Wird NSN Berlin doch geschlossen ?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
12.01.2019 11:14
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Im Augenblick wird in Berlin SD mit dem Zollstock jeder Quadratmeter vermessen. Bestimmt will man demnächst den verbleibenden 200 Ur-Insassen (ex-Siemens bzw. NSN) am Siemensdamm 62 ein "gemütliches" Arbeiten ermöglichen. Mal sehen, wie viele dann aus Platz-Angst das Weite suchen werden. In München kennt man das ja schon unter dem Schlagwort "Modern Office". In Berlin wird es nichts weiter sein als Raum-verdichtung ... oder doch eher -vernichtung?
Der BR in Berlin SD hat am Freitag eine Mail verschickt, in der u.a. für die restlichen NSN Mitarbeiter folgende Information zu lesen ist:
"Für den Standort NSN in Berlin, der in Zukunft etwa 230 Mitarbeiter umfassen wird, haben wir eine konkrete Standortzusage gefordert und erhalten. NSN wird mit der IGMetall einen Standortsicherungstarifvertrag abschließen, dessen Inhalte gestern und teilweise heute noch verhandelt wurden. Neben einer zeitlichen Zusage sind Themen definiert, die am Standort gehalten bzw. ausgebaut werden sollen. Die technische Ausarbeitung wird mit unseren Experten vor Ort und der Geschäftsleitung vorgenommen."
Zwei Reizwörter in dieser Mail erzeugen Bauchschmerzen: Standortsicherungstarifvertrag und IG Metall. Erinnerungen an Bruchsal werden wach.
Man kann nur hoffen, dass man in Berlin aus der Geschichte gelernt hat.
"Für den Standort NSN in Berlin, der in Zukunft etwa 230 Mitarbeiter umfassen wird, haben wir eine konkrete Standortzusage gefordert und erhalten. NSN wird mit der IGMetall einen Standortsicherungstarifvertrag abschließen, dessen Inhalte gestern und teilweise heute noch verhandelt wurden. Neben einer zeitlichen Zusage sind Themen definiert, die am Standort gehalten bzw. ausgebaut werden sollen. Die technische Ausarbeitung wird mit unseren Experten vor Ort und der Geschäftsleitung vorgenommen."
Zwei Reizwörter in dieser Mail erzeugen Bauchschmerzen: Standortsicherungstarifvertrag und IG Metall. Erinnerungen an Bruchsal werden wach.
Man kann nur hoffen, dass man in Berlin aus der Geschichte gelernt hat.
Eine Standortzusage bedeutet nicht zwangsläufig auch eine Arbeitsplatzgarantie für die verbliebenden NSN Mitarbeiter.
Der Standort Berlin SD kann auch mit einer Handvoll Externer irgendwie am Leben erhalten werden, die dann für einen Niedriglohn in der vereinbarten Restlaufzeit irgendwelche Restprojekte bearbeiten.
Der Standort Berlin SD kann auch mit einer Handvoll Externer irgendwie am Leben erhalten werden, die dann für einen Niedriglohn in der vereinbarten Restlaufzeit irgendwelche Restprojekte bearbeiten.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich denke, davon kann man wohl ausgehen. MAcht das beste draus, bildet euch weiter. Sucht euch einen neuen Job, denn ich glaube nicht, dass es am Ende dann noch große Abfindungen geben wird. Es wird am Tag x wohl nur einen kleines Puff das war es geben, schon allein, deshalb, weil man nichts anderes erwartet und ihr wohl für nen großen Knall (Legal) einfach viel zu wenig seid. Ich könnte mir vorstellen, das Ihr dann in eine eigenständige GmcH übergeht, die dann entweder vorher oder genau zum Zielzeitpunkt ender 3 Jahre hops geht...
Heißt "verschärfter Kündigungsschutz für die restlichen NSN Mitarbeiter", daß alle in 3 Jahren definitiv gefeuert werden?
Ich denke, davon kann man wohl ausgehen. MAcht das beste draus, bildet euch weiter. Sucht euch einen neuen Job, denn ich glaube nicht, dass es am Ende dann noch große Abfindungen geben wird. Es wird am Tag x wohl nur einen kleines Puff das war es geben, schon allein, deshalb, weil man nichts anderes erwartet und ihr wohl für nen großen Knall (Legal) einfach viel zu wenig seid. Ich könnte mir vorstellen, das Ihr dann in eine eigenständige GmcH übergeht, die dann entweder vorher oder genau zum Zielzeitpunkt ender 3 Jahre hops geht...
Eine Firma ohne Ideen außer Entassung, Verkauf, Outsourceing, sinnlose Zukäufe und in Billiglohnländer verlagern hat keine Überlebenschance. wie kann man Geld verdienen? man ist besonders billig bei mäßiger qualität, das kann jeder besonders die Chinesen die die Märkte mit billigen Produkten überschwemmen nicht nur in der Telekommunikation. man ist besonders gut und hat Alleinstellungsmerkmale, da gibt es eine Menge Beispiele Apple, Audi, BMW, Mercedes, Porsche, der Deutsche Maschinenbau, Cisco und viele Mittelständler wie zB. Trigema der Textilien in Deutschland produziert. Jetzt muß man überlegen was kann NSN gut oder billig ich glaube sie können beides nicht besonders gut, sieht man an den Ergebnissen seit ca.6 Jahren nur Verluste (warum will Siemens den Laden loswerden). Zurück zum Hauptthema Lebensqualität. Ich arbeite in einer Firma die sich seit ca 6 Jahren mit sich selbst beschäftigt, das Management völlig überfordert ist, die Betriebsräte erpresst werden (wenn ihr nicht unterschreibt wird der Standort geschlossen)und in die ich das Vertrauen völlig verloren habe und ich habe noch 15 oder mehr Jahre bis zur Rente das macht Sorgen. Diese Sorgen kann man sich nehmen denn sie machen keinen Sinn, die Firma wird mein Arbeitsleben zumindest nicht in dieser Form und Größe überleben. Die einzige Möglichkeit aus dieser Situation herauszukommen ist sich in Ruhe aus einer Beschäftigung heraus einen Job bei einer Firma mit Ideen zu suchen bevor den Zug verpasst hat, die Firma dichtgemacht wird oder über 50 ist und es schwer auf dem Arbeitsmark hat. Es ist im Moment vieleicht einfacher die Situation auszusitzen aber langfristig leidet die Lebensqualität. Allen zu wünschen wäre natürlich das die Firma sich top entwickelt und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute aber so enden meistens nur Märchen.
Bei einer Abteilungsversammlung für die NSN Kerngruppe Berlin, also dem verbleibenden Rest NSN Senioren in Berlin SD, wurde gestern der neue Standortsicherungs-Tarifvertrag vorgestellt.
Dieser Vertrag ist im Unterschied zu der Bruchsaler Betriebsvereinbarung von Ende 2010 ein echter Tarifvertrag zwischen der IG Metall und der NSN Deutschland. Somit sind auch die rechtlichen Hürden höher.
Es wurde folgendes vereinbart:
-Standortsicherung für die nächsten 3 Jahre
-jeder Kündigung von Mitarbeitern muss vom BR zugestimmt werden
-Sozialplan ist schon bei einzelnen Kündigungen erzwingbar
-die Standorte Berlin SD und Berlin TrepTowers werden zusammengelegt
-neue Projekte bzw. Themen sollen nach Berlin geholt werden (z.B. LTE)
-das Ganze soll in Kommissionen regelmässig kontrolliert werden.
Wie tragfähig diese Konstruktion ist, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist dieser Tarifvertrag wenigstens eine kleine Hoffnung für die nächste Zeit.
Natürlich hat sich NSN Deutschland grosse Hintertüren offen gelassen. Man kann jederzeit aus dem Vertrag aussteigen, wenn die Auftragslage schlechter wird oder andere "unerwartete" Ereignisse eintreten. Wenn NSN den Standort Berlin schliessen will, dann tun sie das auch. Und es finden sich garantiert jede Menge Wege, Berlin in den Ruin zu treiben. Warten wir es ab.
Dieser Vertrag ist im Unterschied zu der Bruchsaler Betriebsvereinbarung von Ende 2010 ein echter Tarifvertrag zwischen der IG Metall und der NSN Deutschland. Somit sind auch die rechtlichen Hürden höher.
Es wurde folgendes vereinbart:
-Standortsicherung für die nächsten 3 Jahre
-jeder Kündigung von Mitarbeitern muss vom BR zugestimmt werden
-Sozialplan ist schon bei einzelnen Kündigungen erzwingbar
-die Standorte Berlin SD und Berlin TrepTowers werden zusammengelegt
-neue Projekte bzw. Themen sollen nach Berlin geholt werden (z.B. LTE)
-das Ganze soll in Kommissionen regelmässig kontrolliert werden.
Wie tragfähig diese Konstruktion ist, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist dieser Tarifvertrag wenigstens eine kleine Hoffnung für die nächste Zeit.
Natürlich hat sich NSN Deutschland grosse Hintertüren offen gelassen. Man kann jederzeit aus dem Vertrag aussteigen, wenn die Auftragslage schlechter wird oder andere "unerwartete" Ereignisse eintreten. Wenn NSN den Standort Berlin schliessen will, dann tun sie das auch. Und es finden sich garantiert jede Menge Wege, Berlin in den Ruin zu treiben. Warten wir es ab.
Anonymous User hat geschrieben:
nicht abwarten, in Ruhe einen neuen Job suchen.
Bei einer Abteilungsversammlung für die NSN Kerngruppe Berlin, also dem verbleibenden Rest NSN Senioren in Berlin SD, wurde gestern der neue Standortsicherungs-Tarifvertrag vorgestellt.
Dieser Vertrag ist im Unterschied zu der Bruchsaler Betriebsvereinbarung von Ende 2010 ein echter Tarifvertrag zwischen der IG Metall und der NSN Deutschland. Somit sind auch die rechtlichen Hürden höher.
Es wurde folgendes vereinbart:
-Standortsicherung für die nächsten 3 Jahre
-jeder Kündigung von Mitarbeitern muss vom BR zugestimmt werden
-Sozialplan ist schon bei einzelnen Kündigungen erzwingbar
-die Standorte Berlin SD und Berlin TrepTowers werden zusammengelegt
-neue Projekte bzw. Themen sollen nach Berlin geholt werden (z.B. LTE)
-das Ganze soll in Kommissionen regelmässig kontrolliert werden.
Wie tragfähig diese Konstruktion ist, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist dieser Tarifvertrag wenigstens eine kleine Hoffnung für die nächste Zeit.
Natürlich hat sich NSN Deutschland grosse Hintertüren offen gelassen. Man kann jederzeit aus dem Vertrag aussteigen, wenn die Auftragslage schlechter wird oder andere "unerwartete" Ereignisse eintreten. Wenn NSN den Standort Berlin schliessen will, dann tun sie das auch. Und es finden sich garantiert jede Menge Wege, Berlin in den Ruin zu treiben. Warten wir es ab.
nicht abwarten, in Ruhe einen neuen Job suchen.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:Bei einer Abteilungsversammlung für die NSN Kerngruppe Berlin, also dem verbleibenden Rest NSN Senioren in Berlin SD, wurde gestern der neue Standortsicherungs-Tarifvertrag vorgestellt.
Dieser Vertrag ist im Unterschied zu der Bruchsaler Betriebsvereinbarung von Ende 2010 ein echter Tarifvertrag zwischen der IG Metall und der NSN Deutschland. Somit sind auch die rechtlichen Hürden höher Der Vergleich dieses Tarifvertrages mit der Bruchsaler Betriebsvereinbarung hinkt, vergleichbar sit die Berliner Vereinbarung vom 31.10.2012 mit der Bruchsaler Vereinbarung. Als Betriebsvereinbarung hat in Bruchsal die "normative Wirkung" anzusehen, darum will ja der Betriebsrat in Bruchsal zunächst mal eine Zusage von NSN zu dieser Vereinbarung haben, bevor überhaupt über irgendwas verhandelt wird. Und erst was dann entseht, wäre mit dem jetzt in Berlin vereinbarten Tarifvertrag vergleichbar.
Ihr wisst schon, das der Tarifvertrag einen deutlich kleineren Headcount als Mitarbeiter am SD enthält? Habt Ihr den TV Vertrag gesehen? Da gibt es keinen Grund zum jubeln. Und dann sollen wohl noch die Ex-Apertio Kollegen dazukommen. Die Standortgarantie ist Blödsinn. Es gibt doch keine Arbeitsplatzsicherung! Nur weil ein NSN Schild an einem Büro klebt, 10 NSN Beschäftigte da drin sitzen, ist auch der Standort rechtlich noch vorhanden.
###-jeder Kündigung von Mitarbeitern muss vom BR zugestimmt werden
nicht gelesen oder verstanden? Zustimmung BR gilt ebenfalls erst bei einer Anzahl der Mitarbeiter deutlich unterhalb von 200. Dann freut Euch mal über den glänzenden Erfolg!
###-jeder Kündigung von Mitarbeitern muss vom BR zugestimmt werden
nicht gelesen oder verstanden? Zustimmung BR gilt ebenfalls erst bei einer Anzahl der Mitarbeiter deutlich unterhalb von 200. Dann freut Euch mal über den glänzenden Erfolg!
In der Berliner Abendschau (rbb-Fernsehen) von gestern (22.Feb) wurde verkündet, dass Dank der IG Metall knapp 1000 Stellen bei Nokia Siemens Networks in Berlin gesichert wären.
Dabei wurde allerdings kein Unterschied gemacht zwischen den Ausgelagerten und den Verbliebenen.
Wie die IG Metall mitteilte, seien nun durch einen Tarifvertrag die Standortsicherung und der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen festgeschrieben worden.
Man kann nur hoffen, dass dieses Papier mehr wert ist als der Vertrag von Bruchsal.
Dabei wurde allerdings kein Unterschied gemacht zwischen den Ausgelagerten und den Verbliebenen.
Wie die IG Metall mitteilte, seien nun durch einen Tarifvertrag die Standortsicherung und der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen festgeschrieben worden.
Man kann nur hoffen, dass dieses Papier mehr wert ist als der Vertrag von Bruchsal.
Nach den Ausgliederungen und Abgängen sind in Berlin wohl neue BR-Wahlen notwendig.
Allerdings ist zu befürchten, dass alles wieder nach dem alten Schema ablaufen wird. Die "graue Masse" Besserverdiener duckt sich sowieso wie immer ab und der Rest hat bestimmt auch wenig Lust. Ausserdem gibt es wohl inzwischen auch zu wenige IG-Metall Mitglieder, um den BR zu füllen.
Was sich da wohl in Zukunft ergibt? Ich denke, die IG-Metall wird auch nicht ewig die Hand über ein verschwindend kleines Häufchen Mitglieder bei NSN halten.
Traurig ist dabei auch, dass die meisten ach so schlauen Mitarbeiter noch immer nicht erkannt haben, dass sie im Prinzip immer wieder gegen ihre eigenen Interessen handeln.
Der Arbeitgeber ist sich nämlich IMMER einig!!
Allerdings ist zu befürchten, dass alles wieder nach dem alten Schema ablaufen wird. Die "graue Masse" Besserverdiener duckt sich sowieso wie immer ab und der Rest hat bestimmt auch wenig Lust. Ausserdem gibt es wohl inzwischen auch zu wenige IG-Metall Mitglieder, um den BR zu füllen.
Was sich da wohl in Zukunft ergibt? Ich denke, die IG-Metall wird auch nicht ewig die Hand über ein verschwindend kleines Häufchen Mitglieder bei NSN halten.
Traurig ist dabei auch, dass die meisten ach so schlauen Mitarbeiter noch immer nicht erkannt haben, dass sie im Prinzip immer wieder gegen ihre eigenen Interessen handeln.
Der Arbeitgeber ist sich nämlich IMMER einig!!
Anonymous User hat geschrieben:
Ja, aber das ist weder notwendig noch hinreichend, um sich durchzusetzen
Die Auseinandersetzungen zwischen der Belegschaft und dem Arbeitgeber, ist ein viel zu komplexes Spiel, um es an einem Faktor aufzuhängen. Es ist eher wie im Fußball, zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Denn auch der Arbeitgeber ist nicht eine Person, es kommen noch die Manager hinzu Und wie im Fußball muss die Mannschaft nicht einer Meinung sein, sondern es kommt auf den Willen zum Siegen (und die einzelnen Fähigkeiten) an!
..... Der Arbeitgeber ist sich nämlich IMMER einig!!
Ja, aber das ist weder notwendig noch hinreichend, um sich durchzusetzen
Die Auseinandersetzungen zwischen der Belegschaft und dem Arbeitgeber, ist ein viel zu komplexes Spiel, um es an einem Faktor aufzuhängen. Es ist eher wie im Fußball, zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Denn auch der Arbeitgeber ist nicht eine Person, es kommen noch die Manager hinzu Und wie im Fußball muss die Mannschaft nicht einer Meinung sein, sondern es kommt auf den Willen zum Siegen (und die einzelnen Fähigkeiten) an!
Berlin ist die Hauptstadt und da wollen 4 Millionen Nasen telefonieren. Ist doch egal, aus welcher Fabrik der ganze Kram kommt, der überall auf den Hausdachern angeschraubt werden muss. Wer den nachsten Auftrag gewinnt, bei dem kann man sich bewerben. Schlechter sieht es für die Großkapitalisten aus: wenn die Kohle vergeigt ist, dann wird der Kuckuk an die Tür geklebt und dann is Feierabend.
Ich find Kapitalismus geil. Wenn ich reich wäre (also z.B. Bill Gates) würde ich irgendwas staatliches kaufen, z.B. das Wasser eines Landes. Dann würde ich es aber nicht verkaufen. Warum sollte ich mein Eigentum verkaufen? Genauso könnte ich ein paar wichtige Autobahnen kaufen und stillegen. Nur so, um meine Macht zu demonstrieren und zu zeigen, wie sehr das Volk von ihren Volksverrätern verkauft wurden.
Anonymous User hat geschrieben:
http://www.morgenpost.de/berlin/article1157699/Berliner-ersteigert-Strasse-in-Brandenburg.html
Ich find Kapitalismus geil. Wenn ich reich wäre (also z.B. Bill Gates) würde ich irgendwas staatliches kaufen, z.B. das Wasser eines Landes. Dann würde ich es aber nicht verkaufen. Warum sollte ich mein Eigentum verkaufen? Genauso könnte ich ein paar wichtige Autobahnen kaufen und stillegen. Nur so, um meine Macht zu demonstrieren und zu zeigen, wie sehr das Volk von ihren Volksverrätern verkauft wurden.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1157699/Berliner-ersteigert-Strasse-in-Brandenburg.html
Von der vollmundigen Ankündigung, dass für den Übergang zu REDKNEE das Closing zum 1.März 2013 erfolgen soll und danach der generalstabsmässig vorbereitete Ablaufplan für den "Day1" beginnt, ist offenbar nichts übrig geblieben.
Der BR in Berlin schreibt in seinen News: "Der zum 2.3. geplante Verkauf von BSS und der damit verbundene Betriebsübergang an Redknee ist ... verschoben ..."
Von der NSN Geschäftsleitung findet man gar keine offizielle Information zu dem Thema, weder intern noch extern. Ist das nicht peinlich?
Was soll das nun wieder bedeuten? Sind die Verhandlungen ins Stocken geraten oder ist HR mal wieder überfordert? Es ist ja nicht das erste Mal, dass NSN sich bei solchen Spontanverkäufen übernommen hat und zum Schluss kräftig draufzahlt. Wahrscheinlich nimmt man sich hier BenQ zum Vorbild, kann das Geschenk aber nicht so richtig schön verpacken.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich NSN an dem Roten Knie nicht eine blutige Nase holt
Der BR in Berlin schreibt in seinen News: "Der zum 2.3. geplante Verkauf von BSS und der damit verbundene Betriebsübergang an Redknee ist ... verschoben ..."
Von der NSN Geschäftsleitung findet man gar keine offizielle Information zu dem Thema, weder intern noch extern. Ist das nicht peinlich?
Was soll das nun wieder bedeuten? Sind die Verhandlungen ins Stocken geraten oder ist HR mal wieder überfordert? Es ist ja nicht das erste Mal, dass NSN sich bei solchen Spontanverkäufen übernommen hat und zum Schluss kräftig draufzahlt. Wahrscheinlich nimmt man sich hier BenQ zum Vorbild, kann das Geschenk aber nicht so richtig schön verpacken.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich NSN an dem Roten Knie nicht eine blutige Nase holt
Anonymous User hat geschrieben:
Verweise auf einen Pay-artikel sind unfair. DAs ist Schleichwerbung.
Anonymous User hat geschrieben:Ich find Kapitalismus geil. Wenn ich reich wäre (also z.B. Bill Gates) würde ich irgendwas staatliches kaufen, z.B. das Wasser eines Landes. Dann würde ich es aber nicht verkaufen. Warum sollte ich mein Eigentum verkaufen? Genauso könnte ich ein paar wichtige Autobahnen kaufen und stillegen. Nur so, um meine Macht zu demonstrieren und zu zeigen, wie sehr das Volk von ihren Volksverrätern verkauft wurden.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1157699/Berliner-ersteigert-Strasse-in-Brandenburg.html
Verweise auf einen Pay-artikel sind unfair. DAs ist Schleichwerbung.
Der französische Adel war auch auf seinem Höhepunkt, bevor so um 1790 das Pendel umgeschwungen ist. Und dass sich was bewegt, sieht man an dem Volksbegehren in der Schweiz zur Begrenzung von Managergehältern. Sogar die die FDP (!!!ja das stand heute in der Zeitung !!!) will jetzt noch vor der Bundestagswahl die Managergehälter begrenzen.
Etwas Bewegung ist also schon in der Sache ...
Etwas Bewegung ist also schon in der Sache ...
Anonymous User hat geschrieben:
Bis vor ein paar Tagen war der Artikel noch kostenlos zu lesen.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Ich find Kapitalismus geil. Wenn ich reich wäre (also z.B. Bill Gates) würde ich irgendwas staatliches kaufen, z.B. das Wasser eines Landes. Dann würde ich es aber nicht verkaufen. Warum sollte ich mein Eigentum verkaufen? Genauso könnte ich ein paar wichtige Autobahnen kaufen und stillegen. Nur so, um meine Macht zu demonstrieren und zu zeigen, wie sehr das Volk von ihren Volksverrätern verkauft wurden.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1157699/Berliner-ersteigert-Strasse-in-Brandenburg.html
Verweise auf einen Pay-artikel sind unfair. DAs ist Schleichwerbung.
Bis vor ein paar Tagen war der Artikel noch kostenlos zu lesen.
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