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Verzweifelter Hilferuf

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 22.01.2014 21:12
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Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 20.Juli 2013 00:14
Anonymous User hat geschrieben:
Ich schlage vor, auf der nächsten IGM Mitgliederversammlung darüber zu debattieren, ob ML aus der Gewerkschaft ausgeschlossen werden soll.


nicht ausschließen, sondern aufknüpfen den Verbrecher

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 20.Juli 2013 00:16
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Siemens (also Joe K. oder Peter L.) sollten sich endlich mal antständig verhalten und Kollegen mit 20 oder 30 oder noch mehr Dienstjahren, die sonst keine Job kriegen wieder einstellen. Das sind sie den Menschen, die sich ein (Berufs-)Leben lang für Siemens abgerackert haben, schuldig.

Es ist einfach nicht in Ordnung, dass Siemens mittlerweile eine "Blutspur" hinter sich herzieht, die man in ganz München, Bayern, Deutschland, Europa ... sieht.

Mit "Blutspur" meine ich: mittlerweile kann man reden mit wen wann will. Praktisch jeder kennt ein Opfer der Firmenpolitik von Siemens. Also jemanden, der arbeitlslos geworden ist, obwohl er lange Jahre bei Siemens gearbeitet hat, gut ausgebildet ist, loyal zur Firma war, seinen Job ordentlich gemacht hat.

Es langt eben definitiv nicht, einen Ethik-Lehrstuhl zu sponsorn, wie Peter L. es getan hat, man sollte sich selbst auch - wenigsten minimal - ethisch verhalten.


Er braucht die Leute nicht einzustellen, wer will schon in diesem widerwertigen Unternehmen arbeiten. Aber eine vernünftige Transfergesellschaft die den Namen auch verdient. Berater die den namen verdienen und sich in der Branche auskennen. Ein vernünftiges Kurs- und Zertifikatsprogramm, damit Wissen aktualisiert und aufgewertet wird usw. In der "Transfergesellschaft" gab es nur unbrauchbare Alibimaßnahmen. Dann sind die Chancen deutlich höher.

Ein Ethik-Lehrstuhl sorgt sicher für ein ruhiges Gewissen.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 20.Juli 2013 13:18
19.07.2013 19:08 sorry, das ich dir jetzt erst antworte. Die von dir angesprochenen Demos etc. sind alleine organisatorisch kaum zu händeln - nur die TG kennt Namen, E-Mailadressen - es gibt nur kleine Netzwerke ehemaliger Kollegen. Es ist schon unter den Umständen der Isolierung in der TG (ist wohl so auch gewollt)erstaunlich, dass sich eine erklägliche Anzahl von Mitarbeitern zu dieser Aktion organisiert haben - dahinter steckt keine Organisation. Der Aufruf zeigt, dass wir uns nicht sang- und klanglos in der BEE abwickeln lassen wollen. Hätte mir von M.L. statt mit NSN und Siemens nochmals in die Kerbe zu hauen'(alte, unflexible, zu teure alte Knacker), einen positiven Aufruf an die Firmen in München und Umland qualifizierte ehemalige NSNler einzustellen gewünscht. Er hätte die Gelegenheit gehabt mit der IGM und Zeil eine Initiative in der Münchner Wirtschaft für uns BEEler zu starten. Scheinbar denkt er in anderen Kategorien und sieht sich mehr an der Seite des NSN-Managements, als an deren, die er vertreten soll. Wünsche dir noch alles gute in deinen Job -

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 20.Juli 2013 14:43
Nach diesem Brief an den Herrn Minister befürchte ich nun Total-Überwachung. Danke ihr Schreiberlinge!

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 20.Juli 2013 22:24
@14:43 - "Angst essen Seele auf"
Totalüberwachung? na und?
wenn Du Dich nur so einigermaßen korrekt verhältst (und das ist wirklich nicht schwer: ein paar Bewerbungen schreiben, alle Monat zum netten Bla-Bla erscheinen), dann können die Dich doch einfach mal! (Nächstes Jahr mit dem Arbeitsamt jedoch, wird das sicher nicht ganz so einfach ...)

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 20.Juli 2013 22:36
Anonymous User hat geschrieben:
19.07.2013 19:08 sorry, das ich dir jetzt erst antworte. Die von dir angesprochenen Demos etc. sind alleine organisatorisch kaum zu händeln - nur die TG kennt Namen, E-Mailadressen - es gibt nur kleine Netzwerke ehemaliger Kollegen. Es ist schon unter den Umständen der Isolierung in der TG (ist wohl so auch gewollt)erstaunlich, dass sich eine erklägliche Anzahl von Mitarbeitern zu dieser Aktion organisiert haben - dahinter steckt keine Organisation. Der Aufruf zeigt, dass wir uns nicht sang- und klanglos in der BEE abwickeln lassen wollen. Hätte mir von M.L. statt mit NSN und Siemens nochmals in die Kerbe zu hauen'(alte, unflexible, zu teure alte Knacker), einen positiven Aufruf an die Firmen in München und Umland qualifizierte ehemalige NSNler einzustellen gewünscht. Er hätte die Gelegenheit gehabt mit der IGM und Zeil eine Initiative in der Münchner Wirtschaft für uns BEEler zu starten. Scheinbar denkt er in anderen Kategorien und sieht sich mehr an der Seite des NSN-Managements, als an deren, die er vertreten soll. Wünsche dir noch alles gute in deinen Job -



Die Sympathie für die TGler ist größer als ihr glaubt. Ich würde die auch unterstützen obwohl ich einen Job habe. Es muß aber mehr Publik gemacht werden, was hier für ein Schweinereri läuft. Die zu erwartenden menschlichen Tragödien, finanziert mittels Steuerzahler, unter dem Deckmantel Transfergesellschaft. Die TG ist aber in diesem Fall nur ein Aussitzen seitens NSN, Siemens und IGMetall. Vor der Wahl ist die Chance das Politiker mit auf den Zug aufspringen, in der Hoffnung ein paar mehr Stimmen zu bekommen. Da kann eine kleine Demo schon größere Kreise ziehen. Ich will Euch nichts vorschreiebn so wie es ein TGler mir unterstellte. Alle Ideen sind gefragt, den TGlern läuft leider die Zeit davon. Die Artikel in der SZ war leider sehr schwach. Ich hätte erwartet das die Journalisten etwas Recherchieren, um mit Fakten zu belegen das MLs Aussagen Unfug sind. Die Aussagen des Unternehmenssprechers sind sowieso voll daneben, wie das ganze Management von NSN.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 09:42
Hab mir am Wochenende den Artikel in der SZ nochmals durchgelesen. Das jemand den Wirtschaftsminister mit seinen wohl guten Kontakten zur Wirtschaft um Hilfe bittet, ist doch eher positiv zu sehen. Warum unterstützt NSN, Siemens und NSN die Initiative nicht, sondern versuchen sich zu rechtfertigen und das in dem sie den BeElern die Schuld an ihrer miesen Situation geben: unflexibel, zu teuer und nehmen keine Lohnabstriche hin, haben falsche Qualifikation und was das alte Volk alles noch so ungarstiges an sich hat. Scheint in der unheiligen Dreierallianz einhellige Meinung zu sein. Zeigen nicht mal im Ansatz den Willen, Initiativen in der Bayerischen Wirtschaft zu unterstützen. -- fand einen Kommentar, könnte unser Troll sein :BEE-Berater, hat Clienten 130k, Projektmitarbeiter, verkauft seit 30J nur Analogtechnik (selbst EWSD war schon Digital und IP haben wir auch schon eínige Zeit - OFK hatte eine Abfindungsregel. Hier sollte NSN und IGM mal reagieren. Hoffe, war kein BEE-Berater und einige Kommentare sind nicht NSN initiiert.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 10:13
NAja, mal ehrlich, die Analogtechnik wird doch seit Jahren nicht mehr verkauft. Das kann ja nur einer sein, der eigentlich nicht mehr arbeiten will. Und dann sollte er lieber die Füße still halten. Wenn es ein Berater gepostet hat, dann hat er gegen die Stillschweigenverpflichtung verstoßen, denn wie viele Leute dürfte es wohl geben, die sowas äußern würden, wohl nur einer. Dann gehört der Berater eben einfach nur gefeuert. Bei 130k würd ich sofort anfangen, sogar reisen, denn dann könnte ich das ein oder andere Problem durch Geld kompensieren, aber das ist wohl im Moment etwas seltener. Aber mal ehrlich, was wir wohl mit allen anderen arbeitssuchenden und arbeitslosen gemeinsam haben ist doch wohl, dass wir von unserer Arbeit in Würde überleben können und nicht in Hartz IV oder in die Altersarmut geraten.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 10:41
Anonymous User hat geschrieben:
Hab mir am Wochenende den Artikel in der SZ nochmals durchgelesen. Das jemand den Wirtschaftsminister mit seinen wohl guten Kontakten zur Wirtschaft um Hilfe bittet, ist doch eher positiv zu sehen. Warum unterstützt NSN, Siemens und NSN die Initiative nicht, sondern versuchen sich zu rechtfertigen und das in dem sie den BeElern die Schuld an ihrer miesen Situation geben: unflexibel, zu teuer und nehmen keine Lohnabstriche hin, haben falsche Qualifikation und was das alte Volk alles noch so ungarstiges an sich hat. Scheint in der unheiligen Dreierallianz einhellige Meinung zu sein. ...


Ist doch klar. Da wurden die unheilige Dreierallianz ertappt, dass ihr Personalabbau doch nicht so sozialverträglich ist, wie sie der Öffentlichkeit weiß machen wollen. Die traurige Realität (überrascht die wirklich?) kratzt am Heiligenschein von Siemens und Konsorten.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 15:16
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
19.07.2013 19:08 sorry, das ich dir jetzt erst antworte. Die von dir angesprochenen Demos etc. sind alleine organisatorisch kaum zu händeln - nur die TG kennt Namen, E-Mailadressen - es gibt nur kleine Netzwerke ehemaliger Kollegen. Es ist schon unter den Umständen der Isolierung in der TG (ist wohl so auch gewollt)erstaunlich, dass sich eine erklägliche Anzahl von Mitarbeitern zu dieser Aktion organisiert haben - dahinter steckt keine Organisation. Der Aufruf zeigt, dass wir uns nicht sang- und klanglos in der BEE abwickeln lassen wollen. Hätte mir von M.L. statt mit NSN und Siemens nochmals in die Kerbe zu hauen'(alte, unflexible, zu teure alte Knacker), einen positiven Aufruf an die Firmen in München und Umland qualifizierte ehemalige NSNler einzustellen gewünscht. Er hätte die Gelegenheit gehabt mit der IGM und Zeil eine Initiative in der Münchner Wirtschaft für uns BEEler zu starten. Scheinbar denkt er in anderen Kategorien und sieht sich mehr an der Seite des NSN-Managements, als an deren, die er vertreten soll. Wünsche dir noch alles gute in deinen Job -



Die Sympathie für die TGler ist größer als ihr glaubt. Ich würde die auch unterstützen obwohl ich einen Job habe. Es muß aber mehr Publik gemacht werden, was hier für ein Schweinereri läuft. Die zu erwartenden menschlichen Tragödien, finanziert mittels Steuerzahler, unter dem Deckmantel Transfergesellschaft. Die TG ist aber in diesem Fall nur ein Aussitzen seitens NSN, Siemens und IGMetall. Vor der Wahl ist die Chance das Politiker mit auf den Zug aufspringen, in der Hoffnung ein paar mehr Stimmen zu bekommen. Da kann eine kleine Demo schon größere Kreise ziehen. Ich will Euch nichts vorschreiebn so wie es ein TGler mir unterstellte. Alle Ideen sind gefragt, den TGlern läuft leider die Zeit davon. Die Artikel in der SZ war leider sehr schwach. Ich hätte erwartet das die Journalisten etwas Recherchieren, um mit Fakten zu belegen das MLs Aussagen Unfug sind. Die Aussagen des Unternehmenssprechers sind sowieso voll daneben, wie das ganze Management von NSN.

------------------------------------------------------------------------ Bin der gleichen Meinung : 1. Aussagen der Unternehmenssprecher sind voll daneben 2. ML's Aussagen nicht akzeptabel 3. Artikel von seiten der Journalisten "schwach" ( zu defensiv ) Besonders punkt 3 sollte man nicht auf sich beruhen lassen. Genau wie oben gesagt, von den Journalisten sollte verlangt werden, dass sie mal mehr der Sache auf den Grund gehen, anstelle nur zu "zitieren". Sind das Journalisten ohne Ambitionen? Sie tun es einfach so leicht ab. Es ist doch nur die Spitze des Eisberges - es handelt sich doch nicht nur um NSN und Siemens, sondern das geschieht doch "ueberall" in Deutschland, und nicht nur dort , sondern "weltweit". Waere doch ein "dankbares" Gebiet fuer einige Journalisten , mal "etwas in Bewegung" zu setzen, anstelle immer nur belangloses Gelaber und Klatsch geschichten ueber irgendwelche Prominente zu verbreiten......

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 23:57
Der Brief an Herrn Zeil ist super und trifft den Nagel auf den Kopf.
Er ist aber vorallem ein Armutszeugnis für die beE. Anstatt, dass die beE publik macht, dass sie ihrer Aufgabe nicht gewachsen ist und ihr Ziel nicht erfüllen kann (es sei dahin gestellt, ob aus Unfähigkeit oder vielmehr wegen der weitest verbreiteten Vorurteile in den Personalabteilungen der deutschen Industrie gegen reifere Arbeitnehmer), gehen die beE-Insassen selber in die Offensive und erklären der Politik, dass das Geschwafel über Fachkräftemangel in Deutschland totale Lüge ist.
Das beweist, dass in der beE keine Drückeberger, Minderleister oder Abhänger sitzen, sondern leistungsbereite, engagierte und hochmotivierte Fachleute, die
a) Opfer des inkompetenten NSN-Managements sind und
b) die von anderen Unternehmen (Siemens, BMW, EADS, ...) größtenteils wegen bornierter Vorurteile der Personalabteilungen verschmäht werden.

Als nächstes sollte ein weiterer Brief an Frau von der Leyen geschrieben werden. Die quatscht doch auch permanent diesen Mist vom Fachkräftemangel in Deutschland und will Billiglöhner von sonstwoher holen, um das Lohnniveau in Deutschland weiter in Richtung Sozialhilfeniveau zu drücken.

Das wäre doch ein gutes Thema für die nächste IGM-Veranstaltung. Die sollten uns doch auch bei der Organisation einer Demo helfen können.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 23.Juli 2013 01:48
Man- die IGM. Was willst Du denn bei denen? Da fasse ich mir lieber gleich mit der Hand am Arsch... Schau halt mal was HIP & HOT ist in der Informationstechnik. Da geht so Einiges- das meisste kommt natürlich aus Amerika und wenn Du Glück hast, dann gibt es schon zwei oder drei Firmen in Deutschland die langsam aufwachen. Schau mal weiter, wo die aktuellen Grundlagen-Themen her kommen. Da findest Du recht fix IT-Firmen, von denen Du noch nie gehört hast, die aber Umsätze im Bereich der Millionen und Milliarden machen. Da gibt es so manche Firma, die in München Personal sucht. Allerding darf man da nicht beim Arbeitsamt oder irgendwelchen zu gespammten Jobbörsen schauen, da muss man schon mal nach den technischen Themen suchen und anschließend die Firmen einzeln abklappern. (Schlauberger)

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 23.Juli 2013 17:31
Heute bekamen die Betroffenen eine allgemeine Mail, aus der die Zahl der Vermittelten (etwas unter 50%) hervorgeht. Wenn man das hochrechnet auf die Laufzeit der Transfergesellschaft, so ist davon auszugehen, dass ev. ca. 25% nicht vermittelt werden können. Gehöre hier selber dazu und das lässt sich nicht einfach ändern. Man muss auch das Verlieren akzeptieren (oder in der Gastronomie arbeiten lernen).

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 23.Juli 2013 20:04
@17:31 mal keine falschen Hoffnung machen - erstmal analysieren sagt die Anelise. Punkt eins vergleiche die Datenbasen - weist ja,geschöntes Mauerblümchen. - IGM 40% davon 10% -also 4 Prozent - nicht ruhend. jetzt 3 Monate Später 44% - bedeutet letzte 3 Monate 4 % vermittel - oder positiv gerundet 1,5% pro Monat - wenn das so weitergeht werden wohl noch 15 % vermittelt oder rd. 40% sehen sich in ALGI wieder. von den 573 sind lediglich die geringe Anzahl von 190 50plus vermittelt worden - kannste nur wow sagen. Und oh Wunder von den mehr als Handvoll (60), die zu Siemens gingen waren tatsächlich 3 Händevoll (30) oder 2,3% aus der BeE. Da hat sich Siemens ja kräftig ins Zeug gelegt - kein Wunder das sich Siemens da mächtig in der SZ beschwert hat. Höhrte sich ja mal von Käser und M.L ganz anders an. Was sagte NSN in der SZ: "Laut NSN-Sprecherin Victoria Main sind ungefähr 40 Prozent der Mitarbeiter in neuen Jobs, bei den über 50-Jährigen seien es immerhin 30 Prozent. Zudem zahle man 197 Münchnern Zuschüsse zur Existenzgründung" Nu, was ist denn aus den 197 Kleingewerbetreibenden (15,1%) passiert? Sind die noch in der BEE? sonst müssten rund 60% weg sein. Komisch - tu mal das NSN Zahlenwerk nicht vestehen und das dann noch in der Süddeutschen Zeitung. Fazit an die 50+ schnell noch Briefe an Zeil schreiben oder ab 55 zu einer AZUBI -Jobmesse gehen - Falls ihr keinen potenziellen Azubi habt, in der Nachbarschaft umschauen - unsere Kolleginnen haben noch zusätzlich die Gelegenheit zum Girls-Day zu gehen - habt alle Chancen - weiter so, dat werd schon.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 23.Juli 2013 21:05
190 Ü50 sind vermittelt, das sind angeblich 30%
also sind ca. 630 Ü50 nicht vermittelt !!!!!

und das sind überwiegend Kollegen, die einen Job brauchen, die anderen sind nämlich in Altersteilzeit

Das Ganze ist eine einzige Bilanz des Versagens der beE
- Die Stellen, die die uns vorschlagen, kommen aus den gleichen Stellenbörsen, in denen wir auch recherchieren
-> NO ADDED VALUE
- Kontakte in Firmen oder Branchenkenntnisse hat die beE schon gar nicht
-> NO ADDED VALUE
- Bewerbungsschreibenkurse von Deutschlehrerinnnen im Industriepraxisjahr gehalten, der wir erst erklären mussten, dass es keine Bewerbungsmappen mehr gibt
-> NO ADDED VALUE
Kollegen, die mühsam und vergeblich um jede echte Qualifizierungsmaßnahme kämpfen müssen
-> NO ADDED VALUE


Was ist eigentlich die Existenzberechtigung einer beE?
doch nur das "Elend" zu kontrollieren und sicherzustellen, dass es keine Revolte unter den Opfern gibt.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 23.Juli 2013 21:21
Hey jetzt haut doch nicht so auf die beE drauf, schaut euch doch lieber mal das Fallbeispiel aus der jüngsten beE-Mail an

"... Als ein Beispiel möchten wir Ihnen an dieser Stelle gern einen anonymisierten Fall vorstellen, der sich in der Altersklasse der älteren Mitarbeiter ereignet hat: Mitarbeiter mit 55, Projektkoordinator: Der Mitarbeiter begleitet sein Kind zu einer AZUBI -Jobmesse. Auf dieser kam es zum Kontakt mit einem Unternehmen mit Ziel der Aufnahme einer Nebentätigkeit. Aber das Unternehmen bietet dem Mitarbeiter eine Festanstellung an und nach einem Schnupperarbeitsverhältnis unterschreibt der Mitarbeiter seinen Arbeitsvertrag als Projektkoordinator. ..."

Also in Kürze: Vater schlendert mit Sohnemann und Töchterlein über eine AZUBI-Messe und wird selbst im Alter von 55 EINGESTELLT.

SOOO professionell ist die beE. SOOO professionell arbeiten die. SOOO funktioniert Vermittlung a la beE ;)

Man könnte auch sagen: SOOO MENSCHENVERACHTEND sind die, dass die uns so einen Scheiß schreiben.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 23.Juli 2013 22:01
Nu, jetzt hat die Anelise die Jubelmeldungen analysiert und festgestellt, da ist nuscht zum jubeln. Die halten uns für doof und sich für klug - haben wohl BWL studiert und wollten Karriere machen - die blöden Techniker/Inenieure nur deutsche Wertarbeit im Kopf, die sich ja so gut exportieren läßt - die Idioten. Und jetzt versuchen wir denen mal zu zeigen wie schlau wir sind und schreiben ihnen nach 14 Monaten ein E-Mail und sagen denen wie gut wir sind :gerade 44% vermittelt sind und da so 190 von rd. 900 Ü50 auch schon was gefunden haben - mehraus Zufall als gezielt. Was macht man da in de BeE - das sollten 56 %BEE ler entlich wach werden und nutzt die Chance vo der Wahl, es mu da noch viel mehr Briefe und Artikel geben.Wir dürfen Siemens nicht sich so leise mit 1,7´´€ um die Ecke davon schleichen lassen!

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 14:17
Anonymous User hat geschrieben:
Hey jetzt haut doch nicht so auf die beE drauf, schaut euch doch lieber mal das Fallbeispiel aus der jüngsten beE-Mail an

"... Als ein Beispiel möchten wir Ihnen an dieser Stelle gern einen anonymisierten Fall vorstellen, der sich in der Altersklasse der älteren Mitarbeiter ereignet hat: Mitarbeiter mit 55, Projektkoordinator: Der Mitarbeiter begleitet sein Kind zu einer AZUBI -Jobmesse. Auf dieser kam es zum Kontakt mit einem Unternehmen mit Ziel der Aufnahme einer Nebentätigkeit. Aber das Unternehmen bietet dem Mitarbeiter eine Festanstellung an und nach einem Schnupperarbeitsverhältnis unterschreibt der Mitarbeiter seinen Arbeitsvertrag als Projektkoordinator. ..."

Also in Kürze: Vater schlendert mit Sohnemann und Töchterlein über eine AZUBI-Messe und wird selbst im Alter von 55 EINGESTELLT.

SOOO professionell ist die beE. SOOO professionell arbeiten die. SOOO funktioniert Vermittlung a la beE ;)

Man könnte auch sagen: SOOO MENSCHENVERACHTEND sind die, dass die uns so einen Scheiß schreiben.

Was soll man tun wenn man weder Sohnemann und Töchterlein zum AZUBI-Messe-Schlendern hat?

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 14:28
@14:17 hab es doch schon geschrieben - in der Nachbarschaft umkucken (ein sogenannter Bewerbungsleihsohn)- aber nicht vergessen, den Jung erst waschen, kemmen und geschnürt ab zur Messe - da legt man Wert drauf und auch darauf achten, dass der Jung artig das Händchen gibt - sonst wird dat nix mit dem Job für den Leihpapi.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 15:02
Oder man verkleidet sich selbst als Sohnemann und Töchterlein für AZUBI-Messe

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 15:43
Anonymous User hat geschrieben:
Oder man verkleidet sich selbst als Sohnemann und Töchterlein für AZUBI-Messe

- meinst sequentiell auftreten, erst als Sohnemann und dann als Papi - Frauen halt analog als Töchterlein, bitte nicht über Kreuz - keine Tranvestieshow machen.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 15:50
Die Existenzberechtigung der beE = halbstaatliches S.-Arbeitsamt besteht meiner Meinung in dem Wunsch nach endgültiger Abschaffung des Kündigungsschutzgesetzes. Die Unterstützung durch Gewerkschaft und Betriebsrat zieht mir den Boden unter den Füßen weg.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 16:54
Abschaffen den Mist. Stattdessen die beE Budgets auf die Abfindungen aufschlagen. Dann profitieren jedenfalls diejenigen, die am härtesten getroffen sind, und deren Familien noch ein wenig.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 18:10
Anonymous User hat geschrieben:
@14:17 hab es doch schon geschrieben - in der Nachbarschaft umkucken (ein sogenannter Bewerbungsleihsohn)- aber nicht vergessen, den Jung erst waschen, kemmen und geschnürt ab zur Messe - da legt man Wert drauf und auch darauf achten, dass der Jung artig das Händchen gibt - sonst wird dat nix mit dem Job für den Leihpapi.


Und ordentlich anziehen die Rotznase, die Gesäßtaschen seiner Hose sollten nicht bis zu den Kniekehlen herunterhängen.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 20:34
Anonymous User hat geschrieben:
Der Brief an Herrn Zeil ist super und trifft den Nagel auf den Kopf.
Er ist aber vorallem ein Armutszeugnis für die beE. Anstatt, dass die beE publik macht, dass sie ihrer Aufgabe nicht gewachsen ist und ihr Ziel nicht erfüllen kann (es sei dahin gestellt, ob aus Unfähigkeit oder vielmehr wegen der weitest verbreiteten Vorurteile in den Personalabteilungen der deutschen Industrie gegen reifere Arbeitnehmer), gehen die beE-Insassen selber in die Offensive und erklären der Politik, dass das Geschwafel über Fachkräftemangel in Deutschland totale Lüge ist.
Das beweist, dass in der beE keine Drückeberger, Minderleister oder Abhänger sitzen, sondern leistungsbereite, engagierte und hochmotivierte Fachleute, die
a) Opfer des inkompetenten NSN-Managements sind und
b) die von anderen Unternehmen (Siemens, BMW, EADS, ...) größtenteils wegen bornierter Vorurteile der Personalabteilungen verschmäht werden.

Als nächstes sollte ein weiterer Brief an Frau von der Leyen geschrieben werden. Die quatscht doch auch permanent diesen Mist vom Fachkräftemangel in Deutschland und will Billiglöhner von sonstwoher holen, um das Lohnniveau in Deutschland weiter in Richtung Sozialhilfeniveau zu drücken.

Das wäre doch ein gutes Thema für die nächste IGM-Veranstaltung. Die sollten uns doch auch bei der Organisation einer Demo helfen können.

______________________________________________________________________________________________________________________ So weit so gut, aber die Antworten und Reaktionen der Politik müssen an die breite Öffentlichkeit. Die SZ hat das ja so dargestellt, das das Problem die im wesentlichen nur telekommunikationspezifische Fachkenntnisse, die zu hohen Gehaltsforderungen, wenig Flexibilität usw. Das muß in der Öffentlichkeit richtig gestellt werden. Dabei helfen Beschwerden an die SZ, Informationen an andere Medien ( die dann hoffentlich nicht den gleichen Müll berichten ) und diverse Foren im Internet. Es ist sehr viel Öffentlichkeitsarbeit erforderlich. Ich bin selbst nicht in der BeE würde die BeE'ler aber auf jeden Fall unterstützen !

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 20:40
Anonymous User hat geschrieben:
190 Ü50 sind vermittelt, das sind angeblich 30%
also sind ca. 630 Ü50 nicht vermittelt !!!!!

und das sind überwiegend Kollegen, die einen Job brauchen, die anderen sind nämlich in Altersteilzeit

Das Ganze ist eine einzige Bilanz des Versagens der beE
- Die Stellen, die die uns vorschlagen, kommen aus den gleichen Stellenbörsen, in denen wir auch recherchieren
-> NO ADDED VALUE
- Kontakte in Firmen oder Branchenkenntnisse hat die beE schon gar nicht
-> NO ADDED VALUE
- Bewerbungsschreibenkurse von Deutschlehrerinnnen im Industriepraxisjahr gehalten, der wir erst erklären mussten, dass es keine Bewerbungsmappen mehr gibt
-> NO ADDED VALUE
Kollegen, die mühsam und vergeblich um jede echte Qualifizierungsmaßnahme kämpfen müssen
-> NO ADDED VALUE


Was ist eigentlich die Existenzberechtigung einer beE?
doch nur das "Elend" zu kontrollieren und sicherzustellen, dass es keine Revolte unter den Opfern gibt.

______________________________________________________________________________________________________________________ Was verstehst Du unter dem Begriff vermittelt ? Ich kenne keinen einzigen aus der BeE der vermittelt wurde ? Einige haben sich erfolgreich einen Job gesucht, das hat mit Vermittlung absolut nichts zu tun.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 21:44
Bin inzwischen komplett raus aus der BeE. Zusammenfassend kann ich folgendes sagen: - Ich kenne keinen der von der BeE vermittelt wurde, ALLE die ich kenne die inzwischen ausgeschieden sind haben sich selbst etwas gesucht - Die Stellenangebote, die zugesandt werden, wurden von Werkstudenten im Internet recherchiert - das kann jeder selbst besser & effektiver - aus meiner Sicht überflüssig (dient höchstens um Druck aufzubauen) - Von Kontakten zur Industrie & Personalabteilungen wie großspurig angekündigt - aus meiner Sicht Fehlanzeige - Bewerben bei Siemens ohne persönliche Kontakte sinnlos, da wir aus der BeE nicht gewünscht sind - das hat mein Berater mir gegenüber offen so kommuniziert. Das gilt selbst für Bewerbung auf von Siemens EXTERN ausgeschriebene Stellen (habe ich selbst so erlebt) - der "Wohlfühlfaktor" in der BeE hängt aus meiner Erfahrung sehr stark von den jeweils zugewiesenen Betreuern ab. Von meinem Betreuer wurde ich weitgehend in Ruhe gelassen, andere haben ziemlich Druck bekommen was Bewerbungen oder auch Sanktionen angeht - allerdings ist das empfinden - je nach dicke des "Fells" des einzelnen hier sicher individuell zu betrachten

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 24.Juli 2013 22:48
@21:44 Kannst Du bitte einmal deutlicher sagen, welche Sanktionen angedroht bzw. umgesetzt wurden? Würde mich sehr interessieren in wie weit sich die beE-Mitarbeiter hier als Hartz IV Beamte aufspielen.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 25.Juli 2013 16:31
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Hey jetzt haut doch nicht so auf die beE drauf, schaut euch doch lieber mal das Fallbeispiel aus der jüngsten beE-Mail an

"... Als ein Beispiel möchten wir Ihnen an dieser Stelle gern einen anonymisierten Fall vorstellen, der sich in der Altersklasse der älteren Mitarbeiter ereignet hat: Mitarbeiter mit 55, Projektkoordinator: Der Mitarbeiter begleitet sein Kind zu einer AZUBI -Jobmesse. Auf dieser kam es zum Kontakt mit einem Unternehmen mit Ziel der Aufnahme einer Nebentätigkeit. Aber das Unternehmen bietet dem Mitarbeiter eine Festanstellung an und nach einem Schnupperarbeitsverhältnis unterschreibt der Mitarbeiter seinen Arbeitsvertrag als Projektkoordinator. ..."

Also in Kürze: Vater schlendert mit Sohnemann und Töchterlein über eine AZUBI-Messe und wird selbst im Alter von 55 EINGESTELLT.

SOOO professionell ist die beE. SOOO professionell arbeiten die. SOOO funktioniert Vermittlung a la beE ;)

Man könnte auch sagen: SOOO MENSCHENVERACHTEND sind die, dass die uns so einen Scheiß schreiben.

Was soll man tun wenn man weder Sohnemann und Töchterlein zum AZUBI-Messe-Schlendern hat?



Meine spontanten Gedanken, wenn ich diesen Fall lese, sind:
Projektkoordinator - also ziemlich universell einsetzbar
55 Jahre alt - wahrscheinlich schon 30 Jahre in der Firma
Kind geht zur AZUBI-Jobmesse - d.h. Vater hat Unterhaltsverpflichtungen

Schlussfolgerung: es drängt sich der Verdacht auf, dass die Sozialauswahl hier mit Füßen getreten worden ist! Bellmann war wenigstens so ehrlich, zu sagen, dass bei der Auswahl der BeE-Kandidaten soziale Aspekte keine Rolle gespielt haben.

Re: Verzweifelter Hilferuf

Abgeschickt von Anonymous User am 25.Juli 2013 22:59
Anonymous User hat geschrieben:
Heute bekamen die Betroffenen eine allgemeine Mail, aus der die Zahl der Vermittelten (etwas unter 50%) hervorgeht. Wenn man das hochrechnet auf die Laufzeit der Transfergesellschaft, so ist davon auszugehen, dass ev. ca. 25% nicht vermittelt werden können. Gehöre hier selber dazu und das lässt sich nicht einfach ändern. Man muss auch das Verlieren akzeptieren (oder in der Gastronomie arbeiten lernen).

_________________________________________________________________________________________________________________________ Auch wenn man die Lüge ständig wiederholt wird sie nicht waren. Die Vermiitlungsquote dürfte nahe Null sein. Es gibt aber so um die 40 - 50 % die sich erfolgreich beworben haben und hoffentlich nicht in einer Zeitarbeits- oder Consultingbude gelandet sind und in 1 - 2 Jahren wieder raus fliegen.
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