IG Metall löscht in Facebook kritische Kommentare
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.03.2012 00:31
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IG Metall löscht in Facebook kritische Kommentare
Abgeschickt von Anonymous User am 26.März 2012 16:31Mehrfach wurde in diesem Forum schon gesagt, dass die IG Metall systematisch in Facebook kritische Kommentare löscht. Klassische Zensur der IG Metall, die partout keinen Widerspruch duldet und nicht bereit ist, sich mit kritischen Kommentaren auseinanderzusetzen. Warum wohl, weil sie weiß, dass sie hier einen Scheinerfolg hochjubelt.
Der Presse werden falsche Informationen gegeben, die suggerieren, dass der Standort Mch M erhalten bleibt. Dabei war schon Ende Januar bekannt, dass 1600 Mitarbeiter aus München zunächst bei NSN überleben werden (http://www.nci-br.de/docs/nci-aktuell-archiv-12-01.htm). Die IGM Verhandlungen haben keineswegs 2000 Mitarbeiter, wie in der Presse berichtet gerettet, sondern "nur" 400. Außerdem werden die Überlebenden per Namenslisten in GmbH's ausgegliedert und der Standort Mch M wird geschlossen. Die Presse ist aber durch Falschinformation der Meinung, der Münchner NSN-Standort sei vor der Schließung bewahrt worden. Mitnichten.
Weiter heißt es in den FAQ von NSN in Punkt 12 "Gibt es eine Standortgarantie für den neuen Standort in München? Bei gleichlaufender wirtschaftlicher Lage ist die komplette Standortschließung für die Dauer von drei Jahren ausgeschlossen. Davon ausgenommen sind Verkäufe und Outsourcing." Diese Standortgarantie ist so viel wert wie ein Kühlschrank in der Antarktis. Sicher ist nur der, der noch nicht verkauft werden kann, wobei dann die wirtschaftliche Lage über sein Verbleiben entscheidet. Die wirtschaftliche Lage bei NSN ist grottenschlecht und es ist nicht zu sehen, wie diese besser werden soll.
Der ganze Deal ist reine Augenwischerei. Darum muss die IGM auch die kritischen Kommentare bei Facebook löschen. Die Verlogenheit ist mindestens genauso schlimm, wie die desolate Lage von NSN. Diese Verlogenheit ist verletztend, frustrierend und macht wütend, sehr wütend.
Der Presse werden falsche Informationen gegeben, die suggerieren, dass der Standort Mch M erhalten bleibt. Dabei war schon Ende Januar bekannt, dass 1600 Mitarbeiter aus München zunächst bei NSN überleben werden (http://www.nci-br.de/docs/nci-aktuell-archiv-12-01.htm). Die IGM Verhandlungen haben keineswegs 2000 Mitarbeiter, wie in der Presse berichtet gerettet, sondern "nur" 400. Außerdem werden die Überlebenden per Namenslisten in GmbH's ausgegliedert und der Standort Mch M wird geschlossen. Die Presse ist aber durch Falschinformation der Meinung, der Münchner NSN-Standort sei vor der Schließung bewahrt worden. Mitnichten.
Weiter heißt es in den FAQ von NSN in Punkt 12 "Gibt es eine Standortgarantie für den neuen Standort in München? Bei gleichlaufender wirtschaftlicher Lage ist die komplette Standortschließung für die Dauer von drei Jahren ausgeschlossen. Davon ausgenommen sind Verkäufe und Outsourcing." Diese Standortgarantie ist so viel wert wie ein Kühlschrank in der Antarktis. Sicher ist nur der, der noch nicht verkauft werden kann, wobei dann die wirtschaftliche Lage über sein Verbleiben entscheidet. Die wirtschaftliche Lage bei NSN ist grottenschlecht und es ist nicht zu sehen, wie diese besser werden soll.
Der ganze Deal ist reine Augenwischerei. Darum muss die IGM auch die kritischen Kommentare bei Facebook löschen. Die Verlogenheit ist mindestens genauso schlimm, wie die desolate Lage von NSN. Diese Verlogenheit ist verletztend, frustrierend und macht wütend, sehr wütend.
Anonymous hat geschrieben:
Sehe ich genauso. Im Gegensatz zu NSN erwarte ich von der IGM, dass sie sich für die Interessen ihrer Mitglieder einsetzt. Aber die IGM hat ihre Mitglieder verraten.
Der ganze Deal ist reine Augenwischerei. Darum muss die IGM auch die kritischen Kommentare bei Facebook löschen. Die Verlogenheit ist mindestens genauso schlimm, wie die desolate Lage von NSN. Diese Verlogenheit ist verletztend, frustrierend und macht wütend, sehr wütend.
Sehe ich genauso. Im Gegensatz zu NSN erwarte ich von der IGM, dass sie sich für die Interessen ihrer Mitglieder einsetzt. Aber die IGM hat ihre Mitglieder verraten.
Re: IG Metall löscht in Facebook kritische Kommentare
Abgeschickt von Ling Uaan am 26.März 2012 18:49Ich hätte mir auch ein besseres Ergebnis vorstellen können, klar. Aber verraten wurde niemand - juristisch bezeichnet man so was als üble Nachrede.
Re: IG Metall löscht in Facebook kritische Kommentare
Abgeschickt von Ling Uaan am 26.März 2012 18:59Eine Drohung wäre es wenn ich auch noch die sich daraus ergebenden Konsequenzen aufgezählt hätte. Nur mal so, wenn Du schon sooo ein Schlaumeier bist.
Leg Dir endlich mal ein Pseudonym zu.
Leg Dir endlich mal ein Pseudonym zu.
Der Satz „Aber die IGM hat ihre Mitglieder verraten“ erfüllt laut Meister Ling Uuan den Straftatbestand der üblen Nachrede. Das ist falsch. Vielmehr bedarf es einer ehrverletzenden Tatsachenbehauptung. Sagte man also, Michael Leppek stecke mit Joe Kaeser (geb. Josef Käser) und den IGM-Vertretern im Siemens-Aufsichtsrat unter einer Decke, die allesamt nur ihr Karriere befördern wollten und eine Vorliebe für das Verspeisen von Babys miteinander teilten, so wäre dieser Straftatbestand erfüllt. Allerdings wäre nur die Behauptung „eine Vorliebe für das Verspeisen von Babys miteinander teilten“ für den Nachweis der üblen Nachrede relevant, denn das ist eine Tatsachenbehauptung. Der Rest geht als Meinung durch. Meister Ling Uuan solltet Ihr besser nicht um Rechtsauskünfte bitten.
Ling Uuan versucht doch nur davon abzulenken, dass hier eine Riesenschweinerei am Laufen ist. Übrigens steht jetzt auf der Facebook Seite der IGM "Perspektive NSN München" - denn darum ging es ja wohl in diesem Thread -
Was soll man denn dazu noch sagen?
Woher die Zwietracht? Lasst Euch nicht teilen. Redet miteinander - nicht anonym in irgendwelchen Blogs.
Was soll man denn dazu noch sagen?
Anonymous User hat geschrieben:
Frage zur Überschrift: Gibts da eigentlich einen Beleg dafür? Was soll denn gelöscht worden sein?Meine kritischen, aber sachlichen Fragen, die ich bei "Perspektive NSN München" unter Pseudonym gestellt hatte, wurden ebenfalls sämtlich gelöscht. Daher habe ich meine Fragen an den NCI geschickt. Dort wurden sie dann umgehend veröffentlicht. Nur war nun eine Frage hinzugekommen. Hier nachzulesen (Posting vom letzten Sonntag (25.3.) http://www.nci-br.de/
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