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Arbeitsplätze schaffen wo sie gebraucht werden

erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 16.08.2009 15:47
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  • Arbeitsplätze schaffen wo sie gebraucht werden

    Abgeschickt von Heidi am 16.August 2009 08:21
    Der Staat spendiert ein Konjunkturpaket in Milliardenhöhe und dasollte es doch möglich sein, genau da Arbeitsplätze zu schaffen, so sie am dringendsten gebraucht werden: Kinderbetreuung, Unterstützung für lernschwache Schüler, Hilfe für überforderte Eltern, Altenpflege, Unterstützung im Alltag für Behinderte. Aber gerade da wird meiner Ansicht nach zu sehr auf ehrenamtliche (also unbezahlte) Kräfte gebaut. Ich habe nichts gegen Ehrenämter, aber die Freiwilligen sollten nicht ausgenutzt werden. Wenn sie tatsächlich wichtige und wertvolle Arbeit leisten, warum können sie dann nicht dafür bezahlt werden? Warum können nicht einige dieser ehrenamtlichen Tätigkeiten in reguläre Arbeitsverhältnisse umgewandelt werden? Ehrenamtliche haben ihre Grenzen. Wenn ein arbeitsloser Helfer einen Job findet, dann hat er weniger Zeit für seine freiwillige Tätigkeit. Warum kann man solche Leute nicht gleich für die Arbeit, die sie schon leisten, ordentlich bezahlen? Oder wenn der Ehemann einer Helferin aus beruflichen Gründen umzieht, dann geht sie natürlich mit. Hätte sie dagegen selbst eine bezahlte Arbeit, würde es sich der Mann vielleicht überlegen, ob er wirklich umzieht oder lieber am Wohnort etwas Neues sucht. Mein Vorschlag: Ehrenamtliche Tätigkeiten, die gesellschaftlich wichtig sind, sollten in reguläre Arbeitsplätze umgewandelt werden, mit ordentlicher Bezahlung, Weiterbildung etc.
    • Re: Arbeitsplätze schaffen wo sie gebraucht werden

      Abgeschickt von Anonymous User am 16.August 2009 15:47
      Irgendwie gehen deine Ideen an der Realität vorbei. Arbeitsplätze gibt es nur, wo aus ihnen mehr Geld zu machen ist als sie kosten: eben zur Geldvermehrung. Die Idee, Leute, die nichts haben und Geld brauchen, damit sie leben können, mit Arbeitsplätzen zu versorgen, macht gerade so, als es dafür die Arbeitsplätze gäbe! Das ist leider verkehrt. Arbeitsplätze sind nicht das Mittel der Menschen, die nichts haben - sondern das Mittel der Menschen die was haben , nämlich Geld zum Investieren,damit es mehr wird. Deswegen können kapitalistische Arbeitsplätze niemals als Lebensmittel taugen.
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