bEE
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.04.2012 23:19
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Anonymous User hat geschrieben:
Laut BR utus: "Wir haben alles Mögliche versucht, aber die Firma hat trotz anfänglicher Zusagen in dieser Richtung nach dem 4.4.2012 keinerlei Änderungen an der beE-Liste mehr zugelassen. Das heißt, dass kein Härtefall – Schwerbehinderte, Ehepaare, die beide auf der beE-Liste stehen u.a. – ein Angebot bekommt, in eine der vier Gesellschaften überzugehen und es bei dem beE- (und ggf. ATZ-) Angebot bleibt"..........m.E. ein Eingeständnis von schlechter Verhandlungsqualität. Wie kann man mündliche Zusagen einem Unternehmen trauen, welches die Mitarbeiter mit Füssen tritt?Was ist heute als Angestellter eigentlich noch planbar (Familie...)? So wie es in Richtung Kapitalismus läuft und die sozialen Erungenschaften selbst von BR und IGM ausgehebelt werden um eigene Vorteile zu sichern..Kündgungsfrist....Sozialplan...war da mal was? Da sind Beamte besser dran, vielleicht nicht überall gut bezahlt, aber sicher und gute Versorgungsansprüche..
dann wäre wohl für Leute wie dich die Standortsxhließung sowieao besser gewesen, weil du dir sicher warst zu den 1400 auserkorenen (weil du so toll bist) MA zu gehören die in eine "billigere" Gegend umziehen hätten dürfen, und die restlichen deiner 2200 Kollegen wäre beim Arbeitsamt eh besser aufgehoben, weil die ja sowieso einen besseren Suppport machen wie die BeE. So stelle ich mir Solidarität vor. Super!
Anonymous User hat geschrieben:
(sorry für den leeren ersten Beitrag, bin wohl auf den falschen Key gekömmen) Weiß jemand, ob es am beE Gelände (Hofmannstr.) noch eine Kantine gibt, wo man mittags hingehen kann, wenn man sich in der beE länger aufhält?Nur mal so zur Info. Völlerei ist gemeinhin bekannt als die sechste der sieben Todsünden. Auf daß die Erde gereinigt werde von solch frevelhaftem Tun. Vielleicht mal die "indische Askese" ausprobieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Völlerei
Anonymous User hat Sonntag um 11:38 geschrieben:
Ich war gestern bei der beE in Mch H, Gebäude 1748, und von dort aus sind es keine 5 Minuten zu Fuß zur Südkantine. Ich konnte mit meinem NSN Ausweis ganz normal an der Kasse bezahlen, also kann ich die Bemerkung oben nicht nachvollziehen. Allerdings müssen wir den wohl am 30.4. abgeben und bekommen dann wohl einen beE Ausweis. Wie das dann funktioniert müssen wir wohl ausprobieren.
Obwohl's wahrscheinlich in dem ganzen Mist hier untergeht: ja, in Mch-H gibt es noch eine Kantine, die hinter dem Gigaset-Gebäude (dem ehemaligen Bau 1747), nämlich das "Südkasino". Leider werden dort die NSN-Mitarbeiterausweise nicht mehr akzeptiert und man zahlt daher den Gästepreis (also den doppelten Preis). Da kann man außerhalb günstiger essen.
Ich war gestern bei der beE in Mch H, Gebäude 1748, und von dort aus sind es keine 5 Minuten zu Fuß zur Südkantine. Ich konnte mit meinem NSN Ausweis ganz normal an der Kasse bezahlen, also kann ich die Bemerkung oben nicht nachvollziehen. Allerdings müssen wir den wohl am 30.4. abgeben und bekommen dann wohl einen beE Ausweis. Wie das dann funktioniert müssen wir wohl ausprobieren.
Liebe Mitleser,
auch mir ist die Entwicklung von NSN in den letzten Monaten nicht verborgen geblieben.
Ich begleite seit vielen Jahren Menschen in beruflichen Veränderungssituationen und weiss, durch welche Höhen und Tiefen man in dieser Zeit geht. Für die beE war ich übrigens auch mal tätig.
Kurzum: Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es Menschen in Situationen geht, wenn man nach vielen Jahren den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt: Einerseits die Kränkung, dass man das Gefühl hat, nicht mehr gebraucht zu werden und andererseits die Angst vor dem sozialen Abstieg, zumal viele von Ihnen wesentliche Verpflichtungen haben (Haus abbezahlen, Kinder in der Ausbildung, ...).
Was ich Ihnen mitgeben möchte: Es gibt auch ein Leben nach NSN - und es wird in der Regel in einigen Punkten besser sein. Sie haben in den letzten Jahren bei Ihrem Arbeitgeber ständig Ungewissheit gehabt bzgl. Ihrer Arbeitsplatzsicherheit. Das kostet viel Lebensfreude, macht irgendwann mürbe, wenn nicht sogar krank.
Ich kenne nicht die Bedingungen, wie lange Sie Zeit haben, sich beruflich neu aufzustellen, aber i.d.R. schafft man es innerhalb von 5-12 Monaten - oder auch früher, eine nachhaltige Perspektive (d.h. keine Zeitarbeit, Minijob, Scheinselbständigkeit, etc.). zu finden. Diese Zeit sollten Sie sich auch nehmen, um das zu Ihnen passende Unternehmen zu finden.
Gehen Sie davon aus, dass Sie realistisch zwischen 5 und 10 Bewerbungen brauchen, um zu einem Vorstellungsgespräch zu kommen. Das Alter spielt mittlerweile keine so entscheidende Rolle mehr, da HR'ler mittlerweile auch nicht mehr aus den Vollen schöpfen können und angesichts des demografischen Wandels auch froh sind, Stellen langfristig besetzen zu können.
Wir bewegen und auf einen Arbeitsmarkt zu, wie er in den 70er Jahren war. In den Recruiting/HR-Abteilungen wird mittlerweile viel Energie darauf verwendet, Konzepte zu entwickeln, wie man in den nächsten Jahren überhaupt die passenden Leute findet und langfristig an das Unternehmen bindet.
Insofern sollten Sie keine Angst haben, aus Altersgründen chancenlos zu sein. Sie sind alle gut qualifiziert - und können auch einem potentiellen Arbeitgeber reinen Gewissens versichern, dass Sie sich langfristig in eine zu besetzende Position einbringen möchten. Zudem haben Sie noch Möglichkeiten, noch fehlende Qualifikationen nachzuholen.
Und es ist auch aus meiner Sicht legitim und nachvollziehbar, in den ersten Wochen und Monaten nach Eintritt in eine Transfergesellschaft ggf. sich neu zu sortieren, um die neue Situation zu verarbeiten. Es wird eine Zeit vor Ihnen liegen, in der Sie Höhen und Tiefen durchlaufen werden. In dieser Situation brauchen Sie Kraft, den Rückhalt Ihrer Familie und Ihres Umfeldes. Und Sie müssen an sich selbst glauben, dann erreichen Sie Ihr Ziel.
Lassen Sie sich auch nicht zu sehr bezüglich Ihrer Bewerbungen unter Druck setzen. Es wird auch mal Wochen geben, wo Sie keine einzige passende Stelle finden, dafür aber auch Wochen, in denen Sie 5 und mehr passende Stellen finden werden. Es bringt nichts, den Arbeitsmarkt mit halbwegs passenden Bewerbungen zu fluten, in der Hoffnung irgendwas könne klappen. Jede Absage kostet ein wenig Herzblut und Sie sollten nur Dinge angehen, die Sie gerne tun wollen.
Der Münchner Arbeitsmarkt ist unglaublich robust und durch den demografischen Wandel jetzt und in den kommenden Jahren werden auch konjunkturelle Dellen der Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern nichts anhaben können.
Ich spreche aus Erfahrung (habe in den letzten 8 Jahren knapp 500 Menschen in einer beruflichen Veränderung betreut).
Die beE ist nicht die schlechteste Lösung, diese Veränderung anzugehen (ich bin kein Mitarbeiter der beE!), da sie in dieser Zeit doch eine gewisse finanzielle Sicherheit bietet. Aber Sie dürfen sich nicht darauf verlassen, dass man Ihnen dort einen neuen Job besorgt. Sehen Sie es eher als eine Institution, in der Sie das Handwerkszeug vermittelt bekommen, den Bewerbungsprozess Ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten zu können.
Abschliessend hoffe ich, Ihnen Mut gemacht zu haben, die neue Situation - egal mit oder ohne Unterstützung der beE anzugehen. Ich wünsche Ihnen für die kommende Zeit viel Kraft und Erfolg. Gehen Sie in die Vorstellungsgespräche als gleichberechtigter Verhandlungspartner und nicht als Bittsteller! Dann wird es klappen.
LG
A-W-S
P.S.:
1. Es ist nahezu unerträglich, was manche Menschen (die anscheinend nicht betroffen sind) hier von sich geben. Die Äußerungen von DC sind einfach nur unterirdisch und menschenverachtend. Leute wie er hätten wohl vor 70 oder 80 Jahren gut Karriere machen können. Jetzt sitzt er halt feige irgendwo an einem sicheren Plätzchen und hat nichts besseres zu tun als Menschen zu verhöhnen und Stimmungen zu vergiften.
2. Das "Problem" Kantine sollte das wenigste Kopfzerbrechen in den nächsten Monaten bereiten.
Schön geschrieben, danke. Wenngleich meine persönlichen Chancen aus bestimmten Gründen bei Null anzusiedeln sind. Aber vieleicht finden wenigstens ein paar Kollegen einen neuen Job, nicht dass alle abdriften.
Egal, irgendwie gehts immer weiter, vieleicht überfährt mich ein Laster, dann ist das ganze Debakel überstanden. So oder so, die Wege des Herrn sind unergründlich, heißt es wohl.
Anonymous User hat geschrieben:
Bei einigen Chinesen gibt es unter der Woche günstig "All you can eat" Buffet. Mit MVV-Karte ist man ja mobil, und Zeit ist auch kein Thema mehr. Fehlt nur noch ein geeigneter Platz für das Nickerchen danach ...Es ist echt der Hammer welche Prioritäten hier manche haben. Alles dreht sich nur darum wie man sich am besten den Wanst vollstopfen kann. Und ich dachte, auf dieser Seite findet man hilfreiche Tipps zur Jobsuche. Das wirklich absurd.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben: Es ist echt der Hammer welche Prioritäten hier manche haben. Alles dreht sich nur darum wie man sich am besten den Wanst vollstopfen kann. Und ich dachte, auf dieser Seite findet man hilfreiche Tipps zur Jobsuche. Das wirklich absurd.Absurd ist höchstens Dein Flamewar hier. Wenn Du Tips zur Jobsuche willst, dann mach halt einen eigenen Thread dazu auf und diskutiere das dann dort. Die 1-2 Stunden, die man täglich fürs Kochen, Abwasch und Einkäufe einsetzen muß, kann man viel sinnvoller zur Jobsuche oder Erholung einsetzen. Mal ganz abgesehen davon, daß die Auswahl und Resultate nicht vergleichbar wären - schon mal gleich gar nicht in einem Single-Haushalt - und die Bude stundenlang nach Essen stinkt. Mit "Wanst vollschlagen" und "Völlerei" hat das rein gar nichts zu tun. Für die anderen: http://www.diekantinen.de/index.php?sid=38&suche;=M%FCnchen scheint noch ein paar Alternativen aufzulisten.
Anonymous User hat geschrieben:
Sorry, aber wer dafür 1-2 Std. braucht hat wirklch ein Problem.
In Mch-M gabs schon einige Schnarchnasen, aber sie waren immer korrekt und wussten was sie taten. Wer das nicht sieht oder honorierern kann ist ein ganz armes Licht und wird irgendwann in der Hölle schmoren.
Nun müssen wir nur noch Hölle definieren. Aber da war doch schon mal was...
Die 1-2 Stunden, die man täglich fürs Kochen, Abwasch und Einkäufe einsetzen muß,...
Sorry, aber wer dafür 1-2 Std. braucht hat wirklch ein Problem.
In Mch-M gabs schon einige Schnarchnasen, aber sie waren immer korrekt und wussten was sie taten. Wer das nicht sieht oder honorierern kann ist ein ganz armes Licht und wird irgendwann in der Hölle schmoren.
Nun müssen wir nur noch Hölle definieren. Aber da war doch schon mal was...
Anonymous User hat geschrieben:
Nach 10jährigem Konzentrationsprozess sind die Minderleister schon lange verschwunden!Falsch! Viele Gute haben schon lange die Kurve gekratzt und alle, die wissen, dass ihr Marktwert deutlich unter ihrem aktuellen Gehalt liegt, sind geblieben und haben den Niedergang der Firma mit verursacht. Sieht man ja daran, wie hier über die zukünftigen Jobaussichten der beEler diskutiert wird. Statt auf das Management zu schimpfen, solltet Ihr darüber mal nachdenken. Für Außenstehende gebt Ihr ein erbärmliches Bild ab.
Auf Basis von Ploneboard