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beE und die neoliberale Politik

erstellt von INTR zuletzt verändert: 24.07.2013 14:37
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beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von INTR am 15.Juli 2013 16:13
Vor kurzem habe ich ein Interview mit dem Ökonomen Robert H. Wade (http://triplecrisis.com/author/robert-wade/ ) gelesen. Dort hat er den „Glauben“ der Neoliberalen hart kritisiert und ein Beispiel gebracht. Es werden 95 Knochen in ein Zimmer gegeben. Dann werden 100 Hunde reingelassen. Mindestens 5 Hunde bleiben also ohne Knochen. Die Meinung der Neoliberalen ist, dass diese 5 Hunde einen Fehler gemacht haben. Sie werden also zu Schulungen geschickt, um z.B. bessere CV (Bewerbungen) zu schreiben. Wörtlich so im Interview gesagt! Hat er sich etwa vorher unsere Siemens/NSN beEs angeschaut?!

Er wundert sich, warum unsere Politiker so einfache Zusammenhänge nicht verstehen. Mich wundert es nicht, weil ich glaube, dass die meisten heutigen Politiker nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen, um ihre Posten zu behalten. Ohne eigene Ideen sind sie nur ein Spielball anderer (verrückter Ökonomen, gieriger Banker, populistischer Strömungen usw.). Wenn meine Vermutung stimmt, dann brauchen wir solche Politiker nur kräftig und lang genug in die uns nützende Richtung zu treten ;) Nur an die eigene Einsicht der Politiker brauchen wir nicht zu warten.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 15.Juli 2013 18:43
INTR hat geschrieben:
... Mich wundert es nicht, weil ich glaube, dass die meisten heutigen Politiker nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen, um ihre Posten zu behalten. Ohne eigene Ideen sind sie nur ein Spielball anderer (verrückter Ökonomen, gieriger Banker, populistischer Strömungen usw.). Wenn meine Vermutung stimmt, dann brauchen wir solche Politiker nur kräftig und lang genug in die uns nützende Richtung zu treten ;) Nur an die eigene Einsicht der Politiker brauchen wir nicht zu warten.


Träume weiter ... Treten kann Politiker nur, wer etwas zu bieten hat. Da sind aber die (potentiellen) Arbeitslosen in einer ganz schwachen Position.... und kommt mir nicht mit Wählerstimmen. Kritische Arbeitslose sind als Wähler ähnlich unbedeutend wie die Stimmen der nicht- institutionellen Anleger bei der Hauptversammlung einer Dax-AG.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 15.Juli 2013 18:49
@18:43 - das sehe ich anders:
die Unterdrückten in der französischen Revolution hatten auch nichts zu bieten und trotzdem ist es dem Establishment ganz wörtlich ;) an den Kragen gegangen.
und in der der beE sind es, um im Bild von 16:43 zu bleiben, rund 60-70% die keinen "Knochen" abkriegen und nicht nur 5%. Die könnten, wenn sie sich organisieren schon Druck machen.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 15.Juli 2013 18:57
Anonymous User hat geschrieben:
@18:43 - das sehe ich anders:
die Unterdrückten in der französischen Revolution hatten auch nichts zu bieten und trotzdem ist es dem Establishment ganz wörtlich ;) an den Kragen gegangen.
und in der der beE sind es, um im Bild von 16:43 zu bleiben, rund 60-70% die keinen "Knochen" abkriegen und nicht nur 5%. Die könnten, wenn sie sich organisieren schon Druck machen.

< br/> Dagegen spricht dieses Fallbeispiel. Arbeitslosigkeit taugt nicht für Revolutionen, da braucht es mehr.
http://www.ftd.de/panorama/vermischtes/outofoffice/:fallbeispiel-ein-ganzes-dorf-wird-arbeitslos/70025396.html?mode=print

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 15.Juli 2013 20:57
Im Zusammenhang mit der oben genannten "französischen Revolution" hab ich im nächsten Posting gleich "Fallbeil" statt "Fallbeispiel" gelesen. Diese Methode mit dem Fallbeil kann aber nur gelingen, wenn der Chinese entsprechenden Stahl als Argumentationsgrundlage liefert.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 15.Juli 2013 23:06
@18:57 - wann es zum offenen Widerstand kommt, ist eine Frage der Größe des aufgestauten Zorns. Ich gebe Dir recht, dass Arbeitslosigkeit alleine womöglich nicht aussreicht. Aber unfaire Behandlung, Diskriminierung, Ausgrenzung, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Bankenkrise, Jugendarbeitslosigkeit usw., all das sind "Einzahlungen" auf die "Zornkonten" der Massen (in unserem Mirkokosmos haben die NSN-Verantwortlichen auch signifikante "Einzahlungen" vorgenommen ...). Und wenn, wie 1789, die Zornkonten einer breiten Masse genug gefüllt sind, dann wird es für die Täter eben irgendwann ungemütlich.
(und noch eine Literaturempfehlung dazu: Zorn und Zeit von Peter Sloterdijk)

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 16.Juli 2013 12:35
Das Zornkonto der Massen nennt sich Hartz IV. Wenn das genug gefüllt ist kann es schon knallen. Und dann werden auch einige (Ex)beEler ihren Anteil daran haben.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 16.Juli 2013 15:11
In Deutschland wird man das nicht erleben! Der Deutsche passt sich an und buckelt vor den Herrschenden. Vielleicht fällt eine kleine Gefälligkeit ab? Im Übrigen sind in Deutschland Revolutionen verboten und müssen polizeilich angemeldet werden :)

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 16.Juli 2013 23:43
@15:11 - dann lass sie uns doch polizeilich anmelden ;)
wer macht mit?

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 16.Juli 2013 23:54
...ich wäre dabei, eine Demo für Arbeiter Ü50. Man sollte der Politik zeigen, dass genügend Fachpersonal da ist und wir keine aus dem Ausland brauchen. Erst wenn hier der letzte Arbeitssuchende / Arbeitslose vermittelt ist, auch die Ü50, dürfen die Tore geöffnet werden. Man sollte ne Demo machen, damit es auch ein Zeil begreift. Der tut sich hart mit dem Verstehen, mit dem Reden ist er schneller.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 17.Juli 2013 08:01
Wen willst Du denn auf die Strasse locken? Die arbeitslosen Leute Ü50 schämen sich im allgemeinen wegen ihrer Arbeitslosigkeit und ziehen sich zurück. Man sieht das ja schon an den BEE'lern, die kaum noch Kontakt halten zu ihren alten Arbeitskollegen. Jeder ist sich selbst der Nächste, in dieser "sozialen" Marktwirtschaft gibt es keine Solidarität. Die Politiker und Arbeitgeber freuen sich natürlich darüber, denn die sind sich einig in Macht und Geld.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 17.Juli 2013 08:49
Anonymous User hat geschrieben:
...ich wäre dabei, eine Demo für Arbeiter Ü50. Man sollte der Politik zeigen, dass genügend Fachpersonal da ist und wir keine aus dem Ausland brauchen. Erst wenn hier der letzte Arbeitssuchende / Arbeitslose vermittelt ist, auch die Ü50, dürfen die Tore geöffnet werden. Man sollte ne Demo machen, damit es auch ein Zeil begreift. Der tut sich hart mit dem Verstehen, mit dem Reden ist er schneller.

GOOD IDEE! :) ICH mache mit...

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 17.Juli 2013 10:27
Danke ich bin auch dabei aber u50. In der heutigen Technik ist man bereits mit 45 tot für den Arbeitsmarkt. Das ist so. Übrigens hat Herr Zeil bereits auf eine diverse Aktion bereits reagiert. Es ist jetzt unser Zug, was und wann wir was machen können und wollen.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 17.Juli 2013 13:50
Mich ärgern die Gerüchte, denen zufolge man am Standort Deutschland ( In Einzelfällen ) Personal beschäftigen will, dass aus dem Ausland herbei gekarrt werden soll, während in der Beschäftigungsgesellschaft beliebig viel Personal rumhängt. Wenn ich was zu sagen hätte, dann würd ich mit der Klobürste zum Putzen kommen.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von INTR am 17.Juli 2013 16:14
Anonymous User hat geschrieben:
....Jeder ist sich selbst der Nächste, in dieser "sozialen" Marktwirtschaft gibt es keine Solidarität. ...

Das ist offensichtlicher Blödsinn. Du musst Dich nur mal genau umschauen, um zu sehen wie viele Leute sich sozial und ehrenamtlich angagieren. Das letzte großartige Beispiel waren die Fluthelfer. Warum glaubst Du nur den neoliberalen Blödsinn "jeder ist sich selbst der Nächste"? Du kannst es doch selber leicht widerlegen :)

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 18.Juli 2013 08:44
Ja, das ist auch so ein Skandal!! Von wegen neoliberal.
Die Politiker, die zum grössten Teil für die Ungerechtigkeit in diesem Land verantwortlich sind und immer nur auf Kosten kleine Leute sparen, die stellen sich dann hin und lassen sich feiern von den "Ehrenamtlichen", den Betreuern in den Suppenküchen und Obdachlosenheimen!
Normalerweise müsste der Staat für alle Menschen gleichermassen sorgen (Laut Grundgesetz). Aber sich hinter den Ehrenamtlichen zu verstecken und das als Erfolg der Politik zu verkaufen - Pfui!!

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von INTR am 22.Juli 2013 11:19
Ja, das Verhalten der Politiker ist ein Skandal. Aber leicht zu erklären durch den neoliberalen mind set: jeder ist sich den Nächste und der Markt regelt alles von alleine und am besten. Dieser mind set ist leider auch weit verbreitet in der Gesellschaft, was es natürlich den Politikern leicht macht so zu handeln wie sie handeln. Deswegen wird auch das Schimpfen auf die Politiker oder auch das Wahlverhalten von einzelnen kaum ihr Verhalten ändern. Das wird in meinen Augen erst dann passieren, wenn der mind set in der Gesellschaft sich verändert (was sich schon allmählich vollzieht). Und hier ist jeder im seinen privaten Umfeld mitverantwortlich Egoismus und unsoziales Verhalten nicht zu tolerieren. Es fängt z.B. schon damit an Steuerbetrug (auch im Kleinen) nicht als „Selbstverteidigung“ zu entschuldigen. Auch nicht mit der Floskel „jeder macht es“. Aus der Verärgerung über die großen Ungerechtigkeiten und Skandale, darf man die kleinen eigenen Handlungsmöglichkeiten nicht vernachlässigen, sich bequem zurücklehnen oder gar den Übeltätern anzupassen. Mein Motto ist: „Think global, act local“!

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 11:45
Der beste Weg wäre mehr direkte Demokratie (wie z.B. Volksabstimmungen wie in der Schweiz). Aber die Herrschenden haben eine höllische Angst vor ihrem Wahlvolk. Darum lassen die auch nur alle 4 Jahre Wahlen zu. Aber damit ändert sich ja auch nichts, weil man eigentlich nichts Greifbares wählt. Nur Parteien. Und wenn diese sich nicht an ihre Versprechen halte, dann hat man eben Pech gehabt und kann als Wahlvolk nicht mehr eingreifen. Erst wieder bei den nächsten Wahlen. Und dann beginnt die Endlosschleife von vorn. Irgendwie habe ich mir Demokratie immer anders vorgestellt.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von INTR am 22.Juli 2013 12:48
Repräsentative Demokratie (also Parteien oder Präsidentherrschaft) und Basisdemokratie (also permanente Volksabstimmungen) sind in meinen Augen zwei Grenzformen von Demokratie. Welche die bessere für eine gegebene Gesellschaft ist, hängt von der vorherrschenden Mentalität ab. Die repräsentative Demokratie bevorzugen wahrscheinlich vermehrt Leute, welche die Lösung ihrer Probleme gerne an andere delegieren. Das funktioniert nur, wenn die Gewählten diese Aufgabe auch gerne und uneigennützig übernehmen (was wohl eher selten ist). Basisdemokratie funktioniert nur, wenn sich alle permanent selber engagieren und das gibt es in meinen Augen auch nicht. Also liegt das beste demokratische Modell irgendwo dazwischen (vielleicht wie in der Schweiz). Interessant ist auch das Modell der Piraten, die Liquid Democracy. Ich verstehe es so, wenn es für ein Problem/Thema eine breitere gesellschaftliche Diskussion gibt, dann sollte es in einer Volksabstimmung entschieden werden. Ansonsten entscheiden die gewählten Vertreter bzw. Technokraten. Auf keinen Fall hat aber die Demokratie was gemeinsamen mit der Diktatur der Mehrheit, wie das viele missverstehen (z.B. Fundamentalisten bei den Republikanern oder bei den Muslim Brüdern).

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 13:24
INTR hat geschrieben:
Repräsentative Demokratie (also Parteien oder Präsidentherrschaft) und Basisdemokratie (also permanente Volksabstimmungen) sind in meinen Augen zwei Grenzformen von Demokratie. Welche die bessere für eine gegebene Gesellschaft ist, hängt von der vorherrschenden Mentalität ab. Die repräsentative Demokratie bevorzugen wahrscheinlich vermehrt Leute, welche die Lösung ihrer Probleme gerne an andere delegieren. Das funktioniert nur, wenn die Gewählten diese Aufgabe auch gerne und uneigennützig übernehmen (was wohl eher selten ist). Basisdemokratie funktioniert nur, wenn sich alle permanent selber engagieren und das gibt es in meinen Augen auch nicht. Also liegt das beste demokratische Modell irgendwo dazwischen (vielleicht wie in der Schweiz). Interessant ist auch das Modell der Piraten, die Liquid Democracy. Ich verstehe es so, wenn es für ein Problem/Thema eine breitere gesellschaftliche Diskussion gibt, dann sollte es in einer Volksabstimmung entschieden werden. Ansonsten entscheiden die gewählten Vertreter bzw. Technokraten. Auf keinen Fall hat aber die Demokratie was gemeinsamen mit der Diktatur der Mehrheit, wie das viele missverstehen (z.B. Fundamentalisten bei den Republikanern oder bei den Muslim Brüdern).

:) black cat, white cat... :) :( :)

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 13:25
Es ist nur immer dann schlimm, wenn die "gewählten Volks-Vertreter" dann Gesetze im Parlament beschliessen, die offensichtlich gegen die Mehrheit des Volkes gerichtet sind und einer kleinen Zahl Lobbyisten noch mehr Vorteile verschaffen. Das Paradebeispiel ist dabei immer die Frau Merkel mit ihren angeblich alternativlosen Entscheidungen.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 13:56
Anonymous User hat geschrieben:
Es ist nur immer dann schlimm, wenn die "gewählten Volks-Vertreter" dann Gesetze im Parlament beschliessen, die offensichtlich gegen die Mehrheit des Volkes gerichtet sind und einer kleinen Zahl Lobbyisten noch mehr Vorteile verschaffen. Das Paradebeispiel ist dabei immer die Frau Merkel mit ihren angeblich alternativlosen Entscheidungen.


Für mich eher FJS mit Flugbenzin.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 15:36
Schwieriges Thema...... oft bewirkt die Meinung der Mehrheit nicht die beste Loesung ! Aber wer bestimmt den was die beste Loesung ist ? Denn was am besten ist haengt stark davon ab, "wo man sich befindet", Hinterggrund, Kenntnisse, Werte usw.... scheint also ein Dilemma ohne Ende zu sein. Damit sich eine Gesellschaft "zu etwas Besseren" entwickelt, scheint es daher notwendig zu sein, dass alle moeglichst mehr Kenntnisse (Bildung, Erfahrung) erhalten, und dass sich in der Gesellschaft gemeinsame Werte entwickeln......z. B. sprich "Ethik". Und ein zentraler Punkt ist da meines Erachtens "Solidaritaet"......... Zurueck zu BeE und NSN - was fuer ein Ethik vertritt das Management bei NSN (aber nicht nur NSN, sondern alle diese Firmen dieser "Sorte" ) ?

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 16:09
Die Grundlage der Demokratie, ist nicht die beste Lösung - nur die Mehrheit entscheidet, was vermeintlich das Beste ist und muß für die Fehlentscheidungen selbst einstehen. Wir hatten in den letzten 100 Jahren zwei gosse Führer, die wussten ganz sicher was das beste ist, bezahlen mussten nicht nur wir Deutschen sondern ganz Europa. Eine Mischung zwischen diekter und repräsentative Demokratie ist es wohl. Wie es Schröder machte, nach der Wahl das total Gegensätzliche machen was er vor der Wahl sagte kann es auch nicht sein.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 16:15
15:36 man redet vom Mangel nicht vom Überfluß - Bei Firmen, die soviel von Ethik reden wie NSN/Nokia und Siemens, ist meistens wenig davon drin.

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 19:31
Denke da müssten VV, AR und die Leitungskreise von NSN/Nokia und Siemens erst mal mehrmonatige Kurse belegen, um auch nur ansatzweise zu wissen was Ethik und Moral ist. So wie es derzeit ist, kann man nur sagen Menschen verachtend bis zum geht nicht mehr. Wenn man diese Leute kontaktiert, bekommt man nicht mal mehr eine Antwort. Das zeigt mir, dass man nicht mal die Courage hat sich zu dem zu bekennen, was man angerichtet hat. Schämen sollten sie sich dafür und ich hoffe von ganzem Herzen, dass diesen leuten auch einmal sehr sehr Schlimmes passiert. Finaziell kann es sie leider nicht treffen, aber vieleicht im privaten Bereich, da wo es uns letztlich auch trifft. Das Böse soll über diese Personen kommen!

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 19:55
Das müssen doch gute Menschen sein, die einen Ethik-Lehrstuhl stiften (Löscher) oder ein Buch schreiben mit dem Titel: "zwischen Profit und Moral" (v.Pierer). Außerdem gibt es doch permanentes "Ethical Business Training" und ein Compliance-Office!

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 20:13
Anonymous User hat geschrieben:
Das müssen doch gute Menschen sein, die einen Ethik-Lehrstuhl stiften (Löscher) oder ein Buch schreiben mit dem Titel: "zwischen Profit und Moral" (v.Pierer). Außerdem gibt es doch permanentes "Ethical Business Training" und ein Compliance-Office!

.. der Teufel hat sich schon immer verkleidet. "Ethical Business Training" hat es bein NSN auch gegeben. Das galt aber nur für die unteren Gruppen. Dass du dir ja nicht mal einen Kugelschreiber von einem Kunden schenken lässt. (... den wollen nähmlich die Oberen haben)

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 22:59
Ethik bei NSN (und andere gleichgesinnte Unternehmen) bedeutet eigentlich nur "Kampf gegen Korruption". Aber die Behandlung der eigenen Angestellten ist auch Gegenstand von Ethik. Wie schon gesagt wurde, Solidaritaet ist ein grundlegender Punkt in der Ethik.....Mitgefuehl fuer den anderen haben, d. h. das Vorgesetzte sich in die Lage von ihren Mitarbeiter vesetzen und dementsprechen handeln, das ist ethisches Verhalten....

Re: beE und die neoliberale Politik

Abgeschickt von Anonymous User am 22.Juli 2013 23:38
Wenn Sie alle Mitarbeiter so gut bezahlen würden, dass sie ein menschenwürdiges Dasein führen können, würde das wohl nicht passieren!?.....
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