AR-Ergebnis Wahlbeteiligung!?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
19.09.2013 13:37
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Anonymous User hat geschrieben:
Der Zweck einer demokratische Abstimmung ist es die Mehrheitslösung zu finden. Das sagt noch lange nicht aus, dass es damit die beste ist. Aber immerhin muss die Mehrheit nicht unter einer (möglicherweise) schlechten Minderheitslösung leiden. Wer die IGM-Kandidaten gewählt hat, wird auch ihre Politik akzeptieren müssen (kaum Infos, Bevormundung etc.). Ich habe sie nicht gewählt, also kann ich reinen Gewissens ihre falschen Entscheidungen dann auch kritisieren
Vielleicht sollten sich auch mal diejenigen Gedanken machen, die immer gegen die IGM nörgeln. Vielleicht liegt nicht die IGM schief, sonder ...
Der Zweck einer demokratische Abstimmung ist es die Mehrheitslösung zu finden. Das sagt noch lange nicht aus, dass es damit die beste ist. Aber immerhin muss die Mehrheit nicht unter einer (möglicherweise) schlechten Minderheitslösung leiden. Wer die IGM-Kandidaten gewählt hat, wird auch ihre Politik akzeptieren müssen (kaum Infos, Bevormundung etc.). Ich habe sie nicht gewählt, also kann ich reinen Gewissens ihre falschen Entscheidungen dann auch kritisieren
Überschlagmäßig müssten derzeit mit Been und ruhenden Arbeitsverhältnissen rd. 7000 Mitarbeiter wahlberechtigt sein - dann sind rd. 2300 Wähler ein Drittel - in München M ist scheinbar die Wahlbeteiligung die Hälfte der Wähler zur BR Wahl- also auch rd. ein knappes Drittel. Das sagt doch viel aus über die Bedeutung der AR Wahl für die Mitarbeiter - die BR-Wahl in München ist mit über 64% noch nicht so lange her. Das sagt aber auch viel darüber aus, wie die Geschäftsleitung mit den Vertretern der Mitarbeiter umgeht- oder anders ausgedrückt, was die MA von der Zusammenarbeit mit der GL halten. Die Meinung von ML über das Management unter der Rotunde sagen hierüber auch genug aus. Ich habe gewählt, frage mich aber immer noch, warum die sich das mit der GL antun - Geld kann es nicht sein.
Anonymous User hat geschrieben:
Bist du sicher, dass BeEler mit ruhendem Arbeitsverhältnis wahlberechtigt waren? Ich habe zumindest keine Briefwahlunterlagen oder Einladung nur Urnenwahl bekommen...
Überschlagmäßig müssten derzeit mit Been und ruhenden Arbeitsverhältnissen rd. 7000 Mitarbeiter wahlberechtigt sein -
Bist du sicher, dass BeEler mit ruhendem Arbeitsverhältnis wahlberechtigt waren? Ich habe zumindest keine Briefwahlunterlagen oder Einladung nur Urnenwahl bekommen...
@20:15 so und nicht anders kennt man beide. Tja, da haben sich die Ulmer Waähler wohl mal wieder als Schafe mißbrauchen lassen. Aber auch die werden eines Tages mal geschlachtet...
Offenbar kennst Du keinen von beiden.
da haben sich die Ulmer Waähler wohl mal wieder als Schafe mißbrauchen lassen. Aber auch die werden eines Tages mal geschlachtet...
Die Ulmer waren einfach nicht so irre, die Rosenboom auf ihrem Rachefeldzug zu wählen bzw. ihren Ulmer Nachrücker, denn den kennen sie ja wohl auch. Man sollte Wähler nie unterschätzen.
Anonymous User hat geschrieben:
Das sehe ich auch so. Früher oder später gehts abi vom Eselberg, über die Beschäftigungsgesellschaft und ALG 1 ins beliebte Hartz4.
@20:15 so und nicht anders kennt man beide. Tja, da haben sich die Ulmer Waähler wohl mal wieder als Schafe mißbrauchen lassen. Aber auch die werden eines Tages mal geschlachtet...
Das sehe ich auch so. Früher oder später gehts abi vom Eselberg, über die Beschäftigungsgesellschaft und ALG 1 ins beliebte Hartz4.
Anonymous User hat geschrieben:
- nein - da aus der BEE nicht ausgeschieden - formal sind sie noch BEE-Mitarbeiter - solltest du mal beim Wahlvorstand nachfragen warum nicht. Da es keine Zahlen über die Wahlberechtigten gibt habe ich von 9100 rück gerechnet - ausgeschieden sind BBA - 200 in Greifswald + rd 60 an den STOs. BSS Berlin, IT, Fluktuation Mch rd. 200 - geschätzt 1000 - gehe dann noch von rd 1000 in den BEEs aus - Hochrechnung von München von 1300 (etwa die Hälfte der BEEs) ausgeschieden (rd. 400 einschl. ruhend Anfang des Jahres) --also ergeben sich rd. 7000 Restbestand - für eine Überschlagsrechnung sollte es hinreichend sein - gespiegelt an den bekannten Zahlen von Mch M ergibt sich dann die Wahlbeteiligung von rd- einem Drittel - wenn die offiziellen Zahlen bekanntgegeben werden wissen wirs genau - bis dahin muß man schätzen - hoffe, liege da nicht weit daneben. Man kann auch die Standorte hochrechnen - komme dann auch auf die rd. 7000.
Anonymous User hat geschrieben:Überschlagmäßig müssten derzeit mit Been und ruhenden Arbeitsverhältnissen rd. 7000 Mitarbeiter wahlberechtigt sein -
Bist du sicher, dass BeEler mit ruhendem Arbeitsverhältnis wahlberechtigt waren? Ich habe zumindest keine Briefwahlunterlagen oder Einladung nur Urnenwahl bekommen...
- nein - da aus der BEE nicht ausgeschieden - formal sind sie noch BEE-Mitarbeiter - solltest du mal beim Wahlvorstand nachfragen warum nicht. Da es keine Zahlen über die Wahlberechtigten gibt habe ich von 9100 rück gerechnet - ausgeschieden sind BBA - 200 in Greifswald + rd 60 an den STOs. BSS Berlin, IT, Fluktuation Mch rd. 200 - geschätzt 1000 - gehe dann noch von rd 1000 in den BEEs aus - Hochrechnung von München von 1300 (etwa die Hälfte der BEEs) ausgeschieden (rd. 400 einschl. ruhend Anfang des Jahres) --also ergeben sich rd. 7000 Restbestand - für eine Überschlagsrechnung sollte es hinreichend sein - gespiegelt an den bekannten Zahlen von Mch M ergibt sich dann die Wahlbeteiligung von rd- einem Drittel - wenn die offiziellen Zahlen bekanntgegeben werden wissen wirs genau - bis dahin muß man schätzen - hoffe, liege da nicht weit daneben. Man kann auch die Standorte hochrechnen - komme dann auch auf die rd. 7000.
Zahlen über die Wahlberechtigten gibt es hier in den Anlagen: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/849902466
Es waren 7.976, damit lag die Wahlbeteiligung bei 29%. Die IGM-Liste bekam 51%, wg. d'Hondt hat sie aber 2/3 der Sitze gewonnen Wenn die Ulmer-Liste eine Tarnliste ist, dann sogar 3/3 Sitzen.
Anonymous User hat geschrieben:
-- interessant - Frage ist bei den 936+40 für Berlin noch die BSS drin. BEE Mch 1186 von ursprünglich 1300 - angeblich bereits Ende des Jahres 400 einschl. ruhend Verträge weg ? sind die ruhende Verträge Wahlberechtigt. Nur glaube ich, die Zahlen von NSN ändern sich, je nach Gelegenheit. Nur 29% wären ja noch eine größere Katastrophe.
Zahlen über die Wahlberechtigten gibt es hier in den Anlagen: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/849902466 Es waren 7.976, damit lag die Wahlbeteiligung bei 29%. Die IGM-Liste bekam 51%, wg. d'Hondt hat sie aber 2/3 der Sitze gewonnen Wenn die Ulmer-Liste eine Tarnliste ist, dann sogar 3/3 Sitzen.
-- interessant - Frage ist bei den 936+40 für Berlin noch die BSS drin. BEE Mch 1186 von ursprünglich 1300 - angeblich bereits Ende des Jahres 400 einschl. ruhend Verträge weg ? sind die ruhende Verträge Wahlberechtigt. Nur glaube ich, die Zahlen von NSN ändern sich, je nach Gelegenheit. Nur 29% wären ja noch eine größere Katastrophe.
Berlin Siemensdamm 62 hatte eine Wahlbeteiligung von knapp 53%.
86 Stimmen (91%) davon entfielen auf Liste 3 und 4 Stimmen auf Liste 4.
Von der BEE nahmen 36 ehemalige NSN Mitarbeiter an der Wahl teil,
davon stimmten 28 für Liste 3 und 5 für Liste 4.
In den Berliner TrepTowers stimmten 5 Mitarbeiter für Liste 3 und 25 für Liste 4.
Für die Liste 3 haben zum Schluss ca. 100 Stimmen für den dritten Platz gefehlt,
somit ist der NSN Standort Berlin im Aufsichtsrat nicht vertreten.
86 Stimmen (91%) davon entfielen auf Liste 3 und 4 Stimmen auf Liste 4.
Von der BEE nahmen 36 ehemalige NSN Mitarbeiter an der Wahl teil,
davon stimmten 28 für Liste 3 und 5 für Liste 4.
In den Berliner TrepTowers stimmten 5 Mitarbeiter für Liste 3 und 25 für Liste 4.
Für die Liste 3 haben zum Schluss ca. 100 Stimmen für den dritten Platz gefehlt,
somit ist der NSN Standort Berlin im Aufsichtsrat nicht vertreten.
Hi, als BEEler habe ich da nur das CS Mail - ohne Wahlberechtigte - Du meinst hier der Betrieb ohne BEE? - Bei 535 Wählern und 37% müsste der Mitarbeiterbestand bei 1446 liegen (Rückrechnung) - mit OFK ohne ON - würde die Zahlen von Berlin erklären.
-bitte könntest Du die Wahlberechtigten Zahl hier posten - zur BR - 17.4. waren noch 1665 MA wahlberechtigt, nehme an ohne OFK und IT, mit ON ? - ON GmbH 7.12.2002 : 271 MA - Weißt Du, wieviele in München zu Optical übergegangen sind. Alle 5 GmbHs in München hatten Stand 7.12. 1982 Mitarbeiter - d.h., es müssten so 536 derzeit wenigersein - da kommt kein Detektiv raus.
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Anonymous User hat geschrieben:
Die Wahlbeteiligung lag in München bei ca. 37% (siehe BR Homepage)
Ist ja keine überzeugende Legitimation!
Ich bin von Kollegen darauf angesprochen worden, was in diesem Thread von manchen so von sich gegeben wird, auch gerade in Bezug auf Ulm. Auf persönliche Beleidigungen und Diffamierungen werde ich nicht eingehen. Da ich aber gebeten wurde, dies nicht so im Raum stehen zu lassen,
hier ein paar Anmerkungen:
In Ulm lag die Wahlbeteiligung bei über 60%.
Liste 1 Zukunft in Deutschland hat über 84% aller Ulmer Stimmen bekommen.
Obwohl wir uns klar auf unseren Plakaten als Ulmer Mitarbeiter zu erkennen gegeben haben,
haben uns weitere 100 Kollegen aus den anderen Betrieben in Deutschland das Vertrauen ausgesprochen.
Dabei haben wir keinerlei Sponsoring erhalten und deshalb keine Hochglanzplakate wie
die der IGM-Liste oder von AVAR aushängen können. Wir haben auch keine Webseite über die wir uns vermarkten könnten.
Wer angesichts dessen diesen absolut demokratisch erreichten Erfolg in den Dreck ziehen muss, den kann ich nur bedauern.
Nicht nur bei NSN sondern insgesamt in Deutschland findet eine Verschiebung der Arbeitsplätze weg von Produktion und Verwaltung hin zur Entwicklung komplexer Systeme. Das funktioniert auch im Mittelstand mit einer Fülle an erfolgreichen Maschinenbaubetrieben.
Mit diesem Wandel hat auch die IGM zu kämpfen, was man daran sehen kann daß wegen des geringen Organisationsgrades die IGM keinen Ulmer Vertreter auf ihre Liste gesetzt hat.
Wir machen in Ulm seit 2000 engagiert BR-Arbeit und sind dort auch durch einige Tiefpunkte gegangen, wie die Schliessung von Siemens Mobile Phone schon vor der Benq-Pleite. Wir machen dabei keine politischen Spielchen, halten uns von Intrigen fern und respektieren die persönliche menschliche Würde unseres Gegenübers auch bei Auseinandersetzungen.
Unsere Kollegen vertrauen uns und DAS ist die eigentliche Motivation dafür, sich trotz der emotionalen Belastung, heimlicher Diffamierungen durch wenige und den Nachteilen in der persönlichen beruflichen Karriere weiter dafür einzusetzen, daß es gute Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze bei NSN gibt.
Christian Sinner,
Vorsitzender des Betriebsrats Ulm
Listenvertreter Liste 1 - Zukunft in Deutschland
Auf Basis von Ploneboard