Freiwillige Meinungsumfrage für den neuen SEN CEO
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12.02.2010 12:38
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Freiwillige Meinungsumfrage für den neuen SEN CEO
Abgeschickt von Anonymous User am 1.Februar 2010 21:48Derzeit läuft eine freiwillige unternehmensweite Meinungsumfrage, um den kommenden CEO Basiswerte für die interne Kommunikation an die Hand zu geben. Die Fragen sind in Deutsch und Englisch verfügbar. Die Anonymität und Vertraulichkeit soll selbstverständlich gewährleistet sein. Die externe Auswertung wird durch eine britische Beratungsfirma ( www.gatehousegroup.co.uk ) durchgeführt. Die Abfrage selbst findet auf einem Server mit der Adresse www.surveymonkey.com statt. Beides sind nicht die vertrauenserweckenden Voraussetzungen, um die zugesagte Anonymität und Vertraulichkeit sicher zu erreichen. Die britischen Gesetze zum Datenschutz sind erheblich leichtfertiger als die deutschen Datenschutzbestimmungen. Unter welches Gesetz der Datenserver selbst fällt, ist unbekannt.
"Um eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, haben wir Gatehouse, ein unabhängiges Unternehmen, das auf Mitarbeiterkommunikation und –befragung spezialisiert ist, mit der Durchführung dieser Umfrage beauftragt." . . . "Gatehouse stellt sicher, dass alle Antworten anonym und vertraulich behandelt werden. Wir möchten Sie daher um absolute Ehrlichkeit bei der Beantwortung der Fragen bitten."
Es besteht ein Zeitbedarf von ca. 15 Minuten für die Beantwortung so wichtiger Fragen:
- Welche Quellen nutzen sie momentan, um sich über das aktuelle Geschehen bei SEN zu informieren.
- Wie bewerten sie den Umfang der Informationen, die sie zu den Themen erhalten?
- Wie oft beraumt Ihr Vorgesetzter Teambesprechungen/Briefings ein?
Um das Vertrauen der Mitarbeiter zu strapazieren, wird kurz vor den letzten Fragen, noch nach dem Standort, der Funktion und dem Geschäftsbereich gefragt. Dies Ganze mit dem freundlichen Hinweis: "Wie bereits erwähnt, werden Ihre Antworten vertraulich behandelt. Die nachfolgenden Fragen helfen uns bei der Auswertung der Ergebnisse und werden NICHT dazu verwendet, Ihre Identität zu ermitteln."
Was für ein Aufwand wird bereits im Vorfeld für den "Gefangenen von Askaban" veranstaltet. Eine derartige Mitarbeiterbefragung gibt es nicht für einen Apfel und ein Ei. Werden hier Millionen für fragwürdige Ergebnisse vergeudet? Einsparungen bei den Mitarbeitern auf der einen Seite und auf der Anderen wird Geld mit vollen Händen hinausgeworfen.
"Um eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, haben wir Gatehouse, ein unabhängiges Unternehmen, das auf Mitarbeiterkommunikation und –befragung spezialisiert ist, mit der Durchführung dieser Umfrage beauftragt." . . . "Gatehouse stellt sicher, dass alle Antworten anonym und vertraulich behandelt werden. Wir möchten Sie daher um absolute Ehrlichkeit bei der Beantwortung der Fragen bitten."
Es besteht ein Zeitbedarf von ca. 15 Minuten für die Beantwortung so wichtiger Fragen:
- Welche Quellen nutzen sie momentan, um sich über das aktuelle Geschehen bei SEN zu informieren.
- Wie bewerten sie den Umfang der Informationen, die sie zu den Themen erhalten?
- Wie oft beraumt Ihr Vorgesetzter Teambesprechungen/Briefings ein?
Um das Vertrauen der Mitarbeiter zu strapazieren, wird kurz vor den letzten Fragen, noch nach dem Standort, der Funktion und dem Geschäftsbereich gefragt. Dies Ganze mit dem freundlichen Hinweis: "Wie bereits erwähnt, werden Ihre Antworten vertraulich behandelt. Die nachfolgenden Fragen helfen uns bei der Auswertung der Ergebnisse und werden NICHT dazu verwendet, Ihre Identität zu ermitteln."
Was für ein Aufwand wird bereits im Vorfeld für den "Gefangenen von Askaban" veranstaltet. Eine derartige Mitarbeiterbefragung gibt es nicht für einen Apfel und ein Ei. Werden hier Millionen für fragwürdige Ergebnisse vergeudet? Einsparungen bei den Mitarbeitern auf der einen Seite und auf der Anderen wird Geld mit vollen Händen hinausgeworfen.
Anonymous hat geschrieben:
Die Abfrage selbst findet auf einem Server mit der Adresse www.surveymonkey.com statt. Beides sind nicht die vertrauenserweckenden Voraussetzungen, um die zugesagte Anonymität und Vertraulichkeit sicher zu erreichen. Die britischen Gesetze zum Datenschutz sind erheblich leichtfertiger als die deutschen Datenschutzbestimmungen. Unter welches Gesetz der Datenserver selbst fällt, ist unbekannt.Surveymonkey sitzt in Portland, Oregon und Menlo Park, California. Fallen damit die Server unter US-Recht? Wäre für den Datenschutz eine Katastrophe.
Was für ein Aufwand wird bereits im Vorfeld für den "Gefangenen von Askaban" veranstaltet. Eine derartige Mitarbeiterbefragung gibt es nicht für einen Apfel und ein Ei. Werden hier Millionen für fragwürdige Ergebnisse vergeudet? Einsparungen bei den Mitarbeitern auf der einen Seite und auf der Anderen wird Geld mit vollen Händen hinausgeworfen.Laut Information der Geschäftsführung sollen schon 2500 Mitarbeiter an der Umfrage teilgenommen haben. 2500 x 15 Minuten Arbeitszeit für diese fragwürdige Aktion. 2500 x 15 Minuten die für produktive Aktivitäten fehlen. Ob diese Kosten zusätzlich zu den Beauftragungskosten berücksichtigt worden sind?
Auf Basis von Ploneboard