Wird NSN Berlin doch geschlossen ?
erstellt von Anonymous User
—
zuletzt verändert:
12.01.2019 11:14
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Anonymous User hat geschrieben:
Das sollten dann ja wohl min 220 in Mch M sein, naja war ja zu erwarten, Benchmark sind da ja wohl die Bruchsal Konditionen.
80 NSNler in D-Dorf - 280 D-Weit - ca. 25% der B-Belegschaft - Freiwilligenaktion wohl nur, wenn genau der Bereich betroffen sein wird. Und in anderen Ländern gehts auch schon los.
Das sollten dann ja wohl min 220 in Mch M sein, naja war ja zu erwarten, Benchmark sind da ja wohl die Bruchsal Konditionen.
Anonymous User hat geschrieben:
280 D-weit - 80 D-Dorf - 70 Berlin ----------- 130 Rest
Anonymous User hat geschrieben:80 NSNler in D-Dorf - 280 D-Weit - ca. 25% der B-Belegschaft - Freiwilligenaktion wohl nur, wenn genau der Bereich betroffen sein wird. Und in anderen Ländern gehts auch schon los.
Das sollten dann ja wohl min 220 in Mch M sein, naja war ja zu erwarten, Benchmark sind da ja wohl die Bruchsal Konditionen.
280 D-weit - 80 D-Dorf - 70 Berlin ----------- 130 Rest
Wie kommt ihr denn auf diese Zahlen?
NSN Berlin müsste eigentlich sofort geschlossen werden.
Laut BR kommen hier auf etwas über 200 Mitarbeiter knapp 20.000 Quadratmeter Fläche! Und wenn dann noch ein paar MA gehen sollen, dann wird es noch schlimmer.
Ganz zu schweigen von den Kosten für Strom und Klima in diesem alten Gebäude. Also, um mit der Kanzlerin zu sprechen, eine Schliessung des Berliner NSN Standortes ist ALTERNATIVLOS
NSN Berlin müsste eigentlich sofort geschlossen werden.
Laut BR kommen hier auf etwas über 200 Mitarbeiter knapp 20.000 Quadratmeter Fläche! Und wenn dann noch ein paar MA gehen sollen, dann wird es noch schlimmer.
Ganz zu schweigen von den Kosten für Strom und Klima in diesem alten Gebäude. Also, um mit der Kanzlerin zu sprechen, eine Schliessung des Berliner NSN Standortes ist ALTERNATIVLOS
Der eigentliche Skandal ist doch, dass der Gesamtbetriebsrat nach dem angeblich erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung in Deutschland Ende 2012 schon wieder mehr oder weniger geheim mit der Firmenleitung über Personalabbau und Interessenausgleich verhandelt.
In Berlin durfte man gestern wohl darüber entscheiden, in welche Richtung weiter verhandelt wird: Soll der Arbeitgeber die Mitarbeiter gezielt über "Freiwilligenangebote" zum Ausscheiden überreden oder soll hart verhandelt werden, was am Ende zu betriebsbedingten Kündigungen führen kann.
Im Prinzip führt beides dazu, dass die Mitarbeiteranzahl in Berlin bald eine kritische Masse unterschreiten wird.
In Berlin durfte man gestern wohl darüber entscheiden, in welche Richtung weiter verhandelt wird: Soll der Arbeitgeber die Mitarbeiter gezielt über "Freiwilligenangebote" zum Ausscheiden überreden oder soll hart verhandelt werden, was am Ende zu betriebsbedingten Kündigungen führen kann.
Im Prinzip führt beides dazu, dass die Mitarbeiteranzahl in Berlin bald eine kritische Masse unterschreiten wird.
# In Berlin durfte man gestern wohl darüber entscheiden, in welche Richtung weiter verhandelt wird: Soll der Arbeitgeber die Mitarbeiter gezielt über "Freiwilligenangebote" zum Ausscheiden überreden oder soll hart verhandelt werden, was am Ende zu betriebsbedingten Kündigungen führen kann.
Wenn in Berlin darüber gestern entschieden wurde, was ist denn nun das Ergebniss? Angebote machen lassen oder nicht? Und gilt das nur für Berlin? Wenn der GBR Verhandelt, kann das doch nicht nur für den berliner Standort entscheidend sein, oder???
Wenn in Berlin darüber gestern entschieden wurde, was ist denn nun das Ergebniss? Angebote machen lassen oder nicht? Und gilt das nur für Berlin? Wenn der GBR Verhandelt, kann das doch nicht nur für den berliner Standort entscheidend sein, oder???
Habe als neutraler Beobachter und ehemaliger NSNler noch nie verstanden für was der Standort Berlin eigentlich Stand. Vielleicht für "politische Präsenz?" in der Hauptstadt. Wie Kraut und Rüben sind alle Möglichen Funktionen (Strategie, Entwicklung, SSMs, GBR, Rumsitzer denen man die Arbeit weggenommen hat) verteilt (seit Coriant/Redknee weg sind auf alle Fälle). Jahrlang wirft man für einen zweiten Ministandort(TT) ohne Daseinsberechtigung Geld hinaus. Man hätte das ganze rational betrachtet schon seit Jahren konsolidieren MÜSSEN. Aber was ist hier schon rational...
Für Berlin Siemensdamm sollte schon zu Siemens-Zeiten (man erinnert sich an ICN und ICM) ein Standortkonzept entwickelt werden. Das ist regelmässig gescheitert, damals mit Herrn Hoppe als BR Chef, heute ebenso mit Frau Diebitsch. Weder Siemens noch NSN hatten je ein Interesse am Standort Berlin. Alle Manager der oberen Etage hatten ihr Domizil in München. Heute ist das auch nicht anders. Der Unterschied ist nur, dass NSN Berlin inzwischen wirklich tot gemanagt ist.
Was seid ihr bloss für Armleuchter, ursprünglich war der NCI mal ein Netzwerk,welches Mitarbeitern in Not(Existenzverlust) beistehen und helfen wollte.
Und Heute:Nur Einige wenige Beispiele. Die Liste ließe sich beliebig verlängern.
Abgeschickt von Anonymous User am Mittwoch 12:43NSN Berlin müsste eigentlich sofort geschlossen werden. eine Schliessung des Berliner NSN Standortes ist ALTERNATIVLOS
Was ist denn die kritische Masse diese Reststandorts? 10 BRs betreuen einen Mitarbeiter?
Über kurz oder lang wird der Laden dort zugemacht. es gibt ja keine Aufgaben mehr. Viele sitzen doch schon rum und drehen Däumchen. Mag bloß keiner zugeben.
Falls ihr es nichts wisst: manche sitzen schon seit 2007 (Beginn von NSN) und haben keine Aufgaben. Eine tolle Firma ist das!
Habe als neutraler Beobachter und ehemaliger NSNler noch nie verstanden für was der Standort Berlin eigentlich Stand.
Man hätte das ganze rational betrachtet schon seit Jahren konsolidieren MÜSSEN. Aber was ist hier schon rational...
Macht doch ne Unterschiftensammlung zur Schießung Berlins und bewerbt euch anschließend bei Mc Kinsey.
SCHÄMT IHR EUCH EIGENTLICH NICHT die fünfte Kolonne von HR zu sein????????????????
@20:12 Gruß aus München, ihr habt euch den Artikeltitel gegeben - hätte man mit der gleichen Berechtigung für München wählen können - gerade nach dem Siemensausstieg - Begriffen hab ich nie, warum ihr mehr Panik macht als notwendig. Der Flurfunk wird auch in Berlin funktionieren. Ihr in Berlin habt euern Vertrag und weder der BR noch der GBR noch die IGM werden ohne Not dem zustimmen. Also Freiwilligenaktion und da der GBR beteiligt ist betrifft es auch andere Standorte. Ihr müsst euch überlegen, ob ihr ein Angebot annehmt oder halt der Dinge harrt was bei NSN noch folgt - aber das ist bei der Firma auch nichts neues. Bei dieser Aktion geht es nicht um den Standort weder Berlin noch sonst wo. Dafür ist auch die diskutierte Anzahl zu klein.
- Die Firma kennen wir etwas länger, von Dauer ist da aber sicher nichts. In Berlin solltet ihr doch ein paar mehr Infos haben. Die Aktion soll ja wohl sehr bald starten.
In der Tat funktioniert hier der Flurfunk und wer mehr wissen will holt sich die Info vom BR.
Der BR Bln war auch der einzige der in die Offensie gegangen ist und uns MA informiert hat.
Ich kann mir nicht Vorstellen,dass das einschlagen auf Berlin von unsrer Belegschaft kommt.
kann dem Komentar v.20.12 nur zustimmen.Natürlich liest HR auch diese Seiten und die Münchner Führungskräfte
die MA in Berlin haben werden mit Freude sehen wie die Vollpfosten hier gegen Berlin bolzen.
Lindenberg hat eine Hymne geschrieben für sein jüngstes Album. Es ist eine Hymne an die Kraft, den Mut, die Freundschaft: „Nimm’ dir das Leben und lass es nicht mehr los“. Wieder ein Stück in der Lindenberglegendenlebensleistung. Und einfach sehr wahr und sehr schön - Unter 1,2 Promille darf keiner auf die Bühne - no comment
Ihr könnt ja hin und her diskutieren. Schämen oder Fremd-Schämen bringt auch nix.
Fakt ist, dass es in Berlin Siemensdamm kein Standortkonzept gibt, wie z.B. in Ulm. Man wurschtelt sich hier irgendwie mit 200 Leuten durch und wird von einer Restrukturierung zur nächsten getrieben. Und wenn dann immer wieder vom GBR oder sonstwem geheime Verhandlungen über noch mehr Personalabbau geführt werden, dann hinterlässt das schon Spuren.
Es fehlt einfach Motivation und Zuversicht: was passiert am Standort bis Jahresende, in einem ... in drei Jahren? Niemand hat einen Plan - noch nicht mal näherungsweise.
Man kann das Zermürbungstaktik nennen, aber wahrscheinlich mehr die Unfähigkeit der deutschen Firmenleitung. Dieser Zick-Zack-Kurs ist echt nicht zu verstehen. Na ja, Hauptsache man nimmt an den Online Trainingskursen teil und versteht, wie ein Unternehmen funktionieren könnte. Wenn das dann mit der Realität zusammenprallt, wird der Frust noch grösser
Fakt ist, dass es in Berlin Siemensdamm kein Standortkonzept gibt, wie z.B. in Ulm. Man wurschtelt sich hier irgendwie mit 200 Leuten durch und wird von einer Restrukturierung zur nächsten getrieben. Und wenn dann immer wieder vom GBR oder sonstwem geheime Verhandlungen über noch mehr Personalabbau geführt werden, dann hinterlässt das schon Spuren.
Es fehlt einfach Motivation und Zuversicht: was passiert am Standort bis Jahresende, in einem ... in drei Jahren? Niemand hat einen Plan - noch nicht mal näherungsweise.
Man kann das Zermürbungstaktik nennen, aber wahrscheinlich mehr die Unfähigkeit der deutschen Firmenleitung. Dieser Zick-Zack-Kurs ist echt nicht zu verstehen. Na ja, Hauptsache man nimmt an den Online Trainingskursen teil und versteht, wie ein Unternehmen funktionieren könnte. Wenn das dann mit der Realität zusammenprallt, wird der Frust noch grösser
Nein. In Ulm weiss man genau, dass dort LTE entwickelt wird. Und in Bruchsal ist klar, dass der Standort dicht gemacht wird. Über München brauchen wir nicht zu reden, dort ist das Hauptquartier in Deutschland. Aber was macht man eigentlich in Berlin? Ein super Gemischtwarenladen für alles mögliche ....
wozu?
Museum Unternehmerisches Versagen?
Wie manage ich einen Standort kaputt?
Dies und das und jene?
Ne, ich denke Berlin hat schönere wichtigere Museen...
Zudem gibt es zuviele lebende Zeugen, die wohl in das Museum nicht gehen würden.
Ein Museum wäre weder System noch Geschicgtsrelevant, einfach nur vergessen.
Also ich bin etwas erstaunt über die neuesten Berichte bezüglich Personalabbau in Berlin. Andererseits habe ich mir noch einmal diesen ominösen Standortsicherungs-Tarifvertrag angeschaut und tatsächlich Schluplöcher für den Arbeitgeber entdeckt:
so z.B.
§4 2. "Bei ... gravierenden Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nehmen die Tarifvertragsparteien unverzüglich Gespräche auf, mit dem Ziel, Personalanpassungen ... zu verhindern und falls erforderlich weitere Schritte zu verabreden."
oder
§7 2. "NSN hat ein Sonderkündigungsrecht in dem Fall, dass sich die Auftrags-, Umsatz- und Ergebnissituation der Gesellschaften insgesamt in einem existenzbedrohenden Maße negativ entwickelt ... kommt keine Einigung über Anpassung zustande, können die Gesellschaften die außerordentliche Kündigung mit einer Frist von einem Monat ... aussprechen."
Wahrscheinlich ist man aufgrund dieser laschen Formulierungen schon längst in Verhandlungen. Denn was ist genau gemeint mit den Begriffen "Gesellschaften" oder "existenzbedrohend", bezieht sich das nur auf NSN Berlin oder auf ganz Deutschland? Und in welchen Zeiträumen eigentlich? Der Tarifvertrag ist bis 03/2016 gültig.
Selbst einem Nicht-Juristen stehen das die Haare zu Berge!
so z.B.
§4 2. "Bei ... gravierenden Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nehmen die Tarifvertragsparteien unverzüglich Gespräche auf, mit dem Ziel, Personalanpassungen ... zu verhindern und falls erforderlich weitere Schritte zu verabreden."
oder
§7 2. "NSN hat ein Sonderkündigungsrecht in dem Fall, dass sich die Auftrags-, Umsatz- und Ergebnissituation der Gesellschaften insgesamt in einem existenzbedrohenden Maße negativ entwickelt ... kommt keine Einigung über Anpassung zustande, können die Gesellschaften die außerordentliche Kündigung mit einer Frist von einem Monat ... aussprechen."
Wahrscheinlich ist man aufgrund dieser laschen Formulierungen schon längst in Verhandlungen. Denn was ist genau gemeint mit den Begriffen "Gesellschaften" oder "existenzbedrohend", bezieht sich das nur auf NSN Berlin oder auf ganz Deutschland? Und in welchen Zeiträumen eigentlich? Der Tarifvertrag ist bis 03/2016 gültig.
Selbst einem Nicht-Juristen stehen das die Haare zu Berge!
Auf Basis von Ploneboard