Betriebsrat fordert Bonus für Gewerkschafter
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
15.06.2013 17:33
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Am Besten streicht man gleich die im Manteltarifvertrag stehende Abstandsklausel von 25% vom höchsten Tarifgehalt zum AT-Gehalt. Wenn einer schon "außer Tarif" bezahlt wird, einen Einzelvertrag mit der Firma hat und auch noch hochmütig über Gewerkschaften und Tarif lästert, warum muss der dann auch noch (und sogar laut Mantelvertrag) von der Tariferhöhung profitieren - und das in Zeiten, wo Tarifangestellten sogar Gehaltserhöhungen vorenthalten werden (siehe NSN 2012).
Anonymous User hat geschrieben:
----> da verwechselt ein Betriebsrat seine Aufgabe im Betrieb mit Gewerkschaftsfunktionär. Der BR ist für alle da, also auch gleiche Entlohnung - die Gewerkschaft kann so was natürlich fordern - ist aber ein zweischneidiges Schwert, es könnte wie bei der Bahn Gruppengewerkschaften in den Betrieben geben, etwa die ATs, LTE-Entwickler etc. bilden eine eigene Interessenvertretung, - hebt also die Solidarität im Betrieb auf. Die Gewerkschaften sollten sich entlich modernisieren und ihre verkrusteten Funktionärsstrukturen aus der Mitte des 20ten Jahrhunderts aufbrechen -z.B. NCI mit dieser Homepage, nahe an den Leuten, ist der richtige Weg - dann bekommen sie auch wieder mehr Mitglieder, bei einer Bemessungsgrenze für den Beitrag/Streikgeld, bekommen sie auch mehr Ingenieure einschl. ATs in den Verein. Zuerst sollten sie den Weg versuchen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article117119647/Betriebsrat-fordert-Bonus-fuer-Gewerkschafter.html
----> da verwechselt ein Betriebsrat seine Aufgabe im Betrieb mit Gewerkschaftsfunktionär. Der BR ist für alle da, also auch gleiche Entlohnung - die Gewerkschaft kann so was natürlich fordern - ist aber ein zweischneidiges Schwert, es könnte wie bei der Bahn Gruppengewerkschaften in den Betrieben geben, etwa die ATs, LTE-Entwickler etc. bilden eine eigene Interessenvertretung, - hebt also die Solidarität im Betrieb auf. Die Gewerkschaften sollten sich entlich modernisieren und ihre verkrusteten Funktionärsstrukturen aus der Mitte des 20ten Jahrhunderts aufbrechen -z.B. NCI mit dieser Homepage, nahe an den Leuten, ist der richtige Weg - dann bekommen sie auch wieder mehr Mitglieder, bei einer Bemessungsgrenze für den Beitrag/Streikgeld, bekommen sie auch mehr Ingenieure einschl. ATs in den Verein. Zuerst sollten sie den Weg versuchen.
Anonymous User hat geschrieben:
----> Eigene Interessenvertretungen gibt es doch längst. Wo war die berümte Solidarität, als einem Teil der Belegschaft (geschätzt < 25% - und allesamt Tarifmitarbeiter) letztes Jahr die Tariferhöhung verweigert wurde.
Anonymous User hat geschrieben:http://www.welt.de/wirtschaft/article117119647/Betriebsrat-fordert-Bonus-fuer-Gewerkschafter.html
----> da verwechselt ein Betriebsrat seine Aufgabe im Betrieb mit Gewerkschaftsfunktionär. Der BR ist für alle da, also auch gleiche Entlohnung - die Gewerkschaft kann so was natürlich fordern - ist aber ein zweischneidiges Schwert, es könnte wie bei der Bahn Gruppengewerkschaften in den Betrieben geben, etwa die ATs, LTE-Entwickler etc. bilden eine eigene Interessenvertretung, - hebt also die Solidarität im Betrieb auf.
----> Eigene Interessenvertretungen gibt es doch längst. Wo war die berümte Solidarität, als einem Teil der Belegschaft (geschätzt < 25% - und allesamt Tarifmitarbeiter) letztes Jahr die Tariferhöhung verweigert wurde.
@12:42 -Du verwechselst hier was - Die Taiferhöhung wird natürlich weitegegeben - nur diese wird mit nicht tariflichen Leistungen verrechnet - hatte früher auch schon Siemens praktiziert. Das ATs da etwas besser dastehen liegt daran, dass diese Prozedur in den letzten Jahren bei allen TV-Erhöhungen solange exerziert wurden, bis die armen ATs nur noch sogenannte AT-Surfer waren - und wenn man schon ganz unten ist, gehts nicht mehr tiefer, außer man reißt die Decke ein, also Änderungskündigung.
00:16 Wer ist in der Gewerkschaft? Kannte selbst OFKs, die in der IGM waren. Eng die Gewerkschaft nicht so ein - ATs sind selbstverständlich auch in der Gewerkschaft, und sie bezahlen einen Haufen an Mitgliedsbeitrag. Einen Bonus von 1% für Gewerkschaftler wäre wohl keine Diskriminierung oder ungerechtfertigter Anreiz für Nichtmitglieder - unterm Strich kommt dann nach Abzug des Mitgliederbeitrags das Gleiche heraus - bedeutet nur, der Arbeitgeber bezahlt die Gewerkschaft und das gehört sich auch so.
So mancher Gewerkschaftsfunktionär ist schon ein spaßiger Vogel, vergleichbar mit so manchen spaßigen Politiker. Die Gleichbehandlung von Gewerkschaftsmitgliedern und Nicht-Mitgliedern ist eine FREIWILLIGE Leistung von Arbeitgebern. Das soll jetzt verboten werden? Zum Wohle der Arbeitnehmer etwa? Es gibt in Deutschland mehrere Millionen Arbeitnehmer ohne Mindestlohn. Wenn die Gewerkschaften denen einen anständigen Lohn garantieren könnten, hätte sie gleich deutlich mehr Mitglieder, ohne die Arbeitnehmer zu spalten. Aber wenn die Gewerkschaftsfunktionäre wie die Politiker nur in Partikularinteressen denken, diskreditieren sie die Gewerkschaftsidee.
Anonymous User hat geschrieben:
Stimmt AT bedeutet Ausser Tarif. Das kann also drüber als auch drunter sein ))
Am Besten streicht man gleich die im Manteltarifvertrag stehende Abstandsklausel von 25% vom höchsten Tarifgehalt zum AT-Gehalt. Wenn einer schon "außer Tarif" bezahlt wird, einen Einzelvertrag mit der Firma hat und auch noch hochmütig über Gewerkschaften und Tarif lästert, warum muss der dann sogar laut Mantelvertrag) von der Tariferhöhung profitieren - und das in Zeiten, wo nd auch Drunter sein, eben ausseeeeeeTarifangestellten sogar Gehaltserhöhungen vorenthalten werden (siehe NSN 2012).
Stimmt AT bedeutet Ausser Tarif. Das kann also drüber als auch drunter sein ))
Anonymous User hat geschrieben:
olche Ganoven wie ML machen immer Karriere, solange bis ihnen ein abruptes Ende gesetzt wird. Wenn ich ML wäre und in den Spiegel sehen würde, müsste ich jedes mal in den Spiegel kotzen.
Hab schon lange die IGM gekündigt. Was macht eigentlich ML? Gehts mit der Karriere voran?
olche Ganoven wie ML machen immer Karriere, solange bis ihnen ein abruptes Ende gesetzt wird. Wenn ich ML wäre und in den Spiegel sehen würde, müsste ich jedes mal in den Spiegel kotzen.
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