Microsoft lässt "Nokia" langsam sterben

Der Handyhersteller stirbt doch seit ca. 10 Jahren. Die Netzwerksparte stirbt seit der Fusion. Der Name ist längst tot. Möge Microschrott auch bald verscheiden.

Diesen Nokia-Dreck braucht wirklich keiner. Hoffe dass die Bude bald krepiert. Die nächsten Zahlen werden wohl nichts Gutes bringen. R.I.P

@ Abgeschickt von Anonymous User am Donnerstag 14:02 Klar, damals bei NSN die blühenden Landschaften und die goldene Zukunft. Alles Dummschwätze von irgendwelchem inkompetenten, verlogenen Managergesocks. Nicht wert dass man solchen Müll überhaupt ließt.

Wichtig ist vor Allem wie man sich im Vergleich zum Wettbewerb entwickelt hat - wenn es einer Branche insgesamt besser geht können auch "Kleine" (und das ist nsn inzwischen) gut leben, die nächste Krise reißt sie wieder in den Abgrund. Auch wenn die Zahlen kurzfristig ganz gut aussehen, ich habe da kein Vertrauen. Weiß jemand was die Konkurrenz so macht?

Tja Nokia selber hat noch 2.500.000 TUSD und 500.000 TEUR Anleihen ausstehend, die ehemals von NSN begebenen Anleihen in Höhe von 800.000 TEUR sind alle vorzeitig gekündigt worden und zurückgezahlt worden, also soll voll ist die Portokasse dann nicht mehr, wir werden es sehen. Über Kreditlinien und deren Inanspruchnahme wird ja eh nicht mehr gescheit berichtet, das käme dann noch dazu.

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

dauert halt etwas bis die rund 3,5 Milliarden lebensverlängernden Euronen aus dem Handyverkauf und noch 1,6 Milliarden zusätzliche für Patente verpulvert sind. Solange da noch Kohle da ist, kann die Sause natürlich fröhlich weitergehen.

######## ...und wieder einer der den Unterschied zwischen Cash und Profit nicht verstanden hat...

erklärs mir bitte ...

Anonymous User hat geschrieben:

Seit wir Siemens los sind, geht es bergauf.
Kündigungen wurden seitdem (mindestens in Deutschland) nicht mehr ausgesprochen - stehen genauso wie Ausgliederungen meines Wissens auch nicht an. Finanziell sieht's gut aus und in der Presse wird auch nicht mehr vom "angeschlagenen Netzwerkausrüster" geschrieben. ESieht ganz so aus, als ob das Siemens-Managergesocks unser Problem war.

Das Management war von Anfang an Nokia. Im Handy Geschaeft hat das Nokia Management vom Weltmarktfuehrer kommend alles vermasselt! Infrastrukturgeschaeft erfordert mehr als Produktpraesentationen und war daher nie in den Genen von Nokia, dass dies das letzte Ueberbleibsel ist; wohl eher vom Markt aufgezwungen als gewollt. Siemens haette es auch nicht hinbekommen allerdings auch nicht 6 Milliarden versenkt um die Nr 4 zu sein.

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

Seit wir Siemens los sind, geht es bergauf.
Kündigungen wurden seitdem (mindestens in Deutschland) nicht mehr ausgesprochen - stehen genauso wie Ausgliederungen meines Wissens auch nicht an. Finanziell sieht's gut aus und in der Presse wird auch nicht mehr vom "angeschlagenen Netzwerkausrüster" geschrieben. ESieht ganz so aus, als ob das Siemens-Managergesocks unser Problem war.

Das Management war von Anfang an Nokia. Im Handy Geschaeft hat das Nokia Management vom Weltmarktfuehrer kommend alles vermasselt! Infrastrukturgeschaeft erfordert mehr als Produktpraesentationen und war daher nie in den Genen von Nokia, dass dies das letzte Ueberbleibsel ist; wohl eher vom Markt aufgezwungen als gewollt. Siemens haette es auch nicht hinbekommen allerdings auch nicht 6 Milliarden versenkt um die Nr 4 zu sein.

Siemens hatte immer im Hintergrund die Fäden gezogen. Sie sind leider sehr geschickt, ihren Name sauber zu halten, weil sie die Drecksarbeit andere machen lässt. Lediglich bei Benq ging diese "Strategie" schief. Tatsache ist aber: Siemens wollte die ca. 13.000 deutsche MA von COM - die übrigens noch 2006 8% Gewinn erzielten - möglichst konstengünstig loswerden. Das hat Siemens geschafft. Tatsächlich gibt es von uns und nur noch ca. 2.500 + ca. 500 exNokianer. Das ist einzig und allein Siemens anzulasten. Unter Nokia habe wir Verbliebenen zum ersten Mal wieder so etwas wie eine Perspektive - und das seit etwa 2002. Für mich ist Siemens inzwischen eine schlimme Heuschrecke geworden. Wie gesagt: Siemens ist so geschickt, dies bis jetzt sehr gut zu verbergen. Eigentlich sollte Siemens für selbst mutwilligen verursachten COM-Niedergang verantworlich gemacht werden.

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

Seit wir Siemens los sind, geht es bergauf.
Kündigungen wurden seitdem (mindestens in Deutschland) nicht mehr ausgesprochen - stehen genauso wie Ausgliederungen meines Wissens auch nicht an. Finanziell sieht's gut aus und in der Presse wird auch nicht mehr vom "angeschlagenen Netzwerkausrüster" geschrieben. ESieht ganz so aus, als ob das Siemens-Managergesocks unser Problem war.

Das Management war von Anfang an Nokia. Im Handy Geschaeft hat das Nokia Management vom Weltmarktfuehrer kommend alles vermasselt! Infrastrukturgeschaeft erfordert mehr als Produktpraesentationen und war daher nie in den Genen von Nokia, dass dies das letzte Ueberbleibsel ist; wohl eher vom Markt aufgezwungen als gewollt. Siemens haette es auch nicht hinbekommen allerdings auch nicht 6 Milliarden versenkt um die Nr 4 zu sein.

Siemens hatte immer im Hintergrund die Fäden gezogen. Sie sind leider sehr geschickt, ihren Name sauber zu halten, weil sie die Drecksarbeit andere machen lässt. Lediglich bei Benq ging diese "Strategie" schief. Tatsache ist aber: Siemens wollte die ca. 13.000 deutsche MA von COM - die übrigens noch 2006 8% Gewinn erzielten - möglichst konstengünstig loswerden. Das hat Siemens geschafft. Tatsächlich gibt es von uns und nur noch ca. 2.500 + ca. 500 exNokianer. Das ist einzig und allein Siemens anzulasten. Unter Nokia habe wir Verbliebenen zum ersten Mal wieder so etwas wie eine Perspektive - und das seit etwa 2002. Für mich ist Siemens inzwischen eine schlimme Heuschrecke geworden. Wie gesagt: Siemens ist so geschickt, dies bis jetzt sehr gut zu verbergen. Eigentlich sollte Siemens für selbst mutwilligen verursachten COM-Niedergang verantworlich gemacht werden.

Siemens ist seit 2007 raus und hatte geglaubt, dass Nokia Ahnung vom Infrastrukturgeschaeft haette. Die Selbsterkenntnis es selber nicht hinzubekommen war erstaunlicher Weise da. Auf allen Management Positionen sind in Rekordzeit alte Nokia Manger gelandet, was auch nicht ungewoehnlich ist bei einer defacto Nokia Uebernahme. Nur leider hatten die alle die Nokia Mobile Phone Arroganz gepachtet und die Realitaeten nicht erkannt. Grundsaetzlich habe ich immer noch wesentlich mehr vertrauen in Deutsche Ingenieure und Manager, die global auf allen Gebieten Erflogsstories hinlegen. Da sind wir mit NSN seit Jahren eine Ausnahme, selbst Siemens liefert jedes Jahr Milliarden Gewinne ab! Um zu glauben, dass da ausgerechnet unsere indisch/libanesische/franzoesiche/englische Combo im board ein Garant fuer eine Perspektive sein soll brauch ich noch ein paar non "non-IFRS" Quartale.

Es ist nicht nachvollziehbar wie viele, die vom Tuten und Blasen keine Ahnung hatten, bei NSN in hohe Positionen waren.

" Kündigungen wurden seitdem (mindestens in Deutschland) nicht mehr ausgesprochen - stehen genauso wie Ausgliederungen meines Wissens auch nicht an... Deines Wissens nach! Die Martinstrassler haben doch schon längst wieder McK+Partner im Haus um die Effizienz zu steigern!" - gelle, was die alle nicht wissen - und die Spatzen von den Dächern in Düsseldorf undBerlin pfeifen. Derzeit haben wir für die Netzausrüster eine klasse Konjunktur - schat euch die Zahlen von Huawei - http://www.bidnessetc.com/22965-huawei-reports-solid-results-for-first-half-of-2014/ - " Telecom equipment giant Huawei Technology Co Ltd (SHE:002502) reported a 19% increase in revenues for the first half of fiscal year 2014 (1HFY14). In a statement released on Monday, the company also mentioned that its operating margins for the first six months of the year were 18.3%. The company said revenues for the period were 135.8 billion yuan ($21.88 billion), which met its expectations as it continues to investment in LTE networks across the globe. Furthermore, the company credited growth in software and services as a reason for the boost in its carrier network " ---> Wenn nicht jetzt, wann dann will nsn aus der Sch..ß. kommen? - hoffe für alle, es bleibt noch einige Zeit so. Betrachtet man die Konjunkturzyklen; Anfang der 90iger -Ostasienkrise - 2001/2002 IT-Blase - 2008/9 Immobilienblase/Banken --> 2015/20016 ??? Muß aber jetzt keiner nervös werden

Hey, kein grund ausfällig gegen Schwule zu werden. Immerhin haben sich auch Frauen bei NSN bis ganz nach oben gebumst! Und das auf ganz heterogene Art und Weise.... Armes Deutschland. Aber gut, jeder ist käuflich, die eine eher, der andere später.

Ich kenne nur chinesische und indische Superstrategien. Die Telekom Zukunft liegt bei Huawei und ZTE, Nokia war gestern. Dank des Versagens der deutschen Siemens Ingenieure bei NSN haben die Asiaten jetzt alles übernommen. Innovationsstark, kreativ, finanzstark. Das sind China und Indien. DC.

Anonymous User hat geschrieben:

DC, du bist zu blöd um komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Darum erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Wirklich? Habe gerade gelesen, daß die Chinesen jetzt bei Schnellzügen und im Eisenbahngeschäft Weltmarktführer sind, und laufend Siemens Aufträge sogar in den USA und Europa wegschnappen. DC.