Was wurde aus dem Ingenieursmangel????

Nach den Gesetzen der Marktwirtschaft läuft es doch folgendermaßen ab:
1. Ärztemangel =>
2. Ärzte verdienen sich dumm und dämlich =>
3. Ärzteschwemme =>
4. Einkommen der Ärzte sinkt => zurück auf 1.
Dieser periodische Ablauf ist auch unter dem Namen "Schweinezyklus" bekannt. Bei Ingenieuren sind wir derzeit noch in Phase 4

Es gibt keinen Fachkräftemangel - den hat man inzwischen nach 2030 verschoben - evtl. gibt es in einigen gewerblichen Berufen (Handwerker/Facharbeiter) Engpässe wegen mangelnder Ausbildungswilligkeit der Betriebe in den Jahren nach der Wiedervereinigung (gab genügend Nachschub Ost) und zu hohen Lebenshaltungskosten in den Ballungszentren dito für schlechtbezahlte Dienstleistungsberufe wie Altenpfleger, Erzieher (meist unterbezahlte Frauen in den Tätigkeitsfeldern). Dann schaut euch die Arbeitslosenzahlen in der EU an, dito die zurechtgeschnittene Statistik in Deutschland (Gruppen wie Langzeitarbeitslose (>1 Jahr und >=58 etc.) werden in einer gesonderten Statistik geführt, über 500.000 Leute in Maßnahmen fallen raus, dazu alle, die die Firmen in ATZ, Transfergesellschaften mit KuG halten usw. alle nicht in der Statistik. Wo soll da der Mangel herkommen - bei Mangel wären alle unsere NSN_Kollegen 50plus nach 2012 mit Kusshand weg gewesen wie warme Semmel - nu, leider ist es gerade anders rum. Mangel sieht wirklich anders aus. Alles nur dummes Geschwätz der Wirtschaft und Politiker billige Arbeitskräfte aus aller Herren Länder ins Land zu holen und damit auf niedrigem Lohnniveau noch mehr Geld zu scheffeln - wobei das Geschwafel jetzt um die Rente geht - das mit aktuellem Fachkräftemangel haben wohl zu viele durchschaut, da nützt auch Käsers Lamento nichts mehr.