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Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 26.03.2012 08:20
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Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 14:20
Ich finde die Idee gut zu wiedersprechen auch wenn sie nicht ohne Risiko ist. Auf der anderen Seite schlechter als die Konditionen kanns fast nicht werden. Wer kennt einen "guten" Abreitsrechtler der sich mit diesen verworrenen UNternehmensstrukturen auskennt und uns gut vertreten kann. Zu den IGM Anwälten habe ich da nicht so viel vertrauen da sie ja quasi gegen ihre eigene Leute klagen müssten.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 14:22

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 14:22
Kann man wirklich einem Betriebsübergang unter Vorbehalt zustimmen? Ich denke nein. Das ginge doch nur bei einer Änderungskündigung! Bitte nicht Betriebsübergang mit Änderungskündigung verwechseln!

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 14:44
Wer widerspricht oder nur unter Vorbehalt zustimmt, dem muss klar sein, dass er eine Lösung für alle anderen torpediert. Betroffen sind dann 2000 Mitarbeiter plus diejenigen, die in die BeE möchten. Solidarität ist keine Einbahnstraße.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 15:33
Sag mal mal gehts noch, wer hat den diesen unsolidarischen Mist verzapft, doch nicht der Poster

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 15:42
Anonymous User hat geschrieben:
Wer widerspricht oder nur unter Vorbehalt zustimmt, dem muss klar sein, dass er eine Lösung für alle anderen torpediert. Betroffen sind dann 2000 Mitarbeiter plus diejenigen, die in die BeE möchten. Solidarität ist keine Einbahnstraße.

Solidarität ist aber auch nicht 2000 winner und 1600 looser zu haben, Solidarität wäre wenn die 2000 ebenfalls auf 20% oder 30% Gehalt verzichten würden und die Laufzeit der beE damit verlängern für die die keinen Job mehr bekommen.
Bei mir wird dieser Kommentar unter der Rubrik 'Kameradenschwein' abgelegt.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 15:58
Wie sagte in Mch-H der BR Vorsitzende Heribert Fieber? "Wer in die beE geht, ist selbst schuld."

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 16:12
Vermutlich wünscht sich die IGM auch in der Zukunft eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Siemens, und geht daher nur bis zu einem gewissen Punkt. Hilft das dem kleinen Mann, der sich ggf. unter schwierigsten Bedingungen durch sein Studium geschlagen hat, vieleicht ewige Überstunden und Sonstiges geleistet hat? Endstation 50+x, Hartz4, Kälte-Bus, Münchner Tafel. Ein Rettungsboot für den Kapitän. Mehr sag ich nicht.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 16:13
Anonymous User hat geschrieben:
Wer kennt einen "guten" Abreitsrechtler der sich mit diesen verworrenen UNternehmensstrukturen auskennt und uns gut vertreten kann. keine werbung, aber diese kanzlei hat meines wissen schon einige erfolge gegen siemens erfochten: http://www.kanz-hans-schulz.de/index.php?id=2

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 16:22
...Richtig, hab ich auch schon gehört: 3 Monate Sperre vom Arbeitsamt, wenn man in eine beE geht- ausserdem können Abfindungen wohl aufs Arbeitslosengeld angerechnet werde, das Finanzamt holt sich seine Steuern und wieviele Monate lang bezahlt man den bisherigen Beitrag zur Krankenkasse (Arbeitnehmer PLUS!!! Arbeitgeberanteil?) - Also wer da meint, er kriegt die dicke Kohle- Vergiß es.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 16:45
Lasst uns am Montag um 12:00 an der Rotunde treffen, dann sehen wer wir sind und können, dann von Angesicht zu Angesicht diskutieren und eine Interessengruppe bilden, die die echten Randbedingungen mit beE, ALG, Rente etc. wirklich klärt und nicht über vage Eckpunkte Abstimmungen machen läßt, wo das Ergebnis schon vorher feststeht.
Es gibt einige gute Ideen hier wie eine reine Abfindungsregelung, neuer BR in der Reste-Gmbh und damit neuen Sozialplan erzwingen, Annahme mit Vorbehalt, Überprüfung der nach wie vor geltenden Sozialauswahl, neue Demo mit Lärm am Wittelsbacher Platz und und und...

Ich hoffe auch der BR und die IGM kommt, dann können die uns mal erklären warum und wieso dieses gemacht haben. Bei soviel Kritik sollten die schon mal Stellung nehmen, aber leider sind solche Leute meistens feige und auf den eigenen Vorteil bedacht - wir werden es ja sehen.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 16:58
Eine Kündigungsschutzklage kann man vergessen. Da verdient nur der Anwalt daran und zwar bei den hier üblichen Jahresgehälter und den daraus resultierenden Streitwerten, somit Honoraren, durchaus üppig. Insofern berät der auch sicher nicht uneigennützig. Da genügen schon ein paar Fälle und die Kanzlei ist für eine Weile finanziert.

Es gibt hier die Namensliste und die beinhaltet sehr wohl eine Sozialauswahl. Wer etwas anderes behauptet, ist doch schon in die Falle getappt. Zur Anwendung einer Sozialauswahl ist der Arbeitgeber verpflichtet. Das läuft hier nicht so wie 2002 bei der ersten Welle in der Hofmannstraße. Das wird diesmal intelligenter gemacht, wozu gibt es denn einen teuer bezahlten Chief Restructuring Officer? Da gibt es genug Gestaltungsmöglichkeiten. Ein paar sind unverzichtbar, dann darf eine ausgewogenen Alterstruktur bewahrt werden, und andere haben keine vergleichbare Qualifikation. Das machen die diesmal wasserdicht. Also stehst Du mit 99 Prozent Wahrscheinlichkeit nach Ablauf der Kündigungsfrist mit leeren Händen da. Keine Abfindung, keine beE, nur Gehalt während der Kündigungsfrist. Dein Anwalt freut sich, aber Du - oder Deine Rechtsschutzversicherung - ist ein paar Tausend Euro ärmer (und wenn es die Versicherung war, dann schmeisst sie Dich sicher aus dem Vertrag).

Den Übergang in die beE abzulehnen nur um die Verhandlungslösung zum Platzen zu bringen, bringt doch dem, der in die beE gehen soll, auch gar nichts. Was passiert denn, wenn der Deal platzt? Dann wird München zugemacht. Dann werden die einigen Hundert mehr aus der ursprünglichen Planung entlassen. Zusätzlich werden die Entlassungszahlen noch weiter nach oben geschraubt, die Geschäftszahlen geben das locker her. Dazu kommen noch die, die die Umzüge nicht mitmachen und auch gekündigt werden. Das heißt, das Geld für die Entlassenen muss auf statt 1.600 auf - na sagen wir mal 2.600 verteilt werden.
Da dann auch die Umzugskosten anfallen, wird weniger Geld als bisher zur Verfügung stehen.
30% weniger Geld für 60% weniger Leute, bedeutet ca. 57% weniger Geld für den einzelnen.

Bei allem Verständnis für Vorbehalte gegenüber der IG Metall: Bei den 57% weniger wären wir ohne sie sowieso gelandet. Wer das bestreitet, hat bestimmte Zusammenhänge einfach nicht verstanden.

Noch ein Wort zu Siemens: Siemens war schon lange raus aus der Sache. Die können im Geld ersaufen und NSN verdursten lassen. Kein Problem für die. Die stecken das weg. Von dort braucht niemand einen Cent erwarten. Jeden Cent, den sie in NSN stecken ohne das Nokia genausoviel dazu packt, würde den Tatbestand der Untreue erfüllen. Da schauen die Aktionärsvertreter nicht tatenlos zu. Und Nokia wird nichts dazu packen.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 17:52
Ich bin 57 Jahre alt und seit 41 Jahren bei der Firma. Den von IGM / NSN /Siemens ausgehandelten Bedingungen fehlt die für meine Altersgruppe nötige soziale Ausgewogenheit. Man wirft uns in einen Arbeitsmarkt der Arbeitssuchende jenseits der 50 kaum Chancen bietet. Sowohl AG als auch die sogenannten AN-Vertreter wissen das. Dass die AG Geld sparen und möglichst geringe Trennungskosten haben möchten, kann ich nachvollziehen. Warum aber die AN-Vertreter dem Wunsch der AG so weit entgegenkommen kann ich indes nicht nachvollziehen. Welchen Vorteil verschafft sich die IGM dadurch? Wo und um was wird noch verhandelt? Welche weiteren Absprachen zwischen Siemens und der IGM wurden getroffen? Der Standorterhalt zu Lasten einer Gruppe schadet nicht nur diese Gruppe. Er ist auch ein schlechtes Omen für alle die in einer neuen GmbH verbleiben. Auch die können morgen oder im nächsten Jahr in eine Waagschale geworfen und gegenüber externen Interessen als zu leicht befunden werden. Auch ihnen kann in ein paar Jahren, wenn sie dann noch ein wenig älter und noch ein wenig ungeliebter sind das Schicksal der Gruppe treffen, die heute ausgesondert wird. Einige tausend Euro Übergangszahlungen zum Ruhig stellen und dann ab nach Harz IV. Sollen sie doch sehen wie sie zurecht kommen. Haben ja all die Jahre gut verdient und hoffentlich auch genügend gespart! Und wenn nicht dann sind sie auch selbst schuld! Allerdings hat all die Jahre auch Siemens gut (an uns) verdient. Daher sollte jetzt auch mehr für uns getan werden. Mehr Versetzungen zu Siemens. Längerer Verzicht auf Kündigungen. Höhere Abstandszahlungen. Und wenn uns die IGM nicht helfen will, muss eben jeder einzelne versuchen in seinem Umfeld ein Netzwerk mir Gleichgesinnten zu knüpfen. Wenn sich solche Kleingruppen dann zusammenfinden, könnte eine kritische Masse entstehen, die auch jetzt noch etwas bewegen kann. Das Heft in die Hand der IGM zu geben hat sich jedenfalls als Fehler erwiesen. Und einen solchen Fehler sollte man nicht noch einmal machen. Also, aufstehen und sich über neue Wege wehren! Wir haben alle schon lange gelernt unser Arbeit über Netzwerke zu organisieren. Jetzt sollten wir auch unseren Widerstand so organisieren.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 21:05
Also gut: Ich soll in die beE, möchte aber bei NSN verbleiben. In meiner Abteilung gibt es keinen Tauschpartner. Wer tauscht mit mir?

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 21:56
... Ich bin 57 Jahre alt ....
So alt wäre ich jetzt auch gerne. Kriterium für Altersteilzeit erfüllt, den ganzen Mist endlich hinter mir...

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 22:05
@20:05: Bin dabei.
Mich wird man wohl nicht gehen lassen (erste inoffizielle Info meines direkten Chefs), ich hab aber mittlerweile ehrlich gesagt die Schnauze voll von dem Laden. Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, über Ringtausch in die BEE zu gehen und ich dadurch auch noch einen Kollegen, der soll aber nicht will, glücklich zu machen - nichts lieber als das.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 24.März 2012 22:24
Anonymous User hat geschrieben:
Eine Kündigungsschutzklage kann man vergessen. Da verdient nur der Anwalt daran und zwar bei den hier üblichen Jahresgehälter und den daraus resultierenden Streitwerten, somit Honoraren, durchaus üppig. Insofern berät der auch sicher nicht uneigennützig. Da genügen schon ein paar Fälle und die Kanzlei ist für eine Weile finanziert.

Es gibt hier die Namensliste und die beinhaltet sehr wohl eine Sozialauswahl. Wer etwas anderes behauptet, ist doch schon in die Falle getappt. Zur Anwendung einer Sozialauswahl ist der Arbeitgeber verpflichtet. Das läuft hier nicht so wie 2002 bei der ersten Welle in der Hofmannstraße. Das wird diesmal intelligenter gemacht, wozu gibt es denn einen teuer bezahlten Chief Restructuring Officer? Da gibt es genug Gestaltungsmöglichkeiten. Ein paar sind unverzichtbar, dann darf eine ausgewogenen Alterstruktur bewahrt werden, und andere haben keine vergleichbare Qualifikation. Das machen die diesmal wasserdicht. Also stehst Du mit 99 Prozent Wahrscheinlichkeit nach Ablauf der Kündigungsfrist mit leeren Händen da. Keine Abfindung, keine beE, nur Gehalt während der Kündigungsfrist. Dein Anwalt freut sich, aber Du - oder Deine Rechtsschutzversicherung - ist ein paar Tausend Euro ärmer (und wenn es die Versicherung war, dann schmeisst sie Dich sicher aus dem Vertrag).

Den Übergang in die beE abzulehnen nur um die Verhandlungslösung zum Platzen zu bringen, bringt doch dem, der in die beE gehen soll, auch gar nichts. Was passiert denn, wenn der Deal platzt? Dann wird München zugemacht. Dann werden die einigen Hundert mehr aus der ursprünglichen Planung entlassen. Zusätzlich werden die Entlassungszahlen noch weiter nach oben geschraubt, die Geschäftszahlen geben das locker her. Dazu kommen noch die, die die Umzüge nicht mitmachen und auch gekündigt werden. Das heißt, das Geld für die Entlassenen muss auf statt 1.600 auf - na sagen wir mal 2.600 verteilt werden.
Da dann auch die Umzugskosten anfallen, wird weniger Geld als bisher zur Verfügung stehen.
30% weniger Geld für 60% weniger Leute, bedeutet ca. 57% weniger Geld für den einzelnen.

Bei allem Verständnis für Vorbehalte gegenüber der IG Metall: Bei den 57% weniger wären wir ohne sie sowieso gelandet. Wer das bestreitet, hat bestimmte Zusammenhänge einfach nicht verstanden.

Noch ein Wort zu Siemens: Siemens war schon lange raus aus der Sache. Die können im Geld ersaufen und NSN verdursten lassen. Kein Problem für die. Die stecken das weg. Von dort braucht niemand einen Cent erwarten. Jeden Cent, den sie in NSN stecken ohne das Nokia genausoviel dazu packt, würde den Tatbestand der Untreue erfüllen. Da schauen die Aktionärsvertreter nicht tatenlos zu. Und Nokia wird nichts dazu packen.

Das Thema ist schon verstanden, aber eine andere Verteilung und eine Optimierung auch unter Abgabensicht muß noch erfolgen. Ich habe einen jungen Kollegen, seit 3 Jahren bei NSN und <40, der freut sich und baut sich jetzt ein Haus mit der beE und sucht sich danach wieder einen Job (soweit seine Planung). Ein 55 jähriger (ich z.B.) mit 30 Jahren Betriebszugehörigkeit, hat 2 Kinder, eine Hypothek bis 60, der kann nur noch sein Haus verkaufen, weil er keinen Job mehr findet. Das kann es absolut nicht sein.
Wenn das aber so durchgeht, ist die soziale Marktwirtschaft am Ende und es gilt wieder das Faustrecht.
Und deshalb nochmals, das kann es nicht sein! BR und IGM ändert bitte das und definiert die Details 'sozial'

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 25.März 2012 11:49
Leider wird man mich vermutlich auch nicht die beE lassen- es fühlt sich an wie 3 Jahre Geisel-Haft.

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 25.März 2012 12:36
Ihr habt nur eine Chance. Organisiert euch selbst. Dazu müsst ihr bereit sein, eure Anonymität aufzugeben und euch vor der Rotunde zu treffen wie hier bereits vorgeschlagen wurde, email-Adressen auszutauschen. Allerdings werden zu diesem Treffen auch eure IGM-Gegner kommen, unterwandern. Macht einen Newsletter, besser noch eine Facebook-Forum, öffnet es für die, die ihr kennt, öffnet es teilweise für die, die ihr erreichen wollt. Versucht die Internet-Gemeinde hinter euch zu bringen. Thematisiert auch das abgekarterte Spiel. Wenn eine arabische Revolution darüber zu organisieren ist, werdet ihr das wohl auch fertigbringen. In Foren und Aktionen könnt ihr weitgehend zur Sicherheit anonym agieren.

So organisiert (ohne IGM) könnt ihr auch an die Öffentlichkeit gehen, z.B. an die Redaktionen von tz, az, sz etc. schreiben. Macht zum Thema, die hier diskutierte soziale Ungerechtigkeit. Klärt die Presse darüber auf, dass der gefeierte Erfolg nur ein Scheinerfolg ist.Allerdings müsst ihr mit heftigen Gegenwind der IGM rechnen, denn ihre diktatorischen Struktur dultet keine Selbständigkeit und Widerspruch. Sucht euch zur Unterstützung einen Anwalt; die hier angegebene Kanzlei ist durchaus zu empfehlen. Es müssen sich ein paar finden, die die Sache organisatorisch in die Hand nehmen. Nur öffentlicher Druck bewirkt etwas. NSN und Siemens haben vor nichts mehr Angst als vor einer freien, natürlich friedlichen, Organisation, die nicht von der IGM kontrolliert werden kann. Parallel dazu klärt die Rechtslage mit einem oder mehreren Anwälten.

Es geht hier um finanzielle Sicherheit, aber nicht nur. Eines müsst ihr tun, anfangen! Und das wäre das Treffen (genauer Treffpunkt) vor der Rotunde! Niemand kann euch dieses Treffen verwehren. Der zweite Schritt Facebook und Solidarisierung/Thematisierung im Internet. Dann seht weiter.

Eines gewinnt ihr auf jeden Fall - eure Selbstachtung, egal wie ihr euch in der Sache am Ende entscheidet. Sagte nicht unser neuer Bundespräsident kürzlich, dass es Mut brauche und man es nicht zulassen dürfe, dass Angst unser Selbtvertrauen vernebelt (er sagte es in schöneren Worten).

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 26.März 2012 07:25
Anonymous User hat geschrieben:
Ihr habt nur eine Chance. Organisiert euch selbst. Dazu müsst ihr bereit sein, eure Anonymität aufzugeben und euch vor der Rotunde zu treffen wie hier bereits vorgeschlagen wurde, email-Adressen auszutauschen. Allerdings werden zu diesem Treffen auch eure IGM-Gegner kommen, unterwandern. Macht einen Newsletter, besser noch eine Facebook-Forum, öffnet es für die, die ihr kennt, öffnet es teilweise für die, die ihr erreichen wollt. Versucht die Internet-Gemeinde hinter euch zu bringen. Thematisiert auch das abgekarterte Spiel. Wenn eine arabische Revolution darüber zu organisieren ist, werdet ihr das wohl auch fertigbringen. In Foren und Aktionen könnt ihr weitgehend zur Sicherheit anonym agieren.

So organisiert (ohne IGM) könnt ihr auch an die Öffentlichkeit gehen, z.B. an die Redaktionen von tz, az, sz etc. schreiben. Macht zum Thema, die hier diskutierte soziale Ungerechtigkeit. Klärt die Presse darüber auf, dass der gefeierte Erfolg nur ein Scheinerfolg ist.Allerdings müsst ihr mit heftigen Gegenwind der IGM rechnen, denn ihre diktatorischen Struktur dultet keine Selbständigkeit und Widerspruch. Sucht euch zur Unterstützung einen Anwalt; die hier angegebene Kanzlei ist durchaus zu empfehlen. Es müssen sich ein paar finden, die die Sache organisatorisch in die Hand nehmen. Nur öffentlicher Druck bewirkt etwas. NSN und Siemens haben vor nichts mehr Angst als vor einer freien, natürlich friedlichen, Organisation, die nicht von der IGM kontrolliert werden kann. Parallel dazu klärt die Rechtslage mit einem oder mehreren Anwälten.

Es geht hier um finanzielle Sicherheit, aber nicht nur. Eines müsst ihr tun, anfangen! Und das wäre das Treffen (genauer Treffpunkt) vor der Rotunde! Niemand kann euch dieses Treffen verwehren. Der zweite Schritt Facebook und Solidarisierung/Thematisierung im Internet. Dann seht weiter.

Eines gewinnt ihr auf jeden Fall - eure Selbstachtung, egal wie ihr euch in der Sache am Ende entscheidet. Sagte nicht unser neuer Bundespräsident kürzlich, dass es Mut brauche und man es nicht zulassen dürfe, dass Angst unser Selbtvertrauen vernebelt (er sagte es in schöneren Worten).

Hier eine Gruppe zu machen ist besser und sicherer. Zum einen wird so eine Gruppe nicht als Ware behandelt und zum anderen kommt NSN nicht dahinter, wer was macht. (Siehe http://www.golem.de/1105/83765.html)

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 26.März 2012 08:12
Treffen an der Rotunde 12:00 high noon,

wenn wir genügend zusammen bringen, können wir eine eigene Gewerkschaft gründen. Die Frankfurter Vorfeldmitarbeiter hatten auch nur 200 Mitglieder und Aufmerksamkeit.
übrigens bin ich noch IGM MItglied, aber was da abgeht, ist meschenverachtend, aber wir sollten wissen was der Feind plant,

Re: Jetzt müssen wir uns selber helfen - die IGM hat ihre Grenze erreicht.

Abgeschickt von Anonymous User am 26.März 2012 08:20
Hier eine Gruppe zu machen ist besser und sicherer. Zum einen wird so eine Gruppe nicht als Ware behandelt und zum anderen kommt NSN nicht dahinter, wer was macht. (Siehe http://www.golem.de/1105/83765.html)

warum, es gibt genügend die schon wissen, dass sie in die beE gehen müssen. Da hilft auch Anonymität nichts mehr und mit Facebook bekommen es mehr mit. Die wo noch hoffen, können ja dann über einen anonymen Facebook Account posten.

12:00 Rotunde!
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