Reden wir mal über den Worst case ....
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
25.03.2012 22:25
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Der wäre für mich gewesen (womit ich gerechnet habe): Betriebsschließung, 7 Monate Gehalt, eine gesetzliche Abfindung (in meinem Fall 23 halbe Monatsgehälter), 4 Monate nix, 14 Monate 2200,00 Euro Alg. Das wäre die Gesetzeslage gewesen, meines Wissens nach. Und die Abfindung wäre nicht mal nötig gewesen.
Das es hier viele gibt, die mit dem erreichten nicht zufrieden sind, ist klar. Ich kann mir auch schöneres vorstellen. Früher war alles besser ...
Blos: Wir sind in diesem Fall imho auf Gedeih und Verderb NSN/Siemens ausgeliefert.
Oder sieht das jemand anders?
Für mich (obwohl 55+) ist das hier besser, ich komme auf ca 2,5 - 3 Jahresnettogehälter (Verweildauer in Bee 1-2 Jahre)
Und dann? Werden wir weitersehen.
Und vielleicht krieg ich ja doch noch einen job ...
Bevor hier wieder die aussage kommt: "Ihr lasst euch verarschen und die IGMer sind Schweine" vielleicht mal nachdenken und konkret sagen, was denn mehr möglich gewesen wäre.
Dein Model zeigt nur was mit den 55+ geschieht, mit 59+ stehste bei HartzIV, verkaufst deine Hütte und wenn Du Glück hast, bekommst du eine 3 Zimmer Sozialwohnung. (Vermittlungsquote >55 kleiner 3%)
Leute mit 40 bekommen die Berechnung, obwohl sie sie zu >95% nicht brauchen, deshab sollte die beE altersabhängig sein z.B.
<40 6 Monate beE
<50 12 Monate beE
<55 24 Monate beE
>55 36 Monate beE
Ich stehe genau auch an dieser Schwelle und ich versteh nicht wie sich eine IGM schlimmer als die Arbeitsagentur verhalten soll, auch dort gibt es solche eine Staffelung. Ich hoffe auf die endültige Regelung im Detail, dass dort sowas eingeführt wird. Und dan wäre es ein super Verhandlungsergebnis für Michael Leppek.
Ich hoffe die Kritik hier im Forum wird dann auch verstummen.
Leute mit 40 bekommen die Berechnung, obwohl sie sie zu >95% nicht brauchen, deshab sollte die beE altersabhängig sein z.B.
<40 6 Monate beE
<50 12 Monate beE
<55 24 Monate beE
>55 36 Monate beE
Ich stehe genau auch an dieser Schwelle und ich versteh nicht wie sich eine IGM schlimmer als die Arbeitsagentur verhalten soll, auch dort gibt es solche eine Staffelung. Ich hoffe auf die endültige Regelung im Detail, dass dort sowas eingeführt wird. Und dan wäre es ein super Verhandlungsergebnis für Michael Leppek.
Ich hoffe die Kritik hier im Forum wird dann auch verstummen.
Man kann schön über bessere Konditionen für einzelne Gruppen spekulieren. Aber wie kann das erreicht werden? Sollte das jetzige Angebot scheitern, ist die IGM raus. Vielleicht gibt es dann neue Verhandlungen, vielleicht geführt vom NCI mit Blick auf die Kollegen 50+. Aber denkt jemand wirklich, dass die Firma sich auf irgendwas einlassen würde? Warum sollten sie?
Die BeE-Laufzeit allein vom Alter abhängig zu machen, ist auch nicht immer so ganz gerecht. Für die Vermittelbarkeit eines Arbeitssuchenden spielen auch Ausbildung, beruflicher Werdegang, zusätzliche Qualifikationen, familiäre Verpflichtungen und evtl. gesundheitliche Einschränkungen eine Rolle.
Will man das alles angemessen berücksichtigen, wird es wohl doch zu kompliziert. Also ein Einheitsmodell für alle!
Will man das alles angemessen berücksichtigen, wird es wohl doch zu kompliziert. Also ein Einheitsmodell für alle!
Die Idee mit dem NCI finde ich echt super! Dort hat man sich immer pro Mitarbeiter verhalten und konstruktiv nach besten Lösungen gesucht. Und nicht nach Parteipolitik und -klüngel!
@Heidi Pham: Das Einheitsmodell ist aber das schlechteste für die Solidargemeinschaft. Besser mit 4-5 Stufen versuchen gerechter zu werden als mit 20 Stufen das Kinde mit dem Bade ausschütten.
Btw. Ingenieure können auch mit komplizierten Modellen umgehen. Du erinnerst mich stark an Ling Haan, die IGM hat immer recht und wenns auch immer falsch liegen, haben sie aber doch recht.
@Heidi Pham: Das Einheitsmodell ist aber das schlechteste für die Solidargemeinschaft. Besser mit 4-5 Stufen versuchen gerechter zu werden als mit 20 Stufen das Kinde mit dem Bade ausschütten.
Btw. Ingenieure können auch mit komplizierten Modellen umgehen. Du erinnerst mich stark an Ling Haan, die IGM hat immer recht und wenns auch immer falsch liegen, haben sie aber doch recht.
Den Vorschlag von 20:17 halte ich für diskussionswürdig.
Ich unterstelle mal, dass der gesamte Topf der für die bEE zur Verfügung steht +/- 10 % bekannt sein dürfte. Diesen Topf könnte man durchwinken.
Wie er aufgeteilt wird können die Mitarbeiter ja nachträglich – sagen wir innerhalb von zwei Wochen - selbst entscheiden. Dazu könnte man mehrere Modelle entwerfen über die dann abgestimmt wird. Die besten gehen in eine Stichwahl. Sobald einer die Mehrheit hat war's das.
Fänd ich besser wie die jetzige Regelung.
RB
Auf Basis von Ploneboard