Opfer kann sich an nichts erinnern - Tatverdächtige werden deshalb freigelassen
erstellt von jackpeter
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zuletzt verändert:
25.08.2008 16:04
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Das muß man sich mal durch die Birne schieben. In Potsdam schlagen Neofaschisten einen Mann fast tot. Man hat sogar ihre Stimmen auf dem handy (schlaue Ehefrau) und dann läßt der zuständige Haftrichter die Tatverdächtigen laufen mit der Begründung, "der Mann könne sich an nichts mehr erinnern, nachdem er aus dem künstlichen Koma aufgewacht ist." "Somit herrsche kein dringender Tatverdacht mehr". Ergo: Botschaft an die Faschisten: Schlage dein Opfer so zusammen, daß es sich nicht mehr wehren kann, geistig oder körperlich. Irgend einen Safwan Eid werden sie dann schon noch finden.
Dazu öffentliches Geheuchle, wie ernst man alles nehme, während ein Nazi-Aufmarsch nach dem anderen polizeilich und gerichtlich druchgedrückt wird.
Das mußte ich jetzt mal loswerden.
Ich weiß ja schließlich gegen wen das im Kern geht.
Gruß Friederike
Einer ist jetzt wieder in Haft, aber klare Beweise gebe es nicht.
In Guantanamo gibts noch nicht mal eine Anklage, einen Richter oder einen Verteidiger.
Niemand soll mir erzählen, daß es keinen rechtsfreien Raum gäbe. Es gibt derer gewaltig viele. Auch hier bei uns. Und besonders für Frauen.
Gruß Friederike
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