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Aktionstag 7.09.

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 16.09.2013 19:45
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Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2013 19:48
Anonymous User hat geschrieben:
Ich bin auch der Ansicht das man auch ohne Beleidigungen, persönliche Angriffe und andere mit Sachimpfnamen zu belegen diskutieren kann. Aber da bin ich wohl einer von wenigen.
Dem ersten Teil deiner Aussage stimme ich zu, dem zweiten nicht.
Wer nicht in die RV einzahlt bekommt auch keine Rente.
Wer nicht in die KV einzahlt bekommt auch keine ärztliche Leistung.
Wer nicht in die PV einzahlt wird auch daraus nichts bekommen.
Wer nicht in die AV einzahlt wird auch kein ALG I bekommen.
Wie deren Name schon sagt sind das alles Versicherung und machen im wesentlichen unser Sozialsystem aus.
Nur ALG II gibt es ohne Vorleistungen des Leistungsempfängers.


Jetzt bin ich mal gehässig: könnte das nicht ein Anreiz für Ausländer sein, in Deutschland um Asyl zu suchen?

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2013 20:10
Wenn ich das Wort "Anreiz" lese muß ich fast kotzen.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2013 21:13
Also Leute, was soll das? Asylbewerber sollten eigentlich Menschen sein, die aus bestimmten Gründen (definiert im Gesetz) Asyl suchen. Klar, problematisch ist es, das darunter auch wohl Menschen sind, denen es in Ihrer Heimat nicht unbedingt wirtschaftlich gut geht und die gegebenenfalls eben nur wegen Wirtschaftlichen Gründen kommen. Aber ehrlich gesagt, das würden viele von uns doch genauso machen, wenn sie vor dem verhungern wären. Problematisch ist dann wohl auch, das es eben auch Zeiten gibt, in denen es sehr viele Anträge gibt, die dann wohl auch etwas in der Bearbeitung brauchen. Selbst wenn sie in dieser Zeit arbeit dürften, wären sie falls wirtschaftlich bis dies herauskommt wohl damit zufrieden. Die Kunst ist nun, den schmalen Grad zwischen Menschenwürdig und denen die eben aus wirtschaftlichen Gründen kommen zu finden. Mir stellt sich da gerade eben die Frage, ob ein Verfahren beschleunigt werde würde, wenn der "politische Flüchtling" erklärt bei sich beruhigenden Verhältnissen im Land wieder zurückzukehren. Fazit, man muß den Menschen im Rahmen unserer Möglichkeiten menschenwürdig helfen. Anfangen sollte man in den Flüchtlingslagern, eben den auf der Flucht befindlichen Menschen vor den Seuchen dieser Welt zu bewahren........ Fragt nicht, Schimpft nicht, versucht einfach zu helfen, irgendwie...

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 9.September 2013 22:48
Anonymous User hat geschrieben:
Solche impertinenten Schwätzer wie du waren im Führungsmanagement, die hatte ich ganz besonders gefressen!
Dass Du es nicht besonders weit gebracht hast, verwundert mich jetzt aber. (SCNR)

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 10.September 2013 08:13
Anonymous User hat geschrieben:
Also Leute, was soll das? Asylbewerber sollten eigentlich Menschen sein, die aus bestimmten Gründen (definiert im Gesetz) Asyl suchen. Klar, problematisch ist es, das darunter auch wohl Menschen sind, denen es in Ihrer Heimat nicht unbedingt wirtschaftlich gut geht und die gegebenenfalls eben nur wegen Wirtschaftlichen Gründen kommen. Aber ehrlich gesagt, das würden viele von uns doch genauso machen, wenn sie vor dem verhungern wären. Problematisch ist dann wohl auch, das es eben auch Zeiten gibt, in denen es sehr viele Anträge gibt, die dann wohl auch etwas in der Bearbeitung brauchen. Selbst wenn sie in dieser Zeit arbeit dürften, wären sie falls wirtschaftlich bis dies herauskommt wohl damit zufrieden. Die Kunst ist nun, den schmalen Grad zwischen Menschenwürdig und denen die eben aus wirtschaftlichen Gründen kommen zu finden. Mir stellt sich da gerade eben die Frage, ob ein Verfahren beschleunigt werde würde, wenn der "politische Flüchtling" erklärt bei sich beruhigenden Verhältnissen im Land wieder zurückzukehren. Fazit, man muß den Menschen im Rahmen unserer Möglichkeiten menschenwürdig helfen. Anfangen sollte man in den Flüchtlingslagern, eben den auf der Flucht befindlichen Menschen vor den Seuchen dieser Welt zu bewahren........ Fragt nicht, Schimpft nicht, versucht einfach zu helfen, irgendwie...


Gratuliere, das war wenigstens ein vernünftig und sachlich vorgetragener Standpunkt - im Gegensatz zu Deinem Vorredner!

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 10.September 2013 23:06
Es gibt jetzt immer wieder Aktionen der Asylanten, um Mißstände in Deutschland aufzuzeigen = die Asylanten fühlen sich in Deutschland nicht gleichwertig behandelt. Das ist für mich ein klares Zeichen, dass es bereits zu viele Asylanten gibt. Dass diese Asylanten in Deutschland gelandet sind, zeigt, dass sie sich hier die größten Möglichkeiten erhoffen. Aber warum ? Statt sich dem System anzupassen, erheben sie Forderungen. Solche Leute brauchen wir nicht, die haben wir in Deutschland schon genug.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 11.September 2013 10:54
@23:06 es ist doch meist eine Frage des persönlichen empfindens. Man hört ja meist nur negatives in der Presse, selten werden die positiven Fälle im weiteren Umkreis bekannt. Zeitgleich verschiebt die Politik auch Asylbewerber in eh schon kritische "Sozialzonen", in denen viele Menschen Arbeit suchen bzw. bereits aufgegeben haben welche zu suchen. Im Grunde ist es immer der Startpunkt im Leben, der das weitere Leben beeinflußt, der Wille und der Fleiß eines jeden einzelnen. Manche brauchen nur ein klein wenig Anstoß um wie eine Rakete abzugehen. Andere schaffen es nie, warum auch immer. Jeder sollte sich fragen: Was trage ich dazu bei, was kann ich dazu tun? Nicht man sollte, machen. Eine mögliche Lösung könnte sein, das man Asylbewerber für den Bereich Pflege weiterbildet. Vorteil wäre da wohl eher, das der Druck im Pflegebereich abnimmt, sie einen sicheren Arbeitsplatz hätten, sie sich in die Gesellschaft besser integrieren könnten. Klar, das dauert, es wird nicht sehr gut bezahlt, aber immerhin wohl besser als von da, wo Sie wohl herkommen (pg) syn).

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 12.September 2013 11:14
Anonymous User hat geschrieben:
.... zu viele Asylanten gibt. .....

Das ist ein Allgemeinplatz, der nichts erklärt und nur negative Stimmung gegen die Asylsuchende macht. Denn was heißt hier "zu viel"? Kann jemand eine Zahl nennen und sie vernünftig (also objektiv) begründen?

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 12.September 2013 20:09
@11:14 ich denke, das ist empfinden. Wenn amn z.B. 10 Asylanten auf der Straße begegnet, dann empfindet man das wenn man allein Unterwegs ist als viel. Wenn man ein Asylantenheim voller Menschen sieht wird man das wohl auch als viel empfinden. Wenn man das gegenüber den Einwohnern einer Stadt oder eines Landes sieht, dann kann man das als Geringfügig betrachten. Sollte es denn nicht so sein, das wir uns gegenseitig helfen, auch den Nichtasylanten? Es ist doch einfach so, das solange man wohl nicht direkt betroffen ist wohl nichts unternimmt.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 01:03
Anonymous User hat geschrieben:
@11:14 ich denke, das ist empfinden. Wenn amn z.B. 10 Asylanten auf der Straße begegnet, ....

Ich könnte das polemisch kommentieren: Woher willst Du wissen, dass es 10 Asylanten und nicht 10 Touristen sind? Und wie kann ich Dir dann bei so einer Phobie helfen? Und wie willst Du mir z.B. helfen, wenn ich 10 Ausländerhasser vor mir sehe und mich das ängstigt?

Mit meiner Frage nach was ist "zu viel" wollte nur darauf aufmerksam machen, dass dieses Problem komplex und vieldimensional ist. Nicht umsonst gibt es tausende soziologischer Untersuchungen zum Thema Fremde in einer (geschlossenen) Gruppe. Leider gibt es keine (einfache) Antwort wie man es auf der individuellen und/oder gesellschaftlichen Ebene befriedigend lösen kann. Aber eins lehrt uns die Geschichte. Als z.B. die Römer gesagt haben "Ausländer raus" (zur Zeiten der Völkerwanderung), ist das Imperium durch Abwehrkriege untergegangen. Dabei wollten die Einwanderer nur eins: Römer mit allen Rechten und Pflichten zu werden. Für die Römer wäre es wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen, diesen Wunsch ernst zu nehmen und gemeinsam umzusetzen. Natürlich hätte es auch Rückwirkungen auf die Römer selbst gehabt (z.B. hätten sie den Einwanderern den Landbesitz erlauben müssen). Die Römer haben aber „Alles oder Nichts“ Gespielt… und verloren. Ich will nicht zu den Verlierern gehören und deswegen erhoffe ich mir eine erfolgreiche Einwanderungspolitik und eine Asylaufnahme, welche unabhängig von der Einwanderungsquote ist. Dann würden wir auch die notwendige Entkopplung zwischen humanitärer Hilfe und wirtschaftlicher Notwendigkeit bekommen. Und vielleicht wird dann unsere kleine Insel der Glückseligen länger Überleben als das Römische Imperium.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 07:36
Wow, ganz schön vermessen Deutschland mit dem römischen Reich zu vergleichen. Wenn schon vergleichen, dann mit dem deutschen Reich und das hielt bekannter maßen ja nur ca. 12 Jahre. Im übrigen hielt das oströmische Reich bis 1461 bis die Osmanen Byzanz (heute Istanbul) eroberten.

Das weströmische Reich verlor die meisten Soldaten durch endlose Bürgerkriege. Diese Bürgerkriege führten zu schweren Verwüstungen und dem wirtschaftlichen Niedergang. Daher war Rom gezwungen immer mehr nicht römische Soldaten anzuwerben, insbesondere viele Germanen, die auch noch ungleich billiger waren. Bei der Verteidigung der Reichsgrenzen haben dann die nicht römischen Soldaten häufig die Seite gewechselt und mit ihren Landsleuten, den Germanen, gegen Rom gekämpft.

Die Römer sagten also nicht "Ausländer raus" sondern im Gegenteil haben sie aus wirtschaftlicher Notwendigkeit viel zu viele Ausländer viel zu schnell eingeliefert. Soviel dazu.

Also die Probleme des weströmischen Reiches waren:
- zu hohe Schulden
- zu schwache und inkompetente Führung
- Ersetzung von römischen durch fremdländisches Personal aus wirtschaftlichen Gründen
- zu viele Ausländer
Diese Probleme sind doch irgendwie auch in unserer Zeit bekannt, oder? Hat es click gemacht?

Und zum Schluss: da wo wir in Europa die größten Probleme haben war früher das Staatsgebiet des weströmischen Reichs, mit Ausnahme von Griechenland. Zufall oder nicht?

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 09:00
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Solche impertinenten Schwätzer wie du waren im Führungsmanagement, die hatte ich ganz besonders gefressen!
Dass Du es nicht besonders weit gebracht hast, verwundert mich jetzt aber. (SCNR)

Tja mich im Moment auch. Aber das liegt wohl eher daran, das die hochj bezahlten Positionen dort schon besetzt waren... ;))

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 09:53
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Solche impertinenten Schwätzer wie du waren im Führungsmanagement, die hatte ich ganz besonders gefressen!
Dass Du es nicht besonders weit gebracht hast, verwundert mich jetzt aber. (SCNR)

Tja mich im Moment auch. Aber das liegt wohl eher daran, das die hochj bezahlten Positionen dort schon besetzt waren... ;))

------ eben, die waren durch die Schwätzer besetzt, die sich schon frühzeitig eingenistet hatten.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 11:51
Anonymous User hat geschrieben:
...... Also die Probleme des weströmischen Reiches waren:
- zu hohe Schulden
- zu schwache und inkompetente Führung
- Ersetzung von römischen durch fremdländisches Personal aus wirtschaftlichen Gründen
- zu viele Ausländer
Diese Probleme sind doch irgendwie auch in unserer Zeit bekannt, oder? Hat es click gemacht?

Und zum Schluss: da wo wir in Europa die größten Probleme haben war früher das Staatsgebiet des weströmischen Reichs, mit Ausnahme von Griechenland. Zufall oder nicht?

Deine Interpretation ist in meinen Augen falsch.

Ad.1 Zu hohe Schulden

Es gab damals keine Finanzwirtschaft und auch kein Papiergeld (nur Gold und Silber). Das Römische Reich konnte sich auch bei Ausländern kein Geld leihen. Also waren die Bürger (und Institutionen) höchstens untereinander Verschuldet und jeder Schuld stand dann ein Guthaben gegenüber. Die Summe von Schulden und Guthaben war also in dieser Situation (immer!) ausgeglichen.
Ein anderes Problem ist natürlich, dass schlechtes Wirtschaften und Kriege den Wohlstand runterziehen.

Ad.2 Ersetzung von römischen durch fremdländisches Personal aus wirtschaftlichen Gründen + zu viele Ausländer

Wie ich beschrieben habe war genau das das Problem: die Römer wollten sie nicht zu Inländern (d.h. gleichberechtigten Bürgern) machen sondern weiter als Ausländer behandeln. Das ist eben schief gegangen und gegen den Ansturm hatten sie keine wirtschaftlichen und militärischen Mittel (mehr) gehabt. Diese Fehler sollten wir nicht wiederholen.

Die aktuellen (und geschichtlich gesehen sehr, sehr kurzfristigen) Probleme von z.B. Italien auf das Erbe des Weströmischen Reiches zurückzuführen, halte ich für weit hergeholt. Ich gebe zu bedenken, dass vor ca. 10 Jahren noch Deutschland als der „kranke Man“ Europas galt. Es macht in meine Augen keinen Sinn kurzfristige wirtschaftliche Schwankungen mit jahrhundertlangen Entwicklungen zu vergleichen. Anders ist es eben mit der Einwanderung. Sie hat schon im Römischen Reich mehrere Generationen gedauert und wird auch bei uns (in ganz Europa) weitere Generationen dauern. Wenn wir versuchen einen Zaun um Europa zu bauen, wird er eher früher als später zusammenbrechen. Einbürgerung (mit allen Rechten und Pflichten) ist hier in meinen Augen die einzige langfristige Lösung.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 14:22
Anonymous User hat u.a. geschrieben:
Deine Interpretation ist in meinen Augen falsch.

Ja, ja, das dachte ich mir schon, insbesondere wo ja auch die Historiker in der Frage warum das weströmische Reich gefallen ist sich nicht einig sind.
Mit Sicherheit war es kein einziger Grund wie die Asylantenfrage oder die Sklavenfrage.
Es war schon so das das weströmische Reich durch der Teilung sehr gelitten hatte und dann langsam durch Misswirtschaft, Kriege und schwache und inkompetente Führung nieder ging. Und als der Hunnen Sturm die Völkerwanderung auslöste hatte das weströmische Reich den eindringenden Goten, die vor den Hunnen flüchteten, nichts mehr entgegenzusetzen. Mit der Asylantenfrage wie von dir behauptet hat das gar nichts zu tun. Es war nicht ein Asylanten Sturm der das weströmische Reich hinwegfegte sondern wenn schon dann der Hunnen Sturm.
Und auch die eingebürgerten Germanen die alle Rechte hatten und sogar im römischen Adel verkehrten und dort aufgenommen wurden waren nicht loyal, wie man sehr schön an der Geschichte der Varus Schlacht zeigen kann.

Und es geht auch nicht darum um Europa einen Zaun zu ziehen gegen den Zustrom von Asylanten. Schau Dir mal die aktuellen Zahlen an:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/28347/umfrage/zuwanderung-nach-deutschland/
da sieht man schon das es eine massive Zuwanderung gibt. Und das sind nur die Zahlen für Deutschland. Die Frage ist also ob das schon genug Zuwanderung sei oder ob es noch mehr geben sollte. Das wird sicherlich jeder nach seiner politischen Couleur beantworten.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 14:24
@Hobbyhistoriker: (West)römisches Reich - Einwanderungspolitik - Europa
Wollt ihr allen Ernstes die Komplexität der Entwicklung eines gesellschaftlichen Systems anhand einer persönlich gefärbten Interpretation des römischen Reiches schlüssig prognostizieren? Das kommt mir vor wie Politikertalk. Eine Vorhersage für dieses System ist mindestens so komplex wie eine Witterungsprognose.
Die Ergebnisse für das vermutlich einfachere System "Witterungsprognose" sind aber ziemlich ernüchternd.
http://de.wikipedia.org/wiki/Witterungsprognose

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 16:07
Ich sehe keinen anderen Weg, um Probleme zu lösen (wie komplex sie auch sein mögen) oder die Zukunft zu gestalten als Modelle (und die daraus resultierenden Prognosen) zu benutzen und sie immer wieder zu verbessern.

Zurück zur Einwanderungspolitik. Kennt jemand Modelle, welche langfristig erfolgreich waren? Mit langfristig meine ich über mehrere Generationen (also mindestens 100 Jahre), damit wir in der Diskussion von der Tagespolitik wegkommen. Ich möchte auch mit klaren Begriffen operieren. Asylsuchende (vor physischer und psychischer Verfolgung) müssen in meinen Augen als humanitäre Notfälle behandelt werden, d.h. Soforthilfe ohne bürokratischen Hickhack oder "Nützlichkeitsüberlegungen". Für die Wirtschaftsflüchtlinge (also keine akuten Notfälle) brauchen wir eine langfristige Einwanderungs- und Einbürgerungspolitik mit dem Ziel eine win-win Situation herzustellen. Denn eins ist mir klar: der Einwanderungsdruck nach Europa (und Deutschland) wird in den nächsten Jahren anhalten (wenn nicht zunehmen). Dieser Druck würde nur dann abnehmen, wenn es bei uns wirtschaftlich dermaßen bergabgeht, dass es sich nicht mehr lohnt zu uns zu kommen. Dann werden aber wir und unsere Kinder zu Wirtschaftsflüchtlingen werden und können die Problematik von der anderen Seite betrachte :(

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 16:20
Nimm doch einfach unbürokratisch und uneigennützig einen Asylanten bei dir auf.

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 13.September 2013 17:41
Anonymous User hat geschrieben:
Nimm doch einfach unbürokratisch und uneigennützig einen Asylanten bei dir auf.

Wenn Du dann die restlichen 99,9999% aufnimmst, haben wir das Problem einfach genial gelöst :)

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 16.September 2013 18:04
das Boot ist voll, solang noch hunderte in der beE Jobs suchen, darf keiner mehr ins Land

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von INTR am 16.September 2013 19:35
Anonymous User hat geschrieben:
das Boot ist voll, solang noch hunderte in der beE Jobs suchen, darf keiner mehr ins Land

Mit menschlichen Schicksalen (egal ob beE'ler oder Asylsuchende) macht man keine Scherze. Oder bist Du etwa (DC)?

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 16.September 2013 19:44
Also das eine sind Menschen, die weil Sie cerfolgt werden Asyl suchen. DA ist es erst einmal mehr als wichtig, das man diesen Menschen hilft ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und etwas abzumildern. Vergessen werde Sie diese wohl nie. Zwischenzeitlich sollte die Welt versuchen das Ursprungsproblem z.B. wie in Syrien friedlich für alle zu lösen. Das andere sind Menschen, die von wo auch immer auf der Welt kommen, weil Sie bei uns, selbst wenn es weniger ist als jemand bei uns mehr verdienen als in Ihrer Heimat. Das allerschlimmste sind die Menschen, die die sogenannte Wirtschaft unter dem Vorwand des Fachkräftemangels reinholt und die Sie dann mit weit weniger als ibbländische Facharbeiter bezahlen. Es ist im Endeffedkt nichts anderes mehr als billig willig und geiz ist geil gehabe. Wenn wir Wirklich einen entsprechenden Fachkräftemangel hätten, dann würden Sie denen die ü45, Facharbeiter oder Ings sind mit Kußhand einstellen und mehr bezahlen... Denkt mal darüber nach! Solange jeder gegen jeden ausgespielt wird und dies vor allem zuläößt, solange wird dieses System bestehen und voon Tag zu Tag grausamer....

Re: Aktionstag 7.09.

Abgeschickt von Anonymous User am 16.September 2013 19:45
@18:04 Stimmt. Wir haben zu viele Offiziere, MAnager, da könnten wir sicherlich dem ein oder anderen mal raten zu schwimmen....
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