaeft-an-a-1039530.html ....
xxxxxxxxx ANTWORT": Es mag entschuldbar sein, wenn dem Leser der Blödzeitung nicht bekannt ist, dass Nokia gerade die Firma Alcatel schluckt. Und der Leser der Blödzeitung wird auch nicht wissen, dass Alcatel State-of-the-Art- ganz aktuelle Handys herstellt und in grossen Stückzahlen verkauft. Und die Worte von Fachkraft Rajeev Suri setzen mich auch nicht in Erstaunen.
Anonymous User hat geschrieben:
Quatsch, Ulm bleibt aber wofür braucht Nokia noch Mch? Teuerste Standort Dland und OPS & F&C; hat auch ALU.
Anonymous User hat geschrieben:Eine Standort-Schliessung von Berlin ist offenbar nicht ganz einfach, sonst hätten die Herrschaften vom Management das schon längst gemacht !!
2012 sollte München geschlossen werden und Berlin/DDorf waren die "Zukunftsstandorte". Jetzt stehen die "Zukunftsstandorte" wieder unter Druck. usw. usw. Nach der Alcatel-Nokia Fusion wird Ulm unter Druck stehen, weil Frankreich kurzfristig tabu ist. Ihr seit doch nur Spielbälle und letztlich alle austauschbar ....
Quatsch, Ulm bleibt aber wofür braucht Nokia noch Mch? Teuerste Standort Dland und OPS & F&C; hat auch ALU.
Anonymous User hat geschrieben:
Dein Optimismus in allen Ehren, aber es gibt Zusagen an Frankreich.
http://www.welt.de/wirtschaft/article139606924/Nokia-schmiedet-den-Airbus-der-Telekomausruester.html
"Nokia habe versprochen, keine Arbeitsplätze in Frankreich zu zerstören, sagte Wirtschaftsminister Emmanuel Macron, nachdem er zusammen mit Hollande Nokia-Chef Suri und Alcatel-Lucent-Chef Combes getroffen hatte."
"Nokia hat nun auch versprochen, dass Frankreich ein wichtiger Standort des fusionierten Unternehmens bleiben wird. Dort soll ein neues 5G-Forschungszentrum angesiedelt werden."
Das wird an Ulm nicht spurlos vorbei gehen. Hochmut und Ignoranz kommt vor dem Fall.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Eine Standort-Schliessung von Berlin ist offenbar nicht ganz einfach, sonst hätten die Herrschaften vom Management das schon längst gemacht !!
2012 sollte München geschlossen werden und Berlin/DDorf waren die "Zukunftsstandorte". Jetzt stehen die "Zukunftsstandorte" wieder unter Druck. usw. usw. Nach der Alcatel-Nokia Fusion wird Ulm unter Druck stehen, weil Frankreich kurzfristig tabu ist. Ihr seit doch nur Spielbälle und letztlich alle austauschbar ....
Das wird Quatsch, Ulm bleibt aber wofür braucht Nokia noch Mch? Teuerste Standort Dland und OPS & F&C; hat auch ALU.
Dein Optimismus in allen Ehren, aber es gibt Zusagen an Frankreich.
http://www.welt.de/wirtschaft/article139606924/Nokia-schmiedet-den-Airbus-der-Telekomausruester.html
"Nokia habe versprochen, keine Arbeitsplätze in Frankreich zu zerstören, sagte Wirtschaftsminister Emmanuel Macron, nachdem er zusammen mit Hollande Nokia-Chef Suri und Alcatel-Lucent-Chef Combes getroffen hatte."
"Nokia hat nun auch versprochen, dass Frankreich ein wichtiger Standort des fusionierten Unternehmens bleiben wird. Dort soll ein neues 5G-Forschungszentrum angesiedelt werden."
Das wird an Ulm nicht spurlos vorbei gehen. Hochmut und Ignoranz kommt vor dem Fall.
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