Nokia bestätigt Fusionsgespräche mit Alcatel-Lucent

Anonymous User hat geschrieben:

Merci beaucoup Monsieur Ranshit pour cette excellente décision ! Je suis très satisfait maintenant d´obtener un milieu de travail énormément sécurisé et bien payé ! D'abord, je peux continuer maintenant à mettre mes pieds en haut et de continuer à faire "rouler le ballon calme". Avec mes meilleures salutations de chaleurs !

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Bonne chance alors

Closing 1HJ/2016 klingt aus meiner Sicht für München eher beruhigend, das heisst wohl das Standort und Jobs bis weit ins Jahr 2016 hinein in München sicher sein sollten.

Soso. Alcatels breites Portfolio passt so gut als Ergänzung zum Schmalspur-Mobilfunk. Hatte Nokia-Siemens-Networks nicht auf Schmalspur-Mobilfunk fokussieren wollen und alle anderen Geschäfte verkauft? Weil ich das alles nicht recht verstehen konnte, habe ich Dilberts Buch noch einmal konsultiert und siehe da: Zentralisierte Geschäfte müssen diversifiziert werden. Diversifizierte Geschäfte müssen zentralisiert werden. Aha. So ist das also. Wieder was gelernt.

Manche von Euch sehen auch einfach in allem nur negatives. Typisch Deutsch!

Sind wir mal ehrlich - egal ob mit oder ohne Alcatel: Es gibt in Deutschland nur noch 2 Arten von NSN-Mitarbeitern. Die Einen stehen kurz vor dem Rentenalter und hoffen, dass NSN (oder jetzt eben Nokia) noch lange genug hält bis sie ihre Schäfchen im Trockenen haben, und die Anderen sind hoffentlich schlau genug nur noch so lange bei Nokia zu bleiben, bis sie einen sichereren Job bei einem soliden Mittelständler gefunden haben (den sie hoffentlich jetzt schon suchen, nicht erst wenn der "blaue Brief" kommt). Glaubt hier irgend jemand noch ersthaft, dass z.B. SW-Entwickler bei Nokia in Deutschland in 10 Jahren noch einen Job haben werden? Nein? Dann sollte sich jeder, der noch so viele Jahre seinen Job braucht, schleunigst Einen suchen. Wie gesagt, völlig unabhängig von dieser Alcatel-Geschichte. Und dann kann Euch das auch egal sein, was aus Nokia noch wird.

Es wird gebeten, Verunglimpfungen zu unterlassen. Wie viele Branchen war auch die Telekombranche einmal eine mehr als boomende Sparte. Aber das war einmal.

Mein Rat als 2012ler - mache die ganze Sch..... samt ALG1 mit - 1) abends Waldlauf oder Glas guten Rotwein - dann schlafen gehen und nicht an Nokia oder ALU denken. Kollege von S 18:32 hat dahin gehend recht, dass so Mitte 50 es bei den hohen Gehältern angebracht erscheint doch die Nähe zum Rentenalter abzuwarten (außer sie haben wirklich was bessere in Aussicht)- ab 50 wird es auf dem Arbeitsmarkt schwierig - will die Einzelheiten hier nicht ausführen. Mit dem Glauben an die Technik als absolute Sicherheit seid ihr etwas blauäugig. Richtig ist, bisher gibt es gerade die Ankündigung des Mergers, die Planungen werden wohl bereits anlaufen - was und wie geschnitten wird dürfte selbst Nokia in der Zentrale noch nicht wissen. Das es bei geplanten 900 Mio € Einsparungen auch zu Personalanpassungen kommt, dürfte wohl außer Frage stehen und so viele (andere) Technologien gibt es auch bei Nokia Networks nicht mehr. Dazu gibt es auch bei den Mitarbeitern die Erfahrung mit den nicht optimalen Mergern NSN und ALU. Also kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken und zu glauben, es ist immer gut gegangen, es geht (bei mir) auch jetzt wieder gut. Raten kann ich aus meinen Erfahrungen auf dem Bewerbermarkt unabhängig von der Firma oder Merger, auf sein Know How achten, die Qualifikation sollte auch auf dem aktuellen Stand sein und auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden, stets die eigenen Weiterbildung einfordern, Zertifizierungen und Zertifikate sammeln, wie früher als Kind Briefmarken oder dergleichen. Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen sollten in der Schublade bereit sein und dann nicht in Panikaktionen oder Angstzustände verfallen - in solchen Zeiten heißt es, Augen auf und alles genau verfolgen, über Strategien falls , wenn dann, nachdenken - man kann auch mal den Marktwert testen ohne real zu wechseln zu wollen - evtl. ergibt sich sogar ein tolles Angebot.

DAs einzige an dem Sie wohlinteressiert sind sind die patente und die Märkte sprich Kunden. Nur ist es ein Irrglaube, das wenn man einen Kunden der womöglich beil AL gelandet ist wieder zurückkommt. Er wird früher oder später das weite suchen. Die Telekom hat sich ja soweit ich weis bereits vor EWSD von damals SEL S12 verabschiedet. Die bessere Technik und viele Kunden bedeutet noch lange nicht, das so ein Bereich eine Übernahme/Fusion überlebt. Es vieles dabei, das Firmenpolitisch entschieden wird. Die Mitarbeiter sind denenn doch mehr als Egal. Es zweigt sich jedoch, das sich die Franzosen, der Staat mehr um seine Bürger kümmert als dies in old Germany geschieht. Die verhandeln noch Arbeitsplatz garantien rein. Klar, das Management sagt dann in deutschland sorry, wir können nur hier statt da abbauen. Ab und zu träume ich davon, das mal jemand so einem Manager die Fresse einschlägt. Klar es ist keine Lösung, aber es würde einmal beruhigen...

Es sind inzwischen die Führungsebene 1 bis 3 bekannt. Die von ALU kommende Festnetz- und Optik-Sparte - welches Nokia verscherbelt hatte - wird von ehemaligen ALU Managern geleitet, der Rest von Nokia-Mangern. Somit sieht es eher wie eine Übernahme statt eines Mergers aus.
Zu: Bill macht noch den Türöffner
Da braucht es keinen Türöffner für Siemens mehr, denn Siemens ist nicht mal mehr ein Thema. Wir sind eine von vielen Auslandsfilialen des finnischen Konzerns, immer mehr schrumpfend und in mehrere GmbHs aufgeteilt. Jetzt kommen noch ein paar GmbHs von ALU dazu (so ca. 1500 MA). Wie es aussieht, wurde den Franzosen versprochen, dass dort so eine Art "Co-Zentrale" entsteht und hunderte R&D; Stellen neu aufgebaut werden. Ja, ja, die französchische Regierung läßt deren Bürger nicht derart im Stich, wie unsere Merkel.
Woher die (mindestens) €900m Einsparungen herkommen sollen, wurde noch nicht kommuniziert. Je länger das dauert, umso besser .... Es läuft ja auch noch das Aktientauschprogramm.

Tja, sowas nennt man dann wohl den Anfang vom Ende. Die Parallelen zum Nokia-Siemens Merger vor fast 10 Jahren sind nicht zu übersehen.

@ Montag 19:23 - man merged die Eigentümer (Aktientausch). Damit gibt es mehr Nokia-Aktien - die Firmenphilosophie ist überwiegend Nokia - im Gegensatz zu Nokia Siemens wird es niemand wie Siemens geben der Geld in den Laden steckt, um die Löcher zu stopfen. @ Sonntag 10:13 - "Woher die (mindestens) €900m Einsparungen herkommen sollen, wurde noch nicht kommuniziert" grob ist es doch in den beiden Roadshows gesagt: Acceleration of realization of operating cost synergies Seite 19 - die Kosten sollen ebenfalls 900 Millionen sein. Der Zeitraum ist ´96/´97 - damit wird wohl der große Brocken ´96 passieren - je früher desto mehr spart man und die Kosten sind geringer. Das Personal abgebaut wird ist trivial - Frage ist vielmehr, wo und was in welcher Größenordnung und wie sind die Bedingungen.

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

Frage ist vielmehr, wo und was in welcher Größenordnung und wie sind die Bedingungen.

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Wen juckts? Wer heute noch in einer dieser Firmen arbeitet hat aus der Geschichte nichts gelernt und ist somit selbst schuld.

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Ach Du Komiker! Wer in einer dieser Firmen arbeitet und über 45 ist, der hat in den meisten Fällen keine anderen Optionen. Wer in einer dieser Firmen arbeitet und über 55 ist, der hat in jedem Fall ausgesorgt.

http://www.it-business.de/ehemaliger-fujitsu-dach-chef-jetzt-bei-kathrein-a-520176/ Herman Rodler verlässt die Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG und wird Leiter für den neuen Bereich „Communication Products“ bei Kathrein. Er wird ersetzt durch Wilhelm Dresselhaus, Vorstandsvorsitzender der Alcatel-Lucent Deutschland AG... Ist der Standort München (Martinstraße) (wieder mal) in Gefahr ? Oder wurde doch (inoffiziell) Nokia von ALU übernommen ?

Von zwei Geschäftsführern ist eben einer überflüssig, das nennt man Synergie. Vielleicht hat man ja demjenigen von den beiden eine Turboprämie versprochen, der zuerst geht, und Rodler macht jetzt einen Jodler Sicherlich wird es in der Martinstraße noch mehr Redundanzen geben, die gegenüber Stuttgart bzw. Paris den Kürzeren ziehen werden!