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Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 05.11.2016 10:54
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Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 18.August 2016 16:04
Pensionsfonds werfen nichts mehr ab, Rendite unter 1 Prozent! Müssen jetzt auch Beamte um ihre Pension fürchten? Nun tut sich auch bei den Beamten eine Rentenlücke auf. Die staatlichen Pensionsfonds von Bund und Ländern erwirtschaften kaum noch Rendite. In einem Bundesland sanken die Erträge sogar auf 0,16 Prozent. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/pensionsfonds-rendite-unter-1-prozent_id_5837173.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 19.August 2016 21:06
"Schockierende IW-Studie zu Privatrenten - Staat lockt Renten-Sparer in die Falle: Nicht mal die Hälfte der Beiträge bleibt übrig ... Das IW Köln kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Sparer, die sich selbst um ihre Rente kümmern, werden unter Umständen genau dafür bestraft. Bei manchen Vorsorgeprodukten bekommen Sie am Ende nicht einmal die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurück." - http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/privatrente/private-altersvorsorge-iw-studie-zeigt-renten-sparer-machen-verluste_id_5842240.html - --> Na, nachdem die kräftige Ulla bei der Direktversicherung zugeschlagen hatte, war mein Leitspruch: Finger weg von allem, wo der "Scheiß Preissenstaat - orginal Ausdruck von Alten meiner Heimat" seine Finger drin hat. Auch so eine Großtat der Grünen und rosaroten Genossen der Bosse zum Heile der deutschen Finanzwirtschaft - statt das Geld in die gesetzl. Rentenversicherung als Rücklagen in Fonds zu geben. Die Auswirkungen von Agenda 2010 werden immer drastischer - Verrat an der deutschen Arbeiterschaft.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 21.August 2016 12:59
Rentenalter in Europa Europäer arbeiten immer länger - Auffällig ist hingegen, dass sich Männer wie Frauen in den meisten Ländern tatsächlich meist vor dem gesetzlichen Rentenalter aus dem Erwerbsleben zurückziehen, sei es freiwillig oder unfreiwillig. In der Schweiz hingegen arbeiten die Männer gemäss der OECD-Statistik gut ein Jahr länger und die Frauen ein halbes Jahr länger, als es das gesetzliche Rentenalter zulässt. ----- Kommentar StevieB : "Was will der Autor dem geneigten Leser mitteilen? Der wichtigste Punkt ist dennoch nicht genannt - es ist genug Geld da damit auch zukünftig die Renten sicher sind und das auch in einer vernüfntigen Höhe. Leider wird das Geld, z. T. von den Steuersündern nicht eingefordert, bzw. staatliche Gelder falsch und verschwenderisch eingesetzt. Man muss sich schon fragen wieso Kultur oder Denkmal wichtiger zu sein scheinen als die Menschen in diesem Land." - http://www.nzz.ch/schweiz/rentenalter-in-europa-europaeer-arbeiten-immer-laenger-ld.112010 ---> kann da nur sagen, in deutschen Großkonzernen wird man frühzeitig mit mehr oder weniger subtilen Mitteln entsorgt. Wer es da noch bis 60 schafft, muß sehr hartnäckig sein und keine Maßnahme wie Namensliste dazwischen kommen. Mit einem Zwischenaufenthalt beim Amt schafft man´s dann bis 63 - notfalls bei Hartzern durch Zwangsverrentung. Schön, dass die Schweizer sogar noch länger arbeiten dürfen ohne vorher entsorgt zu werden. Das genügend Geld für anständige Renten da ist, gilt auch für Deutschland. Die Genossen der Bosse mit grünen Spießgesellen waren dann doch der Meinung, die Reichen sollten etwas mehr haben und so mußte man von unten nach oben umverteilen. Ein Zwang gegen Altersdiskriminierung bei Einstellungen, fehl Anzeige. Schutz Älterer vor Rauswurf wie bei nsn, Sünde gegen die freie Marktwirtschaft

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 22.August 2016 13:58
Zehn EU-Länder sind weiter als Deutschland. Bekloppte Finnen, Dänen, Niederländer? So lange arbeiten Angestellte in anderen Ländern. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-wird-aus-der-rente/debatte-um-erhoehung-des-gesetzlichen-rentenalters-14399453.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 22.August 2016 20:11
Ruhestand in Deutschland. Rente mit 73. Die Deutschen leben immer länger. Und immer gesünder. Was spricht dagegen, auch immer länger zu arbeiten? Die Arbeitgeber! http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/vorsorgen-fuer-das-alter/was-spricht-eigentlich-gegen-die-rente-mit-73-14398020.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 23.August 2016 12:58
@ Montag 20:11 --> Die Arbeitgeber! <--- das ist die korrekte Antwort; ich möchte sie noch um die deutsche Politiker mit ihrer wirtschafts-/reichenfreundlichen Politik (Agenda 2000, Hart4-Rform, Riesterrente, Arbeitsrechtsreform mit Namensliste etc.) ergänzen. - Betrachtet man Japan (siehe Post vor einigen Wochen) mit ähnlicher demographischer Struktur aber mit rücklagengebundenen Rentenkassen auf 3 Säulen. So sind die Renten bei eher geringerer Einzahlung besser als in D. Die Arbeitgeber haben keine Probleme Rentner auch noch nach dem Rentenalter zu beschäftigen. Es gibt also noch funktionierende Systeme außer Schweiz und Dänemark oder sonst was. Allen Artikeln fehlt die Systemeinbettung der Renten ins soziale System. Die Reformen von Schröder/Fischer und Co führten sogar zur Senkung der Rentenbeiträge (wären ohne Nahles griff in die Kasse auch weiter zurück gegangen. Die Krankenkassen wurden für die AG gedeckelt und die GroKo greift derzeit kräftig in die Rücklagen, um vor den Wahlen keine Erhöhung durch Flüchtlinge zu bekommen (siehe Artikel der letzten Tage). Alle ex-nsnler von 2012 kennen die Altersdiskriminierung bei Einstellungen, das Lohndumping der letzten Dekaden (auch die führt zu geringeren Einzahlungen in die Kassen und weniger Geburten durch unsichere soziale Perspektiven. Alles in allem Ergebnis einer verquerten Politik

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 24.August 2016 16:32
Alles was Beitragsfremd von den Sozialkassen und der Rentenkasse bezahlt wird rausnehmen und der Staat zahlt nichts mehr ein, dann hätte der Staat auch kein Recht in die Sozial- und Rentenkasse zu greifen.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 24.August 2016 16:43
Dramatische Entwicklung. Weil Jobcenter sie zur Rente zwingen: Immer mehr Ältere verlieren Hartz-IV. Bei immer mehr älteren Langzeitarbeitslosen fallen die Hartz-IV-Leistungen weg. Manche bekommen noch einen Job, andere gehen freiwillig vorzeitig in Rente - viele müssen aber wohl auch zwangsweise bereits mit 63 Jahren mit Abschlägen in Rente gehen. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/dramatische-entwicklung-weil-jobcenter-sie-zur-rente-zwingen-immer-mehr-aeltere-verlieren-hartz-iv_id_5856650.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 24.August 2016 21:56
@ Mittwoch 16:43 - interessant sind noch so einige Daten nebenbei erwähnt: die aus dem Hartz-IV-Bezug ausgeschieden sind, von knapp 9600 im Jahr 2008 kontinuierlich auf mehr als 38.600 im Jahr 2015. -> Daten über die Zahl solcher Fälle lägen der Bundesregierung nicht vor -> wissen nichts über die Anzahl der Zwangsverrentungen; Doch fest steht: 2015 wurden nur 1745 Hartz-IV-Empfänger mit 63 in Arbeit vermittelt. Von insgesamt mehr als 91.000 Hartz-IV-Beziehenden ab 63 Jahre hatten knapp 50.000 über ein Jahr lang kein Angebot vom Jobcenter mehr erhalten --> Was wir alle wissen, Ältere werden nicht mehr vermittelt, sind längst aus der offiziellen Statistik herausgefallen ab 58 und länger als 1 Jahr arbeitslos; 91.000 Hartzer 63 und älter und nur 3e8.600 Zwangsverrentner - irgendwie ein logisch nicht nachvollziehbar. Nun ist ein 1 Euro Job auch eine Vermittlung oder er geht in eine Rha (scheidet auch aus der Statistik aus), dito länger als 6 Wochen krank, einige Wochen Privatier etc. Jedenfalls beträgt die Einbuße derzeit 2J + 7 M und steigt auf 4 Jahre --> derzeit Minus 9,3%vspäter dann 14,4% von einer durch Beitragsausfall eh bereits geringeren Rente. Dazu kommen noch die Kollegen aus den kreativen Abbaumaßnahmen: Rente mit 63 aus ATZ oder ALG1 (da wegen noch vorhandenem Vermögen oder Ehepartner in Arbeit kein Hartz4 gewährt wird)- Dank sei Schröder, Fischer und Münte - halt Genossen der Bosse!- stolz sind die Schröderisten auf ihre Glanzleistung bis heute.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 29.August 2016 11:35
Wer schon mit 63 Jahren in Rente gehen möchte, der sollte vorher alle Voraussetzungen prüfen. Denn manche Umstände können den vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand erschweren. http://www.n-tv.de/ratgeber/Mit-63-Jahren-in-Rente-gehen-article18487366.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 29.August 2016 16:29
ja das stimmt, die Arbeitslosigkeit vor der Rente wird nur bei Selbstständigen mit Insolvenzantrag berücksichtig, jedoch bin ich aus der Arbeitslosigkeit in Rente gegangen, dadurch habe ich mir 1,5% Abzüge gespart. Da ich Jahrgang 1951 bin, hätte ich erst mit 65 Jahren plus 5 Monate ohne Abzug in Renten gehen können. Bei Renteneintritt aus der Arbeitslosigkeit werden nur die Monate (je 0,3%) vor dem 65 ten Geburtstag abgezogen.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 29.August 2016 19:19
Anonymous User hat geschrieben:
Wer schon mit 63 Jahren in Rente gehen möchte, der sollte vorher alle Voraussetzungen prüfen. Denn manche Umstände können den vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand erschweren. http://www.n-tv.de/ratgeber/Mit-63-Jahren-in-Rente-gehen-article18487366.html



Ein sehr irreführender Artikel, denn der Autor meint die Rente mit 63 ohne Abschläge. Nicht erwähnt wird, dass man dafür auch die Gnade der frühen Geburt benötigt. Mit Abschlägen gelten wieder andere, schwächere Voraussetzungen für die Rente mit 63.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 29.August 2016 22:05
wir haben es doch hier des Öfteren durchdiskutiert: Mit Ausnahme der Schwerbehinderten gilt --> Rente mit 65 ohne Abzüge bis einschließlich Jahrgang 1951 aus Arbeitslosigkeit - Rente mit 63 und mindestens 35 Versicherungsjahren - dann Abzug von 0,3% pro Monat bis Regelrentenzeitpunkt (siehe Rententabelle http://www.gevestor.de/details/das-renteneintrittsalter-ubersichtlich-als-tabelle-dargestellt-653698.html ) - Rente mit 63 ohne Abzüge (Jahrgang 52 dann +2Monate pro Folgejahrgang) falls man 45 BEITRAGSjahre hat ( Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn zählt nicht). --> Nun sollten nsnler aus Mch M bei 45 Jahren (einschl. Arbeitslosigkeit) dies überprüfen - wir hatten die Besonderheit der Betriebsschließung am Standort Matinstraße (deshalb auch keine Sperre vor ALG1) - falls es jemanden gäbe (kenne keinen) sollte er/sie es überprüfen lassen.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 30.August 2016 12:55
"Fast eine Million Rentner gehen arbeiten Zahl der Aufstocker über 65 Jahren seit 2010 um über ein Fünftel gestiegen / Zuwachs bei Menschen über 75 Jahren besonders hoch .... Die Zahl der Rentner-Minijobber stieg demnach seit 2010 um 22 Prozent und im Vergleich zu 2005 sogar um 35 Prozent. Vor zehn Jahren arbeiteten noch weniger als 700.000 Senioren in einem Minijob ..... Einen besonders großen Zuwachs gibt es den Angaben zufolge bei den Rentnern ab 75 Jahren. Ende vergangenen Jahres waren mit knapp 176.000 Senioren dieser Altersgruppe mehr als doppelt so viele in einem sogenannten 450-Euro-Job beschäftigt als im Jahr 2005. .... Die Betroffenen arbeiteten »nicht aus Spaß, sondern weil die Rente nicht zum Leben reicht«. Der Linkspolitiker forderte »flexible und sozial abgesicherte Vorruhestandsregelungen für diejenigen, die es nicht bis zur Regelaltersgrenze schaffen«, und eine »armutsfeste und den Lebensstandard sichernde Rente«. " ---- https://www.neues-deutschland.de/artikel/1023765.fast-eine-million-rentner-gehen-arbeiten.html ---> Na sowas, 75 und mit dem Rollator zur Arbeit, danach wohl noch schnell zur Tafel und in der Suppenküche sich stärken für den nächsten Tag. Schönes buntes, neues Deutschland und dabei wird die Rente nochmals um 10% gesenkt. Da freut sich der Opa beim Regaleeinrichten und Werbezeitschriften austragen und die Oma als freundliche Toilettenfrau über jeden Groschen Trinkgeld. --- Dazu passt dann: "Nahles gibt Hartz-Empfängern ein paar Euro mehr Regelsätze steigen 2017 um fünf Euro / Angleichung für Kinder zwischen 6 und 13 höher - wegen Korrektur der Statistik / Linke kritisiert Minianhebung https://www.neues-deutschland.de/artikel/1023762.nahles-gibt-hartz-empfaengern-ein-paar-euro-mehr.html - Wer hat uns verraten? ---------> https://www.youtube.com/watch?v=mkY-Ac3WFpA

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 30.August 2016 19:36
Wer soll es bezahlen? Koalition streitet bei Rentenanpassung. Die Bundesregierung strebt die Angleichung der Renten in Deutschland an. Doch unklar ist, wer die Kosten dafür tragen soll. Nach Ansicht der Grünen schieben das Sozialministerium und das Finanzressort die Rechnung hin und her. Das ist doch Sache der Steuerzahler, Finanzminister Wolfgang Schäuble muss die Kasse öffnen und nicht der Rentenkasse! Beitragsfremde Leistungen müssen aus den Sozialkassen raus damit man einen Überblick bekommt! http://www.n-tv.de/politik/Koalition-streitet-bei-Rentenanpassung-article18529061.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 1.September 2016 22:00
@Dienstag 19:36 - seit der Wiedervereinigung werden staatliche Leistungen statt über Steuern (starke Schultern tragen mehr als schwache) über die gesetzlichen Sozialversicherungen finanziert. Dazu gehört natürlich solche Sachen wie Rente mit 63, Mütterrente durch Nahles, die Entnahme von 1,5 Milliarden aus den GKVs zur Finanzierung der Krankenversorgung der Flüchtlinge, die Verlagerung der Krankenfinanzierung Sozialhilfeempfänger (Hartz IV) von den Kommunen in die GKV zu einem Minibeitrag (90€) - dafür wurden die Arbeitgeber ruhig gestellt über die Deckelung deren Anteil bei 7% (ebenfalls der Zuschuß der RVs). Es ist nichts anderes als eine simple Umverteilung von unten nach oben. Jede einzelne Maßnahme ist natürlich sozial gerechtfertigt, aber nicht deren Finanzierung aus den Sozialkassen der Pflichtversicherten sondern sie sollten gerechterweise über Steuern von allen (Beamten genauso wie Selbständigen. Abgeordneten .... ) ´nach ihrer Leistungsfähigkeit getragen werden.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 2.September 2016 13:28
Kosten noch völlig unklar! Pläne drohen zu scheitern: Keiner will Nahles' Märchen-Renten bezahlen! Deutsche Rentenversicherung sieht Steuerzahler in der Pflicht! Auch die Deutsche Rentenversicherung Bund warnte davor, die Angleichung der Renten aus Beitragsmitteln zu finanzieren. Vielmehr müsse der Steuerzahler dafür aufkommen. "Es handelt sich hierbei um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe", bekräftigte ein Sprecher. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/altersvorsorge-rente-2020-nahles-plan-ueber-ost-west-angleichung-droht-zu-platzen_id_5889112.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 7.September 2016 12:28
Mittwoch, 07. September 2016 Verfassungsbeschwerde gegen Hartz IV Wird die Rente vom Vater berücksichtigt? Lebt ein Hartz-IV-Empfänger in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft, werden auch Einkünfte und Vermögen der Mitbewohner bei der Berechnung der Leistungen herangezogen. - da heißt es wohl für den Junior ausziehen und sturmfreie Bude suchen - bezahlt dann alles das Amt. Mutti kocht und wäscht natürlich noch weiter. Irrsinn deutscher Ämter - mit Miete wird's dann etwas teurer. Der Junior sollte dann schleunugst einen Job oder Ausbildung suchen.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 8.September 2016 10:10
"Deutschlands 30- bis 59-Jährige„Generation Mitte“ fürchtet sich vor Armut und Terrorismus ; 60 Prozent fürchteten, im Alter Abstriche machen zu müssen - Tendenz steigend. 44 Prozent hätten Sorge, dass ihr Einkommen in den nächsten Jahren nicht mehr ausreichen könnte" - http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/deutschlands-30-bis-59-jaehrige-generation-mitte-fuerchtet-sich-vor-armut-und-terrorismus_id_5909305.html ---> Frage ist doch, sind die Ängste berechtigt. Jeder sieht doch, seine Kinder in prekären, schlecht bezahlten Jobs trotz guter Ausbildung, Kollegen, Bekannte die mit 50plus von den Firmen aussortiert werden haben kaum noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt, best case können sie sich mit ihren Kindern und Enkeln um die prekären befristeten Jobs raufen. Die zunehmend üppigeren Renten sieht man bereits jetzt an den boomenden Suppenküchen und ausverkauften Tafeln. Dazu kommt noch die kalte Enteignung der Altersvorsorge durch EZB-Draghi, Schäuble und Co. Es ist eine sehr berechtigte Sorge der Bevölkerung.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 15.September 2016 09:37
Nahles-Prognose bis zum Jahr 2045. Neue Berechnungen zeigen Renten-Desaster: Rentenniveau sinkt unter 40 Prozent! Bis 2029 wird die Rente auf 44,6 Prozent des Einkommens absinken, so die offizielle Prognose. Doch was kommt danach? Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hat nachgerechnet - und sie wird bald erschreckende Zahlen veröffentlichen: Deutsche Rentner erwartet ein Rentenniveau unter 40 Prozent. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/nahles-prognose-bis-zum-jahr-2045-neue-berechnungen-zeigen-renten-desaster-rentenniveau-sinkt-unter-40-prozent_id_5941371.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 28.September 2016 14:29
Rentenniveau droht Einbruch bis 2045. Beim Rentenniveau droht in den nächsten 30 Jahren ein Absturz von mehr als sechs Prozentpunkten - wenn nicht gegengesteuert wird. Das Bundesarbeitsministerium verkündete Berechnungen, wonach das Rentenniveau bis 2045 von derzeit 47,8 Prozent eines Durchschnittslohns auf etwa 41,6 Prozent sinken könnte."Das fortlaufende Abrutschen des Sicherungsniveaus untergräbt das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung und verunsichert Beitragszahler und Rentner", hieß es aus Regierungskreisen. "Es braucht deshalb eine Haltelinie beim Rentenniveau." Mit den neuen Zahlen legte das Arbeitsministerium erstmals Berechnungen vor, die über das Jahr 2030 hinaus reichen.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 28.September 2016 17:33
@14:29 - bei Prozentwerten sollte die Bezugsgröße genannt werden (leuchtet deutschen Journalisten leider nicht ein)Bezugspunkt sind die Nettolöhne (durchschnittlich) in Deutschland (diese dienen der Renten neben anderen Faktoren in der Rentenformel zur Berechnung) - bei vielen Niedriglöhnern sinken damit auch die Rentenerhöhungen. Seit der Rentenreform von rot-grün sinkt nun die Rente von 53% auf 43% 2030 (derzeit diese 47,8%) das bedeutet, dass die Rente von 53% von Netto derzeit bereits nominal um 10% der ursprünglich geltenden Rente abgesenkt wurde und bis 2030 um weitere 10% - ergo um in Summe 20%) gekürzt wird. Hinzu kommen dann die volle Versteuerung und die steigenden Abgaben zur GKV und PV, die die Rentner voll bezahlen.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 29.September 2016 10:24
Rentenreform. Plötzlich redet Frau Nahles das Problem Altersarmut klein. Andrea Nahles hat Mütterrente und Rente mit 63 durchgefochten. Doch nun warnt die Sozialministerin: Weitere Wohltaten sind nicht finanzierbar. Und auch nicht so dringend wie vielfach behauptet. https://www.welt.de/wirtschaft/article158433452/Ploetzlich-redet-Frau-Nahles-das-Problem-Altersarmut-klein.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 29.September 2016 13:43
@Donnerstag 10:24 Nahles gehört der glorreichen ehemaligen Arbeiterpartei an, deren fossiles Urgestein in Rentenfragen (mit 67) noch vor kurzem meinte, mit 600€ Rente ist man nicht arm - leicht gesagt, wenn die eigene Pension das 10fache weit übersteigt. Die Zahlen sind quer durcheinander gewürfelt. Haushalte aus Beamte Selbständige mit den GRV-Beziehern mischen ist unredlich - dann waren die Abgaben zur GKV und PV niedriger das vergleicht sie heute mit einer Bruttorente vor Abzug der Abgaben - auch unredlich. Der Eckrentner hat 45 Versicherungsjahre à einem Rentenpunkt -> 45 Punkte - bei rd 30€ pro Punkt - damit erhält er 1350 € Bruttorente + 7,3% GKV- Zuschuss. Wobei die Durchschnittsrente niedriger ist (45 Jahre à 1 Punkt schaffen nur wenige) für einen Punkt braucht man ein Bruttoeinkommen von rd. 3000€. Hinzu kommen derzeit die höhere Steuern und Sozialversicherungsabgaben. War die alte Rente Netto vor Steuern 1000€ pro Monate (12.356) liegt sie derzeit bei 1230 nach GKV/PKV (kann diese Zahl nicht nachvollziehen PV 2,6% (Kinderlose) GKV SBK 15,9% -7,3% Zuschuß = 11,5 % --> 1350 -11,5 % = 1194€ ist ungleich den 1230 von Nahles-Zahlen - wieder alles unredliche Darstellung. Dann sollte die weniger gute Frau die Teuerungsrate in den 16 Jahren betrachten und speziell die Mieten und Abgaben der Kommunen - auch den Strompreis durch EEG etc. Daran wird sie die zunehmende Verarmung der Rentner erkennen - Wie gesagt, gerne auch dicken Maxe machen und heiße Luft das Markenzeichen der neuen alten ehemaligen stolzen Arbeiterpartei.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 1.Oktober 2016 10:19
Die Renten-Bombe. Am Mittwoch platzte in Berlin eine Bombe, die schon lange getickt hatte. Man wartete eigentlich nur darauf, wie groß der Schaden genau sein würde, wenn sie hochgeht. Die Bombe war die erste Renten-Vorausberechnung des Bundessozialministeriums über das Jahr 2030 heraus. Und sie platzte mitten in den frühen Bundestags-Wahlkampf. Bis 2035 dürfte das Rentenniveau – das Verhältnis der Rente nach 45 Jahren Arbeit zum Durchschnittseinkommen – demnach von heute 47,8 Prozent auf unter 43 Prozent fallen, und auf nur noch etwa 41,6 Prozent im Jahr 2045. Die Kraft der gesetzlichen Rente, den Lebensstandard im Alter zu sichern, sinkt also, wenn immer mehr Babyboomer das Rentenalter erreichen. http://www.merkur.de/politik/rente-wird-entscheidendes-thema-im-wahlkampf-zur-bundestagswahl-nahles-legt-konzept-vor-6802203.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 3.Oktober 2016 19:20
@@Samstag 10:19 Rente wird entscheidendes Thema im Wahlkampf zur Bundestagswahl - Nahles legt Konzept vor - Wahlkampf ist kein glaubhaftes Konzept und das erst jetzt - sie hatte doch Zeit genug ein Konzept vorzulegen - da wird sie keinen Hund hinterm Ofen hervor locken. In einem Umlagesystem bleibt die Problematik, die Jungen müssen die Renten der Alten über den GKV Beitrag oder Steuern für die Beamtenpensionen und die versicherungsfremden Leistungen aufbringen. Die Riesterrente hat für die niedrigen Lohngruppen nicht geklappt - kenne aber Beamte im höheren Dienst, die das Geld noch mitnehmen. Das japanische System alle Beamte, Selbständige, Hausfrauen etc) bezahlen in eine fondgestützte Grundrente ein mit staatlich garantierter Rente in die die ganzen staatlichen Zuwendungen für Riester und co fließen. Dazu gibt es dann wie bisher die Säulen der Betriebsrenten und des dann geringeren Umlagesystems - gänzlich umstellen kann man es nicht. Vorteil: Die Beiträge wären heute etwas höher - nivellieren sich dafür aber später bei geringeren Beitragszahlern. Das Pensionssystem wird ebenfalls in ein beitragsbezogenes System überführt. Somit kehren wir zu dem System vor Adenauers Griff in die Rentenkasse zurück. Hätte man solch eine Reform zu Blüms Zeiten gemacht, gäbe es keine gravierenden Probleme und Renten mindestens auf dem Sozialhilfeniveau für alle aus der staatlich garantierten Grundrente.

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 13.Oktober 2016 13:33
Steuern. Der Staat steuert in naher Zukunft auf ein gewaltiges Haushaltsloch zu. Da Arbeitnehmer in der Regel höhere Steuersätze zahlen als Rentner ist die nachgelagerte Besteuerung für den Fiskus ein schlechtes Geschäft. http://www.focus.de/finanzen/experten/steuern-der-staat-steuert-in-den-naechsten-jahren-auf-ein-gewaltiges-haushaltsloch-zu_id_6064884.html

Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen

Abgeschickt von Anonymous User am 19.Oktober 2016 13:54
Drei Millionen ohne Altersvorsorge. Experten warnen vor Nahles-Plan: Ministerin will Kleinunternehmer zur Rente zwingen. Rund drei Millionen Kleinunternehmer in Deutschland zahlen weder in die gesetzliche Rentenversicherung noch in ein Versorgungswerk ein - und werden daher im Alter auf Hartz IV angewiesen sein. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles will das ändern. Viele Selbstständige in Deutschland kämpfen mit ihren Kleinbetrieben ums Überleben, oft handelt es sich um Ein-Mann-Unternehmen. Von den 2,34 Millionen Selbstständigen, die keine Angestellten haben („Solo-Selbstständige“), verdient ein Viertel umgerechnet weniger als den Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/drei-millionen-ohne-altersvorsorge-experten-warnen-vor-nahles-plan-ministerin-will-kleinunternehmer-zur-rente-zwingen_id_6090288.html
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