in Düsseldorf finden wieder Gespräche statt
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
03.05.2016 20:55
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Worin besteht jetzt eigentlich der Kritikpunkt? Die vom BR abgesegnete Namensliste hat ein ganz anderes Ergebnis ergeben als eine Auswahl nach rein sozialen Gesichtspunkten? Der Personalabbau als solcher ist kaum zu verhindern bei der aktuellen Geschaftssituation, auch wenn unser Management die gerade hochjubelt.
Anonymous User hat geschrieben:
Ist zwar schon etwas länger her, aber ganz so war es nicht:
in München hat Siemens 2003 nicht 160 Kündigungen ausgesprochen sondern mehr als 1000
und etwas mehr als 200 haben widersprochen und die Kündigungsschutzprozesse gewonnen.
Anonymous User hat geschrieben:Tja, lach mic h schlapp oder heule Rotz und Wasser. Weiß noch nicht genau welches zuerst... Also vom Prinzip her hat es der AG natürlich mit unterschiebenen BR-Namenslisten leichter. Bei der Sozialauswahl kann er diese jedoch für sich durch die Auswahl "Kriegs" äh Betriebswichtigen Personen, eben durch rausnahme aus der Sozialliste für sich beeinflussen. Mit Excel geht das ganz easy........
Naja, in München hat Siemens 2003 160 Kündigungen ausgesprochen und nach 2 Jahren in zwei Instanzen ALLE Kündigungsschutzprozesse verloren. (Die Betroffenen haben in diese Zeit ihr volles Gehalt weiter bekommen). Die Siemens/NSN Manager haben zumindest hier ihre Unfähigkeit sich eingestanden und deswegen auf die Namenslisten bestanden. Und die Betriebsräte haben ihnen diesen Gefallen getan. Auch wenn wir a la long wir alle Tot sind, kommt darauf an in der Zwischenzeit das meiste für die Mitarbeiter herauszuschlagen, OHNE dabei welche zu opfern!
Ist zwar schon etwas länger her, aber ganz so war es nicht:
in München hat Siemens 2003 nicht 160 Kündigungen ausgesprochen sondern mehr als 1000
und etwas mehr als 200 haben widersprochen und die Kündigungsschutzprozesse gewonnen.
Wie will eine Firma denn ansonsten das tote Holz aus dem Baum geschlagen bekommen? Da sitzen doch immer noch genügend rum auf Ihren fetten Ärschen und kassieren Gehalt ohne Leistung erbringen zu wollen, in München waren es mehrer Hunderte. Ohne eine Namensliste vom BR abgezeichnet bekommst Du die eben nicht raus, und wenn Du zu viele von der Sorte hast geht die Firma zugrunde.
DIE Leute sind es die sich was schämen sollten, denn sie sind schuld an der misere.
Wenn man den Leuten ihre Jobs wegnimmt, sie monatelang nach böser, alter Siemens-Manier mobbt und ihnen anschließend mit Hilfe des BR kündigt, dann hat das nur wenig mit totem Holz zu tun. Es ist das Management, das sich nicht für die Mitarbeiter, nicht für die Kunden, nicht für die Firma und nicht für den Service interessiert. Und es sind solche Holzköpfe wie Samstag 09:50, die die Firma ruinieren.
Das einzig positive in den DDorf-Namenslisten ist aus meiner Sicht, dass wenigstens keine Mitarbeiter mit besonderem Kündigungsschutz (z. B. Schwerbehinderte oder langjährig Beschäftigte über 50) auf die Straße gesetzt werden. Dies ist zwar keine Trost für die Betroffenen, aber wenigstens wurde die Sozialauswahl nicht ganz ausgehebelt.
Sehr merkwürdig finde ich jedoch, dass die Betroffenen zwar in eine TG wechseln dürfen, aber nur, sofern sie es sich leisten können. Ihr eigenes Monatsentgeld (wahrscheinlich der Betrag über des KuG), die Administrationskosten der PEAG-TG und die Fort- und Weiterbildungskosten muss jeder von seiner eigenen Abfindung finanzieren?!? Da fragt man sich doch, wie hoch eigentlich die Administrationskosten der TG sind und was so eine TG überhaupt noch bringt?
Sehr merkwürdig finde ich jedoch, dass die Betroffenen zwar in eine TG wechseln dürfen, aber nur, sofern sie es sich leisten können. Ihr eigenes Monatsentgeld (wahrscheinlich der Betrag über des KuG), die Administrationskosten der PEAG-TG und die Fort- und Weiterbildungskosten muss jeder von seiner eigenen Abfindung finanzieren?!? Da fragt man sich doch, wie hoch eigentlich die Administrationskosten der TG sind und was so eine TG überhaupt noch bringt?
@8:36 es waren bei ICN und ICM zusammen 181 Kündigungen und alle haben geklagt. Davon einer wegen Dummheit des Anwalts (Faulheit) verloren. Von Kündigung waren letztlich 1000 und mehr bedrohht. Von diesen haben sich dann viele für das Angebot entschieden (Bee und oder Abfindung). Nur seit 3003 haben Sie dazugeelernt. Entsorgen geht letztlich nur über Betriebsschließung oder Insolvenz. @holzkopf 9:50 Dein totes Holz sitzt immer noch in der Firma eine Menge AT's MFK's OFK's und andere teuerst bezahlte Manager, die weit weg vom Kunden und Geschäft sitzen.... Die sind ja alle soooooo wichtig, das es ohne Sie nicht geht. Warum sollten Sie denn auf Ihre insentives, Gehaltsteile verzichten???? Warum sollte ich mich schämen, dafür das mich eine Firma nach Jahrzehten Treue so menschenverachtend behandelt?
@10:21 bitte nicht aufregen - bei uns in München benutzten sie noch ihr Kürzel, um mit solchen Frechheiten die Opfer zu provozieren. Hier in München hatten sie vorzugsweise 70% der Behinderten (allein das wäre schon ein grober Fehler in der Namensliste bei einem Kündigungsprozeß gewesen) und dann noch die 50+ (sogar über 60jährige) mit 30 und mehr Betriebsjahren rausgeworfen. Dieses tote Holz war mit seinen faulen Ärschen damit verantwortlich, dass der N-Bereich jedes Jahr über 8 Milliarden DM (mehr als der ausgewiesene Konzerngewinn) am Wittelsbacher Platz abgeliefert haben. Sie waren nicht für die Schmierereien verantwortlich. Sie waren nicht für die Wertberichtigungen in den Büchern bei Siemens für NSN verantwortlich. Sie waren nicht verantwortlich für den Verlust der 4 Milliarden € (2,25`` allein von Siemens) und die jeweils über 1`` € Nachschub. Damit hat dieses Management über 6 Milliarden Euro in weniger als 5 Jahren in den Sand gesetzt - dann noch hier über Mitarbeiter von totem Holz und faulen Ärschen zu sprechen, ist purer Hohn. Wie lange werden sie wohl für die rd 5´´ von Micrsoft brauchen?
@11:47 auch bei der schönung der SIS (Ausgliederung Verkauf an Atos) gab es für die meisten zwei verschiedene Angebote. Es sollte jeder einzelne über Beratung herrausfinden was für Ihn besser ist. Durch die dauer der TG wird in die Sozialvers. eingezahlt (bei Krankenkasse ohne Angabe der sonstigen Bezüge wie Mieteinnahmen, Dividente usw.)jedes Jahr rentenversicherung bringt beim "durchnittsverdienst" einen Rentenpunkt. es geht nicht darum ob man sic TG leisten kann, sondern was im Einzelfall besser ist. Am wichtigsten ist eine gute Beratung (zB.Rentenversicherungsträger) Bei der Krankenkasse Beiträge während der Sperrzeit berechnen lassen. Erfahrung zeigt, bei einem AT ist evt. Abfindung ohne TG besser ohne AT ist TG normalerweise günstiger (auch KuG ist Geld das man auf der Habenseite hat). evt. kommt man mit und Aussetzen des Arbeitslosengeldes für ein paar Monate über eine Altersgrenze zum längeren Bezug Arbeitslosengeld. Solche Überlegungen muß aber jeder im Einzellfall für sich selst treffen. Das wichtigste ist eine gute Info ( auf keinen Fall IGM).
Anonymous User hat geschrieben:
Es ist wirklich schon ein Weilchen her, darum habe ich es jetzt nachgelesen und es war wohl so:
- das es im August 2002 um rund 2600 Arbeitsplätze ging ( 2300 ICN, 300 ICM )
- Am 24. Oktober wurde nach vielen Gesprächen in insgesamt 11 Verhandlungsrunden zwischen Betriebsleitung und Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung geschlossen. Vorgesehen ist ein Maßnahmenbündel, das aus vier Komponenten besteht:
1. Insourcing externer Dienstleistungen. Dies entspricht einem Kostenfaktor von ca. 250 Arbeitsplätzen, die dadurch erhalten werden können.
2. Die Verkürzung der Arbeitszeit. 2,5 Stunden pro Woche. Dies kommt rechnerisch einer Personalanpassung von ca. 350 Stellen gleich.
3. Gründung einer bereichsinternen Einheit zur Qualifizierung und Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt. In diese Einheit werden ca. 1.100 MitarbeiterInnen überführt.
4. Für weitere 300 MitarbeiterInnen werden einzelvertragliche Regelungen gefunden.
- Am Tag nach Heilige Drei Könige wurden dem Betriebsrat Siemens München Hofmannstraße insgesamt 364 Kündigungsbegehren für betriebsbedingte Kündigungen vorgelegt – 321 von ICN (der Netzwerksparte), 44 von ICM (der Mobilfunksparte).
- d.h also ca. 736 der 1100 sind mehr oder weniger 'freiwillig' gegangen
- 364 wurden gekündigt und davon haben ca. 200 geklagt.
@8:36 es waren bei ICN und ICM zusammen 181 Kündigungen und alle haben geklagt. Davon einer wegen Dummheit des Anwalts (Faulheit) verloren. Von Kündigung waren letztlich 1000 und mehr bedrohht. Von diesen haben sich dann viele für das Angebot entschieden (Bee und oder Abfindung). Nur seit 3003 haben Sie dazugeelernt. Entsorgen geht letztlich nur über Betriebsschließung oder Insolvenz. @holzkopf 9:50 Dein totes Holz sitzt immer noch in der Firma eine Menge AT's MFK's OFK's und andere teuerst bezahlte Manager, die weit weg vom Kunden und Geschäft sitzen.... Die sind ja alle soooooo wichtig, das es ohne Sie nicht geht. Warum sollten Sie denn auf Ihre insentives, Gehaltsteile verzichten???? Warum sollte ich mich schämen, dafür das mich eine Firma nach Jahrzehten Treue so menschenverachtend behandelt?
Es ist wirklich schon ein Weilchen her, darum habe ich es jetzt nachgelesen und es war wohl so:
- das es im August 2002 um rund 2600 Arbeitsplätze ging ( 2300 ICN, 300 ICM )
- Am 24. Oktober wurde nach vielen Gesprächen in insgesamt 11 Verhandlungsrunden zwischen Betriebsleitung und Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung geschlossen. Vorgesehen ist ein Maßnahmenbündel, das aus vier Komponenten besteht:
1. Insourcing externer Dienstleistungen. Dies entspricht einem Kostenfaktor von ca. 250 Arbeitsplätzen, die dadurch erhalten werden können.
2. Die Verkürzung der Arbeitszeit. 2,5 Stunden pro Woche. Dies kommt rechnerisch einer Personalanpassung von ca. 350 Stellen gleich.
3. Gründung einer bereichsinternen Einheit zur Qualifizierung und Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt. In diese Einheit werden ca. 1.100 MitarbeiterInnen überführt.
4. Für weitere 300 MitarbeiterInnen werden einzelvertragliche Regelungen gefunden.
- Am Tag nach Heilige Drei Könige wurden dem Betriebsrat Siemens München Hofmannstraße insgesamt 364 Kündigungsbegehren für betriebsbedingte Kündigungen vorgelegt – 321 von ICN (der Netzwerksparte), 44 von ICM (der Mobilfunksparte).
- d.h also ca. 736 der 1100 sind mehr oder weniger 'freiwillig' gegangen
- 364 wurden gekündigt und davon haben ca. 200 geklagt.
Ist zwar nicht wichtig, aber auch das stimmt noch nicht ganz, es wurden weniger als 364 gekündigt und es haben auch weniger als 200 geklagt: Bei den 364 Kündigungsbegehren waren auch zahlreiche Jubilare dabei; der GBR drohte deshalb mit Ungemach und der BR widersprach in der BR-Anhörung natürlich besonders auch in diesen Fällen, wegen des Jubilarsschutzes, und in DIESEN Fällen hat dann Siemens die Kündigungen doch nicht ausgesprochen (sondern die Delinquenten z.B. zum Garkochen nach Greifswald versetzt, was auch nicht gerade besser war...). Es wurden also weniger Kollegen gekündigt, als zunächst im Kündigungsbegehren stand.
Wenn ich mich recht entsinne, wurden "nur" noch 200 gekündigt, und (das weiß ich noch genau) 163 davon haben geklagt. In erster Instanz haben ALLE 163 gewonnen! Siemens ging in die Berufung, und in der 2.Instanz hat (wegen eines grob fahrlässigen Anwalts) 1 Kollege dann doch noch verloren; alle anderen haben auch da wieder gewonnen, insofern sie nicht (was dann mittlerweile doch manche taten, anders als noch in erster Instanz) sich dann doch noch auf eine Abfindung gütlich einigten und so dem gestressten LAG-Richter einen Urteilsspruch ersparten.
Richtig, die Jubilare wurden wieder herausgenommen und die ÜTs davon möglichst weit weg versetzt wo sie dann auch wieder nicht willkommen waren, wahrlich kein Zuckerschlecken. Und die Anderen wurden zum Flughafen München versetzt um da nichts zu tun, ein BR hat sich dann erlaubt das ganze als 'Leprastation' zu bezeichnen wofür dann prompt eine Abmahnung kam.
Für Punkt 2. des Maßnahmenbündels mussten die ÜTs individuell zustimmen was selbige aber nur sehr zögerlich taten und viele gar nicht. Der BR Vorsitzende zeigte sich sehr erbost über die mangelnde Solidarität unter den ÜTs. Ob diese Verkürzung der Arbeitszeit überhaupt umgesetzt wurde weiß ich jetzt gar nicht mehr, kannst Du dich noch daran erinnern?
Für Punkt 2. des Maßnahmenbündels mussten die ÜTs individuell zustimmen was selbige aber nur sehr zögerlich taten und viele gar nicht. Der BR Vorsitzende zeigte sich sehr erbost über die mangelnde Solidarität unter den ÜTs. Ob diese Verkürzung der Arbeitszeit überhaupt umgesetzt wurde weiß ich jetzt gar nicht mehr, kannst Du dich noch daran erinnern?
lesenswertes Buch über Weihnachten, für Leute, die Vergangenheitsbewältigung lieben:
http://www.amazon.de/Der-Widerspruch-Gerry-Gollmann-aufzugeben/dp/3839116287/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid;=1387711679&sr;=8-1&keywords;=der+widerspruch+des+gerry
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Anonymous User hat geschrieben:
Die Tarifler konnten der Arbeitszeitverkürzung nicht widersprechen und deren Gehalt wurde gekürzt. Die AT haben sich damals ziemlich unsolidarisch verhalten. Ob es bei den Tarifler (bei Freiwilligkeit) anders gewesen wäre, ist schwer zu sagen. Generell ist zu sagen, dass das unsolidarische Verhalten der Arbeitnehmer untereinander es den Arbeitgebern leicht macht ihre Interessen durchzusetzen.
Für mich haben die Vorgänge von damals zumindest eindeutig gezeigt, dass ein engagierter Betriebsrat, welcher gut ausgebildet und organisiert ist und KEINE ANGST (um die eigene Existenz) hat sehr viel für die Betroffenen erreichen kann. Wir hatten die freie Entscheidung das "Angebot" anzunehmen oder uns zu vor Gericht zu wehren. Mit Namensliste wird der Gang vor das Gericht praktisch sinnlos (dem Richter sind die Hände gebunden). Und wer sich einmal hat erpressen lassen, wird sich auch das nächste Mal erpressen lassen!
..... Ob diese Verkürzung der Arbeitszeit überhaupt umgesetzt wurde weiß ich jetzt gar nicht mehr, kannst Du dich noch daran erinnern?
Die Tarifler konnten der Arbeitszeitverkürzung nicht widersprechen und deren Gehalt wurde gekürzt. Die AT haben sich damals ziemlich unsolidarisch verhalten. Ob es bei den Tarifler (bei Freiwilligkeit) anders gewesen wäre, ist schwer zu sagen. Generell ist zu sagen, dass das unsolidarische Verhalten der Arbeitnehmer untereinander es den Arbeitgebern leicht macht ihre Interessen durchzusetzen.
Für mich haben die Vorgänge von damals zumindest eindeutig gezeigt, dass ein engagierter Betriebsrat, welcher gut ausgebildet und organisiert ist und KEINE ANGST (um die eigene Existenz) hat sehr viel für die Betroffenen erreichen kann. Wir hatten die freie Entscheidung das "Angebot" anzunehmen oder uns zu vor Gericht zu wehren. Mit Namensliste wird der Gang vor das Gericht praktisch sinnlos (dem Richter sind die Hände gebunden). Und wer sich einmal hat erpressen lassen, wird sich auch das nächste Mal erpressen lassen!
Wenn ich das richtig verstanden habe, lohnt die BEE finanziell nicht:
Es wird pro Monat BEE von der Abfindung abgezogen 80/100% des Bruttomonatseinkommens*1,2 (Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung)
(Beispiel bei 5000€ -> 6000€) - Auch wenn ein Teil des Einkommens in der BEE aus Transferkurzarbeitergeld0 besteht - und das unterliegt noch dem Progressionsvorbehalt.
Doch, ich glotz denen in die Augen. Was wohl die Belegschaft über die Leute vom BR denkt, wenn die mal wieder von "kämpfen um jeden Arbeitsplatz" oder "unterschreiben keine Namensliste" schwadronieren? Mein Gedanke wäre dann "schnell weg hier". Aber ich bin dann ja schon weg. / Zum Quorum: Hier ist es wichtig, dass die Leute gegen die Firma klagen. Und als nächstes ist das Scheitern der GBV abhängig vom Widerruf einer Vertragspartei (also Arbeitgeber oder BR). Diese Entscheidung wird am 07.02. getroffen. Bis dahin sind die 61 Opfer schon mit ihrer Abfindung aus dem Unternehmen oder haben schon das Profiling für die beE hinter sich. - Chaos bis zur letzten Sekunde.
Anonymous User hat geschrieben:
---- besonderer Kündigungsschutz wird im allgemeinen in den Manteltarifverträgen vereinbart (müsst dies für Region West anschauen)- bei Siemens gab es den Jubilarschutz per Betriebsvereinbarung - Gültigkeit wurde vom BR in Mch nach einigen Gerichtsurteilen geleugnet.
Mal eine grundsätzliche Frage: Gibt es tatsächlich einen besonderen Kündigungsschutz für Jubilare, und wenn ja auf welcher Grundlage? Ich meine mich zu erinnern dass mal dagegen geklagt wurde und der Kläger auch Recht bekommen hat.
---- besonderer Kündigungsschutz wird im allgemeinen in den Manteltarifverträgen vereinbart (müsst dies für Region West anschauen)- bei Siemens gab es den Jubilarschutz per Betriebsvereinbarung - Gültigkeit wurde vom BR in Mch nach einigen Gerichtsurteilen geleugnet.
Anonymous User hat geschrieben:
In meinem persönlichen Umfeld haben ausnahmslos alle ATs die Arbeitszeitverkürzung unterschrieben. Erwähnt werden sollte noch, dass die Arbeitszeitverkürzung zum 1.10.2004 vorzeitig aufgehoben wurde! Trotzdem ging die Abbau-Mühle wenig später wieder von neuem los.
@13:05 die Arbeitszeitverkürzung in München wurde umgesetzt - die ATs mussten wegen Idividualvertrag unterschreiben - kannte keinen der es nicht gemacht hat. Folge war weniger Geld aber nicht weniger Arbeit.
In meinem persönlichen Umfeld haben ausnahmslos alle ATs die Arbeitszeitverkürzung unterschrieben. Erwähnt werden sollte noch, dass die Arbeitszeitverkürzung zum 1.10.2004 vorzeitig aufgehoben wurde! Trotzdem ging die Abbau-Mühle wenig später wieder von neuem los.
Habe gerade in einer Mail mit Datum 31.03.2003, von Clemens Suerbaum, der den meisten hier bekannt sein dürfte, folgendes Statement gefunden: "Übrigens: Die ATler Zustimmungsquote zur Arbeitszeitverkürzung hat sich durch sanften Druck allmählich auf ca. 80% gesteigert." Damit dürfte die oben aufgestellte Behauptung, die ATler hätten sich damals ziemlich unsolidarisch verhalten, widerlegt sein.
Anonymous User hat geschrieben:
JA, das ist richtig, wir hatten auch darauf geklat. Es war einer von vielen Punkten. Es wurde damals auch behauptet, das der BEreichsleitende Vorstand 17 Jubilaren kündigen wollte und dem mündlich zugestimmt hatte, zumindest bei ICM war das so. Es gab auch eine Randnotiz, welche besagte, das ICM sich dem Verhandlungsergebnis von ICN anschließt und bis dahin ICM "Ruhe" gibt. Aber das sind alle alte Kamellen. Im Vergleich zu früher seid ihr nun nur noch sehr sehr wenige knapp über tausend. In Mch-n waren es 2003 wesentlich mehr Mitarbeiter als heute bei NSN. Was aoll das also??? Schaut der Realität entgegen, wehrt und solidarisiert euch. Es bleibt euch nichts anderes übrig.. Also dann noch schöne Weihnachten...
Mal eine grundsätzliche Frage: Gibt es tatsächlich einen besonderen Kündigungsschutz für Jubilare, und wenn ja auf welcher Grundlage? Ich meine mich zu erinnern dass mal dagegen geklagt wurde und der Kläger auch Recht bekommen hat.
JA, das ist richtig, wir hatten auch darauf geklat. Es war einer von vielen Punkten. Es wurde damals auch behauptet, das der BEreichsleitende Vorstand 17 Jubilaren kündigen wollte und dem mündlich zugestimmt hatte, zumindest bei ICM war das so. Es gab auch eine Randnotiz, welche besagte, das ICM sich dem Verhandlungsergebnis von ICN anschließt und bis dahin ICM "Ruhe" gibt. Aber das sind alle alte Kamellen. Im Vergleich zu früher seid ihr nun nur noch sehr sehr wenige knapp über tausend. In Mch-n waren es 2003 wesentlich mehr Mitarbeiter als heute bei NSN. Was aoll das also??? Schaut der Realität entgegen, wehrt und solidarisiert euch. Es bleibt euch nichts anderes übrig.. Also dann noch schöne Weihnachten...
Anonymous User hat geschrieben:
Mit den Namenslisten hat die Drecksbrut (NSN-Manager) allen Schutz ausgehebelt. Ob Jubiläusschutz, sozialer Stand, Alter und Schwerbehinderung. Hoffentlich bekommen die alle die Pest oder die Seuche und verrecken elendig. Das ist mein Weihnachtswunsch an die Bande.
Anonymous User hat geschrieben:Mal eine grundsätzliche Frage: Gibt es tatsächlich einen besonderen Kündigungsschutz für Jubilare, und wenn ja auf welcher Grundlage? Ich meine mich zu erinnern dass mal dagegen geklagt wurde und der Kläger auch Recht bekommen hat.
JA, das ist richtig, wir hatten auch darauf geklat. Es war einer von vielen Punkten. Es wurde damals auch behauptet, das der BEreichsleitende Vorstand 17 Jubilaren kündigen wollte und dem mündlich zugestimmt hatte, zumindest bei ICM war das so. Es gab auch eine Randnotiz, welche besagte, das ICM sich dem Verhandlungsergebnis von ICN anschließt und bis dahin ICM "Ruhe" gibt. Aber das sind alle alte Kamellen. Im Vergleich zu früher seid ihr nun nur noch sehr sehr wenige knapp über tausend. In Mch-n waren es 2003 wesentlich mehr Mitarbeiter als heute bei NSN. Was aoll das also??? Schaut der Realität entgegen, wehrt und solidarisiert euch. Es bleibt euch nichts anderes übrig.. Also dann noch schöne Weihnachten...
Mit den Namenslisten hat die Drecksbrut (NSN-Manager) allen Schutz ausgehebelt. Ob Jubiläusschutz, sozialer Stand, Alter und Schwerbehinderung. Hoffentlich bekommen die alle die Pest oder die Seuche und verrecken elendig. Das ist mein Weihnachtswunsch an die Bande.
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