Kundenaufträge / Forecast brechen ein?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
12.04.2012 00:16
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Hallo,
wie schauts derzeit mit einkommenden Kundenaufträgen und dem Forecast aus? Kaufen Kunden nach dem ganzen Trara noch bei NSN oder werden nur noch Altaufträge abgewickelt? Bei Motorola (war am Anfang echt hoffnungsvoll, viele namhafte Kunden in USA, volle Auftragsbücher) brach die Auftragslast ja auch innerhalb Stunden zusammen. Ich habe die Befürchtung, dass die Kunden NSN LTE nicht mögen. Zu sprunghaft und unseriös ist das Geschäftsverhalten. Gerüchteweise habe ich gehört, dass die Lieferanten aufgrund unseres fantastischen Einkaufs auch schon prüfen, wie sie aus den Lieferverträgen aussteigen können.
In USA brummt LTE. An jeder Ecke wird die Technik beworben und eingesetzt. NSN ist nicht dabei...
Mir wird Angst und Bang.
NSN ist bei den prefered suppliern schon lange von der Liste geflogen. Kunden mögen das gar nicht, wenn Unruhe in der Zulieferfirma herrscht. Dieser ganze Outsourcing-Mist nach China und Indien verunsichert die ungemein. Wisst ihr noch, wie der Huber geworben hat, benq Handys zu kaufen und alle haben ihn für verrückt gehalten und milde gelächelt. Ein Monat später war der Laden pleite.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich (bald "neu-GmbH-ler") fürchte um die BRM die wohl dieses Halbjahr bin Null liegen wird. Da wird Ranshit auch wieder etliche Millionen einsparen, um seine eigene "Exit-Incentive" anzuspecken.hm. Ist doch echt easy, Insentives gibts nur noch wenn die Firma die Renditeerwartungen der Eigentümer erfüllt. Der verbleibende Rest wird aufgeteilt... lol
FAKT | Das Erste | 10.04.2012 | 21:45 Uhr : Syrien überwacht mit Siemens-Technik
Der Siemens-Konzern hat im Jahr 2000 Überwachungstechnik für Telefon und Internet an Syrien verkauft. Die sogenannten Monitoring Center waren für die syrische Mobilfunkgesellschaft Syriatel bestimmt. Das hat Nokia Siemens Networks dem ARD-Magazin FAKT auf Anfrage bestätigt. Doch offensichtlich machte Siemens auch später noch Geschäfte in syrischen Telefongesellschaften. FAKT liegen interne Abrechnungslisten der Aachener Firma Utimaco vor. Daraus geht hervor, dass Utimaco im Jahr 2005 notwendige Komponenten für Monitoring Center an Siemens geliefert hat. In den Listen sind als Ziele Siemens Syrien und Syriatel vermerkt. Utimaco erklärte auf Nachfrage, über Endkunden ihrer Lieferungen keine Auskunft geben zu können.
Überwachungssoftware für Diktatoren | Forum
Technik offensichtlich noch immer im Einsatz
Nokia Siemens Networks bestätigt die Geschäfte mit Syrien.Nach FAKT-Informationen schloss Nokia Siemens Networks im Jahr 2008 auch einen Vertrag mit dem syrischen Festnetzanbieter STE ab, der ebenfalls ein Monitoring Center beinhaltete. Die gesamten "Monitoring Center"-Verträge wurden FAKT zufolge im März 2009 in die damals neu gegründete Firma Trovicor mit Sitz in München übergeleitet. Trovicor wollte FAKT keine Auskunft über die Verträge geben.
Wie die deutsche Überwachungstechnik offensichtlich eingesetzt wird, schildert der Syrer Mohammed, der nach Deutschland geflüchtet ist. Er erzählt, dass er im Internet Videos von Demonstrationen gegen das Assad-Regime bereitgestellt hat. Als er später verhaftet worden sei, habe man ihm jeden einzelnen Schritt genannt, den er im Internet unternommen habe. Amnesty International kennt nach eigenen Angaben viele solcher Fälle. Für Rüstungsexperte Mathias John trägt die deutsche Technik dazu bei, Regimegegner zu unterdrücken.
Ströbele: Deutsche Firmen tragen Mitschuld an Situation
Auch der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele kritisiert den Verkauf der Technik scharf. Ströbele sagte, es sei seit Jahrzehnten bekannt gewesen, dass das Regime in Syrien seine Gegner foltere. Wenn deutsche Firmen Überwachungstechnik zur Verfügung stellten, unterstützten sie das Regime und machten sich mitschuldig. Ströbele forderte zugleich die Bundesregierung auf, etwas zu tun, um den Skandal in den Griff zu bekommen. FAKT ist: Der Export von Überwachungstechnik nach Syrien ist erst seit Januar 2012 verboten. Die Europäische Union hat das im Zuge des Syrien-Embargos beschlossen.
Zuletzt aktualisiert: 10. April 2012, 21:42 Uhr
http://www.mdr.de/fakt/siemens106.html - Nokia Siemens Networks - Monitoring Center für Assad in Syrien
@ FAKT Reportage
Man könnte meinen wir leben in dem einzigsten DEMOKRATICHEN LAND des Universum...wachet auf, wir werden doch auch überwacht...oder sind die Herrschaften in Grünwald nur zum Spass und Wellness eingemauert...die wissen ganz genau was jeder von uns morgens als Unterwäsche trägt...
Hört auf, auf andere Länder als Schurkenstaaten zu zeigen, die deutschen Demokratischen Politiker haben noch den Schutzschirm der DEMOKRATIE unter der sie tun und treiben nach Lust und Laune...
Wenn wir in deutschland diese Monitoring Center, entwickeln, produzieren und verkaufen dann auch sicherlich bzw. erstrangig für den Eigenbedarf
Dies ist keine Kritik an irgendjemanden hier, nur meine Meinung. Habe auch diesen Bericht bei FAKT gesehen und kenne ähnliche Reportagen schon aus früheren Zeiten
Ihr kommt nur aus dem "Schlamassel" heraus, wenn Ihr endlich bereit seid, auch für Indische oder Chinesische Konditionen (80h pro Woche Arbeit, 1 Euro Studenlohn ohne Hartz Aufstockung) zu arbeiten. Durch die Globalisierung und die aufstrebenden BRIC Laender finden derzeit eine Nivellierung des Wohlstandes statt. Europaer werden aermer, Chinesen und Brasilianer reicher. DC Tipp: Sich jetzt eine gute Stelle bei NSN Portugal oder Indien sichern, um am dortigen Boom teilhaben zu koennen. Gaaaanz Eifrige koennen sich auch bei TATA Industries bewerben - gute Chance, von denen wieder an NSN als Consultant ausgeliehen zu werden, fuer 10 Euro die Stunde (9 Euro als Gewinn fuer TATA und 1 Euro fuer den Mitarbeiter). Vielk Erfolg (DC).
Es ist leicht Fingerpointing auf unsere "Monitoring-Lösung" zu zeigen. Immerhin wurde die ehemals für den westlichen Geheimdienst und seine Freunde entwickelt. Nur wenn sich NSN aus diesem Geschäft zurückzieht, müßten die Nachfolgelieferanten (Huawei & Co) eigentlich mit einem Bann belegt werden - somit wäre uns wieder geholfen. Aber nur NSN, E//, ALU dieses Business zu verbieten und im gleichem Atemzug das dt. Vorschungsnetz an Huawei zu vergeben..... Merkel & Co sind dieselben Falschenqualität als unser Management
Auf Basis von Ploneboard