Klageaussichten gegen beE-Zwangseinweisung

Ich muß und werde mit meinen 54 auf jeden Fall klagen gegen Betriebsübergang, mangelnde Sozialauswahl, Jubilarregelung etc. Die Frage ist nur, ob ich mich auf den IG Metall Rechtsschutz hier verlassen kann oder ob die mich ein 2.tes mal abservieren.

Leider muss ich zustimmen. Ich hätte niemals gedacht, dass IGM und BR den Mitarbeitern mit Namenslisten in den Rücken fallen. Die Möglichkeiten eines Betroffenen nun individuell eine Kündigungsschutzklage zu gewinnen, ist minimal. Chancen gibt es nur noch bei grober Missachtung der sozialen Aspekte, z.B. bei Schwerbehinderung. Ansonsten wird angenommen, dass der BR mit seiner Zustimmung zur Namensliste auf Aspekte der Sozialauswahl geachtet hat.

Der Betriebsrat stimmt der Umorganisation zu (also nicht direkt einer Namensliste). Das bewirkt letztlich dasselbe bzw. wirkt auf Grund des Zwangs-Betriebsüberganges noch schlimmer. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der BR nicht doch den nachfolgenden Kündigungen (nach den Betriebsübergängen) widersprechen KÖNNTE (sofern er das dann auch will / macht). Wer weiss einen Rat?

100% machen einen Bteriebsübergang mit. Ja, aber: Bei einem Übergang in eine Zwangs-beE wird dann dort nicht mehr gearbeitet! Muss ich mir das "gefallen" lassen??