Private Krankenversicherung Mitgliedschaft bei Eintritt in die BeE verlieren
erstellt von Anonymous User
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10.10.2014 19:18
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Private Krankenversicherung Mitgliedschaft bei Eintritt in die BeE verlieren
Abgeschickt von Anonymous User am 8.April 2012 11:48Warum muss man die Mitgliedschaft bei der Privaten Krankenversicherung bei Eintritt in die BeE verlieren ?
Gilt es auch wenn man kronisch krank ist?
Gibt es Möglichkeiten die PKV Mitgliedschaft zu behalten wenn man über 15 Jahre dort war ?
Danke für Eure Tipps!
Anonymous hat geschrieben:
Warum muss man die Mitgliedschaft bei der Privaten Krankenversicherung bei Eintritt in die BeE verlieren ? Gilt es auch wenn man kronisch krank ist? Gibt es Möglichkeiten die PKV Mitgliedschaft zu behalten wenn man über 15 Jahre dort war ? Danke für Eure Tipps!Es heißt immer, dass Mitarbeiter, die bisher privat krankenversichert waren, aufgrund von gesetzlichen Vorgaben für den Zeitraum des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln müssen. Das würde ja nur für das erste Jahr gelten. Woher kommt die Ausnahme für Mitarbeiter über 55 Jahren und gibt es dort Verhandlungsspielraum beim Alter, eben für chronisch Kranke oder Schwerbehinderte?
Es steht folgende Antwort von einem Anwalt auf dem Link:
http://www.frag-einen-anwalt.de/PKV-in-GKV-durch-Transfergesellschaft-und-Transfer-KUG,-anschl-wieder-in-PKV-__f62035.html
Sehr geehrter xxx
ich bedanke mich für die eingestellten Fragen, die ich Ihnen aufgrund des geschilderten Sachverhalts gerne wie folgt beantworten möchte:
Es besteht be Arbeitslosigkeit die Möglichkeit, vorerst in der PKV zu verbleiben. Sie müssen binnen drei Monaten nach Eintritt der Arbeitslosigkeit in der GKV einen Antrag auf Befreiung stellen. Diesen können Sie stellen, da Sie über 5 Jahre Mitglied in der PKV vor Eintritt der Arbeitslosigkeit waren, vgl. § 8 Abs.1 Ziff.1 SGB V. Das Arbeitsamt zahlt die Kosten für die PKV in Höhe der Mitgliedsbeiträge in der GKV. Die Befreiung wirkt vom Beginn der Versicherungspflicht an, wenn seit diesem Zeitpunkt noch keine Leistungen in Anspruch genommen wurden, sonst vom Beginn des Kalendermonats an, der auf die Antragstellung folgt. Die Befreiung kann allerdings nicht widerrufen werden.Sie sollten insoweit klären, ob ein Verbleib in der PKV für Sie sinnvoll wäre. Hiervon dürfte auszugehen sein, wenn in der Tat der Zustand der Arbeitslosigkeit nur kurzfristig und absehbar wäre.
Sofern Sie jetzt in die GKV wechseln, können Sie nahtlos wieder in die PKV wechseln, wenn Sie auch für 2009 die JAEG überschreiten. Haben Sie eine Anwartschaft vereinbart, so gilt dies zu den alten Bedingungen. Unterschreiten Sie 2009 die JAEG, so fallen Sie in die dreijährige Versicherungspflicht.
Ich hoffe, dass ich Ihnen eine erste Einschätzung geben konnte. Bitte nutzen Sie ggf. die kostenlose Nachfragefunktion.
Mit freundlichen Grüßen
RA Jeremias Mameghani
Rechtsanwälte Vogt
Bolkerstr.69
40213 Düsseldorf
Tel. 0211/133981
Fax. 0211/324021
Ich hoffe es hilft Euch weiter
Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht
wer einen Antrag stellt auf freiwilligen Verbleib in der PKV, bei Bestehen einer Versicherungspflicht in der GKV, der kann nie wieder zurück in die GKV. Ich wiederhole, "nie wieder".
Die bessere Alternative wäre, wenn man unbedingt glaubt in der PKV besser aufgehoben zu sein, den Vertrag auf Anwartschaft umzustellen, sodass dieser nach Ablauf der Versicherungspflicht in der GKV zu den gleichen Konditionen weitergeführt wird.
Ich kann nur jeden warnen, hier unüberlegte Entscheidungen zu treffen.
Ich befürchte als kronisch kranke, dass die GKV meine teuren Medikamenten nicht bezahlt und ich eventuell gezwungen werde mich auf andere Medikamente umzustellen, die ich nicht vertrage! Andere Leistungen die ich im Moment problemlos von der PKV bezahlt bekommen, wäre womöglich bei der GKV gar nicht übernommen
Anonymous User hat geschrieben:
mit dem zuständigen Arzt abklären, und dann nichts wie raus aus der PKV. Die PKV ist ein Geschäftsmodell das nicht überleben wird. (jährliche Beitragserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich).
Ich befürchte als kronisch kranke, dass die GKV meine teuren Medikamenten nicht bezahlt und ich eventuell gezwungen werde mich auf andere Medikamente umzustellen, die ich nicht vertrage! Andere Leistungen die ich im Moment problemlos von der PKV bezahlt bekommen, wäre womöglich bei der GKV gar nicht übernommen
mit dem zuständigen Arzt abklären, und dann nichts wie raus aus der PKV. Die PKV ist ein Geschäftsmodell das nicht überleben wird. (jährliche Beitragserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich).
Anonymous User hat geschrieben:
wenn Du jetzt durch die beE die Möglichkeit hast aus der PKV auszusteigen, ist es vielleicht Deine letzte Chance. Nutze sie also! Ich habe in 2007 bewusst diese Möglichkeit zum Eintritt in die beE gewählt um den Mühlenstein der PKV loszuwerden. Gerade wenn Du chronisch krank bist, ist es besser für Dich. Überlege nur mal, wie sich die Beiträge gestalten : GKV = Verdienstabhängig, Kinder sind mitversichert usw. usw., wenn Du nichts verdienst zahlst Du praktisch keine Beiträge. PKV = verdienstunabhängig, d.h. immer der gleiche Beitrag, egal wo Du finanziell landen wirst. Für das Alter sind die Beiträge in der PKV nach oben offen, d.h. die Deutsche Rentenversicherung zahlt nur einen Minimalbeitrag. Die Kostenexplosion wird an die PKV Versicherten 1:1 weitergegeben, eine Berücksichtigung Deiner finanziellen Verhältnisse interessiert niemanden. Also bitte überlege was Du machst, und rechne genau, wo Du besser fährst!
Anonymous User hat geschrieben:Ich befürchte als kronisch kranke, dass die GKV meine teuren Medikamenten nicht bezahlt und ich eventuell gezwungen werde mich auf andere Medikamente umzustellen, die ich nicht vertrage! Andere Leistungen die ich im Moment problemlos von der PKV bezahlt bekommen, wäre womöglich bei der GKV gar nicht übernommen
mit dem zuständigen Arzt abklären, und dann nichts wie raus aus der PKV. Die PKV ist ein Geschäftsmodell das nicht überleben wird. (jährliche Beitragserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich).
wenn Du jetzt durch die beE die Möglichkeit hast aus der PKV auszusteigen, ist es vielleicht Deine letzte Chance. Nutze sie also! Ich habe in 2007 bewusst diese Möglichkeit zum Eintritt in die beE gewählt um den Mühlenstein der PKV loszuwerden. Gerade wenn Du chronisch krank bist, ist es besser für Dich. Überlege nur mal, wie sich die Beiträge gestalten : GKV = Verdienstabhängig, Kinder sind mitversichert usw. usw., wenn Du nichts verdienst zahlst Du praktisch keine Beiträge. PKV = verdienstunabhängig, d.h. immer der gleiche Beitrag, egal wo Du finanziell landen wirst. Für das Alter sind die Beiträge in der PKV nach oben offen, d.h. die Deutsche Rentenversicherung zahlt nur einen Minimalbeitrag. Die Kostenexplosion wird an die PKV Versicherten 1:1 weitergegeben, eine Berücksichtigung Deiner finanziellen Verhältnisse interessiert niemanden. Also bitte überlege was Du machst, und rechne genau, wo Du besser fährst!
Anonymous User hat geschrieben:
Ich hatte damals nicht das Glück, da die beE 2007 nicht von der Agentur bezuschusst wurde. Habe es aber doch noch über ALG1 geschafft. Das Prinzip habe ich bereits in verschiedenen anderern Beiträgen erklärt. Man muss nur wissen, wann man durch ALG1 oder durch Transferkurzarbeitergeld "versicherungspflichtig" in der GKV wird. Und dann muss man seine Absicht, daß man in die GKV wechseln will, sofort ganz klar gegenüber dem Sozialträger (z.B. Agentur) darlegen! Ansonsten geht die Agentur davon aus, daß man dort bleiben will wo man ist (PKV) und zahlt nur den entsprechenden Zuschuss. Deshalb muss man sich rechtzeitig mit einem Mitarbeiter der GKV in Verbindung setzen, ihm (oder ihr) die Absicht zum Wechsel erklären, und ein Papier von der GKV mitbringen in welchem geschrieben steht, daß die XY GKV bereit ist, den Herrn/Frau YZ bei Vorliegen einer Versicherungspflicht, aufzunehmen. Dann muss man allerdings für mindestens 12 Monate die Voraussetzungen für den Verbleib einhalten, d.h. kein Verdienst oberhalb der Versicherungspflichtgrenze! Dann kann man auch dauerhaft in der GKV verbleiben.
Meinem Vorredner gebe ich Recht! @user 15:23. Wie lange warst Du in der BeE? Habe gelesen mindestens 12 Monate Verbleib in der GKV sind notwendig, ansonsten gehts zwangsweise wieder zurück in die PKV. Bitte berichte ein paar Details wie es bei Dir mit der Rückkehr in die GKV geklappt hat. Danke!
Ich hatte damals nicht das Glück, da die beE 2007 nicht von der Agentur bezuschusst wurde. Habe es aber doch noch über ALG1 geschafft. Das Prinzip habe ich bereits in verschiedenen anderern Beiträgen erklärt. Man muss nur wissen, wann man durch ALG1 oder durch Transferkurzarbeitergeld "versicherungspflichtig" in der GKV wird. Und dann muss man seine Absicht, daß man in die GKV wechseln will, sofort ganz klar gegenüber dem Sozialträger (z.B. Agentur) darlegen! Ansonsten geht die Agentur davon aus, daß man dort bleiben will wo man ist (PKV) und zahlt nur den entsprechenden Zuschuss. Deshalb muss man sich rechtzeitig mit einem Mitarbeiter der GKV in Verbindung setzen, ihm (oder ihr) die Absicht zum Wechsel erklären, und ein Papier von der GKV mitbringen in welchem geschrieben steht, daß die XY GKV bereit ist, den Herrn/Frau YZ bei Vorliegen einer Versicherungspflicht, aufzunehmen. Dann muss man allerdings für mindestens 12 Monate die Voraussetzungen für den Verbleib einhalten, d.h. kein Verdienst oberhalb der Versicherungspflichtgrenze! Dann kann man auch dauerhaft in der GKV verbleiben.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich möchte zu oben gesagtem noch etwas ergänzen, worüber ich mir aber nicht absolut sicher bin ob es stimmt: Ein Berater der GKV hat zum Verbleib in der GKV nach Eintritt der Versicherungspflicht folgendes gesagt : Seit der letzten Gesetzesnovelle (im Jahr 2006?) verhält es sich so : "Wird jemand in der GKV versicherungspflichtig, so kann er erst dann wieder zur PKV zurückwechseln wenn sein Gehalt nach dem Wegfallen der Versicherungspflicht für drei aufeinanderfolgende Jahre ohne Unterbrechung über der Bemessungsgrenze liegt." Dies wäre sozusagen das Gegenteil zu dem oben gesagten, daß ein Verbleib in der GKV nur nach einer 12 Monate dauernden Versicherungspflicht möglich ist, wenn das Gehalt wieder über die Bemessungsgrenze steigt. Allgemein ist die Unsicherheit über die Gesetzeslage zu diesem Thema jedoch bei Ämtern und Behörden sehr groß, sodass man -wie schon erwähnt- seine Absicht in die GKV einzutreten und dort zu bleiben, sehr deutlich formulieren sollte.
Anonymous User hat geschrieben:Meinem Vorredner gebe ich Recht! @user 15:23. Wie lange warst Du in der BeE? Habe gelesen mindestens 12 Monate Verbleib in der GKV sind notwendig, ansonsten gehts zwangsweise wieder zurück in die PKV. Bitte berichte ein paar Details wie es bei Dir mit der Rückkehr in die GKV geklappt hat. Danke!
Ich hatte damals nicht das Glück, da die beE 2007 nicht von der Agentur bezuschusst wurde. Habe es aber doch noch über ALG1 geschafft. Das Prinzip habe ich bereits in verschiedenen anderern Beiträgen erklärt. Man muss nur wissen, wann man durch ALG1 oder durch Transferkurzarbeitergeld "versicherungspflichtig" in der GKV wird. Und dann muss man seine Absicht, daß man in die GKV wechseln will, sofort ganz klar gegenüber dem Sozialträger (z.B. Agentur) darlegen! Ansonsten geht die Agentur davon aus, daß man dort bleiben will wo man ist (PKV) und zahlt nur den entsprechenden Zuschuss. Deshalb muss man sich rechtzeitig mit einem Mitarbeiter der GKV in Verbindung setzen, ihm (oder ihr) die Absicht zum Wechsel erklären, und ein Papier von der GKV mitbringen in welchem geschrieben steht, daß die XY GKV bereit ist, den Herrn/Frau YZ bei Vorliegen einer Versicherungspflicht, aufzunehmen. Dann muss man allerdings für mindestens 12 Monate die Voraussetzungen für den Verbleib einhalten, d.h. kein Verdienst oberhalb der Versicherungspflichtgrenze! Dann kann man auch dauerhaft in der GKV verbleiben.
Ich möchte zu oben gesagtem noch etwas ergänzen, worüber ich mir aber nicht absolut sicher bin ob es stimmt: Ein Berater der GKV hat zum Verbleib in der GKV nach Eintritt der Versicherungspflicht folgendes gesagt : Seit der letzten Gesetzesnovelle (im Jahr 2006?) verhält es sich so : "Wird jemand in der GKV versicherungspflichtig, so kann er erst dann wieder zur PKV zurückwechseln wenn sein Gehalt nach dem Wegfallen der Versicherungspflicht für drei aufeinanderfolgende Jahre ohne Unterbrechung über der Bemessungsgrenze liegt." Dies wäre sozusagen das Gegenteil zu dem oben gesagten, daß ein Verbleib in der GKV nur nach einer 12 Monate dauernden Versicherungspflicht möglich ist, wenn das Gehalt wieder über die Bemessungsgrenze steigt. Allgemein ist die Unsicherheit über die Gesetzeslage zu diesem Thema jedoch bei Ämtern und Behörden sehr groß, sodass man -wie schon erwähnt- seine Absicht in die GKV einzutreten und dort zu bleiben, sehr deutlich formulieren sollte.
Ich kann jeden verstehen, wenn er Sorgen hat als chronisch Kranker zurück in die GKV zu gehen. Wir entwickeln uns immer mehr in Richtung einer Mangelversorgung. Die Beiträge der gKV können nur durch massive Leistungskürzungen gehalten werden, welche sich gerade für die kranken Versicherten auswirken.
Das die PKV ein Auslaufmodell ist und das es dort jährliche 2 Stellige Beitragserhöhungen gibt ist so nicht richtig. Aber Hand aufs Herz der chronisch Kranke bezahlt lieber mehr Beitrag (entsprechend der gestiegenen Kosten) als das er letztlich immer mehr Eigenanteile zu tragen hat, weil die Kasse Leistungen nicht mehr übernimmt.
Die "Kostenexplosion" ist Teil des Gesundheitswesens nicht der PKV alleine. Wenn jemand vorrechnet, dass er mit der GKV besser fährt, liegt es letztlich daran, dass er sich als Gesunder entsolidarisiert. Wie konnte man gestern so schön im Fernsehen sehen? Prävention wird nicht dort gemacht wo es nötig wäre sondern dort wo sie gut verdienende junge Leute ansprechen kann. Diese Gruppen bieten der jeweiligen Kasse eine attraktive finanzielle Basis (wohlgemerkt der Bericht ging über die GKV nicht über die PKV)
Endlich ein Grund für die bE PKV/GKV leider ein weiterer Bereich wo unsere Regierung nicht in der Lage ist eine saubere Lösung zu realisieren. Ich frage mich nur warum ich als PKV 3fache der Gebühren beim Arzt zahlen muss? Ist doch klar, daß er mich bevorzugt. Alles regelt der Staat, wer bei PKV rein darf wer nicht, Familienversicherung,... aber eine Regelung gegeb die Abzocke.... deswegen Danke für den Hinweis bzgl. GKV Rückkehr. Ich habe langsam die Angst wegen PKV und meinem "Karriereknick" in der Altersarmut zu landen
Anonymous User hat geschrieben:
Endlich ein Grund für die bE PKV/GKV leider ein weiterer Bereich wo unsere Regierung nicht in der Lage ist eine saubere Lösung zu realisieren. Ich frage mich nur warum ich als PKV 3fache der Gebühren beim Arzt zahlen muss? Ist doch klar, daß er mich bevorzugt. Alles regelt der Staat, wer bei PKV rein darf wer nicht, Familienversicherung,... aber eine Regelung gegeb die Abzocke.... deswegen Danke für den Hinweis bzgl. GKV Rückkehr. Ich habe langsam die Angst wegen PKV und meinem "Karriereknick" in der Altersarmut zu landenAlso die Abzocke fängt bei der GKV erst an. Warum fordert der TK-Chef eine Umwandlung der gesetzliche Kassen von öffentlichen Körperschaften ausgerechnet in Aktiengesellschaften (Warum nicht in Versicherungsvereine?)? Dabei werden unabhängig von der Frage, wer denn Aktionär wird und Gewinne erwarten darf, erhebliche Geldmittel den Versicherten entzogen. Aktiengesellschaften müssen Eigenkapital nachweisen und sie müssen hierauf und af mögliche Gewinne Steuern zahlen. Und eines ist klar: Sie müssten dann nach den gleichen Regeln wie die PKV bilanzieren und arbeiten. Unter anderem müssten sie den Solvency-II-Regeln genügen. So müsste das Eigenkapital entsprechend dem zu erwartenen Geschäft erhöht werden. Merke jeder Euro Eigenkapital bedeutet 50 cent Steuern. Mach Dir im übrigen keine Sorge dass Du als PKV-Mitglied in die Altersarmut rutscht, wenn du vorsorge triffts. Ansonsten gilt: Hast du einen Karriereknick rutscht du in die Armut, egal ob PKV oder GKV-Mitglied. Auf jeden fall verlieren die Kassen ihr Steuerprivileg.
Anonymous User hat geschrieben:
Tipp: Einfach mal die verschiedenen Krankenkassen anschreiben ob bei einem Beitritt das entsprechende Medikament bezahlt werden würde. Es gibt so viele, da wird doch mal eine dabei sein, die das zahlt.Mehr als 90 % der Leistungen sind in der GKV vorgeschrieben. Kassen werden gerade bei chronisch Kranken nicht mehr als eben nötig zahlen. Spätestens wenn Zusatzbeiiträge fällig werden, wäre die Insolvenz wie letztes Jahr bei City-BKK und BKK für Heilberufe vorprogrammiert. und glaub ja nicht, dass es nur um ein Medikament geht. Chroniker brauchen mehr Medikamente, welche auch noch untereinander möglichst wenig Nebenwirkungen erzeugen dürfen.
Techniker-Chef will mit Privaten konkurrieren
Norbert Klusen will eine radikale Reform: Der Vorsitzende der Techniker Krankenkasse fordert das Ende des Zwei-Klassen-Systems und will mit den Privaten konkurrieren.
Also wer das liest, und in der PKV ist, darf sich gleich mal auf höhere Beiträge einstellen. Ich rate, die letzte Chance wahrzunehmen, und in die GKV zu wechseln.
Norbert Klusen will eine radikale Reform: Der Vorsitzende der Techniker Krankenkasse fordert das Ende des Zwei-Klassen-Systems und will mit den Privaten konkurrieren.
Also wer das liest, und in der PKV ist, darf sich gleich mal auf höhere Beiträge einstellen. Ich rate, die letzte Chance wahrzunehmen, und in die GKV zu wechseln.
Anonymous User hat geschrieben:
Techniker-Chef will mit Privaten konkurrierenwieso sollten die Beiträge bei der PKV deshalb höher ausfallen? Und zwei-Klassen-systeme werden durch die Vereinheitlichung und einer Bürgerversicherung erst richtig geschaffen. (Schaut mal nach Östereich, die Schweiz, Holland, England und Schweden)dort gibt es eine erhebliche Zwei-klassen-Medizin, da die dortigen Systeme dem "Normalversicherten" im Regen stehen lassen wer schneller und besser behandelt werden will verlässt entweder das Land oder er zahlt aus eigener Tasche. => Bürgerversicherung bedeutet Zwei-Klassengesellschaft. Leistung nach Kassenlage und Schlechterstellung von Kranken.
Norbert Klusen will eine radikale Reform: Der Vorsitzende der Techniker Krankenkasse fordert das Ende des Zwei-Klassen-Systems und will mit den Privaten konkurrieren.
Also wer das liest, und in der PKV ist, darf sich gleich mal auf höhere Beiträge einstellen. Ich rate, die letzte Chance wahrzunehmen, und in die GKV zu wechseln.
Hallo, ich war grad beim Steuerberater. Er meint, wenn der AG 2012 noch insgesamt mehr als
45900 Euro (Beitragsbemessungsgrenze) zahlt, muss man weiter in der PV bleiben, auch wenn Kurzarbeitergeld hinzukommt.
Das dürfte doch bei AT Surfern der Fall sein ?
Dann gibt es ja gar keine möglichkeit, zurück in die GV zu kommen ?
Oder gibt es da noch ne andere Regel ?
Wer nicht die Gelegenheit nutzen will, aus der privaten KV raus und in eine gesetzliche Kasse zu kommen, der weiss nicht, was später noch auf ihn in der PKV wartet, z.B. http://www.netzwerkit.de/projekte/archiv/gesundheit/krankenkassen/presse/news20060824-001
Anonymous User hat geschrieben:
Wow, Nachrichten aus 2006!?---- Vielleicht ist der folgende link aktueller? : http://www.cecu.de/beitragserhoehung-private-krankenversicherung.html
Was soll uns das sagen? Auch wenn es Bitter ist 40% mehr zu bezahlen. Doch auf welchen Beitrag wird dieses erhoben? Aber wenn es um die Beitragszukunft geht ist sowieso alles vollkommen ungewiss. Wenn das heutige GKV System bleibt wie es ist, gehen die Prognosen für 2040 von Beitragssätzen von 30% (günstigste Schätzung) bis weit über 50% aus. Insbesondere die Praxis die Beiträge nach Einkommen zu berechnen wirkt sich extrem negativ aus, dader Anteil der arbeitenden Bevölkerung deutlich zu Gunsten von Rentnern abnehmen wird. Wer heute 40 oder 50 Jahre alt ist kratzt das ggf. nicht, da die Hauptlast die heutigen Kinder und jugendlichen tragen müssen.
Auch wenn die PKV teuer erscheint, hat sie wenigstens Lösungen für das demografische Risiko.
Was soll uns das sagen? Auch wenn es Bitter ist 40% mehr zu bezahlen. Doch auf welchen Beitrag wird dieses erhoben? Aber wenn es um die Beitragszukunft geht ist sowieso alles vollkommen ungewiss. Wenn das heutige GKV System bleibt wie es ist, gehen die Prognosen für 2040 von Beitragssätzen von 30% (günstigste Schätzung) bis weit über 50% aus. Insbesondere die Praxis die Beiträge nach Einkommen zu berechnen wirkt sich extrem negativ aus, dader Anteil der arbeitenden Bevölkerung deutlich zu Gunsten von Rentnern abnehmen wird. Wer heute 40 oder 50 Jahre alt ist kratzt das ggf. nicht, da die Hauptlast die heutigen Kinder und jugendlichen tragen müssen.
Auch wenn die PKV teuer erscheint, hat sie wenigstens Lösungen für das demografische Risiko.
An User vom Donnerstag 09:09: Ich nehme es an, dass jemand, der jetzt in der PKV ist, auch die Erhöhung von 2012 für sich rechnen kann. Ich bin nicht überzeugt, dass die PKV die Lösungen für das demografische Risiko hat, denn sie ist eine der Risiken: Bei der PKV muss für jedes Kind ein Beitrag bezahlt werden. Die Gattin/der Gatte muss sowieso auch selber für sich bezahlen.
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