AVAR wählen?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
08.05.2013 14:36
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Die ARs der IGM haben sich die Taschen vollgestopft, die IGM finanziert und den Mund gehalten. Haben sie die Mitarbeiter informiert? Nein! ... hätten sie können und nur das zählt. Die Konsequenz daraus - AVAR wählen!
Die Information der ARs und des BRs in München war so offen, wie es überhaupt möglich war. Homepage, Betriebsversammlungen, Beratungen etc. Wenn AVAR jetzt den Eindruck erweckt, sie könnten die Diskussionen im Aufsichtsrat direkt auf der nci Webseite posten, dann verstehe ich, wieso Christine Rosenboom meint, sie müsse im Fall ihrer Wahl die AR-Tantiemen als Risikovorsorge für Verletzungen der Sorgfaltspflicht zurücklegen.
Warum versprechen sie und AVAR da etwas, was sie wegen Verschwiegenheitspflicht im Aufsichtsrat nicht halten können bwz. nicht anders machen können als es die IG Metaller bisher gemacht haben? Logische Konsequenz: Da gibt es andere Motive, die sie lieber nicht preisgeben wollen.
Anonymous User hat geschrieben:
Die IGM hat mitnichten die Mitarbeiter aus dem AR ausreichend informiert. Sie hat sich z.B. nicht an die Empfehlunger der Hans-Böckler-Stiftung gehalten s. http://www.nci-br.de/docs/nci-aktuell-archiv-13-01.htm Samstag, 19.1.2013, NSN: Wozu ein Aufsichtsratsmandat?
"Und je größer das Unternehmen oder der Konzern ist, desto eher bietet es sich hier an, mit Kommunikationsmitteln, z. B. Informationsbriefen, nach den Aufsichtsratssitzungen entsprechend über die Tätigkeit der Arbeitnehmervertreter zu berichten. Es gibt zahlreiche Beispiele der Gestaltung solcher „Mitteilungen aus dem Aufsichtsrat“."
Bin neugierig, ob AVAR das hier leisten kann, wo sich die doch sooo mächtige IGM nicht traute.
Die ARs der IGM haben sich die Taschen vollgestopft, die IGM finanziert und den Mund gehalten. Haben sie die Mitarbeiter informiert? Nein! ... hätten sie können und nur das zählt. Die Konsequenz daraus - AVAR wählen!
Die Information der ARs und des BRs in München war so offen, wie es überhaupt möglich war. Homepage, Betriebsversammlungen, Beratungen etc. ....
Die IGM hat mitnichten die Mitarbeiter aus dem AR ausreichend informiert. Sie hat sich z.B. nicht an die Empfehlunger der Hans-Böckler-Stiftung gehalten s. http://www.nci-br.de/docs/nci-aktuell-archiv-13-01.htm Samstag, 19.1.2013, NSN: Wozu ein Aufsichtsratsmandat?
"Und je größer das Unternehmen oder der Konzern ist, desto eher bietet es sich hier an, mit Kommunikationsmitteln, z. B. Informationsbriefen, nach den Aufsichtsratssitzungen entsprechend über die Tätigkeit der Arbeitnehmervertreter zu berichten. Es gibt zahlreiche Beispiele der Gestaltung solcher „Mitteilungen aus dem Aufsichtsrat“."
Bin neugierig, ob AVAR das hier leisten kann, wo sich die doch sooo mächtige IGM nicht traute.
Unser IGM-BR und Aufsichtsräte haben letztes Jahr schon EXTREM hart verhandelt!
Fragt sich nur in welchem Interesse?
Bei SIEMENS Enterprise,Mch-H,auch eine 49%-Siemens-Tochter gibt es ab 1.Juli auch eine BeE, aber zu den seit Jahren üblichen Konditionen.
Also hat sich NSN dank der harten Verhandlungen der IGM ungefähr 100 Mio. € gespart und alle zurückgebliebenen haben einen BRM 1,54 erhalten (den höchsten je erzielten BRM)!
Anonymous User hat geschrieben:
wo ist der "Gefällt mir" Button?
Leider scheint inzwischen jeder "destruktiv" zu sein, der gegen die Pläne der GF stimmt, wobei der Großteil unserer Arbeitnehmervertreter die "konstrutiven" Ja-Sager zu sein scheinen. Meines Wissens ist C. R. seinezeit von ihrem BR-Mandat zurückgetreten (von den BR-Kollegen dazu gedrängt worden), weil sie ungeheuerliches getan hat: Sie hat gegen den Willen der GF die Mitarbeiter informiert. Das finde ich schon sehr eigen - und sehr "destruktiv" - , dass eine aus dem BR ihre Aufgaben wahrgenommen hat. Damit war sie natürlich nicht mehr zu halten.
Ich wünschte, wir hätten mehr solcher destruktiven Mittarbeiter im BR.
wo ist der "Gefällt mir" Button?
Nun über was haut ihr euch hier die Köpfe ein – welchen Sinn haben AR, GBR für die Zukunft der Mitarbeiter und von NSN Deutschland?
Betachte erst ohne zu werten die zusammengeglaubten NSN-Zahlen in Deutschland: lt. C.S. hatte NSN in D 15000 MA – nach ON-Ausgliederung noch knapp 5000 MA --> Abbau 10000 also 2/3. Nun seien die Kollegen in Bruchsal nicht böse – E/2013 nach Abbau von NSNS und Bruchsal (1700MA) + Fortschreibung der Fluktuation dürften noch 3000 übrig bleiben. Was bedeutet das für den Standort Deutschland und die Arbeit der Arbeitnehmervertretungen? Anfang 2012 hatte NSN noch 9000 MA – Welt 75000MA --> D hatte mit 6000MA 40% gegenüber 2007 abgebaut ; W von 60000 auf 75000 +25% aufgebaut. Von A2012 bis E2013 : D hat von 9000MA dann 6000MA abgebaut 2/3 oder rd.67%; W soll 17000 abbauen knappe 25%. Betrachtet man NSN von 2007 bis E2013 so baut D 12000MA von 15000 ab --> oder 80% nur noch 20% verbleiben. W: wird wieder bei rd. 60000 Stand 2007 verbleiben --> also nahe konstant bleiben. Wie ist dabei die IGM im AR und GBR zu bewerten? Was konnten sie verhindern? Was für den Standort Deutschland tun? Was bedeutet das für die restlichen 20% der Arbeitsplätze in Deutschland. Weder die Vertreter im AR noch der GBR konnten die Verlagerung/Abbau von 80% der deutschen Arbeitsplätze verhindern. Mathematisch betrachtet, handelt es sich bei den restlichen 20% eher um sogenannte prekäre Arbeitsplätze – aus dem Verlauf seit 2007 lässt sich hier keine Verhaltensänderung von NSN in Bezug auf den Standort Deutschland erkennen. Die Arbeitnehmervertreter konnten hier keinerlei Einfußmöglichkeiten wahrnehmen und nichts spricht dafür, dass sich dies in Zukunft ändern könnte. Welchen Sinn hat hier die Arbeitnehmervertretung im AR außer als Feigenblatt für die GL zu fungieren - waren ja auch dabei. Wäre es nicht ehrlicher, den AR zu boykottieren – eine Mitwirkung am Meucheln der Standortes Deutschland ablehnen.
http://www.focus.de/finanzen/news/marktplatz-nokia-siemens-kappte-bisher-10-000-jobs_aid_960012.html
Anonymous User hat geschrieben:
Wer soll den AR boykottieren? Die IGM etwa? Diese Posten- und Geldquelle wird die IGM niemals aufgeben. Weil man sowieso als Arbeitnehmervertreter nur die Alibifunktion im AR hat, wäre es doch begrüßenswert, wenn ein unbequemer AVAR statt einer handzahmen IGM einen AR Posten ergattert.
....Welchen Sinn hat hier die Arbeitnehmervertretung im AR außer als Feigenblatt für die GL zu fungieren - waren ja auch dabei. Wäre es nicht ehrlicher, den AR zu boykottieren – eine Mitwirkung am Meucheln der Standortes Deutschland ablehnen.
Wer soll den AR boykottieren? Die IGM etwa? Diese Posten- und Geldquelle wird die IGM niemals aufgeben. Weil man sowieso als Arbeitnehmervertreter nur die Alibifunktion im AR hat, wäre es doch begrüßenswert, wenn ein unbequemer AVAR statt einer handzahmen IGM einen AR Posten ergattert.
@10:19 Wer soll den AR boykottieren? Die IGM etwa? Diese Posten- und Geldquelle wird die IGM niemals aufgeben. Weil man sowieso als Arbeitnehmervertreter nur die Alibifunktion im AR hat, wäre es doch begrüßenswert, wenn ein unbequemer AVAR statt einer handzahmen IGM einen AR Posten ergattert. --> Wenn Du das nur als Versorgungswerk siehst - gut bezahlte Stelle als Sterbehelfer/in im Hospiz_NSN_Deutschland - na dann mal tou
Anonymous User hat geschrieben:
Die IGM hat mitnichten die Mitarbeiter aus dem AR ausreichend informiert.
Da hat sich wohl jemand die Ohren zugehalten, wenn Michael Leppek auf den Betriebsversammlungen gesprochen hat.
Mch M war und ist nicht der Nabel von NSN Deutschland. Wo war der Newsletter für alle Mitarbeiter? Der M.L. war doch nicht mal in der Lage zu Berichten, welche Initiativen und Vorschläge die IGM im AR gemacht hat (und das fällt garantiert nicht unter die Verschwiegenheitspflicht!).
Da meinen wirklich immer noch einige, dass man als Arbeitnehmervertreter irgendwas im Aufsichtsrat bewegen könnte. Seht euch die Geschichte der letzten Jahre an! Letztlich gewinnen immer die Arbeitgeber, denn die haben das Geld und somit die Macht im Unternehmen. Alles andere ist nur so eine Art Beruhigungspille.
Anonymous User hat geschrieben:
Sterbehelfer im Hospiz für Schwerkranke ist eine vernünftige Tätigkeit. Warum nicht bei NSN Deutschland?
@10:19 Wer soll den AR boykottieren? Die IGM etwa? Diese Posten- und Geldquelle wird die IGM niemals aufgeben. Weil man sowieso als Arbeitnehmervertreter nur die Alibifunktion im AR hat, wäre es doch begrüßenswert, wenn ein unbequemer AVAR statt einer handzahmen IGM einen AR Posten ergattert. --> Wenn Du das nur als Versorgungswerk siehst - gut bezahlte Stelle als Sterbehelfer/in im Hospiz_NSN_Deutschland - na dann mal tou
Sterbehelfer im Hospiz für Schwerkranke ist eine vernünftige Tätigkeit. Warum nicht bei NSN Deutschland?
Anonymous User hat geschrieben:
--> nicht Schwerkranke - gehören in die Intensivstation eines guten Krankenhauses, sondern Todkranke - hoffnungsloser Fall-"Hospiz (lat. hospitium „Herberge“) ist eine Einrichtung der Sterbebegleitung" Die Bettpfanne bei NSN soll Käser sauber machen.
Anonymous User hat geschrieben:@10:19 Wer soll den AR boykottieren? Die IGM etwa? Diese Posten- und Geldquelle wird die IGM niemals aufgeben. Weil man sowieso als Arbeitnehmervertreter nur die Alibifunktion im AR hat, wäre es doch begrüßenswert, wenn ein unbequemer AVAR statt einer handzahmen IGM einen AR Posten ergattert. --> Wenn Du das nur als Versorgungswerk siehst - gut bezahlte Stelle als Sterbehelfer/in im Hospiz_NSN_Deutschland - na dann mal tou
Sterbehelfer im Hospiz für Schwerkranke ist eine vernünftige Tätigkeit. Warum nicht bei NSN Deutschland?
--> nicht Schwerkranke - gehören in die Intensivstation eines guten Krankenhauses, sondern Todkranke - hoffnungsloser Fall-"Hospiz (lat. hospitium „Herberge“) ist eine Einrichtung der Sterbebegleitung" Die Bettpfanne bei NSN soll Käser sauber machen.
Was mich richtig sauer macht ist das die Spatzen von den Dächern pfeiffen dass die NSN TG sich nicht an den dreiseitigen Vertrag hält in dem festgeschrieben ist dass das gesparte Geld durch Frühaustritte an die beE-Sitzenbleiber fliessen indem die beE verlängert wird.
Genau das hat Herr Leppeck mir (und hunderten anderer Menschen)persönlich zugesichert in einer der beE-Werbe-Veranstaltungen damals in der Kantine.
Und es steht im Vertrag
Wenn jetzt nichtsdestotrotz das Geld solange hin und hergeschoben wird bis die NSN TG keines hat, wer wird sich da eher aufregen:
1. Die IGM Blockflöten?
2. Eine unabhängige Kandidatin die bekannt ist für eine eigene Meinung?
Jeder darf wählen wen er will aber ich habe da so ne Vermutung was für mich (beE-Insasse) gut ist...
Genau das hat Herr Leppeck mir (und hunderten anderer Menschen)persönlich zugesichert in einer der beE-Werbe-Veranstaltungen damals in der Kantine.
Und es steht im Vertrag
Wenn jetzt nichtsdestotrotz das Geld solange hin und hergeschoben wird bis die NSN TG keines hat, wer wird sich da eher aufregen:
1. Die IGM Blockflöten?
2. Eine unabhängige Kandidatin die bekannt ist für eine eigene Meinung?
Jeder darf wählen wen er will aber ich habe da so ne Vermutung was für mich (beE-Insasse) gut ist...
Jetzt Leute macht euch nicht verrückt mit der Verlängerung - es ist Wahl und das war halt ein Punkt der IGM die Leute der BEE zur Wahl zu bringen - ich nehme an, dass viele wie ich auch nicht unbedingt sehr motiviert für die AR-Wahl sind - uns plagen andere Probleme und klappern gehört zum Handwerk. Das diese S... Firma versucht, jeden Cent zusammen zukratzen und dabei keine Hemmungen zeigt, wissen wir doch. Mitte Mai plant die IGM die nächste BEE-Veranstaltungen und da sollten wir die Informationen - Vermittlungen, aufgespartes Geld in der BEE, der Era-Topf für Härtefälle etc einbezahlt werden - nach einem Jahr sollte schon mal Kassensturz gemacht werden. Da im Mail die IGM sich für die Einhaltung besonders einsetzen will, wird das ja wohl flutschen.
Anonymous User hat geschrieben:
Der beE-Beirat als Druckpunkt der IGM, um die AR-Wahl zu gewinnen?! Soll es eine Erpressung sein, oder was? Die IGM hat per Gesetz schon 2 AR-Mitglieder. Mehr braucht sie nicht!
Jetzt Leute macht euch nicht verrückt mit der Verlängerung - es ist Wahl und das war halt ein Punkt der IGM die Leute der BEE zur Wahl zu bringen - ich nehme an, dass viele wie ich auch nicht unbedingt sehr motiviert für die AR-Wahl sind - uns plagen andere Probleme und klappern gehört zum Handwerk. Das diese S... Firma versucht, jeden Cent zusammen zukratzen und dabei keine Hemmungen zeigt, wissen wir doch. Mitte Mai plant die IGM die nächste BEE-Veranstaltungen und da sollten wir die Informationen - Vermittlungen, aufgespartes Geld in der BEE, der Era-Topf für Härtefälle etc einbezahlt werden - nach einem Jahr sollte schon mal Kassensturz gemacht werden. Da im Mail die IGM sich für die Einhaltung besonders einsetzen will, wird das ja wohl flutschen.
Der beE-Beirat als Druckpunkt der IGM, um die AR-Wahl zu gewinnen?! Soll es eine Erpressung sein, oder was? Die IGM hat per Gesetz schon 2 AR-Mitglieder. Mehr braucht sie nicht!
Anonymous User hat geschrieben:
DA die erstinitiierung in den Händen der IGM lag, wäre da nie jemand reingekommen, der nicht konform läuft. Da ist meist eher konformdenken gefragt.
Weder die Vertreter im AR noch der GBR konnten die Verlagerung/Abbau von 80% der deutschen Arbeitsplätze verhindern.
Mit AVAR im AR/GBR wären es 100% gewesen - schon 2010.
DA die erstinitiierung in den Händen der IGM lag, wäre da nie jemand reingekommen, der nicht konform läuft. Da ist meist eher konformdenken gefragt.
Die Aufregung lohnt nicht. Ob nun IGM, Avar oder andere als Arbeitnehmervertreter im AR sitzen, spielt im Grunde keine Rolle. Sie sind im AR immer in der Minderheit und können damit effektiv nichts bewirken. Einziger Vorteil wäre, Sie erhalten Informationen über geplante Maßnahmen des Vorstands, wenn überhaupt, etwas früher als Normalsterbliche. Aber sie dürfen ihr "Wissen" in der Regel nicht weitergeben. Gedroht wird mit Millionenklagen, wenn durch eine vorzeitige Informationsweitergabe Schaden für die Firma entstehen sollte. Da halten Die KollegInnen lieber gleich den Mund.
AR in GmbH s und AG s sollen vorgaukeln, dass es in Firmen sowas wie Demokratie und Mitbestimmung gibt. Also was soll der Zirkus.
@10:38: Wissen wir doch - haben es doch leidlich erfahren müssen - BSl derzeit am Vertragsbruch - nur ""Wissen" in der Regel nicht weitergeben. Gedroht wird mit Millionenklagen" - das ist so ne Sache, man muß wissen wer - die Presse muß den Informanten nicht nennen , manchmal lag was im Mülleimer - auch die Schweizer Banken können sich nicht sicher sein . Man muß den AR informieren und dann gibt es mit der Madame R. so die Unsicherheit ob sie wirklich doch nicht ... hat ja doch einen Ruf zu verlieren.
Auf Basis von Ploneboard