Ich liege am Boden oder anders gesagt....
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
06.10.2013 11:45
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wenn ich aufstehe kann ich eigentlich nur noch stolpern. Denn gelegen habe ich ja schon. Es bringt auch nichts in die Vergangenheit zu blicken im Zorn und Hader. Es ist an der Zeit denjenigen und auch mir für das Erlebte zu verzeihen. Ich stehe an der Wand mit dem Gefühl eines von Erschießung bedrohten. Angst, ja ich sollte wohl Angst haben! Nur warum und vor wem? Der Wand? Nein, die Wand ist nichts bedrohliches, Sie schützt mich zugleich, Sie hilft mir meine Kräfte nach vorne zu verstärken, ja zu verdoppeln, sie Schützt mich. Ich werde die Zeit und meine Kräfte für die Zukunft nutzen. Nur wo liegt meine Zukunft? Ich hoffe, ich werde Sie in der näheren Zeit finden..... Ein suchender.....im irgendwo auf dem Weg ins nirgendwo....
Ich kann deine Gefühle gut verstehen. Es ist zum Verzweifeln, wenn bei über 100 Bewerbungen in dieser beE nichts herauskommt. Wenn zynische Lobbyisten nach wie vor vom Fachkräftemangel faseln, obwohl sie gleichzeitig an die 1000 älterer Spezialisten bei Einstellungen schlichtweg ignorieren.
Das Ergebnis darf aber nicht sein, dass wir aufgeben und die Schuld bei uns suchen und uns vor lauter Selbstzweifel selbst zerfleischen. Es ist dieses Wirtschaftssystem, das Ältere gnadenlos aussortiert, gleichzeitig aber das Renteneintrittsalter weiter erhöhen möchte. Hiergegen gilt es Widerstand zu leisten. Eine wichtige Form des Widerstands ist Öffentlichkeit (sh. zum Beispiel www.nci-br.de vom 5.10.2013).
Vielleicht fällt uns noch mehr ein, was wir gemeinsam (!) tun können.
Also:
Steh auf!
Verbünde Dich mit anderen!
(Denn der Einzelne hat schon verloren.)
Wehre Dich!
Wehren wir uns!
Das Ergebnis darf aber nicht sein, dass wir aufgeben und die Schuld bei uns suchen und uns vor lauter Selbstzweifel selbst zerfleischen. Es ist dieses Wirtschaftssystem, das Ältere gnadenlos aussortiert, gleichzeitig aber das Renteneintrittsalter weiter erhöhen möchte. Hiergegen gilt es Widerstand zu leisten. Eine wichtige Form des Widerstands ist Öffentlichkeit (sh. zum Beispiel www.nci-br.de vom 5.10.2013).
Vielleicht fällt uns noch mehr ein, was wir gemeinsam (!) tun können.
Also:
Steh auf!
Verbünde Dich mit anderen!
(Denn der Einzelne hat schon verloren.)
Wehre Dich!
Wehren wir uns!
Ich werde weder Nokia noch Siemens verzeihen, noch den Massen an Politikern die unser Schicksal ignorieren, noch den Medien die nicht berichten. Da werden erst tausende von Ingenieuren ausgebildet, um dann diese Arbeitsplätze durch Offshoring zu vernichten. Nein, ich verzeihe diesen Verbrechern nicht.
Anonymous User hat geschrieben:
------------------------------ Ich glaube es wird in dem Moment leichter, wenn Du Deine beE-Aufpasser los bist. Dann bekommst Du vielleicht den Kopf frei und kannst nach vorne schauen. Hoffentlich hast Du genug Geld um die Zeit zu überbrücken. ALG1 werde ich wohl nicht in Anspruch nehmen. Lieber bezahle ich die "Höchststrafe" bei der Krankenkasse als mich weiterhin vom Amt beraten- oder anderweitig belästigen zu lassen.
wenn ich aufstehe kann ich eigentlich nur noch stolpern. Denn gelegen habe ich ja schon. Es bringt auch nichts in die Vergangenheit zu blicken im Zorn und Hader. Es ist an der Zeit denjenigen und auch mir für das Erlebte zu verzeihen. Ich stehe an der Wand mit dem Gefühl eines von Erschießung bedrohten. Angst, ja ich sollte wohl Angst haben! Nur warum und vor wem? Der Wand? Nein, die Wand ist nichts bedrohliches, Sie schützt mich zugleich, Sie hilft mir meine Kräfte nach vorne zu verstärken, ja zu verdoppeln, sie Schützt mich. Ich werde die Zeit und meine Kräfte für die Zukunft nutzen. Nur wo liegt meine Zukunft? Ich hoffe, ich werde Sie in der näheren Zeit finden..... Ein suchender.....im irgendwo auf dem Weg ins nirgendwo....
------------------------------ Ich glaube es wird in dem Moment leichter, wenn Du Deine beE-Aufpasser los bist. Dann bekommst Du vielleicht den Kopf frei und kannst nach vorne schauen. Hoffentlich hast Du genug Geld um die Zeit zu überbrücken. ALG1 werde ich wohl nicht in Anspruch nehmen. Lieber bezahle ich die "Höchststrafe" bei der Krankenkasse als mich weiterhin vom Amt beraten- oder anderweitig belästigen zu lassen.
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