Verzweifelter Hilferuf
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
22.01.2014 21:12
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Anonymous User hat geschrieben:
_________________________________________________________________________________________________________________________Sehr treffend formuliert ! beE
Vermittlung. Stellenvorschläge waren ein Griff ins Klo und hatten nur Alibicharakter.
Bin inzwischen komplett raus aus der BeE. Zusammenfassend kann ich folgendes sagen: - Ich kenne keinen der von der BeE vermittelt wurde, ALLE die ich kenne die inzwischen ausgeschieden sind haben sich selbst etwas gesucht - Die Stellenangebote, die zugesandt werden, wurden von Werkstudenten im Internet recherchiert - das kann jeder selbst besser & effektiver - aus meiner Sicht überflüssig (dient höchstens um Druck aufzubauen) - Von Kontakten zur Industrie & Personalabteilungen wie großspurig angekündigt - aus meiner Sicht Fehlanzeige - Bewerben bei Siemens ohne persönliche Kontakte sinnlos, da wir aus der BeE nicht gewünscht sind - das hat mein Berater mir gegenüber offen so kommuniziert. Das gilt selbst für Bewerbung auf von Siemens EXTERN ausgeschriebene Stellen (habe ich selbst so erlebt) - der "Wohlfühlfaktor" in der BeE hängt aus meiner Erfahrung sehr stark von den jeweils zugewiesenen Betreuern ab. Von meinem Betreuer wurde ich weitgehend in Ruhe gelassen, andere haben ziemlich Druck bekommen was Bewerbungen oder auch Sanktionen angeht - allerdings ist das empfinden - je nach dicke des "Fells" des einzelnen hier sicher individuell zu betrachten
_________________________________________________________________________________________________________________________Sehr treffend formuliert ! beE
Vermittlung. Stellenvorschläge waren ein Griff ins Klo und hatten nur Alibicharakter.
Da klingt es wie glatter Hohn, dass Handwerkspräsident Otto Kentzler wegen des Fachkräftemangels für die Rente mit 70 plädiert:
http://www.focus.de/politik/deutschland/fachkraeftemangel-handwerk-praesident-bringt-rente-mit-70-ins-spiel_aid_1061702.html
Und Ulrich Kater, Chef-Volkswirt der Deka-Bank, setzt noch einen drauf: "Wegen der kräftigen Abschläge bei Betriebsrenten und Lebensversicherungen werden viele Arbeitnehmer noch während der Rentenphase berufstätig sein".
Und Ulrich Kater, Chef-Volkswirt der Deka-Bank, setzt noch einen drauf: "Wegen der kräftigen Abschläge bei Betriebsrenten und Lebensversicherungen werden viele Arbeitnehmer noch während der Rentenphase berufstätig sein".
http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2013/04/09/schoene-neue-arbeitswelt/ .. . "Der Paradigmenwechsel weg von der Frühverrentung ist geglückt", frohlockte unter anderem Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander ..... Hans-Jürgen Urban, im Vorstand der IG Metall für Sozialpolitik verantwortlich, bewertet die optimistischen Einschätzungen äußerst kritisch: "Die schöne neue Arbeitswelt für die Alten ist und bleibt ein Mythos", erklärte er gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Die Zahlen der Bundesagentur verführen nach Auffassung der IG Metall zu falschen Annahmen. Die Befragung von Betriebsräten nämlich hat ergeben, das weniger als vier Prozent der Beschäftigten in den Betrieben über 60 sind, weniger als ein Prozent gar über 63. Urban fasst zusammen: "Je näher der Jahrgang an der Rente, desto niedriger die Beschäftigungsquote." ......... DGB-Vorstandmitglied Annelie Buntenbach verwies in einer Presseerklärung auf einen weiteren Umstand: Zwar bleiben diejenigen, die eine Beschäftigung haben, mittlerweile länger im Job; wer von ihnen diesen aber verliert, hat nach wie vor kaum Chancen auf eine angemessene neue Beschäftigung " --- Die Gewerkschaften kennen also die "Desinformation von Seite der Politik und AG-Verbände" - ich sehe nur nicht, was die Gewerkschaften tun. Was tun sie zum Schutz der Älteren bei Abbaumaßnahmen, was tun sie in den Vermittlungsgesellschaften - sehe hier außer einem zweifelhaften Eintageskurs "50Plus" keine besonderen Aktionen in der BEE - IGM ist Vertragspartner! Sehe nicht mal eine echte Unterstützung der Initiative der 69 an Zeil. Sehe keinen Artikel dazu in der Presse von Seiten der IGM - M.L. hätte hier ein Chance seinen Missglückten Beitrag auszugleichen. und und und.
Anonymous User hat geschrieben:
-- nee, bin katholisch und sowas mache ich nicht! und es waren 56 (habs gerade nicht durchgezählt)- habe aber noch die Hoffnung, 13 würden sich noch von der IGM, GL NSN, NSN_TG anschließen.
Anonymous User hat u.a. geschrieben:
Sehe nicht mal eine echte Unterstützung der Initiative der 69 an Zeil.
Immer langsam mit den jungen Pferden!
Du meinst wohl die Initiative der 58, oder?
69 steht für ganz was anderes, ich hoffe ich muss dir in deinem Alter jetzt nicht erklären wofür.
-- nee, bin katholisch und sowas mache ich nicht! und es waren 56 (habs gerade nicht durchgezählt)- habe aber noch die Hoffnung, 13 würden sich noch von der IGM, GL NSN, NSN_TG anschließen.
Da sind bestimmt mehr Metaller drauf als du denkst.
Und die IG Metall wird die Initiative der 56 unterstützen, hat ja der zweite Bevollmächtigte auf der Info Veranstaltung am 31.7.13 gesagt.
Und ich könnte mir sogar vorstellen das auch die GL da mit macht, man müsste sie halt fragen und nicht übergehen.
Und die IG Metall wird die Initiative der 56 unterstützen, hat ja der zweite Bevollmächtigte auf der Info Veranstaltung am 31.7.13 gesagt.
Und ich könnte mir sogar vorstellen das auch die GL da mit macht, man müsste sie halt fragen und nicht übergehen.
Anonymous User hat geschrieben:
Die GL hat sich ja schon in der SZ geäußert - hat nichts davon gestanden, sie wollte ... und das mit der IGM war ein harter Kampf.
Da sind bestimmt mehr Metaller drauf als du denkst.
Und die IG Metall wird die Initiative der 56 unterstützen, hat ja der zweite Bevollmächtigte auf der Info Veranstaltung am 31.7.13 gesagt.
Und ich könnte mir sogar vorstellen das auch die GL da mit macht, man müsste sie halt fragen und nicht übergehen.
Die GL hat sich ja schon in der SZ geäußert - hat nichts davon gestanden, sie wollte ... und das mit der IGM war ein harter Kampf.
hat jemand den Superschlauen Kommentar zum Bericht gelesen. entweder die Frau kommt aus der Anfangszeit der BEE ohne Kontakt zum jetzt (BEE hatte mal wirklich einen guten Ruf und auch Geld für Weiterbildung ganz am Anfang als Siemens nur Freiwillige entsorgt hat) oder die Chefs bezahlen mitlerweile für Kommentare. Zeitlicher Abstand zu den anderen Reaktionen spricht für Auftrag der Chefs. Ein positiver (im Sinne der Organisatoren der nächsten Aktion) Kommentar am Ende wirkt beruhigend auf die nächsten Kanditaten
@Montag 02:56 - versteh ich nicht ...
der Kommentar in der SZ (18.7.) enthält am Schluss einen Appell an die soziale Verantwortung der Siemens AG beE'ler ohne Job wieder aufzunehmen.
Nun, wie wahrscheinlich es ist, dass dies auch wirklich passieren wird, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Verstehe also nicht, was da "beruhigend" wirken soll?
der Kommentar in der SZ (18.7.) enthält am Schluss einen Appell an die soziale Verantwortung der Siemens AG beE'ler ohne Job wieder aufzunehmen.
Nun, wie wahrscheinlich es ist, dass dies auch wirklich passieren wird, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Verstehe also nicht, was da "beruhigend" wirken soll?
@9:50 sicherlich ist die SAG in einer Personalabbauphase - das war den Verfassern auch bekannt. Bei weiter so in der BEE deutet sich ein zweites BENQ an. Noch sind 56% noch in der BeE, 70% der 50Plus haben noch keinen Job - wie es bei den Behinderten (viele auch noch 50Plus) aussieht kann man hier nur vermuten. Siemens ist der ofizielle Organisator der BeE und hier bedarf es in der Restlaufzeit einer wohl auch organisatorischen Änderung - es scheint so, man kann nicht vermitteln - wer kein Selbstläufer (unter 50) ist wird es ohne aktive Vermittlungsmaßnahmen schwer haben. Siemens muß eingreifen - ehe hier auch die Notwendigkeit einer Verlängerung mit verstärkter aktiver Vermittlung. Sonst hat Käser in der ersten Zeit seiner Zeit als Vorstand sein 2tes Siemens Ben-Q. Ich hoffte, der Thred 100 Mängel der BeE würde hier durch auflisten der Mängel eine begleitende Hilfestellung auch geneüber Zeil und Siemens werden. Hier könnte auch unser Freund mit seiner richtigen Kritik am Begriff "vermittelt in der BeE" sich einbringen.
Weiterbildung: Wäre ich ein beE - Vorturner, dann würde ich wie folgt denken: "Wer schnell irgend-einen Job findet, der braucht keine Weiterbildung. Geld für Weiterbildung mache ich nur in den letzten 6 Monaten locker. Mit Giesskannen-Weiterbildung kann ich wenigstens nachweisen, das ich wirklich alles versucht habe um die Menschen wieder in Arbeit zu bringen." In diesem Forum will ich lieber nicht schreiben, was ich von dem Ganzen halte, sonst kommt bestimmt der große Bruder und versohlt mir den Arsch.
Die Agentur wearesocial.de unterstützt nun die Firma Siemens bei der Suche nach dringend benötigten Fachkräften, wie heute berichtet wird: http://www.ibusiness.de/aktuell/db/290055mah.html
Sogar über Facebook sucht Siemens neue Mitarbeiter:
https://www.facebook.com/thesiemensgraduateprogram
Anonymous User hat geschrieben:
---- ja, aber nur junge billige dynamische Mitarbeiter, keine alten Knacker aus der BEE wie wir welche sind.
Sogar über Facebook sucht Siemens neue Mitarbeiter: https://www.facebook.com/thesiemensgraduateprogram
---- ja, aber nur junge billige dynamische Mitarbeiter, keine alten Knacker aus der BEE wie wir welche sind.
Das ist das sogenannte Ingenieurkreis Programm, weiß allerdings nicht ob das intern immer noch so heißt - muss ja mittlerweile alles irgendwie englisch klingen. Zwei Jahre Ausbildung, ein Jahr in D, ein Jahr im Ausland. Wer da rein kommt sitzt im gemachten Nest. Der muss sich schon selten dämlich anstellen um nicht mindestens OFK zu werden. Die nehmen allerdings nur Jungfüchse und Absolventen, was ja meistens das gleiche ist.
beE ler brauchen an diese Programm keinen Gedanken verschwenden. Da bekommst du noch eher einen Platz auf der Raumstation ISS.
beE ler brauchen an diese Programm keinen Gedanken verschwenden. Da bekommst du noch eher einen Platz auf der Raumstation ISS.
Anonymous User hat geschrieben:
Die Punkte sind von mir schon mehrfach aufgelistet worden. Noch einmal mal ein sehr wichtiger Punkt. Nimm Dir die Zeit und höre Dir die Konzepte eines richigen Karriereberaters mit fundierten branchen Know How an. Die Unterschiede zu dem was in der beE geboten wird ist krass. Lies Dir die Verträge durch ! Höre Dir an wie viele Personen ein berater, der sich auch wirklich Berater nennen kann, pro Jahr betreut. Die Vermittlung geht so lange, bis der Kunde eine Stelle gefunden hat. Kommt eine unverschuldete Kündigung innerhalb eines Jahres zustande, geht alles von vorne los. Schnelle puschen in eine Zeitarbeits- oder Consultingbude geht also nach hinten los. Übrigens die siemens AG und auch die IGM hat sehr gute Erfahrungen mit solche Unternhemen.
@9:50 sicherlich ist die SAG in einer Personalabbauphase - das war den Verfassern auch bekannt. Bei weiter so in der BEE deutet sich ein zweites BENQ an. Noch sind 56% noch in der BeE, 70% der 50Plus haben noch keinen Job - wie es bei den Behinderten (viele auch noch 50Plus) aussieht kann man hier nur vermuten. Siemens ist der ofizielle Organisator der BeE und hier bedarf es in der Restlaufzeit einer wohl auch organisatorischen Änderung - es scheint so, man kann nicht vermitteln - wer kein Selbstläufer (unter 50) ist wird es ohne aktive Vermittlungsmaßnahmen schwer haben. Siemens muß eingreifen - ehe hier auch die Notwendigkeit einer Verlängerung mit verstärkter aktiver Vermittlung. Sonst hat Käser in der ersten Zeit seiner Zeit als Vorstand sein 2tes Siemens Ben-Q. Ich hoffte, der Thred 100 Mängel der BeE würde hier durch auflisten der Mängel eine begleitende Hilfestellung auch geneüber Zeil und Siemens werden. Hier könnte auch unser Freund mit seiner richtigen Kritik am Begriff "vermittelt in der BeE" sich einbringen.
Die Punkte sind von mir schon mehrfach aufgelistet worden. Noch einmal mal ein sehr wichtiger Punkt. Nimm Dir die Zeit und höre Dir die Konzepte eines richigen Karriereberaters mit fundierten branchen Know How an. Die Unterschiede zu dem was in der beE geboten wird ist krass. Lies Dir die Verträge durch ! Höre Dir an wie viele Personen ein berater, der sich auch wirklich Berater nennen kann, pro Jahr betreut. Die Vermittlung geht so lange, bis der Kunde eine Stelle gefunden hat. Kommt eine unverschuldete Kündigung innerhalb eines Jahres zustande, geht alles von vorne los. Schnelle puschen in eine Zeitarbeits- oder Consultingbude geht also nach hinten los. Übrigens die siemens AG und auch die IGM hat sehr gute Erfahrungen mit solche Unternhemen.
@9:34 macht nicht immer neue Threads zum gleichen Thema auf. Die IGM hat die Altersstruktur und auch den Anteil der Behinderten auf der Namensliste gekannt. Ehrlich wäre es gewesen bereits zu Beginn den Leuten zu sagen, das die Hälfte wohl kaum noch Chancen auf einen auch nur annähernd äquivalenten Job hat. Schau dir die Zahlen von @12.08.2013 22:53 an - die Qualifizierten unter den Ausländern haben es doch längst gemerkt. Diese BeE ist eine reine Abwicklungsveranstaltung bei minimalem Kostenaufwand. Laut IGM (letzte Veranstaltung) gab es für 200.000€ Qualifizierungsmaßnahmen - bedeutet gerechnet auf 1302 Insassen für jeden 153€ pro Kopf. Bei fast 700 älter 50 und 70% der Behinderten mit Betriebszugehörigkeit bei rd 30Jahren(Plus), dh. 30 Jahre Spezialisierung - wie willst du da die Leute am Markt platzieren? - Die IGM weiß es doch - ändert sie was, dringt sie auf Änderungen auf aktive Vermittlungen in der 2ten Hälfte der BEE. Es entsteht der Eindruck, die wollen diese Veranstaltung aussitzen und erwarten das frühe Ende ohne proteste. Wie aktiv sind sie auf den Hilferuf geworden. Wir müssen uns selbst helfen - unterstützt die Aktion der 56.
Anonymous User hat geschrieben:
"Aussitzen" ist die Strategie der Veranstalter (NSN, IGM, beE )! Gegen Ende der beE werden sich die Vermittlungsquoten noch verbessern, da dann ein beträchtlicher Teil auch prekäre Jobs mit unterirdischer Bezahlung (so wie es Hr. M.L. von der IGM im Interview jüngst forderte) annehmen bzw. eine "Selbstständigkeit (neudeutsch Freelance)" knapp über Hartz IV ausüben wird. Am Ende werden die Veranstalter soviel wie möglich in die Vermittlungsstatistik einbeziehen und jubilieren. Der Rest verschwindet im Nirwana wie die Schlecker-Frauen.
... Bei fast 700 älter 50 und 70% der Behinderten mit Betriebszugehörigkeit bei rd 30Jahren(Plus), dh. 30 Jahre Spezialisierung - wie willst du da die Leute am Markt platzieren? - Die IGM weiß es doch .... Es entsteht der Eindruck, die wollen diese Veranstaltung aussitzen und erwarten das frühe Ende ohne proteste. Wie aktiv sind sie auf den Hilferuf geworden. Wir müssen uns selbst helfen - unterstützt die Aktion der 56.
"Aussitzen" ist die Strategie der Veranstalter (NSN, IGM, beE )! Gegen Ende der beE werden sich die Vermittlungsquoten noch verbessern, da dann ein beträchtlicher Teil auch prekäre Jobs mit unterirdischer Bezahlung (so wie es Hr. M.L. von der IGM im Interview jüngst forderte) annehmen bzw. eine "Selbstständigkeit (neudeutsch Freelance)" knapp über Hartz IV ausüben wird. Am Ende werden die Veranstalter soviel wie möglich in die Vermittlungsstatistik einbeziehen und jubilieren. Der Rest verschwindet im Nirwana wie die Schlecker-Frauen.
Anonymous User hat geschrieben:
Dass man mit nicht geringen Gehaltseinbußen zu rechnen hat, hat mir mein Berater in der Bee, bzw. auch von der Agentur gleich beim ersten Treffen gesagt. Es ist nunmal Tatsache, dass wir alle sehr, sehr gut verdient haben und diese Einkommen in der "Realwirtschaft", bis auf Ausnahmen BMW, etc., kaum vermittelbar sind. Das man problemlos wieder einen Job findet mit eigentlich noch höherem Gehalt als bei NSN glauben eigentlich nur noch die total Realitätsfremden in- oder außerhalb NSN. Klar: jeder kennt einen, der einen kennt und gehört hat, es gäbe Leute die verdienen viel mehr als vorher bei NSN und das dies durchaus marktüblich sei - Guten Morgen und willkommen in der Realität!
@Die IGM hat die Altersstruktur und auch den Anteil der Behinderten auf der Namensliste gekannt. Ehrlich wäre es gewesen bereits zu Beginn den Leuten zu sagen, das die Hälfte wohl kaum noch Chancen auf einen auch nur annähernd äquivalenten Job hat.
Dass man mit nicht geringen Gehaltseinbußen zu rechnen hat, hat mir mein Berater in der Bee, bzw. auch von der Agentur gleich beim ersten Treffen gesagt. Es ist nunmal Tatsache, dass wir alle sehr, sehr gut verdient haben und diese Einkommen in der "Realwirtschaft", bis auf Ausnahmen BMW, etc., kaum vermittelbar sind. Das man problemlos wieder einen Job findet mit eigentlich noch höherem Gehalt als bei NSN glauben eigentlich nur noch die total Realitätsfremden in- oder außerhalb NSN. Klar: jeder kennt einen, der einen kennt und gehört hat, es gäbe Leute die verdienen viel mehr als vorher bei NSN und das dies durchaus marktüblich sei - Guten Morgen und willkommen in der Realität!
@15:02 wußte bisher nicht anderswo als in der sog. Realwirtschaft gearbeitet zu haben. Siemens war zu vergleichbaren Betrieben nie der Überbezahler - NSN hat uns doch alle schon Jahr für Jahr runter geholt. Wir müssen Abstriche hinnehmen, weil wir als Seiteneinsteiger außerhalb der TK einen Job finden müssen und das ist allen bewußt. Das Problem ist doch wohl ein anderes als die Lohnabstriche.
So, nachdem verzweifelten Hilferuf an den Herrn Minister macht der nun dem Siemens Licht ans Fahrrad. Ich schätze, nun macht der Siemens der beE Licht ans Fahrrad und dann macht die beE, was sie tun muss... Leute, seid ihr schlau. Als quasi-Frührentner freue ich mich auf eine Power-Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt.
Auf Basis von Ploneboard