Zwang zur Nutzung des neuen HR4YOU-Tools in der beE
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10.05.2014 17:41
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Zwang zur Nutzung des neuen HR4YOU-Tools in der beE
Abgeschickt von Anonymous User am 25.August 2012 09:57Gestern habe ich von der beE eine Mail erhalten, dass ab 1. September das HR4YOU-Verfahren zwingend verwendet werden muss (z.B. für jegliche elektronische Kommunikation mit dem Berater, Nachweis der Vermittlungsaktivitäten, 1 Zwangs-Login pro Woche usw.).
Wenn ich das richtig sehe, dann ist für die Nutzung des Verfahrens ein Handy zwingend erforderlich, um jeweils eine Session-TAN für den Zugang zu erhalten. D.h. die beE erwartet, dass wir ein Mobiltelefon haben. Dann sollen sie sich auch an den (Anschaffung+laufenden) Kosten beteiligen, wenn ein Handy dienstlich vorausgesetzt wird.
Wie sieht es überhaupt mit dem Datenschutz aus? Hier wird die vertrauliche Kommunikation mit dem Berater – womöglich auch für Dritte sichtbar – protokolliert. Möglicherweise handelt es sich dabei auch um eine unzulässige Leistungskontrolle (der Insassen und der Berater). Hier rächt sich, dass es keinen beE-Betriebsrat gibt, da die Einführung solcher Verfahren zustimmungspflichtig wäre.
Wenn ich das richtig sehe, dann ist für die Nutzung des Verfahrens ein Handy zwingend erforderlich, um jeweils eine Session-TAN für den Zugang zu erhalten. D.h. die beE erwartet, dass wir ein Mobiltelefon haben. Dann sollen sie sich auch an den (Anschaffung+laufenden) Kosten beteiligen, wenn ein Handy dienstlich vorausgesetzt wird.
Wie sieht es überhaupt mit dem Datenschutz aus? Hier wird die vertrauliche Kommunikation mit dem Berater – womöglich auch für Dritte sichtbar – protokolliert. Möglicherweise handelt es sich dabei auch um eine unzulässige Leistungskontrolle (der Insassen und der Berater). Hier rächt sich, dass es keinen beE-Betriebsrat gibt, da die Einführung solcher Verfahren zustimmungspflichtig wäre.
1. Wo hast du das gelesen mit dem einen Zwangs-Login pro Woche oder woher weißt du das? 2. Meine Handy-Numme ist privat und die bleibt auch privat und wird nicht für dienstliche Zwecke verwendet. Man muss hier das Private vom Dienstlichen trennen. Sie haben schon meine private Emailadresse und das reicht.
Wie ich das verstanden habe, übernehmen wir mit diesem Tool die ganzen Verwaltungsaufgaben, was zur Zeit noch die Berater machen, wir. Z. B. die Führung der Aktivitätenliste, die angeblichen "für Sie indivuell recherchierten Stellenanzeigen", die nicht zum Profil passen, zu pflegen usw.
Jetzt warten wir einmal ab, was die nächsten Unterlagen so alles aussagen.
Einen praktischen Einführungskurs am PC's würde auch nicht schaden, damit man auch mit dieser Software umgehen kann.
(DC) ... Leute, habt Ihr immer etwas an der BEE zu meckern? HR4YOU ist ein Recruitment-Tool, auch für Transfergesellschaften. Es soll Euch und den BEE Beratern die Arbeit erleichtern. Seid doch mal innovativ, und sperrt Euch nicht ständig gegen Neuerungen. Ein Handy, nunja, laptop würde wohl auch gehen ... und soetwas hat heutzutage jeder. Wie soll denn sonst eine interessierte Firma mit Euch Kontakt aufnehmen? Skype Interviews sind übrigens besonders bei den von mir geliebten Angelsachsen Standard.
Ja ist schon unglaublich, dass man auch ein Handy benötigt. Nicht zu vergessen, man benötigt auch elektrischen Strom. Ist wirklich unglaublich welche Mentalität manche immer noch hier haben.
Durch solche ewig Gestrigen kommen dann die teils negativen Vorurteile gegenüber Siemens/NSN Mitarbeitern zustande.
Wenn Du kein Handy hast, lass es halt einfach. Kannst es wahrscheinlich ohne zusätzlichen Kurs auch nicht bedienen. Bist wahrscheinlich mit Deiner Einstellung sowieso nicht mehr vermittelbar.
Man braucht Handy und Internet? - Und das für Leute aus einem Kommunikationsunternehmen? Wir haben im Busch auch nur Trommeln und Rauch. Hauptsache man braucht nich so einen neuartigen Kompjuta oder ein Eipäd ... zahlen die eigentlich sowenig, dass man kein Prepaidpack mit Handy für 10€ incl. 10€ Guthaben kaufen kann? - Vielleicht hilft ja die liebe Ursula - einfach mal bei der Arge nachfragen - man kann bestimmt auf H4 aufstocken.
Anonymous User hat geschrieben:
Ja ist schon unglaublich, dass man auch ein Handy benötigt. Nicht zu vergessen, man benötigt auch elektrischen Strom. Ist wirklich unglaublich welche Mentalität manche immer noch hier haben. Durch solche ewig Gestrigen kommen dann die teils negativen Vorurteile gegenüber Siemens/NSN Mitarbeitern zustande. Wenn Du kein Handy hast, lass es halt einfach. Kannst es wahrscheinlich ohne zusätzlichen Kurs auch nicht bedienen. Bist wahrscheinlich mit Deiner Einstellung sowieso nicht mehr vermittelbar.--------------------------------- Da haste aber so was von recht, das ist Siemens-Mentalität in Reinstkultur: Immer alles mundgerecht von den anderen erwarten, selber ja nichts beitragen und hinterher natürlich abkassieren wollen weil man die andern ja so gut angeleitet hat was die zu tun hatten > man ist halt ein toller Manager der´s ja Wert ist. >> @ die Schreiber mit den Handy-Problemen: Lasst euch doch einsalzen, mit solchen Leuten würd´ich nicht mal Straßen fegen wollen, die fragen ja noch ob man erst die linke Straßenseite reinigen muß oder die rechte. Ihr seid echt unvermittelbar.
Laut dreiseitigem Vertrag ist eine meiner Pflichten, das "Individuelle Führen der "Transfermappe" nach Maßgabe der Agentur für Arbeit". Das steht nix von einer Verpflichtenden Nutzung des HR4YOU-Tools. Warum in drei Teufels Namen soll ich denn meine Bewerbungsaktivitäten doppelt und dreifach dokumentieren? Finde ich deswegen schneller einen neuen Job? Wohl kaum. Null Bock auf diesen HR-Mist, das können sich wirklich nur bürokratische Personaler ausdenken.
Das Tool ist doch nur dafür gedacht, um es dem AN leichter zu machen, Abmahnungen/Kündigungen auszusprechen. Jedes Fehlverhalten seitens des AN kann so dokumentiert und gegen ihn verwandt werden. Klever gedacht, oder? BTW: Wer nicht imstande ist, sich eine (kostenlose) SMS auf sein privates Handy schicken zu lassen, hat wohl auch kein Interesse daran, sich einen neuen Job zu suchen. Kopfschüttel !
Es gbt immer noch ein so genanntes Bundesdatenschutzgesetz. Die Erfassung, Speicherung und Verarbeitung meiner Daten, an der vermutlich wer-was-was-für-ausländiche-Firmen beteiligt sein könnten, fällt schlicht und einfach aus. Das Thema ist auf dem Weg zur Justitz. Hoffentlich bin ich nicht der einzige, der sich mit aller Kraft dafür einsetzt diesen Wahnsinn zu stoppen.
Also ich finde, daß eine Kommunikation über https genau so sicher sein kann. Notfalls mit TAN-Liste. Im Prinzip finde ich auch die Jobsuche via Tools und Internet eine Idee. Aber Überwachung sollte nicht sein. Wir sind alle erwachsen und nicht im Straflager. Die wöchentliche Meldung kann auch anders erfolgen. Warum kann man nicht über Mail oder Telefon kommunizieren? SMS ist wirklich nicht nötig.
... und wenn wir nach der beE noch keinen neuen Job haben, können wir zumindest mit Stolz behaupten, dass wir uns während der beE nicht haben gefallen lassen. Irgendwie unlogisch und unbefriedigend. Dann lieber die wöchentliche SMS mit dem privaten Handy und das Gefühl haben, alles getan zu haben, um wieder eine gescheite Arbeit zu bekommen.
@7:58 - bis jetzt habe ich von der beE nur ganz wenige Stellen genannt bekommen, die überhaupt in Frage kommen würden - ansonsten doch recht unterschiedliches Profil. Wieso also ein wöchentlicher Rapport hilft "gescheite Arbeit" zu bekommen ist mir nicht so recht klar. Es geht hier einzig und allein um Druck und Überwachung.
@14:10 ", mit solchen Leuten würd´ich nicht mal Straßen fegen wollen, die fragen ja noch ob man erst die linke Straßenseite reinigen muß oder die rechte. Ihr seid echt unvermittelbar. ...
Schoen, dass ich als DC nicht mehr einsamer Rufer in der Wueste bin, und auch andere auf den Trichter kommen, dass bei vielen NSN Mitarbeitern oder BEElern im Mind Set einiges nicht stimmt. War schon immer der Meinung, dass sich arrogante Deutsche NSNler vielfach nur noch als Parkpfleger, Hundeshit-Wegraeumer oder Schuhputzer eignen.
Ein Online-Tool zum Bewerbungs-Management gibt es uebrigens auch bei der Agentur fuer Arbeit. Wenn Ihr Euch dort so arrogant sperrt wie hier, gibt es schnell Sperren von ALG1.
Zumindest bin ich froh, dass NSN diesmal wohl die Richtigen rausgeschmissen hat. (DC)
Schoen, dass ich als DC nicht mehr einsamer Rufer in der Wueste bin, und auch andere auf den Trichter kommen, dass bei vielen NSN Mitarbeitern oder BEElern im Mind Set einiges nicht stimmt. War schon immer der Meinung, dass sich arrogante Deutsche NSNler vielfach nur noch als Parkpfleger, Hundeshit-Wegraeumer oder Schuhputzer eignen.
Ein Online-Tool zum Bewerbungs-Management gibt es uebrigens auch bei der Agentur fuer Arbeit. Wenn Ihr Euch dort so arrogant sperrt wie hier, gibt es schnell Sperren von ALG1.
Zumindest bin ich froh, dass NSN diesmal wohl die Richtigen rausgeschmissen hat. (DC)
Ich habe bis jetzt noch keine einzige Stelle auf mein Profil passend bekommen, obwohl immer wieder im Anschreibein steht " ... die wir individuell und für Ihr Profil passend recherchiert haben." und dazu werde ich noch persönlich angesprochen. Also denke ich auch wie soll ich da eine vernüntige Arbeit bekommen? Ich habe selber auch nach offenen Stellen gesucht, die aber auf mich passen. Die hat das angeblich "profissionelle" Jobcenter nicht gefunden. Da wir ja auch unsere eigenen gefundenen Stellen einpflegen sollen, wollen sie so ihre Unfähigkeit unter den Tisch kehren. Ich bin auch der Meinung wie Samstag 22:30, dass die wöchentliche Meldung über Mail oder Telefon erfolgen kann. Das hat jetzt 4 Monate geklappt, warum soll es dann nicht mehr funktionieren? Warum jetzt über SMS und über das Tool? Dann müssten sie aber total ganz konsequenz bleiben und dass man die Krankmeldungen, Urlaubsanträge, Gleitzeitentnahmen auch über SMS bzw. über das Tool HR4YOU machen soll. Wenn wir weiterhin dies über Email machen sollen, dann sind unsere Daten nicht mehr sicher. Das schreiben sich ja selber: ".... um die Kommunikation zwischen Ihnen und dem Siemens Placement Team zu intensivieren und mehr Sicherheit beim Datenaustausch zu schaffen, ..." Jetzt stellt sich noch die Frage: Was ist mit meinen Daten in den ersten Monaten passiert, da sie ja nicht sicher waren?
Ich habe die Entscheidung getroffen, diese HR4YOU Software als Werkzeug zu benutzen. Ich werde ab sofort für JEDE der vorgeschlagenen Stellen eine bewerbung schreiben, obwohl da bisher nichts sinnvolles dabai war. Eigenlich wollte ich mir ja einen neuen Arbeitsplatz suchen, aber wenn es so sein soll- dann wird alles dokumentiert und den Chefs bei beE, Siemens sowie den Politikern wird so nachgewiesen, was das Konzept "Beschäftigungsgesellschaft statt Kündigungsschutzgesetz" eigentlich wert ist. Es lebe der brave Soldat Schwejk!
Was kommt denn dabai heraus, ich mich auf die Stellen bewerbe, die durch das beE Computerprogramm zugewiesen werden? Bewerbe ich mich auf diesen Unsinn nicht, bekomme ich ein ein "Bienchen" angeschschrieben. Bewerbe ich mich, erkennt die Firma sofort, dass ich auf diesen Job nicht passe. Wie oft kann man sowas machen? Zwei Mal, drei Mal? Falls die Firma wirklich irgendwann einmal eine Stelle haben sollte, die passt, dann nehmen die meine Bewerbung doch gar nicht mehr ernst. Was sind meine Handlungsoptionen? A) Ich kann sofort aus der beE austreten, kein Geld mehr bekommen und hoffen, dass ich doch bald eine Arbeit finde. B) Ich mache diesen beE Wahnsinn mit. Dann bekomme ich in diesem Leben nie wieder eine Arbeit und lande in Hartz4. Ich bin völlig verzweifelt und mag über die Möglichkeit C) gar nicht nachdenken.
Anonymous User hat geschrieben:
Was kommt denn dabai heraus, ich mich auf die Stellen bewerbe, die durch das beE Computerprogramm zugewiesen werden? Bewerbe ich mich auf diesen Unsinn nicht, bekomme ich ein ein "Bienchen" angeschschrieben. Bewerbe ich mich, erkennt die Firma sofort, dass ich auf diesen Job nicht passe. Wie oft kann man sowas machen? Zwei Mal, drei Mal? Falls die Firma wirklich irgendwann einmal eine Stelle haben sollte, die passt, dann nehmen die meine Bewerbung doch gar nicht mehr ernst. Was sind meine Handlungsoptionen? A) Ich kann sofort aus der beE austreten, kein Geld mehr bekommen und hoffen, dass ich doch bald eine Arbeit finde. B) Ich mache diesen beE Wahnsinn mit. Dann bekomme ich in diesem Leben nie wieder eine Arbeit und lande in Hartz4. Ich bin völlig verzweifelt und mag über die Möglichkeit C) gar nicht nachdenken.--------------------->> Rescherchiere selber nach Stellen. Das ist am besten. Die Stellen, die mir das Jobcenter angeboten hat, waren fast nur von Personalvermittlungsstellen, die Stellen, die direkt von einer Firma waren, waren nicht mehr eingestellt. Außerdem kommt noch hinzu, dass keine der Stellen auf mein Profil passte. Die Stellen, die ich selber gefunden habe, hat das Jobcenter NICHT gefunden oder vielleicht auch nicht berücksichtigt. Wer weiß? Also alles unprofessionell.
Anonymous User hat geschrieben:
Gestern habe ich von der beE eine Mail erhalten, dass ab 1. September das HR4YOU-Verfahren zwingend verwendet werden muss (z.B. für jegliche elektronische Kommunikation mit dem Berater, Nachweis der Vermittlungsaktivitäten, 1 Zwangs-Login pro Woche usw.).auch ohne das neue Verfahren gibt es nichts was vertraulich ist im Gespräch mit dem Berater. Bei mir wurde der erste Entwurf für den Lebenslauf (nach 25 Jahren ohne Bewerbungen) in der Akte hinterlegt und war somit für alle BEE Mitarbeiter ( nicht Klienten) sichtbar. Ich wurde nur gebeten das Dokument doch kurz bei Ihr zu laden, damit wir gemeinsam daran arbeiten können. Es wurde mit keinem Ton davon gesprochen, daß irgendetwas veröffentlicht wird. In vielen Gesprächen wird im Dialog kurz darauf hingewiesen, daß BEE Berater doch Verbindungen haben und ob man sich vielleicht umhören solle ob das nicht im Sinne des zu Vermittelnten sei. Wenn man nicht ausdrücklich und zwar laut und deutlich wiederspricht hat man die Zustimmen zum Verteilen der Unterlagen bei externen Firmen gegeben. Seit also sehr vorsichtig was Ihr wem gebt. Es ist nicht nachzuweisen das man die Speicherung nicht wollte: "Da haben wir doch am ... darüber gesprochen und Sie haben nichts eigewendet"
Wenn ich das richtig sehe, dann ist für die Nutzung des Verfahrens ein Handy zwingend erforderlich, um jeweils eine Session-TAN für den Zugang zu erhalten. D.h. die beE erwartet, dass wir ein Mobiltelefon haben. Dann sollen sie sich auch an den (Anschaffung+laufenden) Kosten beteiligen, wenn ein Handy dienstlich vorausgesetzt wird.
Wie sieht es überhaupt mit dem Datenschutz aus? Hier wird die vertrauliche Kommunikation mit dem Berater – womöglich auch für Dritte sichtbar – protokolliert. Möglicherweise handelt es sich dabei auch um eine unzulässige Leistungskontrolle (der Insassen und der Berater). Hier rächt sich, dass es keinen beE-Betriebsrat gibt, da die Einführung solcher Verfahren zustimmungspflichtig wäre.
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