BR Wahl Mch P
erstellt von jackpeter
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zuletzt verändert:
25.08.2008 16:03
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Sicher wäre eine NCI-Liste möglich gewesen. Es sind genügent NCIler am Standort in München Perlach. Ich habe mich aber für die offene Liste entschieden, wie viele andere aus der Hofmannstraße. Es ist meiner Meinung nach wichtiger auch in Perlach einen guten Betriebsrat zu erhalten. Diese "Unabhängigen" - versteckte AUB - sind mir für die Zukunft zu gefährlich. Wir brauchen einen vom Arbeitgeber unabhängigen Betriebsrat. Wie sagte Heribert F. einmal auf einer Betriebsversammlung. "AUB ist die Abkürzung für: Arbeitgegeber untergrabt Betriebsrat"
Eine Ablösung in Mch P ist notwendig. Die Informationen vom BR sind dünn und ohne Substanz. Die Betriebsversammlungen sind zum Abgewöhnen. Das Verhalten beim cave out nach Benq zeigte wie Notwendig einen Betriebsrat zu haben, der sich für die Betroffen einsetzt. Die nächsten cave out z.B. von SHC stehen an.
Oder, wer will die ERA-Eingliederung einen Betriebsrat in dieser Zusammensetzung überlassen. Da kann die Pers gleich alle um eine oder zwei Stufen niedriger einordnen.
Die letzte Betriebsversammlung war eine Anhäufung von Selbstbeweihräucherung und Auftischen von Halbwahrheiten. Wie wenn die Dunkel und die anderen direkt was für die Gekündigten in Mch H getan haben? 8) Ihr - Rückblick in die Zunkunft - und weitere dunkelische Versprecher sind schon peinlich. Den Betroffenen von Mch H blieb bei soviel Eigenlob nur der nachfolgender Hinweis übrig [icon:g11/] und :disgust:. Der gute Schulterschluss und das Einvernehmen mit der Leitung wurde dafür um so deutlicher hervorgehoben. Das sollte zum :zz: anregen.
Die "Unabhängigen" sind total unabhängig. Man braucht nur die WEB-Adressen ihrer Homepage zu vergleichen.
www.aub-sag-mchp.de 62.146.46.100
www.aub-mchh.de 62.146.46.100
Die IP-Adresse ändert sich auch nicht bei ihrer Betriebswahladresse von Flyer. Diese verweist ebenfalls auf 62.146.46.100 und damit direkt auf die www.aub-sag-mchp.de Seite.
Tarnen und Tauschen, um die Wurzeln zu verstecken. Auf den Inhalt kommt es an und nicht auf die Verpackung.
Nicht viel, nur: Bald sind Betriebsratswahlen.
Werde morgen versuchen ein Foto hier wiederzugeben. Auf alle Fälle ist es Wahlwerbung und keine personenbezogene Plakataktion, wie in der Hofmannstraße. Damals war diese Plakatserie (ca. 20 ganze Werbewände) auch nicht in Betriebsratswahlkampfzeiten. Damals wurde ein öffentlicher Angriff auf die Betriebsratsvorsitzenden Heribert und Leo durch die arbeitgeberfinanzierte AUB durchgeführt.
Ja, ich erinnere mich sehr gut daran. Das war ein Vorgang, den ich für mich als eine neue Qualität der Angriffe auf die Rechte der Kolleginnen und Kollegen eingestuft habe. Ich hatte sowas noch nie erlebt.
Inzwischen erlebt man diese neue Qualität auch nach Gerichtsverhandlungen: Kollegen bekommen Recht in ihrem Arbeitsgerichtsprozeß - dürfen aber nach wie vor nicht in den Betrieb. D.h. der Widerspruch zwischen demokratischen Rechten, wie sie staatlich garantiert sind und der praktischen Wirklichkeit, wie sie von Unernehmensleitungen durchgesetzt wird, spitzt sich zu.
Du hast Rechte auf dem Papier - in der Praxis nicht.
Damit stellt sich die Frage der Kräfteverhältnisse auf neuer Stufe.
Man hat also immer genau so viele Rechte, wie man stark ist. Ergo muß man an der Frage des Stark-Werdens arbeiten. Nicht so sehr über Muskeltraining, - mehr über die Denkweise.
Gruß Friederike
Eine weitere Liste hätte für mehr Auswahl gesorgt. So kann nur eine Liste zwischen Agbeitgebernahe (Liste 1 - AUB) und Gewerkschaftstreue (Liste 2 - IGM) gewählt werden. Keine Personen direkt, von denem man weis, daß sie sich für die Belegschaft einsetzen. Da hätte man wenigstens die Möglichkeit die Sprücheklopfer und Falschspieler auszusieben, die sich mit fremden Federn schmücken.
So unwichtig ist es eigentlich auch wieder nicht was auf Plakaten draufsteht!
Ob Werbung für etwas gemacht wird (was ich hier vermute) oder ob eine Hetzkampagne und Diffamierung darauf plakatiert wird, gegen Privatpersonen, die der AUB und der Firmenleitung nicht in den Kram passen - da sehe ich einen riesigen Unterschied.
Und die Methode der Plakatwerbung ist nicht so schlecht - sie sind immerhin aufgefallen ....
Und wenn schon darüber gesprochen wird, vielleicht wachen ja einige doch noch auf, und wählen in MchP den BR, der hinter den Arbeitnehmern steht - und nicht den auf der Arbeitgeberseite. Ich kann es nur für alle Kollegen dort hoffen.
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Eine weitere Liste hätte für mehr Auswahl gesorgt. So kann nur eine Liste zwischen Agbeitgebernahe (Liste 1 - AUB) und Gewerkschaftstreue (Liste 2 - IGM) gewählt werden. Keine Personen direkt, von denem man weis, daß sie sich für die Belegschaft einsetzen. Da hätte man wenigstens die Möglichkeit die Sprücheklopfer und Falschspieler auszusieben, die sich mit fremden Federn schmücken. [/quote]
Ich hätte auch eine eigene NCI-Liste in Mch P begrüßt. Aber auf der IGM-Liste sind (auch vorne) einige NCI KollegInnen. Dieses wird in dem Wahlflugblatt der IGM löblicherweise auch offen erwähnt. Das Verhältnis zwischen NCI und der IGM-Fraktion scheint in Mch P und Mch M unverkrampft und pragmatisch zu sein, ganz anders als in Mch H. In meinen Augen ist es die Arroganz der Macht von führenden Personen der IGM-Fraktion und deren Intrigen, welche das Verhältnis zwischen der IGM und NCI in Mch H vergiftet haben.
Vielleicht hilft das Bild im Siemens-Dialog weiter. Dort wurde ein besseres Bild eingestellt. Ein Handy ist kein Foto.
[url href="http://dialog.igmetall.de/Ansicht.73+M57600b1c526.0.html"]http://dialog.igmetall.de/Ansicht.73+M57600b1c526.0.html[/url]
Hier kann man das Plakat besser lesen:
[url href="http://dialog.igmetall.de/Ansicht.73+M5e1721bd8c4.0.html"]http://dialog.igmetall.de/Ansicht.73+M5e1721bd8c4.0.html[/url]
Wie kann man dies nur mit der AUB Plakataktion 2003 vergleichen ? - hier nochmals die AUB Plakate zur Erinnerung:
[url href="http://www.nci-net.de/Archiv/Standort-MchH/PB240085.html"]http://www.nci-net.de/Archiv/Standort-MchH/PB240085.html[/url]
Ich kann einfach nicht verstehen, wie man sich immer noch für die AUB engagieren kann.
Der text ist ganz einfach:
1. Tag:
Bald sind Betriebsratswahlen
Erweiterung am 2. Tag:
Informieren Sie sich
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht
Gehen Sie wählen
Erweiterung heute:
Offene Liste IG Metall Siemens
Wir vertreten Ihre Interessen
Also ganz allgemeine Wahlwerbung und kein Personenangriff wie in der Hofmannstraße
Wir brauchen in Perlach einen Betriebsrat der für die Belegschaft da ist. Zur Zeit werden in den Zentralstellen Leute angesprochen wegen einem Wechsel zu SHC. Die brauchen einen Betriebsrat der sie unterstützt.
Ein Beispiel:
Seit neuestem steht auf der Tüte von Gummibärchen einer bekannten Marke "ohne Fett". Diese Aussage ist richtig. Die Gummibärchen haben wirklich kein Fett. Nur die Aussage ist nicht aufrichtig, denn Gummibärchen haben noch nie Fett gehabt oder in der Rezeptur benötigt. Also ein vollkommen irreführender Hinweis. Nur weil Fett in der Schlankheitswelle verteufelt wird. Reine Augenwischerei, ein Werbetrick zur Absatzförderung.
Warum dieses Beispiel?
Im Wahlkampf in Perlach wird von der AUB damit geworben, dass sie "wiederum alle betriebsbedingten Kündigungen" abgewendet hat. Stimmt, es wurden keinen betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen. Es gab gar keine betriebsbedingten Kündigungen in den letzten 16 Jahren in Perlach. Aber es können welche kommen und wie wird die AUB im Einvernehmen mit der Leitung handeln?
Soviel zu Wahrheit und Aufrichtigkeit.
Danke für den Link zu der AUB-Plakatserie. Man kann gleich erkennen wo viel Geld in die Hand genommen worden ist. Die Plakate wurden durch eine Agentur entworfen, über eine Druckerei erzeugt und durch Anschläger angebracht. Die Zeilrichtung der Aktion gegen den für Siemens unbequemen Betriebsrat ist eindeutig erkennbar. Wer hat für sowas Geld?
Bei der Säule handelt es sich um reine Wahlwerbung. Es ist ein Unikat. Sieht nach Handarbeit aus.
Normal nennen sie sich AUB - Die Unabhängigen. In München Perlach wird dies unterdrücken. Dort wird nur für die - Die Unabhängigen - geworben. Die übergeordnete Organisation wird bewusst unterschlagen. Warum wohl?
Kommt euch der Flaschenöffner bekannt vor? Stimmt, der wurde von der IGM vor zwei Jahren in rot verteilt. Wenn man es notwendig hat, sich mit Pneus zu messen, kann es mit dem eigenen Profil nicht weit her sein. Ein Wagenchip wurde vom SBS-IGM-Betriebsrat bei deren diesjährigen Wahl verteilt.
Nemmt die Geschenke von der AUB freudig an, wenn bekommt ihr sonst was von Siemens geschenkt:grin:. Die wertvollen Dinge gibt die Gewerkschaft:
3% mehr Lohn und Gehalt
Erhöhung der Ausbildungsvergütung
Qualifizierungsanspruch
310,-- € Einmalzahlung
Das sind Dinge von Wert und nicht Streuartikel im Centbereich.
[url href="http://www.sueddeutsche.de/,tt1m3/wirtschaft/artikel/367/74293/"]Mehr zum Tarifabschluss z.B. in der Süddeutschen Zeitung[/url]. Wird für Bayern wohl auch so kommen. [icon:g29/]
Auf der Betriebsratsversammlung hat sich die BR-Vorsitzende mit dem Ruhm der Reintegration der von der Hofmannstraße gekündigten geschmückt. Geht jetzt einer der Hauptkandidaten dieser Fraktion genau mit der selben Behauptung durch die Abteilungen und heftet sich dies als sein Erfolg durch direkte Gespräche mit der Betriebsleitung an die Brust. Das ganze ist so lächerlich, wie die Behauptung einer AUB-Kandidatin in der Martinstraße, dass die AUB NCI gegründet hat.
Heute wurde die Aktion der Verwirrung durch eine Mailaktion der Vorsitzenden weiter fortgesetzt. Was die alles gemacht haben wollen! Der Frauenanteil der ersten 30 Plätze ist besser, liegt bei 58 % und das bei einer Quote von 25 % am Standort. Oder die Altersdiskriminierung, weil KollegInnen mit Alterszeitregelung auf der Offenen Liste befinden. Der Höhepunkt ist aber die Verunglimpfung der ERA-Einführung und ihre Verantwortung, dies mit Siemens zu regeln. Wobei ERA in ihren Augen zu Gehaltkürzungen führen wird. Bei ERA braucht man einen Betriebsrat, der von der Materie eine Ahnung hat.
Eine solchen Betriebsrat brauch man auch für die Einmalzahlung aus der laufenden Tarifrunde. Hier ist das Durchsetzungsvermögen einer starken Gemeinschaft, wie die aushandelnde Gewerkschaft, gefragt.
Also zur Wahl gehen und ehrliche Kompetenz wählen.
Bei der Einmalzahlung ist zu beachten, daß diese von der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens abhängig ist. Der örtliche Betriebsrat ist der Verhandlungspartner. Dieser kann die Zahlung verhandeln. Bandbreite von 0,-- € bis 640,-- €. Ein starker Betriebsrat mit Rückhalt in der Belegschaft kann hier mehr erreichen.
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