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mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 18.11.2013 21:07
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mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 18:03
Ich bin in der sehr erfreulichen Situation, die beE demnächst kündigen zu können und eine neue Stelle anzutreten (nach wirklich vielen erhaltenen Absagen). Beim ersten schnellen Durchlesen des neuen Arbeitsvertrages ist mir aufgefallen, dass da scheinbar nichts von einer Probezeit (4 Monate?, 6 Monate?) oder Kündigungsfrist steht. Daher meine Frage an euch: Ist eine Probezeit für "Langgediente" (oder über den Altersdurchschnitt liegende) nicht mehr üblich, wurde sowas tatsächlich vergessen oder steht das in den "Anlagen" bzw. "Betriebsvereinbarungen" (sofern überhaupt vorhanden)? Ich kann mir kaum vorstellen, dass in der heutigen Zeit jemand ohne Probezeit einstellt.

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 18:39
Wenn das neue Unternehmen in einer Tarifgemeinschaft ist, wird das im Tarifvertrag geregelt.

Ist es ein Unternehmen ohne Tarifgemeinschaft muss eine Probezeit im AV enthalten sein, fehlt es, gibt es keine Probezeit. Ein "Vergessen" ist unwahrscheinlich, da Du (hoffentlich) nicht der erste Angestellte sein wirst. Gesetzliche Verpflichtung besteht jedoch nicht, hat mit Deinem Alter nichts zu tun.


Alles Gute bei Deiner neuen Arbeitsstelle und nette Kollegen!

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 18:52
Okay, danke. Werde dann wohl trotz Probezeit die beE zuvor beenden. Unabhängig davon stellt sich natürlich die Frage, wie groß das Risiko ist, in der Probezeit gekündigt zu werden? Ein Bekannter einer sehr großen Firma meinte mal, er kenne "keinen einzigen" solchen Fall. Welche Erfahrungen sind euch bekannt mit dem Thema "Probezeit" bzw. "nicht so ins Team passen"?

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 20:17
Anonymous User hat geschrieben:
Okay, danke. Werde dann wohl trotz Probezeit die beE zuvor beenden. Unabhängig davon stellt sich natürlich die Frage, wie groß das Risiko ist, in der Probezeit gekündigt zu werden? Ein Bekannter einer sehr großen Firma meinte mal, er kenne "keinen einzigen" solchen Fall. Welche Erfahrungen sind euch bekannt mit dem Thema "Probezeit" bzw. "nicht so ins Team passen"?

"Nicht ins Team passen": Bist du dir sicher dass dir das Team passt, oder handelst du nach der Devise "endlich Job, Augen zu und durch"
"Probezeit": Es kommt schon vor, dass jemand die Probezeit nicht übersteht (keine Fälle aus dem beE Dunstkreis). Einen Fall würde ich als "selbst Schuld" einschätzen, in einem anderen Fall wurden 2 Personen eingestellt und irgendwann hat man sich für den Besseren entschieden. :(

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 20:35
Keine Probezeit? Dann freue Dich und halt die Schnauze.

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 20:43
Ich habe doch Probezeit, wäre ja zu schön. Die Team-Frage (Team ja nicht so bekannt) darf ich mir vorab eigentlich nicht stellen, da ich sicher einen angebotenen (guten) Job niemals ablehnen werde, nur um dann (wegen einer möglichen Teamfrage) geringes Arbeitslosengeld zu kassieren.

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 21:11
Hallo, ich möchte hier einmal allen Kollegen/innen die noch keine neue Stelle haben, meine Erfahrungen mitteilen und euch bitten, nicht den Kopf hängen zu lassen. Ich, 52 Jahre alt und im Sep. 2012 nach 11 Jahren Zugehörigkeit in die beE abgeschoben, hatte im Dezember 2012 ertsmals die Möglichkeit einer Probearbeit. In einem völlig neuen Bereich erhielt ich von NSN sogar die Erlaubnis insgesamt acht Wochen Schnupperarbeit zu machen. Danach erhielt ich von NSN die Genehmigung, mich zwei mal wöchentlich bei meinem geplanten neuen Arbeitgeber bis zur Einstellung auf meine neue Tätigkeit vorzubereiten. Leider hatte der erhoffte neue Arbeitgeber aber mein Einstellungsdatum immer weiter ins Jahr 2013 verschoben. Zwischenzeitlich konnte ich insgesamt 5 externe Kurse (Wert ca. 12.000€) besuchen von denen 4 NSN bezahlte. Das Arbeitsamt hat eine Kostenübernahme für einen Teil meines Gehaltes für ein Jahr zugesagt. Mit meinem Berater hatte ich insgesamt sechs Gespräche und bekam dann über Umwege bei einer anderen Firma einen Job. Dort habe ich am 1.7.2013 angefangen, dürfte keine Probleme haben die Probezeit zu überstehen und habe mittlerweile auch schon Führungsaufgaben erhalten. Über 60 Bewerbungen hatte ich in der Zeit geschrieben, nur 5 Bewerbungsgespräche bekommen und für den Rest Absagen oder gar keine Rückmeldungen. Nun habe ich die beE vorueitig beendet, noch ein paar Euro Sprinterprämie kassiert und bin froh, dass ich das Kapitel endlich abschliessen konnte. Einziger Wehrmutstropfen ist der verlorene Prozess gegen NSN wegen meine Abfindung. Diese war meiner Meinung nach nicht richtig berechnet (Deckelungsbetrag und Berechnung nach Modus "Dienstzugehörigkeit nach Jahren". Hier gab mir zwar der Richter in den Verhandlungen stets recht, NSN weigerte sich aber einem Vergleich zuzustimmen und letztendlich wurde meine Klage abgewiesen mit der Begründung, die beiden Vertragspartner NSN und BR hätten sich bei der Formulierung bestimmt etwas gedacht und beide Seiten haben ja auch unterschrieben. Also hat der Mitarbeiter Pech gehabt da ja sogar sein BR dem Vertrag zugestimmt hat. Gruß Thilo S. ehemals NSN Mannheim - jetzt glücklich

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 5.November 2013 21:15
Lieber 19:17@ Dann sage deinem Bekannten, daß es Fälle gibt wo während der Probezeit gekündigt wird. Mir selbst als ehemaliger NSN bee`ler wurde nach 5 1/2Monaten gekündigt. Ja jetzt wird jeder sagen:"Der hat Scheiße gebaut oder Trottel auf Abwegen", nein ganz einfache Auslagerung der Fertigung in den Ostblock. Es war keine kleine Klitsche wo ich "unbefristet" nach ca. 5 monatiger bee eingestellt wurde. Das Vorstellungsgespräch, das Gehalt alles stimmte beim neuen Arbeitgeber als ich nach 35jähriger Siemens/NSN/- bee Zugehörigkeit endlich einen Job fand. Außer mir wurden noch weitere 6 Neuen Problern gekündigt, die Tschechen waren eben billiger. Ach ja nicht zu vergessen, allen Zeitarbeitern (ca.20Leute) wurde vorher schon der Laufpaß gegeben. Ich kann nur sagen, daß es jeden treffen kann auch schon in der Probezeit. PS: Bin aber mitterweile wieder in festen "Unternehmerhänden" in einem Medicalunternehmen und habe es (für alle 50plus´ler doch mit Zukunft..) mit 2Jahresverträgen und momentanen 56Jahren seit Sommer diesen Jahres zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag gebracht. Klar es ist nicht einfach und man braucht schon Nerven wie Bandnudeln aber wie sagt man "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Ich drücke auf jeden Fall allen bee`lern die Daumen zum neuen Job.

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 8.November 2013 12:13
Passt man auch ins Team?

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 8.November 2013 12:31
@DC: Also ich könnte solche Jobs nicht machen. Ich bin doch doof, gierig und korrupt. Schließlich komme ich von nsn. Nein, dafür bin ich als Ing einfach unterqualifiziert. Ich werde von Hartz IV leben müssen, also auf deine Kosten. Bis ich tot bin. Und ich habe vor sehr lange zu leben.

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 8.November 2013 13:27
Anonymous User hat geschrieben:
@DC: Also ich könnte solche Jobs nicht machen. Ich bin doch doof, gierig und korrupt. Schließlich komme ich von nsn. Nein, dafür bin ich als Ing einfach unterqualifiziert. Ich werde von Hartz IV leben müssen, also auf deine Kosten. Bis ich tot bin. Und ich habe vor sehr lange zu leben.



:: laß doch den Dackel vom Franz kläffen. Viele ältere von uns werden sich während und nach ALG1 mit befristeten Jobs, Leiharbeit, Werkverträgen, Projektarbeit, Consatent ... etc. bis zur Rente über Wasser halten. Glaube nicht, dass unsere Qualifikation und Berufserfahrung nicht mehr gefragt ist. Die wollen keine älteren Mitarbeiter in unbefristeten Arbeitsverhältnissen - Kündigungsschutz, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (wenn es eintrifft, dauert es länger und wird teurer etc) - also Risikominimierung und Kosten sparen - hier stehen wir in der Situation wie Frauen im gebärfähigem Alter und mit Kindern - glaube auch nicht, dass die Lohnhöhe das Hauptproblem ist. Evtl. hat der ein oder andere unter 55 noch eine Chance, alles andere ist Glücksfall.

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 18.November 2013 20:01
Ist hier irgendwer, der aus der beE ausgetreten ist und sich offiziell arbeitslos gemeldet hat? Würde gerne wissen, ob das geht. Die Leute gehen mir dermaßen auf die Nuß hier...

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 18.November 2013 20:48
Anonymous User hat geschrieben:
Ist hier irgendwer, der aus der beE ausgetreten ist und sich offiziell arbeitslos gemeldet hat? Würde gerne wissen, ob das geht. Die Leute gehen mir dermaßen auf die Nuß hier...

Ich bezweifle, dass irgend jemand diesen Schritt bisher gemacht hat. Aber nicht jammern sondern handeln! Natürlich geht das, du musst dich nur damit abfinden, dass von der AfA erneut geprüft wird, ob nicht eine Sperrzeit für ALG1 Zahlungen verhängt wird. Dies bleibt dir erspart, wenn du die beE aussitzt.

Re: mein Ende in der beE, neuer Arbeitgeber

Abgeschickt von Anonymous User am 18.November 2013 22:07
man dann geh doch in die offensive. schick dem berater jede bewerbung mit stelle zum review......
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