Siemens plant Stellenabbau in Deutschland
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
06.07.2018 19:16
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bin gespannt, wann Siemens auf die bahnbrechende Idee kommt, dass sie für die Digitalstrategie einen Computer-, einen Netzwerk- und einen IT-Dienstleistungs- und IT-Consulting-Bereich brauchen.
Ich habe nie verstanden, warum Siemens diese Bereiche aufgegeben hat. Nur verkaufen ist leichter als wieder aufbauen, Herr Superschlau-Kaeser.
Ich habe nie verstanden, warum Siemens diese Bereiche aufgegeben hat. Nur verkaufen ist leichter als wieder aufbauen, Herr Superschlau-Kaeser.
Die Drangsal war im Mai - 24.Mai 2017 00:34 --> jetzet - "Suche nach Fachkräften
Siemens will sich beliebter machen" - hohohoho wow und so - Satire vom Feinsten - "Der Münchener Konzern will als Arbeitgeber noch attraktiver werden – mit Hilfe von Virtual Reality." Deren Realität ist nun wirklich inzwischen sehr virtuell - " Früher hatten große Marken fast automatisch eine starke Anziehungskraft“, sagt Siemens-Managerin Rosa Riera. Für Bewerber war die Aussicht auf eine sichere, lebenslange Beschäftigung bei einem bekannten Konzern ein wichtiges Kriterium" Jo, früher hat man es Siemens so mit lebenslang und sicher noch abgenommen - heute dürften selbst die Jüngeren es besser wissen - wir hätten da noch ein paar jung gebliebene Siemensianer aus den vorangegangenen Entsorgungen - um es mit einem namhaften deutschen Politiker zu sagen - auf der Suche oder in noch unsicheren und temporären Jobs - Rosa bitte melden!!!! - unser Angebot von vor 2 Jahren an Herrn Käser bleibt aufrechterhalten. Da können wir Siemens sicherlich noch aus der Bredouille helfen - wir sind doch nicht so nachtragend ---> http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/industrie/suche-nach-fachkraeften-siemens-will-sich-beliebter-machen/20295616.html
Trend zu spät erkannt. Siemens schließt Standorte in größter Konzernsparte. Die Nachfrage nach Kraftwerken ist wegen der Energiewende fast um die Hälfte gesunken. Siemens hat dafür zu viele Werke und muss mit drastischen Maßnahmen reagieren. Tausende Stellen sind betroffen. Es kann die größte Zerreißprobe für Joe Kaeser in seiner bisherigen Amtszeit als Vorstandsvorsitzender von Siemens werden: Die tiefgreifende Umstrukturierung in der größten Siemens-Division Stromerzeugung, Gas und Öl dürfte Dimensionen erreichen, die bisher gekannte Umbaumaßnahmen unter der Ägide von Kaeser übertreffen. Nach Informationen von FAZ.NET stehen Standorte zur Disposition und sollen Werke in Deutschland geschlossen werden; von ihnen gibt es hierzulande sieben. Nur so, heißt es, könne noch auf den dramatischen Nachfrageeinbruch in diesem Bereich reagiert werden. An der Schließung, so die Erkenntnis im Technologieunternehmen, komme niemand mehr vorbei. Angesichts der Akquisitionen in den vergangenen Jahrzehnten sei die Zahl der Werke zu groß geworden. Während Mülheim als größter deutscher Standort mit dem Bau von Dampfturbinen noch vergleichsweise gut dastehen soll, könnte es vor allem kleinere Werke treffen – womit Ostdeutschland mit Görlitz und Erfurt in den Mittelpunkt rückt. Schlimmer noch: Es kommt zum Wettbewerb der Standorte – vor allem mit denen in den Vereinigten Staaten. Und das nicht nur wegen möglicher Kostenvorteile, sondern auch wegen des wichtigen Marktes dort.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/siemens-schliesst-standorte-in-groesster-konzernsparte-15253775.html
Anonymous User hat geschrieben:
Es sind leider keine Gerüchte: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-bei-siemens-herrscht-an-vielen-standorten-nackte-angst-1.3727037
Die IGM plustert sich wie immer auf. Aber was kann sie am Ende ausrichte?
Die Firma Siemens konzentriert sich wieder auf das, was sie am besten kann: Restrukturierung! Sozusagen ihr Kerngeschäft
Es sind leider keine Gerüchte: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-bei-siemens-herrscht-an-vielen-standorten-nackte-angst-1.3727037
Die IGM plustert sich wie immer auf. Aber was kann sie am Ende ausrichte?
INTR hat geschrieben:
Natürlich nichts. Nachdem die Variante AUB/Schelsky gründlich in die Hose gegangen ist, verlegte sich Siemens mehr darauf, den Konsens mit der IGM zu suchen, unter Ausnutzung aller Möglichkeiten ...
Anonymous User hat geschrieben:Die Firma Siemens konzentriert sich wieder auf das, was sie am besten kann: Restrukturierung! Sozusagen ihr Kerngeschäft
Es sind leider keine Gerüchte: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-bei-siemens-herrscht-an-vielen-standorten-nackte-angst-1.3727037
Die IGM plustert sich wie immer auf. Aber was kann sie am Ende ausrichte?
Natürlich nichts. Nachdem die Variante AUB/Schelsky gründlich in die Hose gegangen ist, verlegte sich Siemens mehr darauf, den Konsens mit der IGM zu suchen, unter Ausnutzung aller Möglichkeiten ...
INTR hat geschrieben:
Die eigentliche Frage ist doch nicht, was die IGM ausrichten kann, sondern was die IGM ausrichten will oder besser noch: was die IGM ausrichten darf in der ehemaligen Deutschland AG!
Wenn die IGM wollte, stünde ganz Deutschland still, will sie aber offensichtlich nicht. Statt dessen werden die Arbeitnehmer für dumm verkauft und mit Pseudo-Protesten soll Dampf abgelassen und die Arbeitnehmer beruhigt werden.
So war es bei der Zerschlagung der Telekommunikationssparte von Siemens, beim Personalabbau der letzten Jahre bei Fujitsu (nahezu eine Halbierung der Arbeitsstellen in Deutschland fand statt) und aktuell sollen durch Trickserei von IGM, Betriebsrat und Management die Lohnkosten der Arbeitnehmer massiv bei Fujitsu gesenkt werden.
Anonymous User hat geschrieben:Die Firma Siemens konzentriert sich wieder auf das, was sie am besten kann: Restrukturierung! Sozusagen ihr Kerngeschäft
Es sind leider keine Gerüchte: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-bei-siemens-herrscht-an-vielen-standorten-nackte-angst-1.3727037
Die IGM plustert sich wie immer auf. Aber was kann sie am Ende ausrichte?
Die eigentliche Frage ist doch nicht, was die IGM ausrichten kann, sondern was die IGM ausrichten will oder besser noch: was die IGM ausrichten darf in der ehemaligen Deutschland AG!
Wenn die IGM wollte, stünde ganz Deutschland still, will sie aber offensichtlich nicht. Statt dessen werden die Arbeitnehmer für dumm verkauft und mit Pseudo-Protesten soll Dampf abgelassen und die Arbeitnehmer beruhigt werden.
So war es bei der Zerschlagung der Telekommunikationssparte von Siemens, beim Personalabbau der letzten Jahre bei Fujitsu (nahezu eine Halbierung der Arbeitsstellen in Deutschland fand statt) und aktuell sollen durch Trickserei von IGM, Betriebsrat und Management die Lohnkosten der Arbeitnehmer massiv bei Fujitsu gesenkt werden.
Anonymous User hat geschrieben:
Meine Theorie: Siemens hatte ja sehr viel Dreck am Stecken, und hat daher wohl auch für Schadensbegrenzung vorgesorgt, falls die dunklen Machenschaften einmal auffliegen sollten. Aus diesem Grund haben sie einen Eingeweihten auserkoren, der die Kontinuität wahren bzw. das nicht Entdeckte schützen kann und unbefleckt ist. Diese Rolle fiel nun Josef/Joe zu, so kam es zu dem Spruch: "Der Käser hat nichts unterschrieben, da werden Sie nichts finden!"
Mir ist nach wie vor ein Rätsel wie ein Josef Käser (sein wirklicher Name, alles andere ist Namensfälschung)die Korruptionsaffäre ohne Schaden überstanden hat. Über den teuren Umweg Löscher hat es diese Niete geschafft doch noch an die Macht zu kommen. Was hat er gewußt, bzw. was weiß er ?
Meine Theorie: Siemens hatte ja sehr viel Dreck am Stecken, und hat daher wohl auch für Schadensbegrenzung vorgesorgt, falls die dunklen Machenschaften einmal auffliegen sollten. Aus diesem Grund haben sie einen Eingeweihten auserkoren, der die Kontinuität wahren bzw. das nicht Entdeckte schützen kann und unbefleckt ist. Diese Rolle fiel nun Josef/Joe zu, so kam es zu dem Spruch: "Der Käser hat nichts unterschrieben, da werden Sie nichts finden!"
Anonymous User hat geschrieben:
"... Werke wurden nicht geschlossen. Versteh nix": Immer eine Sache des Blickwinkels. Siemens wusch seine Hände immer in Unschuld. Man muss wahrscheinlich nur juristisch genau sein, so ist z.B. Bruchsal erst Jahre nach Ausgliederung aus der Siemens AG geschlossen worden (am Schluss waren auch der BR Bruchsal dafür). Vielleicht war dies bei den anderen geschlossenen Werken (Bocholt Handysparte, Infineon Perlach Fiberoptik etc.) ähnlich? Juristisch gesehen nicht mehr Siemens AG. Im ersten Moment dachte ich auch an Tunnelblick oder Nabelschau auf die eigene Sparte (Siemens PG) kombiniert mit Kurzzeitgedächtnis. Letztlich ist aber all das Gelaber egal. Werke werden geschlossen, Standorte aufgelöst, manchmal in einem jahrelangen, quälenden Prozess (e.g. München Hofmannstr.)
Siemens PG:"Damit zeichnet sich eine Zäsur im Unternehmen und ein Bruch mit Tabus ab. Bisheriger Personalabbau konnte immer sozialverträglich und im Einvernehmen mit den Belegschaftsvertretern durchgeführt werden. Werke wurden nicht geschlossen." Versteh nix.
"... Werke wurden nicht geschlossen. Versteh nix": Immer eine Sache des Blickwinkels. Siemens wusch seine Hände immer in Unschuld. Man muss wahrscheinlich nur juristisch genau sein, so ist z.B. Bruchsal erst Jahre nach Ausgliederung aus der Siemens AG geschlossen worden (am Schluss waren auch der BR Bruchsal dafür). Vielleicht war dies bei den anderen geschlossenen Werken (Bocholt Handysparte, Infineon Perlach Fiberoptik etc.) ähnlich? Juristisch gesehen nicht mehr Siemens AG. Im ersten Moment dachte ich auch an Tunnelblick oder Nabelschau auf die eigene Sparte (Siemens PG) kombiniert mit Kurzzeitgedächtnis. Letztlich ist aber all das Gelaber egal. Werke werden geschlossen, Standorte aufgelöst, manchmal in einem jahrelangen, quälenden Prozess (e.g. München Hofmannstr.)
Post von Joe Kaeser. In diesem Brief geht der Siemens-Chef auf Martin Schulz los. Es ist ein beispielloser Ablauf: Siemens-Chef Joe Kaeser reagiert in einem offenen Brief auf die heftige Kritik des SPD-Vorsitzenden Martin Schulz. Die WELT dokumentiert jetzt das komplette Schriftstück. https://www.welt.de/wirtschaft/article170933349/In-diesem-Brief-geht-der-Siemens-Chef-auf-Martin-Schulz-los.html
Passend dazu ein Beitrag in der heute SHOW:
https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-vom-24-november-2017-100.html
Wird zwar nichts ändern, ist aber ganz lustig.
https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-vom-24-november-2017-100.html
Wird zwar nichts ändern, ist aber ganz lustig.
Was soll das, uns wurde 2002 / 2003 in München Hofmannstraße erzählt Quersubventionen zwischen den einzelnen Siemensbereichen gibt es nicht (obwohl die Kommunikationssparte jahrelang andere Bereiche des Konzerns Quersubventioniert hat) und so wurde auch gehandelt, der einstige Gewinnbringer, die Kommunikationssparte der Siemens AG wurde abgewickelt und jetzt 2017 werden Quersubventionen gefordert! Die Kommunikationssparte der Siemens AG hatte mal Weltweit mehr als 60.000 Mitarbeiter und heute?
Siemens ist von einer Ingenieur-Firma zur Heuschrecke mutiert.
Unternehmensteile verkaufen und kaufen, Portfoliomanagement, nichts sonst.
Es gibt einfach keinen anderen Markenkern von Siemens mehr? Wofür steht diese Firma noch?
"Ingenuity for life"? Verkauft man dann die Medizintechnik?
"Digitalisierung"? Auch lachhaft ohne Computer/Netzwerk/IT-Consulting.
Nein, da ist nur noch das Verscherbeln von Firmenteilen übrig geblieben.
Unternehmensteile verkaufen und kaufen, Portfoliomanagement, nichts sonst.
Es gibt einfach keinen anderen Markenkern von Siemens mehr? Wofür steht diese Firma noch?
"Ingenuity for life"? Verkauft man dann die Medizintechnik?
"Digitalisierung"? Auch lachhaft ohne Computer/Netzwerk/IT-Consulting.
Nein, da ist nur noch das Verscherbeln von Firmenteilen übrig geblieben.
Betriebsräte rufen Siemens-Familie zu Hilfe. In einem offenen Brief appellieren Betriebsräte an die Gründerfamilie von Siemens. Sie sollen die angekündigten Standortschließungen und den Stellenabbau verhindern. Inzwischen gibt es tatsächlich Bewegung.
https://www.welt.de/wirtschaft/article171818621/Siemens-Betriebsraete-schreiben-offenen-Brief-an-Gruenderfamilie.html
Bis 2020 keine Verluste. Siemens-Chef setzt Görlitz Ultimatum. Die Kraftwerkssparte bei Siemens ist ein Problemkind bei Siemens. Der Rotstift sollte die Sorgen lindern. Doch die Proteste sind massiv. Nun gibt der Technologiekonzern den Beschäftigten ein "machbare Aufgabe". Sie sollen schaffen, was bislang nicht gelang.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Siemens-Chef-setzt-Goerlitz-Ultimatum-article20517838.html
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