Super Chancen für Ausgegliederte
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
25.10.2012 23:42
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BT berichtet auf der NSN Homepage "NSN Ausgliederungen machen dicht...". Selbstverständlich müssen auch diese Ausgliederungen wettbewerbsfähig sein, und am Turnaround können auch die Mitarbeiter mitwirken. Immerhin haben diese eine quasi "BEE", genug Zeit, sich nach einer neuen Stelle umzuschauen. 100% Arbeitssicherheit gibt es nirgendwo, Flexibilität, Fortbildung usw. ist gefragt.
Als anderes beispiel wurde IBM genannt. IBM ist ein Super Arbeitgeber und sucht gerade Vertriebler für Dublin. TOP Konditionen, 55k Euro OTE Gehalt, Relocation Costs. Idealer Job für einen erfahrenen Siemens/NSN IT Projektleiter, 55 Jahre, davon 30 bei Siemens. DC Tipp: Bewerben bei IBM, Job Code S_D-0338915. Mit 400.000 Mitarbeitern weltweit ist IBM ein besserer Arbeitgeber als Siemens, mit vielen Karrieremöglichkeiten für BEEler, NSNler, jüngere und ältere.
Als anderes beispiel wurde IBM genannt. IBM ist ein Super Arbeitgeber und sucht gerade Vertriebler für Dublin. TOP Konditionen, 55k Euro OTE Gehalt, Relocation Costs. Idealer Job für einen erfahrenen Siemens/NSN IT Projektleiter, 55 Jahre, davon 30 bei Siemens. DC Tipp: Bewerben bei IBM, Job Code S_D-0338915. Mit 400.000 Mitarbeitern weltweit ist IBM ein besserer Arbeitgeber als Siemens, mit vielen Karrieremöglichkeiten für BEEler, NSNler, jüngere und ältere.
Vor allem ist das eine Steilvorlage für alle, die künftigen "Betriebsübergängen" widersprechen wollen. Wie viele von diesen NSN GmbHs und Steuersparmodellen nach niederländischem Recht, die da in den letzten Jahren gegründet wurden, haben denn eigentlich überlebt? Man sollte sich noch mal im Intranet die Historie anschauen und die Presseerklärungen dazu. Mit welchen kühnen und weitsichtigen Vorstellungen man jeweils diese Betriebsübergänge begleitet hat. Und mit welchen rosigen Aussichten am Markt! Normalerweise hätte gesunder Menschenverstand ausgereicht (z.B. beim IBM Deal). Ich kann mich noch gut an die Propaganda-Veranstaltungen von damals erinnern! Da wurden 150%ige Zukunftsaussichten versprochen, sozusagen NSN an der Seite von IBM - unschlagbar. Jetzt ist man ernüchtert und hat zum Glück Fakten bei bestimmt geplanten künfigen Betriebsübergängen.
Anonymous User hat u. a. geschrieben: Jetzt ist man ernüchtert und hat zum Glück Fakten bei bestimmt geplanten künftigen Betriebsübergängen.
Soweit so gut, aber wie bewertet man dann diese Fakten?
Auf den Punkt gebracht ist es besser beim Mutterschiff zu bleiben oder das Beiboot zu nehmen.
Eine pauschale Antwort wird es da wohl nicht geben, das muss dann jeder individuell für sich entscheiden.
Und im Nachhinein betrachte kann sich sowohl das Mutterschiff als auch das Beiboot als die falsch Wahl herausstellen, im schlimmsten Fall sogar beide.
Tja Beamter müsste man sein, aber die haben bestimmt auch ihre Sorgen und Nöte.
Soweit so gut, aber wie bewertet man dann diese Fakten?
Auf den Punkt gebracht ist es besser beim Mutterschiff zu bleiben oder das Beiboot zu nehmen.
Eine pauschale Antwort wird es da wohl nicht geben, das muss dann jeder individuell für sich entscheiden.
Und im Nachhinein betrachte kann sich sowohl das Mutterschiff als auch das Beiboot als die falsch Wahl herausstellen, im schlimmsten Fall sogar beide.
Tja Beamter müsste man sein, aber die haben bestimmt auch ihre Sorgen und Nöte.
In kürze steht ja die Ausgliederung der IT zum Prime Vendor an, hoffentlich haben
sich alle Betroffenen schon mit dem Thema auseinandergesetzt.
Klar ist NSN auch nicht die Zukunft aber das Problem bei den Ausgliederungen ist
doch die Grösse des letztendlich doch zu schliessenden Bereiches a'la:
GmbH & Co KG mit Mannschaftstärken von ca. 150 MA
(DC) Chancen Nutzen, auch bei Ausgliederungen. Einma beim Prime Vendor oder auch anderen Firmen wie IBM, Tieto Enator, Cap Gemini, HP und anderen hat man die Chance, sich dort Konzernintern nach einem neuen Job unzuschauen. Denke mal, das Hauptproblem der meisten NSNler ist die mangelnde Flexibilität, was Ort, Lohn und Job angeht. Wenn z.B. Bruchsal oder ein Mini-Standort in München betriebsbedingt geschlossen wird, muß man auch mal bereit sein, Europaweit umzuziehen. Dann findet sich beim Outsourcing-Partner sicherlich eine neue spannende Stelle. DC Tipp: Teletech - hier finden auch ausrangierte NSN Projektleiter, Ü55, 30 Jahre eine neue Aufgabe.
Ehrlich gesagt, wieviele sind wirklich gewillt, in ein anderes Land und fuer den dortigen lokalen Lohn zu arbeiten ... vielleicht 3 oder 4 von hundert ? Schon wegen familiaerer Verhaeltnisse ist dies fuer viele ausgeschlossen. Also sind dahingehende Tips wohl irrelevant. Uebrigens Alacatel-Lucent will 1000 Mitarbeiter in Indien entlassen.... wie passt das mit allen Theorien zusammen ( Mitarbeiter in Indien kostet fast nichts - aus deutscher Perspektive ) ?
(DC) @13:43 ... ". Uebrigens Alacatel-Lucent will 1000 Mitarbeiter in Indien entlassen.... wie passt das mit allen Theorien zusammen ( Mitarbeiter in Indien kostet fast nichts - aus deutscher Perspektive )?.."
... das paßt gut zusammen. Deutsche gegen Inder ausspielen und jeden. Kapital ist beweglich, global, flexibel ... Mitarbeiter leider nicht. Deswegen kann das Kapital die Arbeitskosten wunderbar optimieren, es sei denn, unsere Regierungen regulieren die Mobilität des Kapitals, um dieses an die Mobilität der Arbeitnehmer anzugleichen. Dann ist wieder "Waffengleichheit" hergestellt, und Konzerne können die Mitarbeiter nicht mehr so gegeneinander ausspielen wie Sie es heutzutage tun, und von der Politik dazu sogar noch subventioniert und gefördert werden.
... das paßt gut zusammen. Deutsche gegen Inder ausspielen und jeden. Kapital ist beweglich, global, flexibel ... Mitarbeiter leider nicht. Deswegen kann das Kapital die Arbeitskosten wunderbar optimieren, es sei denn, unsere Regierungen regulieren die Mobilität des Kapitals, um dieses an die Mobilität der Arbeitnehmer anzugleichen. Dann ist wieder "Waffengleichheit" hergestellt, und Konzerne können die Mitarbeiter nicht mehr so gegeneinander ausspielen wie Sie es heutzutage tun, und von der Politik dazu sogar noch subventioniert und gefördert werden.
Es gab schon mindestens einmal bei NSN den Fall, dass ein Betriebsübergang wegen mangelnder Beteiligung abgesagt wurde. Natürlich muss man auch hier immer genau abwägen, wie hoch das Risiko ist. Andererseits sollen in Berlin immer noch einige IBM-Widersprüchler (von 2006 ?) angestellt sein. Zwar ohne vernünftige Arbeit, aber mit einem guten monatlichen Gehalt. Manchmal klappts halt auch so - einfach aussitzen
(DC) ... wer war so blöd, in Berlin dem Übergang zu IBM zu widersprechen? IBM ist eine TOP firma mit 400.000 Mitarbeitern weltweit, besser als Siemens. Dafür habe ich kein Verständnis. TOP Firmen wie IBM oder Apple suchen Euch, und Ihr kneift, vermutlich, weil Ihr nicht wirklich arbeiten wollt, sondern wie die Griechen nur vermeintliche Besitzstände wahren wollt.
Anonymous User hat geschrieben:
Das war ein Wechsel in eine IBM "Krach GmbH" Tochter.
Frage an 21:00
war das wirklich ein Wechsel in die "große" IBM, oder in kleine "Krach"GmbH, die dann irgendwann (sh. nci-br.de vom 15.10.2012) geschlossen wird.
Gegen einen Wechsel in die "große" IBM hat doch wohl niemand was!
Das war ein Wechsel in eine IBM "Krach GmbH" Tochter.
Anonymous User hat geschrieben:
(DC) ... wer war so blöd, in Berlin dem Übergang zu IBM zu widersprechen? IBM ist eine TOP firma mit 400.000 Mitarbeitern weltweit, besser als Siemens. Dafür habe ich kein Verständnis. TOP Firmen wie IBM oder Apple suchen Euch, und Ihr kneift, vermutlich, weil Ihr nicht wirklich arbeiten wollt, sondern wie die Griechen nur vermeintliche Besitzstände wahren wollt.Das ist genauso als wenn man sagt China hat mehr als eine MRd. Einwohner. Nur die sind eben auch jeder für sich....
Anonymous User hat geschrieben:
IBM hat doch Anfang des Jahres den Abbau von 8000 der 20000 Stellen in Deutschland angekündigt. Da könnte sie glatt noch auf einen Versager wie Bellmann hereinfallen!sorry, ich denke nicht das MRB ein Versager war. LEtztlich hat er erreicht was er wollte. Das system "Schrecken ohne Ende" wurde ja erfolgreich etabliert. Nur so zur Klarstellung, ich mag den Typ auch nicht.
(DC) Was will ich: (Über)Qualifizierte deutsche NSN Ingenieure und Facharbeiter "abholen" und zu überreden, im BPO Bereich ultra low cost zu arbeiten. Dies bring Provisionen für die Vermittler wie mich, billige Fachkräfte für die Unternehmen, höhere Boni für die Manager und TOP Dividenden für die Aktionäre. Indien und aufstrebende Schwellenländer können sich dann auf hochwertige gut bezahlte Arbeiten in der Wertschöpfungs konzentrieren, während die Europäer die ultra low cost Grundarbeit machen. Faustformel muß lauten: Löhne in Indien jedes Jahr 10% rauf, in Deutschland 10% runter.
Für alle DCs dieser Welt, bitte einmal lesen und versuchen zu verstehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Deflation
Auf Basis von Ploneboard