Abmahnungen in der beE – Beirat und IGM nicken ab
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29.07.2012 14:28
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Abmahnungen in der beE – Beirat und IGM nicken ab
Abgeschickt von Anonymous User am 28.Juli 2012 00:43Gestern (Freitag) gab es in einer beE-Info-Session der IGM in München die News, dass Kollegen in der beE Abmahnungen erhalten hätten, weil sie gegenüber NSN-Personal sich in der Wortwahl vergriffen hätten. Die beE-Beiratsvertreter vom BR und IGM haben diese Abmahnungen mit der schönsten Selbstverständlichkeit als gerechtfertigt bezeichnet.
Das ist doch wirklich das Letzte! Da werden die Kollegen mit Namenslisten verraten. Kollegen mit 20 oder 30 Dienstjahren der Existenzvernichtung durch Hartz IV preisgegeben. Die Geschäftsleitung kriegt nichts auf die Reihe (es fehlen immer noch hunderte Zeugnisse für die Bewerbung). Dass da der eine oder andere "durchdreht" und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt ist ist doch klar.
Warum kann der Beirat aus BR und IGM hier nicht mediieren?
Warum ist es nicht möglich, dass die Beteiligten sich einfach mal treffen, man sich entschuldigt und sich mannhaft die Hand gibt – und fertig?
Die gleiche Rückgratlosigkeit mit der die Verhandlungen geführt worden sind, erlebt man auch hier wieder.
Einfach enttäuschend!
Das ist doch wirklich das Letzte! Da werden die Kollegen mit Namenslisten verraten. Kollegen mit 20 oder 30 Dienstjahren der Existenzvernichtung durch Hartz IV preisgegeben. Die Geschäftsleitung kriegt nichts auf die Reihe (es fehlen immer noch hunderte Zeugnisse für die Bewerbung). Dass da der eine oder andere "durchdreht" und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt ist ist doch klar.
Warum kann der Beirat aus BR und IGM hier nicht mediieren?
Warum ist es nicht möglich, dass die Beteiligten sich einfach mal treffen, man sich entschuldigt und sich mannhaft die Hand gibt – und fertig?
Die gleiche Rückgratlosigkeit mit der die Verhandlungen geführt worden sind, erlebt man auch hier wieder.
Einfach enttäuschend!
Re: Abmahnungen in der beE – Beirat und IGM nicken ab
Abgeschickt von Ling Uaan am 28.Juli 2012 07:55Also bei einer Beleidigung oder gar schlimmerem reicht eine Entschuldigung nicht. Mit einer Abmahnung sind die Leute noch 'gut' bedient. Wenn ich HR Mitarbeiter wäre würde ich unabhängig von der Abmahnung auch noch Klagen.
Getreu dem Motto vieler Formsteilnehmer:
klagen, klagen, klagen bis zur Vergasung, bis Advokat pleite ist.
Oder gibt es da zweierlei Personengruppen mit verschiedenen sets von Rechten:
- zum einen der NCIler (der bessere und edlere Mensch), der klagt bei jeder Kleinigkeit reflexartig
- zum anderen alle Anderen, die müssen alles schlucken. Sollte ohne Rückgrat auch problemlos möglich sein.
Getreu dem Motto vieler Formsteilnehmer:
klagen, klagen, klagen bis zur Vergasung, bis Advokat pleite ist.
Oder gibt es da zweierlei Personengruppen mit verschiedenen sets von Rechten:
- zum einen der NCIler (der bessere und edlere Mensch), der klagt bei jeder Kleinigkeit reflexartig
- zum anderen alle Anderen, die müssen alles schlucken. Sollte ohne Rückgrat auch problemlos möglich sein.
@ Abgeschickt von Anonymous User am Samstag 09:48
Schon mal darüber nachgedacht, dass die von dir angesprochenen Personen Kündigungen zugestimmt haben von langjährigen Mitarbeitern mit Alter deutlich über 50 und hohem Schwerbehinderungsgrad, die aud dem freien Markt null Chancen haben? Ich würde mir immer genau überlegen was ich schreibe. Die Firma hat keine Skrupel!!
Anonymous User hat geschrieben:
Oh mei! Schon mal darüber nachgedacht, dass die von dir angesprochenen Personen die fristlose Kündigung verhindert haben? Immer schön meckern und unterstellen.******************************************************************************************* Es war nur ein DROHschuss mit der Mch M Schliessung...es sind 2000 auf Kosten der 1450 MA (Ohne ATZ) geblieben statt ursprünglich Verlagerung von 1600 Funktionseinheiten auf die sich jeder hätte bewerben können. Das hat IGM auch gewusst, nur um deren Köpfe zu retten und in Mch zu bleiben dürfen wurden 1450 MA geopfert. Eine Schliessung wäre nicht gekommen...wir hätten mehr Abfindung bekommen (siehe Ost Konditionen). Das was als BEE Gehalt erfolgt ist ein andrere Teil unserer Abfindung, Rest bekommt SAG Placement und die NSN TG Verwaltung
Ich möchte nicht den BR und die IGM in Schutz nehmen, denn das mit den Namenslisten und jegelichen Kündigungsschutz aushebeln war unter der Gürtellinie. Wir wurden veraten und verkaut in München. Aber zu den Abmahnungen. Die genauen Vorgänge kennen wir nicht. Wir wissen nicht, in wie weit unter den Betroffenen geredet wurde nach den Vergehen. Auch wenn das NSN-Management nichts auf die Reihe kriegt und nur Mist baut, ist es für uns kein "Freiwild" geworden. Der eine Fall, dass man nicht an den Workshops teilgenommen hat, wissen wir auch nicht die Hintergründe WARUM? Diese Person hat den dreiseitigen Vertrag unterschrieben und da steht es drin, die Pflichten, also muss ich mich auch an den Vertrag halten. NSN macht es nicht (das Thema mit dem Gehalt), aber wollen wir uns auf die gleiche Ebene vom NSN-Management stellen (verantwortungslos, unkompeten, unsozial)? Nein, ich nicht. Bei den Abmahnungen muss man beide Seiten kennen, um urteilen zu können.
Anonymous User hat geschrieben:
Ling Uaan hat geschrieben:> Also leute, jetzt reicht es. die leute, die die zeugnisse schreiben sind auch nur menschen, eben wie du und ich. sie tun ihr möglichstes. für den "sparwahn" des managements können sie nichts. ich habe sogar irgendwie etwas verständnis, wenn sie sich gemobbt fühlen oder das als psychoterror pur bewerten oder empfinden würden. es wäre allerdings mal zeit, das der br und oder die IGM etwas fdadgen unternimmt. In der art und weise, das sie sich um die Gesundheitsentwicklung der mitarbeiter sorgen macht und handelt.....Also bei einer Beleidigung oder gar schlimmerem reicht eine Entschuldigung nicht.
Dieses Gesocks, auf der untersten Stufe humanen Daseins, kann man doch gar nicht beleidigen. Allein, dass man sich mit diesen Individuen noch beschäftigt sollte ihnen eine Ehre sein.
Bezüglich der Zeugnisse schreiben, wenn man nicht einmal richtig mit Pste and Copy arbeiten kann und da auch noch Fehler hineinbringt, dann ist man falsch am Platz bei HR, die hätten in die beE müssen. Ich musste mein Zeugnis auch noch selber vorschreiben, im Word-Format abgeben, damit man nur rumkopieren muss. Was war das Ende vom Lied? Es wurden viele, viele Siemensjahre unterschlagen und es gab Rechtschreibfehler? Wie kann sowas passieren beim Kopieren? Bestimmt ist die Ausrede, da hat das Kopierprogramm "Paste and Copy" falsch kopiert. Wer kümmert sich um die Gesundheitsentwicklung bei den beE-Mitarbeitern?
Anonymous User hat geschrieben:
Bezüglich der Zeugnisse schreiben, wenn man nicht einmal richtig mit Pste and Copy arbeiten kann und da auch noch Fehler hineinbringt, dann ist man falsch am Platz bei HR, die hätten in die beE müssen. Ich musste mein Zeugnis auch noch selber vorschreiben, im Word-Format abgeben, damit man nur rumkopieren muss. Was war das Ende vom Lied? Es wurden viele, viele Siemensjahre unterschlagen und es gab Rechtschreibfehler? Wie kann sowas passieren beim Kopieren? Bestimmt ist die Ausrede, da hat das Kopierprogramm "Paste and Copy" falsch kopiert. Wer kümmert sich um die Gesundheitsentwicklung bei den beE-Mitarbeitern?Wir haben da mal abgefragt in einigen beE Gruppen: fast alle (>97%) haben Ihr Zeugnis selbst geschrieben ! Also wirklich copy & paste, auf Richtigkeit prüfen dann eventuell nochmal 'ok' vom LM einholen. Und das schaffen die in 3 Monaten nicht. Sogar mit zusätzlich Personal ! Fühl mich ziemlich verarscht ?
(DC) ... @09:56 ... dass ueber 50 und Schwerbehinderte auf dem Arbeitsmarkt null Chancen haben, ist ein Geruecht. Unternehmen in Deutschland holen sogar schon Leute aus dem Ruhestand zurueck, wegen des Fachkraeftemangels. Gute Fuehrungskraefte sind auch rar in Deutschland, nicht ohne Grund musste NSN auf indische Verstaerkung und TOP Kompetenz zurueckgreifen. Wer Ueber 50 ist und Defizite im Profil hat, fuer den ist die beE gerade richtig. Zwei Jahre Yeit, um diese Defizite auszugleichen.
Und was Zeugnisse betrifft, in der Verantwortung ist hier der Chef. Auch HR ist auf die Zuarbeit vom Chef und des Mitarbieters angewiesen. DC Tipp: Professionellen Zeugnisschreiber engagieren (ca. 200 Euro) und dann den Wisch dem Chef zum Unterschreiben vorlegen. Entweder er unterschreibt, oder der Chef ist in der Pflicht, ein Zeugnis selbst zu schreiben.
Anonymous User hat geschrieben:
(DC) ... @09:56 ... dass ueber 50 und Schwerbehinderte auf dem Arbeitsmarkt null Chancen haben, ist ein Geruecht. Unternehmen in Deutschland holen sogar schon Leute aus dem Ruhestand zurueck, wegen des Fachkraeftemangels. Gute Fuehrungskraefte sind auch rar in Deutschland, nicht ohne Grund musste NSN auf indische Verstaerkung und TOP Kompetenz zurueckgreifen. Wer Ueber 50 ist und Defizite im Profil hat, fuer den ist die beE gerade richtig. Zwei Jahre Yeit, um diese Defizite auszugleichen. Und was Zeugnisse betrifft, in der Verantwortung ist hier der Chef. Auch HR ist auf die Zuarbeit vom Chef und des Mitarbieters angewiesen. DC Tipp: Professionellen Zeugnisschreiber engagieren (ca. 200 Euro) und dann den Wisch dem Chef zum Unterschreiben vorlegen. Entweder er unterschreibt, oder der Chef ist in der Pflicht, ein Zeugnis selbst zu schreiben.alles Oberquatsch: es gibt ein tool bei HR um Zeugnis zu schreiben.. und dann ist auch gleich alles korrekt !
Anonymous User hat geschrieben:
Wie erbärmlich hier einige sind. Zum Kotzen ist dieses selbstgerechtigkeitsgefühl....wieso ? Die Performance ist unter aller Sau..wir haben noch immer hunderte offener Zeugnisse nach fast 4 Monaten und obwohl extra 6 Leute zusätzlich dafür eingestellt wurden. Das kann jetzt wirklich keiner mehr decken, das ist wirklich schlecht.!
@ (DC) ... sage "erbärmlich" bitte nicht zu einem HRler, der kann dafür nichts, falls in der Firma das eine oder andere nicht optimal laufen sollte.
Was die angeblich "offenen Zeugnisse" angeht, ist es nicht nur eine Bringschuld, sondern auch eine Holschuld. Als erfahrener Consultant empfehle ich, das Gespräch mit dem Vorgesetzen bzw. ex-Vorgesetzten zu suchen.
Sicherlich könnte Ihr mit ihm zusammen ein gutes Zeugnis erstellen, der Chef unterschreibt dann links, und HR meinetwegen rechts. Gaaanz Schlaue hätten sich ein Zwischenzeugnis sofort bei Unterschrift unter den beE Vertrag ausstellen lassen, oder vielleicht schon vorher, als die Kapazitätsanpassungen schon absehbar waren.
Falls Zeugnisse wirklich ein allgemeines Problem - und nicht nur das der "Dauernörgler" sein sollten, hilft vielleicht der BR oder die IGM weiter.
Was die angeblich "offenen Zeugnisse" angeht, ist es nicht nur eine Bringschuld, sondern auch eine Holschuld. Als erfahrener Consultant empfehle ich, das Gespräch mit dem Vorgesetzen bzw. ex-Vorgesetzten zu suchen.
Sicherlich könnte Ihr mit ihm zusammen ein gutes Zeugnis erstellen, der Chef unterschreibt dann links, und HR meinetwegen rechts. Gaaanz Schlaue hätten sich ein Zwischenzeugnis sofort bei Unterschrift unter den beE Vertrag ausstellen lassen, oder vielleicht schon vorher, als die Kapazitätsanpassungen schon absehbar waren.
Falls Zeugnisse wirklich ein allgemeines Problem - und nicht nur das der "Dauernörgler" sein sollten, hilft vielleicht der BR oder die IGM weiter.
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