Siemens plant Stellenabbau in Deutschland
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
06.07.2018 19:16
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Anonymous User hat geschrieben:
Na jetzt seid nicht ganz so böse. Zumindest haben sich die Redner des Belegschaftsverein schon kritisch auf der HV dazu geäußert. Nur es bewirkt nichts. Siemens ist ganz geschickt darin, so kleine Grüppchen (Belegschaftsaktionäre etc.) anzuhören und ihnen damit das Gefühl von "Wichtigkeit" zu geben. Anhören, das war es dann aber auch und ab in den Papierkorb. Die Gruppe Best-Ager ITK kann euch vermutlich ein Lied davon singen.
Anonymous User hat geschrieben: .... Vermutlich hat wegen eure tollen Arbeit der Ausgliederungsweltmeister "kLeiner arroganter FELD" seinen Hut nehmen müssen. Außerdem habt IHR Super-Belegschaftsverein uns wirklich gut unterstützt, als wir (vereinzelten) neben der HV demonstrierten. ...
Na jetzt seid nicht ganz so böse. Zumindest haben sich die Redner des Belegschaftsverein schon kritisch auf der HV dazu geäußert. Nur es bewirkt nichts. Siemens ist ganz geschickt darin, so kleine Grüppchen (Belegschaftsaktionäre etc.) anzuhören und ihnen damit das Gefühl von "Wichtigkeit" zu geben. Anhören, das war es dann aber auch und ab in den Papierkorb. Die Gruppe Best-Ager ITK kann euch vermutlich ein Lied davon singen.
Es reicht, wenn rund 50 Kollegen sich in der Hallo verteilen und kräftig buhen oder pfeifen, wenn die Investmentgesellschaften auf der HV soziale Schweinereien gut finden. Da kann man wirklich kräftig und hörbar Stimmung machen, und vielleicht lassen sich auf diese Art etliche andere mitreißen. Da ist es auch schwer Hausrecht durchzusetzen, wenn alle schön verteilt sind ...
"http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bauprojekte-in-muenchen-so-soll-die-neue-siemens-zentrale-aussehen-1.2409483" --- "Der neue Konzernsitz von Siemens am Wittelsbacherplatz soll "luftig und lebendig" werden" - Wow! Luftig nach dem Stellenabbau versteh ich ja noch, aber wie kommen die auf lebendig?
Anonymous User hat geschrieben:
"http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bauprojekte-in-muenchen-so-soll-die-neue-siemens-zentrale-aussehen-1.2409483" --- "Der neue Konzernsitz von Siemens am Wittelsbacherplatz soll "luftig und lebendig" werden" - Wow! Luftig nach dem Stellenabbau versteh ich ja noch, aber wie kommen die auf lebendig?Ganz einfach, weil dort nur Marionetten sitzen
Stellenabbau im Schrottland Deutschland kein Problem. Dafuer werden neue Stellen, viel mehr, massenhaft in den Boomlaendern Asiens allen voran Indien und China von Siemens geschaffen. Aus einem deutschen Qualitaetskonzern wird so ein Indischer TOP Konzern, der dank ultra low cost Arbeitskraefte in Deutschland sogar noch Gewinne einfaehrt. DC.
Siemens plant wieder Stellenabbau. Jobs in der Antriebssparte fallen weg. Bei Siemens droht laut "Handelsblatt" ein weiterer Stellenabbau. Im Geschäftsbereich Prozessindustrie und Antriebe werde voraussichtlich eine vierstellige Zahl von Arbeitsplätzen in Deutschland gestrichen oder ins Ausland verlagert, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Industriekreise. "Das ist ein Bereich, der massiv unterausgelastet ist über viele Werke in der Welt", wurde ein Insider zitiert.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Jobs-in-der-Antriebssparte-fallen-weg-article16945406.html
Siemens: Weiterer Stellenabbau droht. Bereits im vergangenen Jahr hat Siemens-Chef Joe Kaeser einen enormen Stellenabbau angekündigt. Nun sollen vermutlich weitere Arbeitsplätze gestrichen werden.
http://www.merkur.de/wirtschaft/arbeitsplaetze-in-gefahr-siemens-weiterer-stellenabbau-droht-zr-6105490.html
Anonymous User hat geschrieben:
Lufthansa Volkswagen Deutsche Bank Siemens ... Einfach mal nach "Deutschland AG" googeln http://www.mpifg.de/aktuelles/themen/d-ag.asp
Thema deutscher Qualitaetskonzern:siehe was aus dem deutschen Luftfahrt-Vorzeigeunternehmen LH geworden ist
Lufthansa Volkswagen Deutsche Bank Siemens ... Einfach mal nach "Deutschland AG" googeln http://www.mpifg.de/aktuelles/themen/d-ag.asp
@Dienstag 12:11 - hier sind die meisten wohl ehemalige Siemensianer - ich gehöre noch zu den kapitalistischen Ausbeutern und profitiere mit meinen Mitarbeiteraktien von Käsers Rauswerfaktionen - solange er noch Med hat zum Notverkauf geht die Chose noch und 3,50E pro share ist ok. Die Siemensianer sollten sich doch inzwischen an die neue Siemens-Mitarbeiterkultur gewöhnt haben.
Streit zwischen Siemens und Ex-Tochter Osram eskaliert. Ein Siemens-Vertreter hat auf der Hauptversammlung der Ex-Tochter Osram angekündigt, das Unternehmen wolle deren Chef nicht entlasten. Das Verhältnis zwischen Siemens und Osram gilt seit längerem als angespannt, die jetzige Konfrontation ist ein offener Bruch von Seiten des ehemaligen Mutterkonzerns.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-streit-zwischen-siemens-und-ex-tochter-osram-droht-zu-eskalieren-1.2866091
Siemens degradiert Osram-Chef zum Lehrling. Zwischen Siemens und der ehemaligen Licht-Tochter Osram eskaliert der Streit über die strategische Ausrichtung. Auf der Hauptversammlung blamiert sich der Siemens-Vertreter in aller Öffentlichkeit.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/8084682/siemens-degradiert-osram-chef-zum-lehrling.html
Osram hat eine unternehmerische Vision, die nicht wie bei Siemens heißt "Geld verdienen, egal mit was". Osram will Produkte erfolgreich machen und damit dann langfristig Gewinn. Bei Siemens ist das anders, wer dort die Profitvorgaben nicht bringt, wird notgeschlachtet ... äh ... verkauft. Das war mit Fujitsu Siemens so, Infineon, Nokia Siemens Networks, Siemens IT Solution und Services / SIS usw.
Diese Kulturen passen nicht zusammen. Die eine verfolgt eine unternehmerische Vision. Die andere macht mit Portfolio-Klötzchen-Spielereien nicht nachhaltigen Profit um jeden Preis.
Wenn ich heute als junger Mensch überlegen müsste, in welcher Firma ich mir eine Zukunft aufbauen möchte, Siemens wäre es ganz sicher nicht.
Diese Kulturen passen nicht zusammen. Die eine verfolgt eine unternehmerische Vision. Die andere macht mit Portfolio-Klötzchen-Spielereien nicht nachhaltigen Profit um jeden Preis.
Wenn ich heute als junger Mensch überlegen müsste, in welcher Firma ich mir eine Zukunft aufbauen möchte, Siemens wäre es ganz sicher nicht.
@Donnerstag 22:31 in meinem Familien- und Bekanntenkreis rate ich auch jungen Berufseinsteigern von Siemens ab - wobei unser Beispiel meist bereits genügt. Was Käser bei OSRAM reitet ist mir auch schleierhaft. Ob es die Wertberichtigung in seinen Büchern ist, ob er seine Aktien wie bei Infinion zu einem TOP-Preis los werden wollte, ob er glaubt, mit seinen 17% in der Firma noch das Sagen zu haben wie früher, dann leidet er an Größenwahn (halte ich allmählich für die wahrscheinlichere Variante bei dem Mann). Er hätte Osram ja im Konzern behalten können - Käser sollte sich um den miserabelen Kurs der Siemensaktie kümmern und sich mehr um seine Mitarbeiter sorgen - sonst muß er noch mehr rauswerfen. Seine Fehlkäufe der letzten Jahre zeichnen ihn auch nicht als den großen Magier aus.
@ 08:21 Was wollt ihr den? Es ist doch alles wie immer. Erst kauft man etwas, egal wie teuer dann lobt man sich. Letztlich werden die alten Fehler immer und immer wiederholt. Klar es ist nicht einfach die Verantwortung für so eine große Familie zu sorgen. Aber Familie gibt es ja seit HvP nicht mehr. Die meisten wehren sich erst, wenn Sie selbst betroffen sind, nur dann ist es letztlich zu spät...
Siemens streicht und verlegt Jobs. Probleme bei Antriebssparte. Siemens reagiert mit Einschnitten auf die Probleme in seiner Sparte Prozessindustrie und Antriebe. Weltweit seien rund 2500 Arbeitsplätze betroffen, davon rund 2000 in Deutschland, teilt das Dax-Schwergewicht mit.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Siemens-streicht-und-verlegt-Jobs-article17182541.html
HvP kam 1989 in den Vorstand von Siemens und wurde 1992 CEO. Und seitdem werden die finanziellen Ergebnisse nicht mehr durch unternehmerische Visionen verbessert, sondern durch Abbau von Personal und Verkauf von Firmenteilen. Das ist so einfallslos, so primitiv und auch so menschenverachtend, dass einem übel wird. Wofür kriegen solche CEOs bloß ihre Riesengehälter? Im Grunde kann man solche Unternehmensführer doch durch ein simples Excel-Makro ersetzen.
"Bosch, Audi, BMW
Das sind die beliebtesten Arbeitergeber Deutschlands
Gut 37.000 Studenten der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften haben verraten, bei welchem Unternehmen sie am liebsten arbeiten würden. Trotz der Dieselaffäre ist die Autobranche beliebt, doch es gibt einen Verlierer." - http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/bosch-audi-bmw-das-sind-die-beliebtesten-arbeitergeber-deutschlands/13507554.html#image -
Na, schaut mal welche Firmen ihr da nicht findet`? - warum wohl? Die lieben kleinen scheinen gar nicht so dumm zu sein. Zu einigen würde ich dann auch nicht mehr so unbedingt hin.
Nicht nur Nokia sondern auch Käser hat Q3 Zahlen vorgelegt und das ganz anders zu Suri - Siemens geht es gut - 2000 in Deutschland werden trotzdem rausgeworfen, da ist der Sepp hart. - Konzern erhöht Prognose - Kaeser setzt auf Energietechnik - Siemens-Chef Kaeser sieht Turnaround - http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/siemens-schraubt-erneut-die-jahresprognose-nach-oben-a-1106060.html - na, da sind dann auch gleich die Aktien durch die Decke gegangen - SIEMENS 101,15€; +4,35€; +4,49%; wieder jut verdient ohne geschafft - het mer nur mehr von dat Zeusch. - à propos zu turnaround fällt mer doch noch wat ein: Danz Josefche,danz - Dreih dich ens em Kreeis - Bes dat de Funcke spröhe - Bes dat ding Wange glöhe - dat is de Danz-Josef, bei uns von de Eck - Da lach de Oma sich kapott und de Pänz, die sin janz jeck, da stonn se all parat, an de Stross, Janz akurat - halt Turnaround bei Siemens
Russwurm verlässt Siemens. Abgang einer Integrationsfigur. Technologievorstand Siegfried Russwurm verlässt Siemens Ende März. Zuletzt hatte es bereits Spekulationen um einen Abgang gegeben. Die Belegschaft reagiert dennoch geschockt auf den Abschied des beliebten Managers.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/russwurm-verlaesst-siemens-abgang-einer-integrationsfigur/14592232.html
Stellenabbau in Bayern. Siemens streicht 1700 Jobs. Weil die Nachfrage in der Öl- und Gasbranche sinkt, kündigt Siemens im Frühjahr an, Hunderte Stellen zu streichen. Nach wochenlagen Verhandlungen mit Arbeitnehmern gibt es nun ein Ergebnis. Vor allem ein Standort beunruhigt die Mitarbeiter.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Siemens-streicht-1700-Jobs-article18733486.html
Es geht weiter! Siemens kündigt weiteren Stellenabbau an! Konzern richtet sich neu aus. Im Rahmen seines Konzernumbaus will Siemens weitere Einschnitte vornehmen. Der Dax-Konzern plant, in den kommenden Jahren rund 2700 Stellen auf dem heimischen Markt abzubauen. Insbesondere Beschäftigte in der IT-Abteilung müssen zittern.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Siemens-kuendigt-weiteren-Stellenabbau-an-article19833311.html
Eine never-ending-story! Weitere 2700 Stellen fallen weg (1700 in DEU fallen komplett weg, und weitere 1000 werden "nur" outgesourced), und das trotz super-Ergebnis, und versehen mit dem Zusatz "...aber der Wandel wird uns weiter begleiten, und zwar dauerhaft". Und was heißt "nur outgesourced": Die Zieladresse ATOS kennen wir schon, dahin ausgegliederte Jobs gehen in einem zweiten Schritt nur nach wenigen Wochen schon weiter nach Indien, d.h. letztlich ist das zugleich auch wieder mal Offshoring. Verlagerung von Arbeit in Niedriglohnländer. Und was sagt uns das?
1.) Siemens nimmt §1.2 KSchG weiterhin nicht ernst. Der verlangt eigentlich, wenn in einer Firma ein Bereich zu viel, und ein anderer Bereich zu wenig Leute hat (Siemens kündigt ja zugleich die angebliche Einstellung von 9000 neuen Leuten an), dann soll die Firma das intern lösen (z.B. durch Umschulung) anstatt die Leute einfach rauszuschmeißen. Pustekuchen.
2.) Die verhängnisvolle Löscher-Politik "überteuert einkaufen, herunterwirtschaften und dann für einen Appel-und-Ei wieder abstoßen" wird auch unter Kaeser fortgeführt,
neues Knowhow wird nicht mühsam in der eigenen Mannschaft entwickelt (wie sich das für einen HiTech-Konzern gehören würde) sondern fertig von außen eingekauft.
3.) Was bin ich froh dass ich für diesen Sch...laden nicht mehr arbeite und mir solche Neuigkeiten somit voll am A.. vorbeigehen können!
BT
Man kann sich das wie einen Teig vorstellen der ständig durchgeknetet wird. Jüngstes Beispiel: erst wird die Braut hübsch gemacht für Bombardier, dann die Zugsparte abgetrennt und in das JV gegeben, anschließend geht es mit dem Freisetzen der Synergien erst richtig los. Also genau wie mit Nokia (Merkel: "fast wie ein Geschenk").
Anonymous User hat am Freitag 06:32 geschrieben:
Nicht nur bei Siemens wird das KSchG nicht ernst genommen:
Im Interessenausgleich für das aktuelle Massenentlassungsprogramm bei Fujitsu (Agenda 2020) werden sogar Neueinstellungen geregelt!
Konkret heißt das: dort wird bis auf Abteilungsebene genau geregelt, wie viele Beschäftigte jeweils entlassen werden sollen und gleichzeitig sollen sogenannte "Experten" neu eingestellt werden. Unterschrieben wurde das alles natürlich vom Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrat Lothar Kuhn und dessen neuen Stellvertreter.
Mir fehlen die Worte für diesen neuen Verrat unserer angeblichen „Interessenvertreter“ an den Beschäftigten.
... 1.) Siemens nimmt §1.2 KSchG weiterhin nicht ernst. Der verlangt eigentlich, wenn in einer Firma ein Bereich zu viel, und ein anderer Bereich zu wenig Leute hat (Siemens kündigt ja zugleich die angebliche Einstellung von 9000 neuen Leuten an), dann soll die Firma das intern lösen (z.B. durch Umschulung) anstatt die Leute einfach rauszuschmeißen. Pustekuchen. ...
Nicht nur bei Siemens wird das KSchG nicht ernst genommen:
Im Interessenausgleich für das aktuelle Massenentlassungsprogramm bei Fujitsu (Agenda 2020) werden sogar Neueinstellungen geregelt!
Konkret heißt das: dort wird bis auf Abteilungsebene genau geregelt, wie viele Beschäftigte jeweils entlassen werden sollen und gleichzeitig sollen sogenannte "Experten" neu eingestellt werden. Unterschrieben wurde das alles natürlich vom Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrat Lothar Kuhn und dessen neuen Stellvertreter.
Mir fehlen die Worte für diesen neuen Verrat unserer angeblichen „Interessenvertreter“ an den Beschäftigten.
Diese Holding gründete Siemens nicht ohne Hintergedanken. Der deutsche Technologiekonzern will weltweit sein Hightech-Geschäft ausbauen. Es geht um Digitalisierung, Automatisierung und Cybersicherheit. Doch die Deutschen sind in der neuen Boom Region nicht allein.
https://www.welt.de/wirtschaft/article164759367/Diese-Holding-gruendete-Siemens-nicht-ohne-Hintergedanken.html
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