Sinnlose Weiterbildungen

Hab ich ja versucht, Staplerschein wurde aber abgelehnt: überqualifiziert. Weitere Vorschläge?

Volle 7 (!) Kalendertage ESF-geförderte Schulung - für ein Thema (Projektmanagement, PRINCE2 Foundation), das bei "normalen" Schulungsanbietern in 2 bis 3 Tagen mitsamt Zertifikatsprüfung erledigt ist. Ist schon ein klasse Preis-Leistungs-Verhältnis ... für den Schulungsanbieter, für den Steuerzahler eher weniger. Aber mir soll's recht sein, kostet mich ja nichts und wenn man in einer Transfergesellschaft was hat, dann ist das Zeit.

Lernen macht immer Sinn, insbesondere Projektmanagementmethoden.
Was keinen Sinn macht, ist unnütz Zeit verplempern - also z.B. Leerlauf in Schulungen.

Anonymous User hat geschrieben:

Aufgrund der Projektmanagerschulung kann ich auch NICHT zur Breitbandmesse fahren und Gespräche mit den für mich einigermaßen relevanten Firmen führen: www.angacom.de/aussteller.html

Dann fährste halt später zur Schmalbandmesse, das sollte auch reichen.

Euch sollte man einfach mal eine Schaufel in die Hand drücken, dann kommt Ihr nicht auf so blöde Ideen

Bleibt hier im Forum mal auf dem Teppich. Die Weiterbildung ist von Kollegen nach dem Zeilbrief erstritten worden. Es ist alles andere als ein Abschiedsgeschenk von nsn. Für denjenigen für den diese Kurse sinnlos sind sollte den Platz einem Kollegen überlassen der sie etwa für eine Zertifizierung später als Freelancer braucht. Es gab keinen Zwang zur Teilnahme.

Insassen der Beschäftigungsgesellschaft wurden einer Schulung des Project Manager Institut of America unterzogen. Dabei kamen auch Steuergelder aus dem Europäischen Sozialfond zur Verwendung. Hinzu kommen Gelder für eine Prüfung der untersten Zertifizierungsstufen. Nach Anmeldung und Übertragung personenbezogener Daten über das Internet kann man nachfolgend weitere Kurse durchführen und höhere Zertifizerungsstufen erlangen, sofern man die notwendigen Zahlungen leistet.

Anonymous User hat geschrieben:

Insassen der Beschäftigungsgesellschaft wurden einer Schulung des Project Manager Institut of America unterzogen. Dabei kamen auch Steuergelder aus dem Europäischen Sozialfond zur Verwendung. Hinzu kommen Gelder für eine Prüfung der untersten Zertifizierungsstufen. Nach Anmeldung und Übertragung personenbezogener Daten über das Internet kann man nachfolgend weitere Kurse durchführen und höhere Zertifizerungsstufen erlangen, sofern man die notwendigen Zahlungen leistet.

<br/> Das haben die Amerikaaaner von die Scientologen gelernt, mit immer mehr Kursen wirst du fast ein Thetan und bist auf dem Weg dahin irgendwann bettelarm und the S. Church has your money and is very rich .

@11:44- genau das habe ich auch gedacht. Nur habe ich mich nicht getraut, das so offen zu sagen.

Es spielte keine Rolle, dass Projektmanagement bereits integraler Bestandteil meiner Hochschulausbildung war und dass ich ca. 20 Jahre in Projekten praktische Erfahrungen gesammelt habe. Wie so eine alte Grammophon - Schallplatte hat mein beE - Aufseher in den regelmäßig angeordneten Zwangsberatungen immer wieder auf dem Thema: "Weiterbildung Projektmanagement" herum gehackt. Völlig entnervt habe ich dann irgendwann selbst so einen Kurs gebucht, aus eigener Tasche bezahlt, und den Zettel in der Nokia-Siemens Beschäftigungsgesellschaft vorgezeigt. Egal- im Mai 2014 wurde auch ich zwangsweise in einen weiteren Lehrgang für Projektmanagement eingewiesen. Aus welchen Gründen das Geld der Steuerzahler so aus den Fenster geworfen wird- dass muss ich wohl nicht verstehen.