Super Vermittlungschancen in beE
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
21.04.2012 09:30
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Gerade in Spiegel gelesen: "Die meisten finden innerhalb von sechs Monaten einen Job ...
Marlies M. arbeitet an einer Bewerbung für eine Drogeriemarktkette. In der nächsten Woche hat sie einen weiteren Termin bei Frau Spölgen, dann wollen sie die fertigstellen. Zwei bis drei derartige Gesprächstermine bekommen die meisten Kunden in der Zeit unmittelbar nach der Entlassung.
"Die meisten finden innerhalb von sechs Monaten einen neuen Job. Danach wird es schwieriger", sagt Steinhardt ..."
ALSO Liebe NSNler in der beE - wenn schon die ehemaligen Mitarbeiterinnen von Schlecker großtenteils nach 6 Monaten einen neuen Job finden, müßt Ihr mit der tollen Siemens Ausbildung, Akademiker Studium. Mehrsprachigkeit, Auslandserfahrung etc. es viel besser und schneller schaffen. Denke mal, daß wir die Vermittlungsquote in der beE - bisheriger Record ICN beE mit 90% - toppen können.
Mit das beE Konzept bei NSN hat sich die IGM mal wieder für den Nobelpreis nominiert. Die träge Martinsstraße wurde gerade rechtzeitig zerschlagen, in einem boomenden Arbeitmarkt, wo alle schnell unterkommen.
DC Insider Tipp: registriert Euch bei toplanguagejobs.co.uk - tolle Jobs weltweit bereit ab 1.500 Euro brutto, immerhin noch xmal mehr als das was Inder verdienen.
Nun, seid doch nicht so gemein zu DC. Er hatte halt eine schwere Kindheit. Dass seine Mama bin bis heute zur Arbeit bringt und wieder abholt, macht ihm die Sache auch nicht leichter. Er würde sicher auch gerne ein selbstbestimmtes Leben mit eigenen Gedanken führen, aber seine Mama hat es ihm verboten und was die sagt, ist Gesetz.
Zum angeblich schlechten Ruf von Siemens-Mitarbeiter: Unter mittelständischen Arbeitgebern eilt allen Angestellten von Großunternehmen der Ruf voraus, nicht besonders flexibel zu sein. Nüchtern betrachtet ist hohe Grad an Arbeitsteilung in Großunternehmen der Grund für diesen vermeintlichen Nachteil. Allerdings bildet er auch das Fundament für Spezialistentum. Bevor ich von Siemens angeheuert wurde, war ich in mittelständischen Unternehmen tätig. Positiv war, dass Mitarbeiter weit mehr Einfluss auf Prozesse hatten und sich Schwachstellen schnell beheben ließen. Negativ war, dass jedes Problem das Problem aller war, was häufig von der eigentlichen Aufgabe abgelenkt hat.
"... Größtes Problem für uns: Überqualifiziert, zu teuer, zu alt. Wer bereit ist, für ein Schlecker-Gehalt zu arbeiten, findet bestimmt schnell was ..."
Eine der wenigen sachlichen Antworten auf meinen Thread. Die anderen Reaktionen zeigen jedoch, dass ich "ins Mark" getroffen habe. Den hochbezahlten NSN Job - Besitzstandswahrung unter Fachleuten genannt - gibt man eben nicht so gerne auf. Leute, Siemens und Nokia haben wegen Euch Milliarden Verluste gemacht!
Fuer ein Schlecker Gehalt arbeiten ... Leute, wenn ihr erstmal bei Hartz 4 angelangt seid, muesst Ihr fuer so ein Gehalt arbeiten. Das ist die Realitaet, die viele leider ausblenden.
DC Tipp: Zur Ueberbrueckung auch schlecht bezahlte Jobs, z.B. in technischen Call Center annehmen, dann gewoehnt Ihr Euch schon mal ein, und Arbeitgeber sehen, dass Ihr flexibel seid. Zusammen mit den Zinsen der Abfindung laesst es sich trotzdem besser leben als das Los vieler Drogeriemarkt-Mitarbeiter. Ihr NSNler habt einfach zu hohe Ansprueche. Ueberqualifiziert, zu alt, zu teuer ... und vor allem zu arrogant und unflexibel. NSN Deutschland ist "tot", also muesst ihr wieder neu gaaaannnz unten anfangen, moeglicherweise als Reinigungskraft, Gartenpfleger oder Sicherheitsdienst bei Siemens.
Und die Drohung "... auf die Fresse bekommen ..." geht in die falsche Richtung. Warum haut Ihr denn nicht denen was "auf die Fresse", die Euch das eingebrockt haben? IGMler, Gewerkschafter, OFKs, CEOs etc. Einfach zu feige fuer soetwas? (DC)
Ja, kenne viele NSN Mitarbeiter persoenlich, sogar weltweit. Die NSN Inder haben mir am besten gefallen. War auch mal bei Siemens, beE 1 Monat, dann Projektleiter in Suedamerika fuer eine grosse Oelfirma, dann kurz arbeitslos, 3 Monate Call Center in Irland und dann wieder als TOP Human Resourches Consultant von Siemens abgeworben, sogar mit AT Konditionen.
Denke mal, Hirn und Menschlichkeit habe ich noch, aber Euer Besitzstandsdenken und Arroganz ist nicht zu toppen. Leute, fuer eine 2Jahres beE haetten Schlecker Mitarbeiter dem Insolvenzverwalter die Fuesse gekuesst ...Leider hat Euer NSN und Siemens Beamtendenken - Stuhl festkleben - Euch um Jahrzehnte zurueckgeworfen.
Warum will Euch selbst NSN China, Indien oder Brasilien nicht mehr? ... weil Ihr zu arrogant und ueberheblich seid. Hat mir Suri einmal persoenlich gesagt. I hate the arrogance of the Germans. Meine Aufgabe als beE Consultant wird es sein, Euch von dem hohen Ross herunter zu coachen und z.B. einen 1000 euro Brutto Job in Athen schmackhaft zu machen ... immer noch mehr Geld, als viele Griechen haben - ARROGANTE NSNler Deutschland. (DC)
Anonymous User hat geschrieben:
Mein Lebenslauf kannten die nicht, das war ein persönliches Gespräch auf Einladung.
Positiv: War heute bei dem beE Profiling und bekanm die Info Vermittlungsquote liegt bei 70-80% mit Gehälter zwischen 50k-60k.
Sorry, aber selbst entlarvt. SIEMENS steht ja dann schon im Lebenslauf. Da würde man dann gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wären.
Mein Lebenslauf kannten die nicht, das war ein persönliches Gespräch auf Einladung.
Positiv: War heute bei dem beE Profiling und bekanm die Info Vermittlungsquote liegt bei 70-80% mit Gehälter zwischen 50k-60k.
Ich glaube verallgemeinern kann man es nicht, weil die Vermittlungsquote und Jobs anderer den Letzten in der bE auch nicht hilft. Meine "Erfahrungen" mit Bewerbungen sehen wie folgt aus: 1. Bei Siemens war ich offiziell zu spät mit meiner Bewerbung (ich glaub es nicht), bei 2 weiteren stehe ich ganz weit oben mit mind. demselben Gehalt. Bei einer chin. Anfrage habe ich abgesagt - ich will auch Morgen noch in den Spiegel sehen können. Ich für mich sehe es halbwegs positiv, auch wenn ich noch keinen neuen Arbeitgeber habe. Deswegen nicht ganz so negativ sehen, und DC-Beiträge ignorieren.
um die optimistischen Prognosen jeder neuen BEE zu erreichen solltet Ihr Spezialisten auf einem sehr gesuchten Fach sein. Im anderen Fall bekommt Ihr nur Angebote von Sklavenhändlern (Leihfirmen). In den Ausschreibungen steht übertarifliche bezahlung, aber da es für die Branche eigene sehr schlechte Tarifverträge gibt sollte man keine Vergleiche mit Metalltarif erwarten. Nach über einem Jahr BEE habe ich noch keinen einzigen Vorschlag für eine Bewerbung bekommen die 60% meines Bruto erreicht hat. In den Gesprächen mit der BEE Beratung heißt es dann jedesmal, was ich denn vom Arbeitsmarkt erwarte es wird im Moment nicht mehr gezahlt. Das ist der Nachteil wenn man als Frau fast 30 Jahre in einer Männerwelt gearbeitet hat und sich Berater nicht vorstellen können was man da gemacht hat (auch HR von Siemens weiß mitlerweile nicht mehr was in der Technik läuft, war in der Vergangenheit mal anders).
Fazit: erwartet nicht zuviel von der BEE, es wird Euch geholfen gute, aussagefähige Bewerbungsunterlagen zu erstellen, auch die Seminare (Telefontrainig für Bewerbungsgespräch, englisches Gespräch usw) sind gut. Aber wenn Ihr einen guten Job haben möchtet müßt Ihr selbst aktiv werden und die BEE gibt Euch die Chance dies ohne Finanzielle Sorgen und Druck durch die Arbeitsagentur zu tun.
„Telefontraining für Bewerbungsgespräch, englisches Gespräch“ Gnade! Auf solche Pseudoqualifizierungen kann ich getrost verzichten. Ich sehe durchaus Qualifizierungsbedarf für mich, aber denn werde ich wohl aus eigenen Mittel bestreiten. Richtig übel finde ich sogenannte Consultants, die nicht im Ansatz verstehen, worin meine Kompetenzen bestehen. Wie will jemand meine Bewerbungsunterlagen bewerten, wenn er mit den Inhalten nichts anfangen kann?
Von wegen Siemensianer haben einen schlechten Ruf! Hatte vor Ostern ein Vorstellungsgespräch bei einer großen Münchner Firma. Ich habe Ihnen die Situation von NSN / Siemens (war für die eh die gleiche Firma) beschrieben und am Mittwoch habe ich einen Anruf von der PA bekommen, dass sie mich nehmen. Juhuuuu!!!!
In meinem Lebenslauf war natürlich die Info, dass ich fast 28 Jahre bei Siemens gearbeitet habe und schon beim Vorstellungsgespräch sagten sie mir, dass sie eine erfahrene Mitarbeiterin suchen. Natürlich muss ich mit meinem Gehalt runter aber es ist jetzt nicht soooo viel, dass ich davon nicht mehr leben könnte.
Für mich ist es viel wichtiger wieder einen Sinn und hoffentlich wieder Spaß an der Arbeit zu haben (hatte ich leider die letzten 7-8 Jahren bei Siemens/NSN nicht mehr). 35h-Woche und Tarifvertrag - was will man mehr!!
Klar, dass ich ab 1.5. in die beE gehe, aber ich werde zum 01.06 wieder draußen sein und somit die Statistik erhöhen.
Fazit: es ist nicht alles hoffnungslos nur weil man 30 Jahre bei einer Firma gearbeitet!!!!
Anonymous User hat geschrieben:
Nicht die Konsultants müssen deine (verschütteten?) Kompetenzen verstehen, sondern Du musst verstehen was ein potentieller Arbeitgeber von Dir erwartet und dich entsprechend qualifizieren (Englisch z.B.!).
Ich habe so den Eindruck das Du eine ziemlich arrogante Haltung an den Tag legst die Deiner Situation in keinster Weise gerecht wird. Also komm erst mal von Deinem hohen Ross herunter dann wird es auch klappen mit einer neuen Arbeit.
„Telefontraining für Bewerbungsgespräch, englisches Gespräch“ Gnade! Auf solche Pseudoqualifizierungen kann ich getrost verzichten.
Ich kenne einen der musste bei Siemens vier Bewerbungsgespräche führen für eine Stelle. Ein Gespräch war komplett in Englisch zu führen mit einem Angelsachsen. Siemens legt mittlerweile sehr großen Wert auf sehr gute Englisch Kenntnisse.
Anonymous User hat geschrieben: Richtig übel finde ich sogenannte Consultants, die nicht im Ansatz verstehen, worin meine Kompetenzen bestehen. Wie will jemand meine Bewerbungsunterlagen bewerten, wenn er mit den Inhalten nichts anfangen kann?
Nicht die Konsultants müssen deine (verschütteten?) Kompetenzen verstehen, sondern Du musst verstehen was ein potentieller Arbeitgeber von Dir erwartet und dich entsprechend qualifizieren (Englisch z.B.!).
Ich habe so den Eindruck das Du eine ziemlich arrogante Haltung an den Tag legst die Deiner Situation in keinster Weise gerecht wird. Also komm erst mal von Deinem hohen Ross herunter dann wird es auch klappen mit einer neuen Arbeit.
@User am Freitag 08:53: Wow, Siemens legt „mittlerweile“ Wert auf Englisch! In welcher Welt lebst Du? Das ist seit Jahr und Tag so. Ich habe vor zwölf Jahren alle meine Vorstellungsgespräche bei Siemens in English geführt. Abgesehen davon ist mir völlig unklar, wie man auch nur einen Tag bei NSN überleben konnte, wenn Englischkenntnisse gefehlt haben.
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„Nicht die Konsultants müssen deine (verschütteten?) Kompetenzen verstehen, sondern Du musst verstehen was ein potentieller Arbeitgeber von Dir erwartet und dich entsprechend qualifizieren (Englisch z.B.!).“ Ich verfüge über ausreichend Textverständnis, um eine Stellenanzeige (man höre und staune: auch in English) zu verstehen. Folglich brauche ich niemanden, der mir dabei assistiert.
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Ich habe inzwischen unzählige Bewerbungsunterlagen auf Bitten von Kollegen gegengelesen. Ohne deren Qualifikationen zu verstehen und ihre bisherigen Tätigkeiten inhaltlich zu begreifen, wäre das Werk nicht gelungen.
Auf Basis von Ploneboard