Siemens plant Stellenabbau in Deutschland
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
06.07.2018 19:16
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auch wenn das vielleicht etwas anständiger gehandhabt wird als bei NSN, ändert das nichts daran, dass in Erlangen Stück um Stück die Lichter im Energiesektor ausgehen werden. Die neue Energy-Chefin bei Siemens, also die Ölprinzessin Lisa Davis, wird garantiert viel aus Erlangen abziehen. Das war also garantiert nur die erste Welle. Weitere Verkäufe, Auslagerung - das ganze Programm halt - wird sicherlich folgen.
Hoffentlich machen die Erlangner Kollegen dem Siemens Management die Hölle heiß, beovr es zu spät ist.
Hoffentlich machen die Erlangner Kollegen dem Siemens Management die Hölle heiß, beovr es zu spät ist.
Anonymous User hat geschrieben:
Als Belegschaftsaktionär möchte ich die Geschäftspolitik nicht mehr mit tragen. Die Aktien werden verkauft. Basta.man vekauft aktien wenn sie in kurs hoch sind. offensichtlich bist du die letzten jahre deinen verpflichtungen als eigentümer nicht nachgekommen. oder kennst du schon www.unsereaktien.de dort dann quorumnachlesen und entsprechend handeln...
So 18:19 schrieb: "Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Kann mich nicht erinnern dass Tausende Siemensianer Anfang 2012 mit uns auf die Straßen gegangen wären."
Das liegt aber sicher nicht nur daran, dass die Siemens-Kollegen ignorante Egoisten wären, sondern auch daran, dass keiner (und schon gar keine IGM) ernsthaft versucht hat, eine Solidarisierung zu erreichen.
Im Prinzip müssen wir uns selbst "an die Nase fassen". Warum haben wir denn kein Flugblatt gemacht, in dem wir auf die beschi..ene SItuation bei NSN hinweisen und damit versucht die Siemens-Kollegen (Unify, Fujitsu usw.) mit ins Boot zu holen? Ich bin mir sicher da wären etliche dabei gewesen.
Die Gewerkschaft fährt hier leider einen Kurs des "gebremsten" Widerstandes, z.B. waren seinerzeit die Proteste und Demos bei der Schließung der Hofmannstraße nur auch NCI-Webseiten zu lesen. Es gab aber keine Info in Mch M, weder von (verräterischem) BR noch von der IGM. Allzuviel "Proletarier aller Ländern vereinigt euch" will man dort nun denn doch wieder nicht.
Das liegt aber sicher nicht nur daran, dass die Siemens-Kollegen ignorante Egoisten wären, sondern auch daran, dass keiner (und schon gar keine IGM) ernsthaft versucht hat, eine Solidarisierung zu erreichen.
Im Prinzip müssen wir uns selbst "an die Nase fassen". Warum haben wir denn kein Flugblatt gemacht, in dem wir auf die beschi..ene SItuation bei NSN hinweisen und damit versucht die Siemens-Kollegen (Unify, Fujitsu usw.) mit ins Boot zu holen? Ich bin mir sicher da wären etliche dabei gewesen.
Die Gewerkschaft fährt hier leider einen Kurs des "gebremsten" Widerstandes, z.B. waren seinerzeit die Proteste und Demos bei der Schließung der Hofmannstraße nur auch NCI-Webseiten zu lesen. Es gab aber keine Info in Mch M, weder von (verräterischem) BR noch von der IGM. Allzuviel "Proletarier aller Ländern vereinigt euch" will man dort nun denn doch wieder nicht.
Anonymous User hat geschrieben:
Von der IGM ist nichts zu erwarten, genau wie vom Rest der deutschen Gewerkschaften. Besser ist es auszutreten und das Geld für ne Rechtschutzversicherung ausgeben.Unwirtschaftlich, da im IGM Beitrag eine Rechtsschutzversicherung bereits enthalten ist, dazu eine tolle Unfallversicherung und Versicherung im Falle von Streiks. Nicht zu vergessen die tolle IGM Community und die Chance, bei der IGM als Funktionär bis hin zum Aufsichtsrat Karriere zu machen. Eine IGM Mitgliedschaft ist nicht nur solidarisch, sondern auch eine Investition für die Zukunft. DC
@ da hat DC 09:42 mal was Richtiges von sich gegeben - gefehlt hat noch der Bonus beim Rauswurf - die Gewerkschaften sind wie alle Institutionen etwas schwer zu bewegen - man muß bei ziemlich treten und vor allem "aktiv" werden. Sonst wird über einen bestimmt wie anderswo auch, wo am grünen Tisch von Funktionären (über die Köpfe) nach üblichen Vorstellungen verhandelt wird.
Anonymous User hat geschrieben:
Es ist aber nicht jedermanns Sache in einer Politbüro artigen Umgebung aktiv zu werden. Mich hat dort vieles an Apparatschiks erinnert.
@ da hat DC 09:42 mal was Richtiges von sich gegeben - gefehlt hat noch der Bonus beim Rauswurf - die Gewerkschaften sind wie alle Institutionen etwas schwer zu bewegen - man muß bei ziemlich treten und vor allem "aktiv" werden. Sonst wird über einen bestimmt wie anderswo auch, wo am grünen Tisch von Funktionären (über die Köpfe) nach üblichen Vorstellungen verhandelt wird.
Es ist aber nicht jedermanns Sache in einer Politbüro artigen Umgebung aktiv zu werden. Mich hat dort vieles an Apparatschiks erinnert.
Anonymous User hat geschrieben:
@ da hat DC 09:42 mal was Richtiges von sich gegeben - gefehlt hat noch der Bonus beim Rauswurf - dEntschuldigung, ja der BEE Bonus für IGM Mitglieder hat in meiner IGM Lobliste gefehlt. Übrigens war es kein Rauswurf, sondern eine vom BR und IGM ausgehandelte Sozial- und Managementverträgliche Kapazitätsanpassung mit weicher Landung in der Transfergesellschaft. Die IGM hat es dank Namenslisten geschafft, den Spagat zwischen Management- und Sozialinteressen perfekt zu meistern. Ein Lob auf die Metaller. DC.
@10:07 "Mich hat dort vieles an Apparatschiks erinnert." Bei uns im Westen heißen sie halt Funktionäre - man findet sie nicht nur in den Gewerkschaften, die gibts in: den Kirchen, bei TÜV, in den Parteien, bei den Wohlfahrtsverbänden (AWO, Rotes Kreuz), beim ADAC, IHKs Handwerkskammern, Wirtschaftsverbänden und vieles mehr. Eigen ist ihnen allen, sie bewegen sich in der Gefahr sich fort von der Basis zu entwickeln und von Fuktionär nur noch zu Funktionär zu sprechen - häufug stört das Fußvolk nur ihre Kreise. Aber wenn du auf hoher See dich nur noch auf ein Floß gerettet hast, nutzt es nix auf den Luxusdampfer zu warten - man nimmt halt den nächsten Kahn der vorbeikommt.
http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/242255089?b_start=0#553593893 ---- Siemens will erst ab 2018 schneller wachsen als die Konkurrenz ........ Gleichzeitig bleibt der Konzern auf Sparkurs. In Siemens-Kreisen wird damit gerechnet, dass in den nächsten Jahren nochmals bis zu 10.000 Stellen gestrichen werden, so das manager magazin weiter. Der Konzern hatte erst in seinem 2012 angekündigten Sparprogamm "Siemens 2014" den Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen per September 2014 avisiert.
Anonymous User hat geschrieben:
Wie kommst auf "www.unsereaktien.de"? "Unsere" Stimme hat "uns" nicht sehr viel geholfen.Wie man sich doch täuschen kann. Was weist Du denn, was im Hintergrund alles passiert ist? Der Belegschaftsverein hat knapp 1 Mio Anteile vertreten und betreibt aktive Pressearbeit. Und Du, was hast Du getan? Dich mit Deinen paar Aktien vereinzeln lassen? Nur wenn sich mehr und mehr Belegschaftsaktionäre und auch die naderen Anteilseigner ihrer Verpflichtung bewusst werden, kann man etwas erreichen...
Anonymous User hat geschrieben:
So 18:19 schrieb: "Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Kann mich nicht erinnern dass Tausende Siemensianer Anfang 2012 mit uns auf die Straßen gegangen wären."Und wer soll Deiner MEinung nach das Flugblatt bezahlen? Wer stellt seinen Namen als V.i.S.i.P bereit? Es wird so sein wie es immer ist, es wird gewogen, für Schuldig befunden und schließlich geteilt werden. Die BEtroffenen merken es erst dann, wenn Sie in Hartz IV sind, die anderen sind dann einfach zurückgeblieben......
Das liegt aber sicher nicht nur daran, dass die Siemens-Kollegen ignorante Egoisten wären, sondern auch daran, dass keiner (und schon gar keine IGM) ernsthaft versucht hat, eine Solidarisierung zu erreichen.
Im Prinzip müssen wir uns selbst "an die Nase fassen". Warum haben wir denn kein Flugblatt gemacht, in dem wir auf die beschi..ene SItuation bei NSN hinweisen und damit versucht die Siemens-Kollegen (Unify, Fujitsu usw.) mit ins Boot zu holen? Ich bin mir sicher da wären etliche dabei gewesen.
Die Gewerkschaft fährt hier leider einen Kurs des "gebremsten" Widerstandes, z.B. waren seinerzeit die Proteste und Demos bei der Schließung der Hofmannstraße nur auch NCI-Webseiten zu lesen. Es gab aber keine Info in Mch M, weder von (verräterischem) BR noch von der IGM. Allzuviel "Proletarier aller Ländern vereinigt euch" will man dort nun denn doch wieder nicht.
Anonymous User hat geschrieben:
Na denn kann ja nichts mehr passieren,
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/unternehmen-wer-hat-die-meisten-aktien-im-dax/6712430.html
Wobei ich mich schon immer gewundert habe wieso das so wenig sind.
Anonymous User hat geschrieben:Wie kommst auf "www.unsereaktien.de"? "Unsere" Stimme hat "uns" nicht sehr viel geholfen.Wie man sich doch täuschen kann. Was weist Du denn, was im Hintergrund alles passiert ist? Der Belegschaftsverein hat knapp 1 Mio Anteile vertreten und betreibt aktive Pressearbeit. Und Du, was hast Du getan? Dich mit Deinen paar Aktien vereinzeln lassen? Nur wenn sich mehr und mehr Belegschaftsaktionäre und auch die naderen Anteilseigner ihrer Verpflichtung bewusst werden, kann man etwas erreichen...
Na denn kann ja nichts mehr passieren,
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/unternehmen-wer-hat-die-meisten-aktien-im-dax/6712430.html
Wobei ich mich schon immer gewundert habe wieso das so wenig sind.
und was will uns mi 20:40 damit sagen? Bei Siemens gibt es eine sehr hohe Streuung von Minderheitsaktionären. Die drei größten Aktionäre dürfte die Familienstiftung (Siemens), Kathar, sowiie die Mitarbeiter sein. Entscheidend sind die bei der Hauptversammlung anwesenden Stimmrechte. Was wäre wohl, wenn alle Mitarbeiter (auch die ehemaligen) ihre Stimmrechte an den Verein übertragen würden???
Versucht es doch einfach mal..
Anonymous User hat geschrieben:
Da überschätzt sich wohl der Belegschaftsverein. Wenn man die Reihenfolge der Redner bei der Siemens HV betrachtet kommt der Belegschaftsverein irgendwann am Nachmittag. Die ganzen (institutionellen) Redner am Vormittag vertreten wesentlich mehr Stimmmacht.
Hier noch etwas zur Struktur der Aktionäre.
http://www.siemens.com/investor/de/siemens_aktie/aktionaersstruktur.htm
und was will uns mi 20:40 damit sagen? Bei Siemens gibt es eine sehr hohe Streuung von Minderheitsaktionären. Die drei größten Aktionäre dürfte die Familienstiftung (Siemens), Kathar, sowiie die Mitarbeiter sein. Entscheidend sind die bei der Hauptversammlung anwesenden Stimmrechte. Was wäre wohl, wenn alle Mitarbeiter (auch die ehemaligen) ihre Stimmrechte an den Verein übertragen würden??? Versucht es doch einfach mal..
Da überschätzt sich wohl der Belegschaftsverein. Wenn man die Reihenfolge der Redner bei der Siemens HV betrachtet kommt der Belegschaftsverein irgendwann am Nachmittag. Die ganzen (institutionellen) Redner am Vormittag vertreten wesentlich mehr Stimmmacht.
Hier noch etwas zur Struktur der Aktionäre.
http://www.siemens.com/investor/de/siemens_aktie/aktionaersstruktur.htm
Anonymous User hat geschrieben:
Bitte mal den Realitätsmodus einschalten oder mal hingehen und die Interessenlage von Blackrock, DWS etc. erkunden die ist halt dem normalen Mitarbeiterinteresse diametral entgegengesetzt. (IMHO ist das auch gut so !)
und was will uns mi 20:40 damit sagen? Bei Siemens gibt es eine sehr hohe Streuung von Minderheitsaktionären. Die drei größten Aktionäre dürfte die Familienstiftung (Siemens), Kathar, sowiie die Mitarbeiter sein. Entscheidend sind die bei der Hauptversammlung anwesenden Stimmrechte. Was wäre wohl, wenn alle Mitarbeiter (auch die ehemaligen) ihre Stimmrechte an den Verein übertragen würden??? Versucht es doch einfach mal..
Bitte mal den Realitätsmodus einschalten oder mal hingehen und die Interessenlage von Blackrock, DWS etc. erkunden die ist halt dem normalen Mitarbeiterinteresse diametral entgegengesetzt. (IMHO ist das auch gut so !)
Anonymous User hat geschrieben:
Na, dann habt ihr im Hintergrund wirklich ganze Arbeit verrichtet, als COM (war mal die Kernsparte von Siemens) ausgegliedert wurde. Ich kann mich noch gut erinnern, dass dank euerer guten Pressearbeit alle namhaften Zeitungen und die Fernsehnachrichten voll waren von der Berichterstattung über die COM-Ausgliederung war. Vermutlich hat wegen eure tollen Arbeit der Ausgliederungsweltmeister "kLeiner arroganter FELD" seinen Hut nehmen müssen. Außerdem habt IHR Super-Belegschaftsverein uns wirklich gut unterstützt, als wir (vereinzelten) neben der HV demonstrierten. Ich habe inzwischen keine Siemens-Aktien mehr, deren Stimmrecht ich euch geben kann, wünsche euch aber weiterhin eine gute Arbeit bei (Rest-)Siemens. Man möchte es gar nicht glauben, aber es gibt immer noch genung Ausgliederungsmöglichkeiten für die nächsten Jahre. Dann viel Spaß.
Anonymous User hat geschrieben:Wie kommst auf "www.unsereaktien.de"? "Unsere" Stimme hat "uns" nicht sehr viel geholfen.Wie man sich doch täuschen kann. Was weist Du denn, was im Hintergrund alles passiert ist? Der Belegschaftsverein hat knapp 1 Mio Anteile vertreten und betreibt aktive Pressearbeit. Und Du, was hast Du getan? Dich mit Deinen paar Aktien vereinzeln lassen? Nur wenn sich mehr und mehr Belegschaftsaktionäre und auch die naderen Anteilseigner ihrer Verpflichtung bewusst werden, kann man etwas erreichen...
Na, dann habt ihr im Hintergrund wirklich ganze Arbeit verrichtet, als COM (war mal die Kernsparte von Siemens) ausgegliedert wurde. Ich kann mich noch gut erinnern, dass dank euerer guten Pressearbeit alle namhaften Zeitungen und die Fernsehnachrichten voll waren von der Berichterstattung über die COM-Ausgliederung war. Vermutlich hat wegen eure tollen Arbeit der Ausgliederungsweltmeister "kLeiner arroganter FELD" seinen Hut nehmen müssen. Außerdem habt IHR Super-Belegschaftsverein uns wirklich gut unterstützt, als wir (vereinzelten) neben der HV demonstrierten. Ich habe inzwischen keine Siemens-Aktien mehr, deren Stimmrecht ich euch geben kann, wünsche euch aber weiterhin eine gute Arbeit bei (Rest-)Siemens. Man möchte es gar nicht glauben, aber es gibt immer noch genung Ausgliederungsmöglichkeiten für die nächsten Jahre. Dann viel Spaß.
Gut geschrieben mein Freund, bei der COM-Ausgliederung hatten wir von niemandem Unterstützung, wirklich niemandem. Alles war Lug und Betrug, goldene Zukunft und so ............ Die Management-Verbrecher hatten ganze Arbeit geleistet. Da waren sie Spitze, ansonsten sind und waren sie Nieten in Nadelstreifen
Auf Basis von Ploneboard