heuer keine Weihnachtsmail von Rajeev Suri....

...was das wohl zu bedeuten hat? Normalerweise kam immer eine Mail von ihm, heuer aber noch nicht, sondern vom Nokia Interims-CEO. Wahrscheinlich sind die Zahlen nicht gut (wie zu erwarten war) - und Rajeev wurde abgesägt... Was meint Ihr? Auf zum fröhlichen Spekulieren....

Von wem auch immer immerhin eine konstanz in dem Laden ... ausser natürlich der konstanz zum fortwährenden Arbeitsplätze Abbau.

Das ist doch ein schönes Weihnachtsgeschenk von Suri, dass der KEINE Mail geschrieben hat. Ist jetzt jemand enttäuscht?

Wird schon noch ne neujahrsansprache kommen.

Deutschland spielt in dieser indischen Drecksfirma keine Rolle mehr.

Wann wurde das letzte mal NICHT mit Entlassungen gedroht, wenn die Zahlem im nächsten Quartal nicht stimmen?

Ja, wenn ich die Mails von der Geschäftsführung und BR zu Weihnachten lese möchte ich auch einen out of office zurücksenden mit den Worten "Satan verrecke!". Aber ich glaub die wissen auch so was wir von denen halten.

Also ich würde nie wieder eine BTS, Node B oder so von nsn kaufen. Oder nur noch ganz selten.

So ist auch Dalei Lama als Maerchenserzaehler heilig geworden.

Anonymous User hat geschrieben:

An einer der ersten MA-Veranstaltungen mit Simon Beresford-Wylie in Mch erzählte er leider kein Märchen, als er - natürlich in englisch - sinngemäß sagte (und daran erinnere ich mich noch genau): "Wir können euch nicht bis zur Rente beschäftigen".

Also ich kann mich erinnern, dass er in der ersten Veranstaltung davon geschwafelt hat, dass für NSN eine reelle Chance besteht Nr. 1 in der Branche zu werden *LOL*

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

An einer der ersten MA-Veranstaltungen mit Simon Beresford-Wylie in Mch erzählte er leider kein Märchen, als er - natürlich in englisch - sinngemäß sagte (und daran erinnere ich mich noch genau): "Wir können euch nicht bis zur Rente beschäftigen".

Also ich kann mich erinnern, dass er in der ersten Veranstaltung davon geschwafelt hat, dass für NSN eine reelle Chance besteht Nr. 1 in der Branche zu werden *LOL*

Ich kann hier beim besten Willen keinen Widerspruch erkennen

@17:01 natürlich hätte man aus dem Merger was vernünftiges machen können - nur dazu hätte man vernünftige Manager gebraucht, die was vom Geschäft verstanden hätten und keine Lehrlinge von irgendwelchen angelsächsischen Businesschools - die nicht mal im Märchenerzählen besonders toll waren. Wir waren mit 60.000 Mitarbeitern in den Merger gegangen 9.000 sollten wegen Synergien abgebaut werden - sie brauchten aber 75000 - der Umsatz fällt bei der Disorganisation kontinuierlich ins bodenlose. Und die glauben, sie wären spitze. Was sie gut konnten, war Leute rauswerfen - 2012 hatten sie die Chutzpe sogar 59, 60, 61, 62, 63 jährige unfreiwillig perNamensliste in die BeE zu schicken (waren wohl die sozialen Gesichtspunkte) wo sie per Woche mindestens 3 Bewerbungen schreiben sollten - selbst wenn sie 10 pro Tag geschrieben hätten, wäre das Resultat gleich. Ein vernünftiges Management hätte mit den langjährigen MA geredet und nach verträglichen Lösungen gesucht.diese verdienten und schickt diese verdienten MA nicht noch zum Arbeitsamt am Ende ihres Berufslebens. Intern wie auch extern steht nsn und mit nsn auch Siemens vor einem personalpolitischen Scherbenhaufen. Welcher gute und vernünftige junge Hochschulabsolvent fängt bei so einer Firma an? Danke für deine Glückwünsche und auch dir alles Gute für das Neue Jahr.

23:35, eine kleine Korrektur: Der Umsatz ist nicht kontinuierlich runtergegangen. Die "überragende" historische Leadership Leistung war es nämlich, einen lang anhaltenden Umsatzrückgang in kürzester Zeit in das Gegenteil umzukehren - durch einen im Nachhinein muss man wohl sagen - eher unglücklichen Zukauf von in der Mehrzahl nicht gerade überaus profitablen Geschäften. Man spricht in diesem Zusammenhang deshalb auch schon mal gerne von einem Sammel-suri-um. Das Mantra lautete damals: "Revenue is in decline. We need growth, growth, growth at any price or we will be dead (or at least out of business)." Warum organisches Wachstum keine Option war, lässt sich nur vermuten. Unternehmenszukäufe sind jedenfalls allemal ein leichter Weg, um die Umsatzzahlen mal eben hochschnellen zu lassen. Auf Profit hatte man sich dabei wohlweislich ja auch gar nicht festgelegt. Äußerst negative Seiteneffekte des "Growth" Programms waren jetzt aber - "surprise, surprise" - , dass die Belegschaft mit den Zukäufen auf 75.000 Mitarbeiter aufgebläht worden war und die Firma als ganzes sich weiter von der Profitabilität entfernt hatte als je zuvor. Die neue Strategie lautet deshalb jetzt: Wir machen das, was wir am besten können, Mobile Broadband und wir machen das profitabel. Ab diesem Zeitpunkt - da hast Du völlig Recht - hat der Umsatz keinen Boden gesehen.