Wird NSN Berlin doch geschlossen ?
erstellt von Anonymous User
—
zuletzt verändert:
12.01.2019 11:14
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Anonymous User hat geschrieben:
Billig wird es für NSN aber nicht. Denn mit jedem Unfall (insbesondere tödlichen) steig der Beitrag für die Berufsgenossenschaft gewaltig.
..... Ab und zu fällt dann mal einer vom Dach, aber das ist halt die natürliche Auslese und verkürzt die Lebensdauer des Standortes
Billig wird es für NSN aber nicht. Denn mit jedem Unfall (insbesondere tödlichen) steig der Beitrag für die Berufsgenossenschaft gewaltig.
Bald wird es ja zum Glück in Berlin SD mit dem Faulenzen vorbei sein.
Wie der BR am 17.01. mitgeteilt hat, fordert er von der Standortleitung eine Personalplanung nach §92 BetrVG für die am Standort verbleibenden NSN Mitarbeiter.
Wörtlich: "Wenn schon NSN nicht genau weiss, wer hier für wen, wo und was arbeitet, so will es doch der BR wissen."
Na, da wird die NSN Geschäftsleitung aber Angst haben !!
zur Information:
§ 92 BetrVG Personalplanung
(1) Der Arbeitgeber hat den Betriebsrat über die Personalplanung, insbesondere über den gegenwärtigen und künftigen Personalbedarf sowie über die sich daraus ergebenden personellen Maßnahmen und Maßnahmen der Berufsbildung anhand von Unterlagen rechtzeitig und umfassend zu unterrichten. Er hat mit dem Betriebsrat über Art und Umfang der erforderlichen Maßnahmen und über die Vermeidung von Härten zu beraten.
Wie der BR am 17.01. mitgeteilt hat, fordert er von der Standortleitung eine Personalplanung nach §92 BetrVG für die am Standort verbleibenden NSN Mitarbeiter.
Wörtlich: "Wenn schon NSN nicht genau weiss, wer hier für wen, wo und was arbeitet, so will es doch der BR wissen."
Na, da wird die NSN Geschäftsleitung aber Angst haben !!
zur Information:
§ 92 BetrVG Personalplanung
(1) Der Arbeitgeber hat den Betriebsrat über die Personalplanung, insbesondere über den gegenwärtigen und künftigen Personalbedarf sowie über die sich daraus ergebenden personellen Maßnahmen und Maßnahmen der Berufsbildung anhand von Unterlagen rechtzeitig und umfassend zu unterrichten. Er hat mit dem Betriebsrat über Art und Umfang der erforderlichen Maßnahmen und über die Vermeidung von Härten zu beraten.
"Weglaufen kann jeder...": Kling wie eine original-preussische Durchhalteparole. Auch ich habe auf den großen Knall und die tolle Abfindung gewartet. Jahrelang. Aus heutiger Sicht sage ich: Das war verplemperte Zeit. Wenn man noch nicht reif ist für die (Früh-) Pensionierung: lieber bei Zeiten einen neuen Job suchen. Das ich mich heute durch beE Berater managen lassen muss, finde ich "XYZ123", muss dies jedoch erdulden, um an mein Geld zu kommen. Und falls es bloss ALG1 gibt, dann bleiben kaum 12 Monate Zeit um einen neuen Job zu suchen. Auch wenn ihr es heute noch nicht glaubt: 12 Monate ist verdammt wenig Zeit, wenn man erstmal runter kommen muss, bevor man sich in neue Abenteuer stürzen kann.
Anonymous User hat geschrieben:
Warum hat der BR diese Frage nicht gestellt, bevor er den SP/IA unterschrieben hat?
Bald wird es ja zum Glück in Berlin SD mit dem Faulenzen vorbei sein.
Wie der BR am 17.01. mitgeteilt hat, fordert er von der Standortleitung eine Personalplanung nach §92 BetrVG für die am Standort verbleibenden NSN Mitarbeiter.
Wörtlich: "Wenn schon NSN nicht genau weiss, wer hier für wen, wo und was arbeitet, so will es doch der BR wissen."
Warum hat der BR diese Frage nicht gestellt, bevor er den SP/IA unterschrieben hat?
Anonymous User hat geschrieben:
aus heutiger sicht hat keiner die absicht eine mauer zu bauen.
Anonymous User hat geschrieben:Bald wird es ja zum Glück in Berlin SD mit dem Faulenzen vorbei sein.
Wie der BR am 17.01. mitgeteilt hat, fordert er von der Standortleitung eine Personalplanung nach §92 BetrVG für die am Standort verbleibenden NSN Mitarbeiter.
Wörtlich: "Wenn schon NSN nicht genau weiss, wer hier für wen, wo und was arbeitet, so will es doch der BR wissen."
Warum hat der BR diese Frage nicht gestellt, bevor er den SP/IA unterschrieben hat?
aus heutiger sicht hat keiner die absicht eine mauer zu bauen.
Nach der kurzen Aufregung ist nun offenbar wieder die übliche Lethargie in Berlin eingezogen. Man spielt Büro-Mikado ... und wer sich zuerst bewegt hat verloren.
Oder kennt jemand schon Neuigkeiten bezüglich der kleinen Gruppe nicht verkaufter NSN Mitarbeiter? Man wollte doch herausfinden, was die eigentlich den ganzen Tag so machen.
Oder kennt jemand schon Neuigkeiten bezüglich der kleinen Gruppe nicht verkaufter NSN Mitarbeiter? Man wollte doch herausfinden, was die eigentlich den ganzen Tag so machen.
Die "Externen" werden weiter gepflegt und viele "echte" NSN Mitarbeiter gucken in die Röhre. Daran hat sich nichts geändert. Auch die Versprechungen des BR Berlin SD, in dieser Richtung etwas zu unternehmen, sind Schnee von gestern.
Letztlich will man die NSN Mitarbeiter los werden und flexible Externe behalten. Nur offenbar geht das jahrelange Zermürbungs-Konzept der Geschäftsführung nicht auf. Man zahlt doppelt drauf. Die meisten Leute halten sich mangels vernünftiger Alternativen an ihren Arbeitsplätzen in Berlin fest - oder besser an dem, was die Externen noch übrig lassen.
Letztlich will man die NSN Mitarbeiter los werden und flexible Externe behalten. Nur offenbar geht das jahrelange Zermürbungs-Konzept der Geschäftsführung nicht auf. Man zahlt doppelt drauf. Die meisten Leute halten sich mangels vernünftiger Alternativen an ihren Arbeitsplätzen in Berlin fest - oder besser an dem, was die Externen noch übrig lassen.
Schönen Gruss an den Superschlauen!
Natürlich gibt es in Berlin noch jede Menge Externe. Und es gibt auch einige davon, die sich aufgrund der sinnlosen Abbau-Massnahmen für unersetzlich halten.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch interne Mitarbeiter, die den Job machen könnten. Diese werden aber von der Geschäftsleitung systematisch ausgegrenzt. Obwohl man damit doppelte Kosten erzeugt. Oft sind die Externen sogar teurer, da man ja deren Sklavenhalter auch noch finanzieren muss.
Aber da die Externen betriebswirtschaftlich kein Personal sind, sondern als Bleistifte, PC's, Stühle oder sonstwas abgerechnet werden, kann man diese Fakten gut verschleiern.
Natürlich gibt es in Berlin noch jede Menge Externe. Und es gibt auch einige davon, die sich aufgrund der sinnlosen Abbau-Massnahmen für unersetzlich halten.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch interne Mitarbeiter, die den Job machen könnten. Diese werden aber von der Geschäftsleitung systematisch ausgegrenzt. Obwohl man damit doppelte Kosten erzeugt. Oft sind die Externen sogar teurer, da man ja deren Sklavenhalter auch noch finanzieren muss.
Aber da die Externen betriebswirtschaftlich kein Personal sind, sondern als Bleistifte, PC's, Stühle oder sonstwas abgerechnet werden, kann man diese Fakten gut verschleiern.
Was soll die ganze Aufregung? Wieso lehnt ihr euch nicht entspannt zurück und lasst euch jeden Monat die NSN-Kohle überweisen und die Externen die Arbeit machen? Keiner wird in Berlin vernachlässigt.
Nachtrag zum Interessenausgleich (19.12.2012)
"6.4. NSN ist sich seiner Verpflichtung zur Zuweisung von vertragsgemässen Aufgaben bewusst. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Aufgaben aufgrund der Neuausrichtung von NSN entfallen sind, verbleiben unverändert in ihrer bisherigen Organisation und sind dort zu beschäftigen ... "
Wie die "Beschäftigung" konkret aussehen soll, bleibt natürlich wieder mal offen.
Nachtrag zum Interessenausgleich (19.12.2012)
"6.4. NSN ist sich seiner Verpflichtung zur Zuweisung von vertragsgemässen Aufgaben bewusst. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Aufgaben aufgrund der Neuausrichtung von NSN entfallen sind, verbleiben unverändert in ihrer bisherigen Organisation und sind dort zu beschäftigen ... "
Wie die "Beschäftigung" konkret aussehen soll, bleibt natürlich wieder mal offen.
Anonymous User hat geschrieben:
Vielleicht will jemand der drohenden Schliessung von NSN Berlin entkommen und wechselt rechtzeitig vor dem Verkauf noch schnell zu ON. Da hat er dann durch den Verkauf einen Betriebsübergang nach BGB 613a und damit 1 Jahr Bestandsschutz.
In Berlin sind für den Optik-Bereich (ON) Stellen im internen Job Markt ausgeschrieben (Datum: 30-Jan-2013)
-Head of Indirect & Services Procurement -Head Direct Material Procurement
Was dabei der tiefere Sinn sein soll, wo doch der ganze Laden verkauft wird?
Vielleicht will jemand der drohenden Schliessung von NSN Berlin entkommen und wechselt rechtzeitig vor dem Verkauf noch schnell zu ON. Da hat er dann durch den Verkauf einen Betriebsübergang nach BGB 613a und damit 1 Jahr Bestandsschutz.
Manche Leute lernen eben nie aus den Fehlern der Vergangenheit.
Es ist doch wohl völlig klar was mit dem Optik Bereich in Berlin passieren wird, wenn so ein Finanzinvestor die Struktur erstmal gründlich analysiert, auseinander genommen und dann "optimiert" hat. Die Beispiele mit den Heuschrecken kann man doch überall nachlesen.
Und so ein "Bestandsschutz" (BGB 613a )ist wirklich nichts weiter als ein bischen Hoffnung. Clevere Arbeitgeber hebeln das problemlos aus.
Es ist doch wohl völlig klar was mit dem Optik Bereich in Berlin passieren wird, wenn so ein Finanzinvestor die Struktur erstmal gründlich analysiert, auseinander genommen und dann "optimiert" hat. Die Beispiele mit den Heuschrecken kann man doch überall nachlesen.
Und so ein "Bestandsschutz" (BGB 613a )ist wirklich nichts weiter als ein bischen Hoffnung. Clevere Arbeitgeber hebeln das problemlos aus.
clevere Arbeitgeber lassen das Aushebeln bleiben und kalkulieren das Jahr nach BGB613a einfach zu den Anlaufkosten dazu. So eine M&A; läuft nicht einfach über Nacht und ein Jahr ist da meist erforderlich für die Integration und das Feedback aus dem Markt. Ich unterstelle mal, dass der M&A; aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus motiviert wird. Da sind "Unterstützungsleistungen" von professionellen Mobbing-Kanzleien und den einschlägigen Personalentsorgern eher hinderlich. Die kosten zusätzlich und belasten auch die Unternehmensleitung erheblich mit ihren "Diensten". Die können nämlich nur eines und das muss dann jeweils zur Situation und zur Branche passend gemacht werden. . . Auf der anderen Seite zeigt sich nach diesem Jahr zuverlässig, wo die Firma positioniert ist, ob die Kunden das akzeptieren und ob eine Chance besteht, die Anlaufkosten wieder rein zu holen. Vezichtet man auf Traumtänzereien oder hat keinen Luxus, dass Mütter mit schlechtem Gewissen immer wieder Kohle nachschiessen, hat man vollen Gestaltungsspielraum. Und nicht zuletzt haben die MA auch dieses eine Jahr Zeit, Teil einer Erfolgsstory zu werden.
In der Geschichte von NSN wurden solche Ausgliederungen in der Regel sehr unprofessionell umgesetzt. Hauptsache Headcount loswerden! Warum soll das jetzt anders sein?
Es gibt für einen Investor keinen vernünftigen Grund, so eine Optik-Fertigung in Berlin durchführen zu lassen. Man wird also das Know-How abgreifen und sich dann nach "Low Cost" zurückziehen, um dort profitabel zu produzieren.
Eine leerstehende Immobilie kann man sofort empfehlen: Das Ex-Nokia-Handy-Werk in Rumänien.
Es gibt für einen Investor keinen vernünftigen Grund, so eine Optik-Fertigung in Berlin durchführen zu lassen. Man wird also das Know-How abgreifen und sich dann nach "Low Cost" zurückziehen, um dort profitabel zu produzieren.
Eine leerstehende Immobilie kann man sofort empfehlen: Das Ex-Nokia-Handy-Werk in Rumänien.
Eine leerstehende Immobilie kann man sofort empfehlen: Das Ex-Nokia-Handy-Werk in Rumänien.
Seit wann steht die Immobilie leer? Produziert De'Longhi dort nicht mehr? http://www.golem.de/1201/89316.html
Seit wann steht die Immobilie leer? Produziert De'Longhi dort nicht mehr? http://www.golem.de/1201/89316.html
Anonymous User hat geschrieben:
Seit wann steht die Immobilie leer? Produziert De'Longhi dort nicht mehr? http://www.golem.de/1201/89316.html
<a Man beachte den Grund der Beschlagnahmung. Es ist doch genial, falls das wirklich so geplant war. Man weis, das es wohlmöglich keinen Käufer für eine Immobilie gibt. Also hinterzieht man Steuern, ober sagen wir mal lieber vorsichtig man vergisst diese zu bezahlen. Wenn es irgendwann jemand merkt, hofft man auf die Beschlagnahme. Damit ist man im Falle des Falles die Immo los, genialerweise hat man gleichzeitig für diese kostenlos geworben, weltweit, das da eine leersteht. Kommt dann doch jemand und will die Immo haben, schaut man eben einfach nach was billiger ist, auslösen per verkauf oder eben einfach dem Staat überlassen. Ein genialer Schachzug, voe allem wenn man sich diese vorher hat bezahlen lassen, womöglich in Form einer Subvention.
Eine leerstehende Immobilie kann man sofort empfehlen: Das Ex-Nokia-Handy-Werk in Rumänien.
Seit wann steht die Immobilie leer? Produziert De'Longhi dort nicht mehr? http://www.golem.de/1201/89316.html
<a Man beachte den Grund der Beschlagnahmung. Es ist doch genial, falls das wirklich so geplant war. Man weis, das es wohlmöglich keinen Käufer für eine Immobilie gibt. Also hinterzieht man Steuern, ober sagen wir mal lieber vorsichtig man vergisst diese zu bezahlen. Wenn es irgendwann jemand merkt, hofft man auf die Beschlagnahme. Damit ist man im Falle des Falles die Immo los, genialerweise hat man gleichzeitig für diese kostenlos geworben, weltweit, das da eine leersteht. Kommt dann doch jemand und will die Immo haben, schaut man eben einfach nach was billiger ist, auslösen per verkauf oder eben einfach dem Staat überlassen. Ein genialer Schachzug, voe allem wenn man sich diese vorher hat bezahlen lassen, womöglich in Form einer Subvention.
Die Verhandlungen beim Optik Bereich ON werden offenbar komlizierter als gedacht.
Wie vom Münchener BR berichtet wurde, soll aus steuerlichen Gründen eine zweite ON GmbH gegründet werden mit allen bürokratischen und arbeitsrechtlichen Hürden. Zum Beispiel ist dann angeblich noch ein weiterer Betriebsübergang notwendig. Auch die Regeln für den Übergang der Arbeitnehmer bzw. der Sozialplan müssen entsprechend modifiziert werden.
Da das alles nach dem ambitionierten "NSN-Plan" unter hohem Zeitdruck passieren wird, kann man jetzt schon berechtigte Zweifel an der Qualität der Verhandlungsergebnisse anmelden. Da werden wohl (zum Glück für die NSN Geschäftsleitung) wieder weitere Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben.
Wie vom Münchener BR berichtet wurde, soll aus steuerlichen Gründen eine zweite ON GmbH gegründet werden mit allen bürokratischen und arbeitsrechtlichen Hürden. Zum Beispiel ist dann angeblich noch ein weiterer Betriebsübergang notwendig. Auch die Regeln für den Übergang der Arbeitnehmer bzw. der Sozialplan müssen entsprechend modifiziert werden.
Da das alles nach dem ambitionierten "NSN-Plan" unter hohem Zeitdruck passieren wird, kann man jetzt schon berechtigte Zweifel an der Qualität der Verhandlungsergebnisse anmelden. Da werden wohl (zum Glück für die NSN Geschäftsleitung) wieder weitere Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben.
Wenn die Gerüchte wahr sind, dann steht bald ein zweites BenQ vor der Tür:< /br>
http://www.cash.ch/news/alle/siemens_und_nokia_verhandeln_ueber_ausstieg_bei_nsn_kreise-3027451-448
Auf Basis von Ploneboard