Bank mit angeschlossenem Elektroladen - Siemens und die Vergangenheit
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
04.07.2010 07:32
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Bank mit angeschlossenem Elektroladen - Siemens und die Vergangenheit
Abgeschickt von Anonymous User am 29.Juni 2010 21:53Siemens will eine Bank gründen. Eine Banklizenz hat Siemens bereits bei der Aufsichtsbehörde Bafin beantragt. Der CFO Joe Kaeser hat in einem Interview über die Fehler der Vergangenheit gesprochen. Entwicklungen in der Kommunikation sind falsch eingeschätzt worden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/joe-kaeser-im-gespraech-erst-siemens-dann-die-teile-1.966399
Ob es NSN, SEN und Gigaset hilft? Für BENQ kommt diese Erkenntnis zu spät.
http://www.sueddeutsche.de/geld/gruendung-von-finanzinstituten-mal-eine-eigene-bank-haben-1.966911
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:neues-geldinstitut-siemens-bank-soll-den-absatz-befeuern/50135990.html-
Die höchste Kunst ist und bleibt die Kunst in arglose Hirne Vorstellungen einzupflanzen, die dem Einpflanzer dienen.
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Bravo! guter Beitrag! In den entsprechenden Sparten herscht definitiv eine 100% fehlerhafte Personalpolitik, gemacht von Ahnungslosen! Die Abbauwellen treffen leider immer die im Kundenkontakt - diesen Mitarbeitern fehlt leider auch die Zeit sich intern zu profilieren! KUNDENKONTAKT IST ABSOLUT SCHADHAFT FÜR DIE "SIEMENS KARRIERE"!! Die Verantwortlichen sind somit nicht fähig eine notwendige Umstrukturierung vorzunehmen, leider ! Mit etwas mehr Intelligenz wären SEN,NSN und Gigaset gewinnbringende Selbstläufer!
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Anonymous User hat geschrieben:
Bravo! guter Beitrag! In den entsprechenden Sparten herscht definitiv eine 100% fehlerhafte Personalpolitik, gemacht von Ahnungslosen! Die Abbauwellen treffen leider immer die im Kundenkontakt - diesen Mitarbeitern fehlt leider auch die Zeit sich intern zu profilieren! KUNDENKONTAKT IST ABSOLUT SCHADHAFT FÜR DIE "SIEMENS KARRIERE"!! Die Verantwortlichen sind somit nicht fähig eine notwendige Umstrukturierung vorzunehmen, leider ! Mit etwas mehr Intelligenz wären SEN,NSN und Gigaset gewinnbringende Selbstläufer!
Der CEO meldet sich heute zu Wort: "Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir stehen kurz vor dem letzten Quartal unseres Geschäftsjahres. Dies nehme ich zum Anlass, um über die aktuelle Geschäftssituation und den entsprechenden Handlungsbedarf zu informieren und allen Mitarbeitern noch einmal zu verdeutlichen, was es für uns zu erreichen gilt. Sobald die Q3-Ergebnisse vorliegen, wird es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Webcast geben. Da aber die Zeit drängt, will ich heute schon einige der wichtigsten Themen ansprechen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit zum Lesen und überlegen Sie sich, welche eigenen Maßnahmen sich für Sie daraus ableiten lassen. Jedes Unternehmensmitglied von SEN trägt zum Erfolg bei und bringt uns voran." Alle sollen zum Erfolg beitragen!!! Gleichzeitig wird der Umbau von Sales vorangetrieben. Was dabei herauskommen kann, ist keine Motivation um Geschäft zu generieren. Dabei ist der besondere Wunsch von Hamid, auf keinen Fall Umsatz oder Lieferungen in das nächste Geschäftsjahr zu verschieben. Bei den Zielvorgaben und der Erwartungen an die Auszahlung von variablen Einkommen besteht kein großer Anreits dies durchzuführen. "Diese Anstrengungen sind nicht nur wichtig für Stabilität und Wachstum unseres Geschäfts, sondern auch für unsere Glaubwürdigkeit am Markt und bei unseren Shareholdern." Die Shareholder, vertreten durch Joe Kaeser und Alec Gores haben besondere Erwartungen an SEN.-
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
...Die Shareholder, vertreten durch Joe Kaeser und Alec Gores haben besondere Erwartungen an SEN...... Nun das beruht(e) auf Gegenseitigkeit. Ich hatte auch grosse Erwartungen. Als Servicemitarbeiter hatte ich z.B. die Erwartung, dass man Arbeitsprozesse einführt die die zu erbringenden Dienstleistungen unterstützen, statt Prozesse die sich an realtitäsfremde Wunschvorstellungen des Managememts orientieren. Man kann immer komplexer werdende technische Anforderungen unserer Kunden nun mal leider nicht im Fliessbandverfahren bewältigen, sondern nur dadurch, dass man die richtigen Mitarbeiter zusammenarbeiten lässt. Der Schlüssel zu Kostensenkungen im Service wäre Qualität. Damit meine ich, dass auftretende Probleme möglichst schnell zu den Stellen gelangen, die diese Probleme beseitigen können und damit verhindert wird, dass 100 andere Kunden ebenfalls betroffen sind. Stattdessen werden Probleme zwischen X Eskalationsleveln hin und hergeschoben, statt beseitigt. Und statt hier aktiv gegenzusteueren, begnügt man sich damit Statistiken über das Störaufkommen und das Stoppen der jeweiligen Eskalations-Timer ( ganz wichtig, damit es nachher auf der Power-Point Folie fürs Management schön aussicht). Am Jahresende wundert man sich dann, dass die Kosten im Service gestiegen statt gesunken und die Kundenzufriedenheit gesunken statt gestiegen sind. Nun liebes Management, das liegt daran das ihr versucht Störungen zu verwalten statt zu lösen und das ist nun mal teuer. Und das zeigt ganz deutlich, dass die alten Strukturen die letztendlich zum Untergang von COM führten weiterleben. Da könnt ihr noch so viele offshore-Mitarbeiter einstellen und die Kosten werden dennoch explodieren. ( selbst wenn ihr den letzten deutschen Techniker auch noch in die bee schickt).Bravo! guter Beitrag! In den entsprechenden Sparten herscht definitiv eine 100% fehlerhafte Personalpolitik, gemacht von Ahnungslosen! Die Abbauwellen treffen leider immer die im Kundenkontakt - diesen Mitarbeitern fehlt leider auch die Zeit sich intern zu profilieren! KUNDENKONTAKT IST ABSOLUT SCHADHAFT FÜR DIE "SIEMENS KARRIERE"!! Die Verantwortlichen sind somit nicht fähig eine notwendige Umstrukturierung vorzunehmen, leider ! Mit etwas mehr Intelligenz wären SEN,NSN und Gigaset gewinnbringende Selbstläufer!
Der CEO meldet sich heute zu Wort: "Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir stehen kurz vor dem letzten Quartal unseres Geschäftsjahres. Dies nehme ich zum Anlass, um über die aktuelle Geschäftssituation und den entsprechenden Handlungsbedarf zu informieren und allen Mitarbeitern noch einmal zu verdeutlichen, was es für uns zu erreichen gilt. Sobald die Q3-Ergebnisse vorliegen, wird es für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Webcast geben. Da aber die Zeit drängt, will ich heute schon einige der wichtigsten Themen ansprechen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit zum Lesen und überlegen Sie sich, welche eigenen Maßnahmen sich für Sie daraus ableiten lassen. Jedes Unternehmensmitglied von SEN trägt zum Erfolg bei und bringt uns voran." Alle sollen zum Erfolg beitragen!!! Gleichzeitig wird der Umbau von Sales vorangetrieben. Was dabei herauskommen kann, ist keine Motivation um Geschäft zu generieren. Dabei ist der besondere Wunsch von Hamid, auf keinen Fall Umsatz oder Lieferungen in das nächste Geschäftsjahr zu verschieben. Bei den Zielvorgaben und der Erwartungen an die Auszahlung von variablen Einkommen besteht kein großer Anreits dies durchzuführen. "Diese Anstrengungen sind nicht nur wichtig für Stabilität und Wachstum unseres Geschäfts, sondern auch für unsere Glaubwürdigkeit am Markt und bei unseren Shareholdern." Die Shareholder, vertreten durch Joe Kaeser und Alec Gores haben besondere Erwartungen an SEN.-
Diese Versager haben doch keine Ahnung vom Geschäft!! Jeder Handwerksmeist mit 5 Mitarbeitern hat mehr auf dem Kasten als die gesamte, schwuchtelige Deutschlandleitung von SEN! Aus dem Laden ist meiner Meinung nach immer noch was zu machen!! Aber nicht mit dem alten verkrusteten Siemensschwachmaten.
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( selbst wenn ihr den letzten deutschen Techniker auch noch in die bee schickt).
Nachdem kaum Techniker vorhanden sind, können diese nicht mehr weiter abgebaut werden. Weitere Techniker in der beE würden den Kundenservice zusammenbrechen lassen. Nach den Ankündigungen der Geschäftsleitung ist der Vertrieb in die Schußlinie geraten. Mit dem Auftragseingang ist die Geschäftsleitung nicht zufrieden.
Der Servicetechniker wird nicht zum Verlassen der Firma aufgefordert. Noch dazu mit Geld als Beigabe, wie in den letzten Abbauwellen. Vielmehr sollen Personalkosten eingespart werden. Der Flinke Alexander zeigt seit über einem Jahr seine Vorstellungen auf: Länger Arbeiten, weniger Urlaub, keine Zulagen, weniger Geld.
Personalabbau durch Demotivation und Lohndumping.
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Anonymous hat geschrieben:
Der CFO Joe Kaeser hat in einem Interview über die Fehler der Vergangenheit gesprochen. Entwicklungen in der Kommunikation sind falsch eingeschätzt worden.
Dieser Josef Käser hat beim Verkauf von SEN keine gute Rolle für die Mitarbeiter gespielt. Er hat den technischen Stand der Produkte als veraltet bezeichnet. Neue Entwicklungen in der Kommunikationstechnik seien verschlafen worden. COM hatte bereits zu diesem Zeitpunkt IP-basierte Telefonsysteme und als Einziger eine durchgängige Migrationstechnologie für bestehende Telefonanlagen. Er hat das zu verkaufende Produkt EN unter keinem guten Licht in der Öffentlichkeit bei der Pressekonferenz dargestellt. War es eine Rechtfertigung zum Abstossen des Bereiches, weil die Schmiergeldzahlungen zuerst bei COM aufgefolgen sind?
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Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben:
Ja, ein guter Verkäufer würde wohl nicht das was er zu verkaufen hat in aller Öffentlichkeit in Grund und Boden reden. Trotzdem ist die Aussage " Entwicklungen in der Kommunikation sind falsch eingeschätzt worden" meiner Meinung nicht unbedingt falsch. Allerdings würde ich diese Aussage nicht auf Entwicklungen der Produktseite beziehen , sondern auf die Entwicklung des Marktumfeldes. Der Niedergang von COM begann mit der weltweiten Deregulierung der Telekommunikationsmärkte und dem dadurch einsetzenden besipiellosen Preisverfall. COM dagegen war jahrzehntelang gewohnt sich auf regulierten Märkten mit entsprechend hohem Preisniveau zu bewegen, und so sind auch jahrzehntelang Strukturen gewachsen in denen es völlig normal war, dass sich vielleicht 40% der Belegschaft mit Kunden oder Produkten befassten. Der Rest befasste sich mit Führung oder Verwaltung. Als man dann bemerkte, dass Kunden nicht mehr bereit waren mit den gekauften Produkten derartige Strukturen zu finanzieren, begann man mit Personalabbauwellen, unglücklicherweise zum Grossteil bei den 40% die sich mit Kunden oder Produkten befassten. Dadurch wurde dann die Abwärtsspirale geschaffen, die bis heute nicht gestoppt ist.Der CFO Joe Kaeser hat in einem Interview über die Fehler der Vergangenheit gesprochen. Entwicklungen in der Kommunikation sind falsch eingeschätzt worden.
Dieser Josef Käser hat beim Verkauf von SEN keine gute Rolle für die Mitarbeiter gespielt. Er hat den technischen Stand der Produkte als veraltet bezeichnet. Neue Entwicklungen in der Kommunikationstechnik seien verschlafen worden. COM hatte bereits zu diesem Zeitpunkt IP-basierte Telefonsysteme und als Einziger eine durchgängige Migrationstechnologie für bestehende Telefonanlagen. Er hat das zu verkaufende Produkt EN unter keinem guten Licht in der Öffentlichkeit bei der Pressekonferenz dargestellt. War es eine Rechtfertigung zum Abstossen des Bereiches, weil die Schmiergeldzahlungen zuerst bei COM aufgefolgen sind?
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