Interessanter Artikel über Siemens
erstellt von Heidi
—
zuletzt verändert:
25.07.2013 16:25
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Ja Heidi, der Artikel in der SZ zeigt mal wieder, dass die Abwärtsspirale bei Siemens sich weiter dreht. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Kaske war der letzte Ingenieur in der Firma. In dieser Zeit habe ich bei Siemens angefangen, da ging es in der Firma noch aufwärts (Hr. Kaske hatte noch Visionen und hatte die Weichen richtig gestellt – wie z.B. EWSD - die Siemens Cash-Cow). Danach kamen nur noch Volkswirtschaftler mit Jura und BWLer und mit dem Laden ging es Bergab. Was kann Siemens da noch helfen, wer ist der Richtige in dieser Traditionsfirma? Ich hätte vor über 30 Jahren auch nicht gedacht, dass ich heute in der beE sitze. Damals wussten wir gar nicht, dass es sowas gibt. Da ist man nach Feierabend noch in die Siemens-Schule gegangen und hat ISDN/ATM-Kurse besucht, denn es ging nur noch aufwärts. Die Zeit kommt nicht mehr wieder!!!!
Dass der Peter L. nichts gebacken bekommt, sieht man auch an seiner Villa in Solln am westlichen Isarhochufer.
Die hat er 2008 gekauft und die ist bis heute noch eine Baustelle.
Siehe dazu: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-loescher-kauft-tv-villa.5579fd99-e11e-4855-bfac-5f28a380524f.html
und
Spiegel - Printausgabe Nr. 29 vom 15.7.2013, Seite 40
(hab leider keinen Weblink gefunden)
vielleicht muss er ja gar nicht mehr einziehen, wenn ihm die nächste HV die rote Karte zeigt. In der Villa von Klaus K. Littlefield in Gründwald wohnt jetzt auch ein Fußballer.
Die hat er 2008 gekauft und die ist bis heute noch eine Baustelle.
Siehe dazu: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-loescher-kauft-tv-villa.5579fd99-e11e-4855-bfac-5f28a380524f.html
und
Spiegel - Printausgabe Nr. 29 vom 15.7.2013, Seite 40
(hab leider keinen Weblink gefunden)
vielleicht muss er ja gar nicht mehr einziehen, wenn ihm die nächste HV die rote Karte zeigt. In der Villa von Klaus K. Littlefield in Gründwald wohnt jetzt auch ein Fußballer.
Anonymous User hat geschrieben:
Die EWSD gab es nicht wegen Herrn Kaske! Es gab EWSD weil Siemens wie so oft Entwicklungen in den 70/80er verpennt hatte und die Dt. Telekom Siemens gedrängt hat endlich ein digitales Vermittlungssystem zu entwickeln. Damsl waren Kunden auch netter, immerhin hat die DT solange gewartet bis das System endlich bereit stand.
Ja Heidi, der Artikel in der SZ zeigt mal wieder, dass die Abwärtsspirale bei Siemens sich weiter dreht. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Kaske war der letzte Ingenieur in der Firma. In dieser Zeit habe ich bei Siemens angefangen, da ging es in der Firma noch aufwärts (Hr. Kaske hatte noch Visionen und hatte die Weichen richtig gestellt – wie z.B. EWSD - die Siemens Cash-Cow). Danach kamen nur noch Volkswirtschaftler mit Jura und BWLer und mit dem Laden ging es Bergab. Was kann Siemens da noch helfen, wer ist der Richtige in dieser Traditionsfirma? Ich hätte vor über 30 Jahren auch nicht gedacht, dass ich heute in der beE sitze. Damals wussten wir gar nicht, dass es sowas gibt. Da ist man nach Feierabend noch in die Siemens-Schule gegangen und hat ISDN/ATM-Kurse besucht, denn es ging nur noch aufwärts. Die Zeit kommt nicht mehr wieder!!!!
Die EWSD gab es nicht wegen Herrn Kaske! Es gab EWSD weil Siemens wie so oft Entwicklungen in den 70/80er verpennt hatte und die Dt. Telekom Siemens gedrängt hat endlich ein digitales Vermittlungssystem zu entwickeln. Damsl waren Kunden auch netter, immerhin hat die DT solange gewartet bis das System endlich bereit stand.
Anonymous User hat geschrieben:
Siemens muss sich ändern. Mit Unternehmenskultur hat das aber nix zu tun. Siemens muss lernen mit Wettbewerb umzugehen. Wenn Ihr Euch die abgewickelten Unternehmensteile anschaut, könnt Ihr feststellen, dass es sich durch die Bank weg um Bereiche handelt wo auf einmal richtiger Wettbewerb (fair oder unfair ist egal, Stichwort China)herrscht. Siemens kann halt offensichtlich nur in Bereichen vernünftig agieren wenn Kunden staatliche oder semi-staatliche Unternehmungen sind. Mit fortschreitender Liberalisierung und Aufkommen von echten Wettbewerbern geht das Unternehmen vor die Hunde. Irgendwann einmal werden Chinesen oder Koreaner auch Gasturbinen, Trafos und Generatoren herstellen können. Dann ist Schicht im Schacht.
"Adler ist alarmiert: "Wir brauchen eine neue Unternehmenskultur." Es brodelt bei Siemens." ---- Wo gibt es den bei Siemens eine Unternehmenskultur, habe ich etwas verpasst ?
Siemens muss sich ändern. Mit Unternehmenskultur hat das aber nix zu tun. Siemens muss lernen mit Wettbewerb umzugehen. Wenn Ihr Euch die abgewickelten Unternehmensteile anschaut, könnt Ihr feststellen, dass es sich durch die Bank weg um Bereiche handelt wo auf einmal richtiger Wettbewerb (fair oder unfair ist egal, Stichwort China)herrscht. Siemens kann halt offensichtlich nur in Bereichen vernünftig agieren wenn Kunden staatliche oder semi-staatliche Unternehmungen sind. Mit fortschreitender Liberalisierung und Aufkommen von echten Wettbewerbern geht das Unternehmen vor die Hunde. Irgendwann einmal werden Chinesen oder Koreaner auch Gasturbinen, Trafos und Generatoren herstellen können. Dann ist Schicht im Schacht.
Siemens verschreckt seine Aktionäre
und nicht nur die Mitarbeiter . Das ist dann der nächste Schritt on TOP.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gewinnwarnung-siemens-verschreckt-seine-aktionaere-1.1730669
und nicht nur die Mitarbeiter . Das ist dann der nächste Schritt on TOP.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gewinnwarnung-siemens-verschreckt-seine-aktionaere-1.1730669
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