Kurswechsel
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
26.07.2013 08:22
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
"Jetzt brauchen wir nur
noch Deine Unterstützung
Mehr als 500.000 Menschen beteiligten sich an der großen
IG Metall Beschäftigtenbefragung 2013 und fordern einen
Kurswechsel in der Rentenpolitik. Kaum einer glaubt, dass
ihm die gesetzliche Rente zum Leben reichen wird. Im Job
bis 67 durchhalten zu müssen, macht vielen Angst. Die
IG Metall fordert flexible Altersübergänge und ein stabiles
Rentenniveau.
Die Beschäftigtenbefragung der IG Metall ergibt ein klares
Bild: Jetzt heißt es handeln und sich öffentlich für
"Gute Arbeit - gut in Rente" einsetzen.
Zeig' auch Du Gesicht - mehr als 6.800 Unterstützende
machen schon mit!"
Der Aufruf sollte lauten, wir brauchen ein Kurswechsel in der IG Metall Politik, die die Arbeitnehmer inklusive ihrer Mitglieder ans Messer liefert. Die hilft das Unternhmen wie Siemens einfach ihre Mitarbeiter entsorgt, wie Sperrmüll.
Ja, ein Kurswechsel in der Arbeitsmarktpolitik ist dringend notwendig. Aber nicht so wie sich das die neoliberalen Versager denken (überspitzt gesagt Zwangsarbeit bis ins hohe Alter nur um Renten nicht zahlen zu müssen).
Es lohnt sich mal weit zurückzuschauen, wie sich die (Lebens)Arbeitszeit so entwickelt hat. In der Jäger- und Sammlerzeit reichten in den tropischen Wäldern ein paar Stunden pro Tag, um genügend zum Überleben zu haben. In den gemäßigten bis arktischen Zonen war der Aufwand schon deutlich höher und konnte sogar den ganzen Tag (und das bis zum Tode) ausmachen. Auch die Entwicklung von der Landwirtschaft hat für die Landbevölkerung (und das war die deutliche Mehrheit) keine Verbesserung gebracht. Allerdings war es möglich deutlich mehr Menschen das Überleben zu sichern. Erst durch die Industrialisierung und die modernen Technologien hat sich die (Lebens)Arbeitszeit für die Mehrheit der Menschen (in allen Schichten) deutlich verkürzt. Und das beim steigenden Wohlstand! Die geleisteten Arbeitsstunden (pro Kopf) nehmen seit der Industrierevolution ab und BIP steigt auch heute noch trotzdem (wenn auch langsam und abgesehen von Krisen). Warum soll sich diese Entwicklung umkehren? Höchstens dann, wenn einige an der Umverteilung des BIP (d.h. der Arbeitsergebnisse) was ändern wollen (und seit ca. 30 Jahren auch dabei sind).
Zurück zu aktuellen Sozial- und Arbeitspolitik. Solange der BIP wächst, solange es Millionen von unfreiwilligen Arbeitslosen (darunter auch Fachkräfte über 50 J. ) gibt, sehe ich keinen logischen Grund die individuelle Lebensarbeitszeit zwangsweise zu verlängern. Der Zweck der aktuellen Diskussion ist schlicht die Renten zu kürzen. Und dazu ist jedes Scheinargument (wie z.B. Demografie) recht. Wenn wir Vollbeschäftigung haben wollen (warum eigentlich?), führt in meinen Augen kein Weg an einer Umverteilung der vorhandenen (und notwendigen) Arbeit vorbei. Das haben die Gewerkschaften in den 70ger Jahren richtig erkannt und sollten sich auf dieses Programm zurückbesinnen.
Es lohnt sich mal weit zurückzuschauen, wie sich die (Lebens)Arbeitszeit so entwickelt hat. In der Jäger- und Sammlerzeit reichten in den tropischen Wäldern ein paar Stunden pro Tag, um genügend zum Überleben zu haben. In den gemäßigten bis arktischen Zonen war der Aufwand schon deutlich höher und konnte sogar den ganzen Tag (und das bis zum Tode) ausmachen. Auch die Entwicklung von der Landwirtschaft hat für die Landbevölkerung (und das war die deutliche Mehrheit) keine Verbesserung gebracht. Allerdings war es möglich deutlich mehr Menschen das Überleben zu sichern. Erst durch die Industrialisierung und die modernen Technologien hat sich die (Lebens)Arbeitszeit für die Mehrheit der Menschen (in allen Schichten) deutlich verkürzt. Und das beim steigenden Wohlstand! Die geleisteten Arbeitsstunden (pro Kopf) nehmen seit der Industrierevolution ab und BIP steigt auch heute noch trotzdem (wenn auch langsam und abgesehen von Krisen). Warum soll sich diese Entwicklung umkehren? Höchstens dann, wenn einige an der Umverteilung des BIP (d.h. der Arbeitsergebnisse) was ändern wollen (und seit ca. 30 Jahren auch dabei sind).
Zurück zu aktuellen Sozial- und Arbeitspolitik. Solange der BIP wächst, solange es Millionen von unfreiwilligen Arbeitslosen (darunter auch Fachkräfte über 50 J. ) gibt, sehe ich keinen logischen Grund die individuelle Lebensarbeitszeit zwangsweise zu verlängern. Der Zweck der aktuellen Diskussion ist schlicht die Renten zu kürzen. Und dazu ist jedes Scheinargument (wie z.B. Demografie) recht. Wenn wir Vollbeschäftigung haben wollen (warum eigentlich?), führt in meinen Augen kein Weg an einer Umverteilung der vorhandenen (und notwendigen) Arbeit vorbei. Das haben die Gewerkschaften in den 70ger Jahren richtig erkannt und sollten sich auf dieses Programm zurückbesinnen.
Das Gros der Leute wird mit 63 nach ALG 1/2 BEEs am Ende de Lebensarbeitszeit in Rente gehen. Es wird eine Minderheit bei den abhängig Beschäftigten sein, die über 63 bis 67 beschäftigt sind - davon die wenigsten in Großbetrieben wie Siemens. Natürlich ist 67 unter den Bedingungen eine Rentenkürzung. Schon heute liegt die Durchschnittsrente bei 1000€ und das Niveau wird in den nächsten Jahren gesenkt. Fragewielange müssen die Leute aus wirtschaftlichen Gründen arbeiten. Nehmen wir unseren Azubi-Pappi. Hat wohl Studium hinter sich - er 55 Sohn im 9ten/10ten Schuljahr -also 15. Der Sohn hat noch 1 Jahr Schule und 3,5 Jahre Ausbildung vor sich --> Pappi ist dann 60. Sohn will Ingenieur werden, damit er wie Pappi zu Siemens gehen kann. Bedeutet 1 Jahr FOS und 4J FH (evtl noch wie Steinbrück eine Ehrenrunde + 1 J) dann ist der Pappi 65 bis 66. Wenn der Junior noch eine 2 Jahre jüngere Tochter hat, dann braucht Pappi bis 67-68. Da kann er von Weltreisen träumen und die Steinzeitjäger auf Mammutjagd helfen da auch nicht. Da hat sich was in de Bevölkerung geändert - es ist nicht mehr wie bei unseren Großvätern: mit 18 zu Barras, mit 20 verheiratet und in den nächsten 10 Jahren 6 Kinder dann zwischen 60 und 70 ein sonniges Platzerl auf dem Waldfriedhof. Die, die an Zeil geschrieben haben, sind fast alle in der Kategorie - Pappi muß noch für Kinder sogen. Deshalb schützt bei Abbaumanahmen über die Punkteregelung gerade diese Mitarbeitergruppe - Punktefür Kinder, Punkte für Alter, Punkte für Betriebszugehörigkeit - Freiwilligen Phase für die Älteren, die sich die Weltreise leisten können. Wir brauchen dringendst eine neue Arbeitskultur und Ethik gegenüber älteren Mitarbeitern mit ihrer Erfahrung, gezeigten Loyalität und Leistungsbereitschaft. Mit dem Geschwätz Rente mit 70, Leute in ihren Betrieben mit 55 rauswerfen und keinen über 50 Einstellen, laufen wir in die soziale (politische) Katastrophe. Was lernt der Junge wenn er seinen Vater sieht, der nach geschätzten 30 Jahren mit 55 über eine Namensliste von NSN, IGM, BR auf die Straße gesetzt wird.
auch wenn ich dafür vielleicht von einigen geprügelt werde:
der Kurs der IGM ist so schlecht nicht, wenn ich etwa an Regelungen für Leiharbeiter oder jetzt die Regelungen für Werkverträge denke, die mit der Meyer-Werft jetzt verhandelt werden (leider musste es erst Todesopfer geben - einer der rumänischen Werksvertrags-Billigarbeiter ist in einer völlig überfüllten Unterkunft verbrannt).
Was aufhören muss bei der IGM, ist dass Mitglieder wie Unmündige behandelt werden. Mich erinnert die IGM leider immer noch an die straff hierarchische katholische Kirche, in der die Laien nichts zu melden haben. Wenn der IGM-Laden endlich demokratischer und transparenter wird, dann werden es auch einzelne Funktionäre und ihre Erfüllungsgehilfen in den Betriebsräten nicht mehr so leicht haben, Ältere und Schwerbehinderte für ihre Karriereziele durch Namenslisten über die Klinge springen zu lassen.
der Kurs der IGM ist so schlecht nicht, wenn ich etwa an Regelungen für Leiharbeiter oder jetzt die Regelungen für Werkverträge denke, die mit der Meyer-Werft jetzt verhandelt werden (leider musste es erst Todesopfer geben - einer der rumänischen Werksvertrags-Billigarbeiter ist in einer völlig überfüllten Unterkunft verbrannt).
Was aufhören muss bei der IGM, ist dass Mitglieder wie Unmündige behandelt werden. Mich erinnert die IGM leider immer noch an die straff hierarchische katholische Kirche, in der die Laien nichts zu melden haben. Wenn der IGM-Laden endlich demokratischer und transparenter wird, dann werden es auch einzelne Funktionäre und ihre Erfüllungsgehilfen in den Betriebsräten nicht mehr so leicht haben, Ältere und Schwerbehinderte für ihre Karriereziele durch Namenslisten über die Klinge springen zu lassen.
@11:58 - du hast falsche Vorstellungen von der kath. Kirche. Es gibt auf Gemeindeebene bis auf nationale Ebene starke Laíenorganisationen und Mitbestimmungsrechte - gerade auf Gemeindeebene. Die Kiche ist eine Religion und funktioniert nach dem von Paulus eingeführtem Ältestensystem - gilt genauso für die Ostkirchen. Die Gewerkschaften sind keine Religion sondern eine Selbstorganisation der unterdrückten Mitarbeiter in den Gewerken zum Schutz und Durchsetzung ihrer Rechte - und da gibt es dann die Namensliste für die 55+ mit Kindern in der Ausbildung und ein Funktionär der in der Zeitung zum Besten gibt, die sind nicht bereit Lohneinbußen hinzunehmen und bekommen deshalb keinen Job - interpretiere es so, da gibt es auch in dem Alter noch was im Minilohn und der Leiharbeit - sei bedankt Herr M.L. für deine öffentliche Hilfe - derzeit liegt dann mehr Hoffnung auf Herrn Zeil von der FDP als auf ...
"Nach fast zehnjähriger Verdichtung waren die Namenslisten notwendig, um das Unternehmen zu sichern. Keiner der Eigner und Manager in Finnland oder Indien ist es zuzumuten, ein Alters- und Behindertenheim zu unterhalten." Ich weiß nicht, wer sich alles hinter dem Kürzel DC vesteckt, mit dieser Formulierung ist mir klar, wo ihr herkommt. Die Häufung der DC-Beiträge nach kitischen Beiträgen gibt ebenfalls einen Hinweis. Ihr werdet dieses Forum nicht kaputt bekommen. Kümmert euch lieber um euren so super gut laufenden Laden, da habt ihr wirklich genug zu tun.
Es hilft nix, ihr habt euch verraten - die "zehnjährige Verdichtung" war es mehr als "Alters- und Behindertenheim" ferner seid ihr schon bei früheren Abbaumaßnahmen hier tätig - ihr seid nur Internet Trolle - ihr seid doch erkannt und 90% der Beiträge Copy and Paste ist auch nicht intellektuell hochtrabend - laßt euch doch mal was anderes einfallen, es wird so allmählich langweilig.
ja und wer ist schuld an der "Verdichtung" und am "Alters- und Behindertenheim"?
Das ist doch wohl eine Firmenleitung, die keine jungen Mitarbeiter mehr eingestellt hat. Die Menschen können schließlich nichts dafür, dass sie älter werden.
Diese Firmenleitung (also die von Siemens und NSN) haben den Niedergang des deutschen Standorts bewusst und in menschenverachtender Weise in Kauf genommen.
Deswegen sollten wir mit öffentlichem Druck nicht nachlassen, damit sie gezwungen werden, für ihre Opfer Wiedergutmachung leisten!
Sagt jedem den ihr trefft, was hier passiert ist! Schreibt es in Foren! Schreibt es Politikern! Informiert die Presse!
Das ist doch wohl eine Firmenleitung, die keine jungen Mitarbeiter mehr eingestellt hat. Die Menschen können schließlich nichts dafür, dass sie älter werden.
Diese Firmenleitung (also die von Siemens und NSN) haben den Niedergang des deutschen Standorts bewusst und in menschenverachtender Weise in Kauf genommen.
Deswegen sollten wir mit öffentlichem Druck nicht nachlassen, damit sie gezwungen werden, für ihre Opfer Wiedergutmachung leisten!
Sagt jedem den ihr trefft, was hier passiert ist! Schreibt es in Foren! Schreibt es Politikern! Informiert die Presse!
Anonymous User hat geschrieben:
---------------------------------------------------------- Als ich, mein Bruder und meine Schwester studiert haben, gab es noch BaFög und keine Studiengebühren. Das waren die goldenen 70ger und 80ger Jahre. Und unser Vater konnte ruhig mit 60 in die Rente gehen und in den im verbliebenen über 20 Lebensjahren schöne Weltreisen machen. Warum funktioniert es heute nicht, wo das BIP kräftig gestiegen ist? Wer hat den Zuwachs geklaut?
NB. Ich habe von den neoliberalen Versagern geschrieben. Versagt haben sie natürlich, wenn es um das Gemeinwohl geht. Die Protagonisten und Nutznießer dieser verqueren Ideologie haben natürlich kräftig profitiert und waren ungemein erfolgreich die (absehbaren) Verlierer für ihre Politik zu überzeugen (z.B. nicht nur die Schröders, sondern auch die Mehrheit der SPD).
... Der Sohn hat noch 1 Jahr Schule und 3,5 Jahre Ausbildung vor sich --> Pappi ist dann 60. Sohn will Ingenieur werden, damit er wie Pappi zu Siemens gehen kann. Bedeutet 1 Jahr FOS und 4J FH (evtl noch wie Steinbrück eine Ehrenrunde + 1 J) dann ist der Pappi 65 bis 66. Wenn der Junior noch eine 2 Jahre jüngere Tochter hat, dann braucht Pappi bis 67-68. Da kann er von Weltreisen träumen und die Steinzeitjäger auf Mammutjagd helfen da auch nicht. ......
---------------------------------------------------------- Als ich, mein Bruder und meine Schwester studiert haben, gab es noch BaFög und keine Studiengebühren. Das waren die goldenen 70ger und 80ger Jahre. Und unser Vater konnte ruhig mit 60 in die Rente gehen und in den im verbliebenen über 20 Lebensjahren schöne Weltreisen machen. Warum funktioniert es heute nicht, wo das BIP kräftig gestiegen ist? Wer hat den Zuwachs geklaut?
NB. Ich habe von den neoliberalen Versagern geschrieben. Versagt haben sie natürlich, wenn es um das Gemeinwohl geht. Die Protagonisten und Nutznießer dieser verqueren Ideologie haben natürlich kräftig profitiert und waren ungemein erfolgreich die (absehbaren) Verlierer für ihre Politik zu überzeugen (z.B. nicht nur die Schröders, sondern auch die Mehrheit der SPD).
@13:47 Es hilft nichts, wir sind in der Situation arbeiten zu müssen. Firmen wie Siemens und Co werfen oder mobben die 55+ raus - wie bei uns durch umgehen gesetzlicher Regeln. Stellen aber keine über 40 ein. Die Renten sind und werden weiter gekürzt - ist runterfahren des Arbeitgeberanteils. Das Lohnniveau wird ebenfalls stark runtergefahren - in der EU ist Deutschland zum Billiglohnland geworden und produziert die Verwerfungen im EU-Binnenmarkt. Das Geld geht eindeutig zum Kapital (s, Bankenrettung) und nicht in die Arbeit - die Infrastruktur und Schulen werden zunehmend desaströs - aber nach über 50 Jahren, brauchen wir wieder Spielzeug um Krieg zu spielen - sonst gehen uns wohl die Kriegerwitwen aus.
"Krieg ist was schönes wenn es die richtigen trifft". Nur wer sind denn die richtigen? Also werter vorposter, dieser wie andere Kriegsverherrlichende Vergleiche hinken doch ganz extrem. Daher würde ich eher nicht von "Spielzeug" oder wie hier überzogen von den "richtigen" posten. Es trifft egal wie immer Menschen. Krieg ist meist etwas, wo Menschen gewaltsam sterben. Gewalt, Kriege sind daher immer nicht gut zu heißen, sonder zu vermeiden. Stellen Sie doch letztlich die schlechteste Lösung diverser Konflikte oder von Meinungsverschiedenheiten dar. Es muß eine Gesamtgesellschaftliche Lösung ohne Krieg, ohne Ausbeutung weniger an vielen geben.
Anonymous User hat geschrieben:
Krieg ist ein sehr guten Vergleich. Diese neoliberale Politik nach dem Vorbild der Chicago Boys ist schon mehrfach in eine Katastrophe gegangen. Siehe Argentinien ( völliger Wirtschaftkollaps durch das Militärregime ) siehe Chile, dort hat kurz vor dem Kollaps Pinochet die neoliberalen Deppen ( Chicago Boys ) ala Steinmeier, steinbruck, Clemens und Schröder gefeuert. Dadurch haben sie gerade noch die Kurve bekommen, mußten aber diverse banken verstaatlichen ( kommt uns irgendwie bekannt vor ). Der jetzige Konservative ! Präsident meint folgendes: "Piñera gilt als christlich-konservativer und sozialer Politiker. „Der Zivilisationsgrad einer Gesellschaft zeige sich daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgehe. Dazu gehören auch die Ungeborenen.[5]“ „Der Zivilisationsgrad eines Landes ist nicht an materiellem Wohlstand, Qualität der Infrastruktur oder militärischer Macht erkennbar, sondern daran, wie eine Gesellschaft mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht, mit den Alten, Kranken, Armen und auch den Ungeborenen.[6" http://de.wikipedia.org/wiki/Sebasti%C3%A1n_Pi%C3%B1era
Auf was beziehst du dich hier eigendlich - "aber nach über 50 Jahren, brauchen wir wieder Spielzeug um Krieg zu spielen - sonst gehen uns wohl die Kriegerwitwen aus" Spielzeug ist hier doch abwertend wie der ganze Satz gegen diese Politik ist.
Krieg ist ein sehr guten Vergleich. Diese neoliberale Politik nach dem Vorbild der Chicago Boys ist schon mehrfach in eine Katastrophe gegangen. Siehe Argentinien ( völliger Wirtschaftkollaps durch das Militärregime ) siehe Chile, dort hat kurz vor dem Kollaps Pinochet die neoliberalen Deppen ( Chicago Boys ) ala Steinmeier, steinbruck, Clemens und Schröder gefeuert. Dadurch haben sie gerade noch die Kurve bekommen, mußten aber diverse banken verstaatlichen ( kommt uns irgendwie bekannt vor ). Der jetzige Konservative ! Präsident meint folgendes: "Piñera gilt als christlich-konservativer und sozialer Politiker. „Der Zivilisationsgrad einer Gesellschaft zeige sich daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgehe. Dazu gehören auch die Ungeborenen.[5]“ „Der Zivilisationsgrad eines Landes ist nicht an materiellem Wohlstand, Qualität der Infrastruktur oder militärischer Macht erkennbar, sondern daran, wie eine Gesellschaft mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht, mit den Alten, Kranken, Armen und auch den Ungeborenen.[6" http://de.wikipedia.org/wiki/Sebasti%C3%A1n_Pi%C3%B1era
Auf Basis von Ploneboard